SP überzogen

moin,

wie verhält es sich mit ner überzogenen sp?
gibt es da auch einen bussgeldkatalog, wie bei überzogenen tüv-prüfungen?
habe im bekanntenkreis den fall, dass sein lkw im oktober sp-fällig war und sein chef sich nicht kümmert, obwohl zeit genug dafür wäre.
es müsste ja nur mal ein termin gemacht werden...

vielen dank für eure antworten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes12349


Bei der Dekra dürfen die Prüfer nicht selbst das einege Fahrzeug prüfen. Die wissen auch warum.

Dann macht's halt der Kollege an dem Auto und andersrum genauso! Am Ende ist nur ein anderer Name drauf...

zur eigentlichen Frage:
Sinnvoll für die Spedition ist es aus Termin und kostengründen schon.
Wenn an den eigenen Fahrzeugen "manipuliert" wird - kommt man irgendwann trotzdem dahinter! Irgendwann steht auch mal ein externer Prüfer vor der Tür!
Ich persönlich würde keine §57b oder d für irgendeinen Fahrer "absichtlich falsch machen" und dafür meinen Kopf hinhalten! Hinterher weiß der Fahrer nämlich überhaupt nix davon - außer das er doch "erst letzte Woche geprüft" wurde!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

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Hallöchen, bin gerade etwas am grübeln, da bei uns in der Spedition mit Öffentlicher Lkw Werkstatt die SP selbst durchgeführt wird. Ebenso wie die §57b ...

Haltet ihr es für SINNVOLL das Speditionen an ihren eigenen Lastzügen die SP und die 57b durchführen dürfen?

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Bei der Dekra dürfen die Prüfer nicht selbst das einege Fahrzeug prüfen. Die wissen auch warum.

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Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur


Haltet ihr es für SINNVOLL...

nein!

aber andererseits, was würde es ändern wenn ein "externer" prüfer kommt - der aber mit dem speditionsinhaber im selben kegelclub ist?

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedes12349


Bei der Dekra dürfen die Prüfer nicht selbst das einege Fahrzeug prüfen. Die wissen auch warum.

Dann macht's halt der Kollege an dem Auto und andersrum genauso! Am Ende ist nur ein anderer Name drauf...

zur eigentlichen Frage:
Sinnvoll für die Spedition ist es aus Termin und kostengründen schon.
Wenn an den eigenen Fahrzeugen "manipuliert" wird - kommt man irgendwann trotzdem dahinter! Irgendwann steht auch mal ein externer Prüfer vor der Tür!
Ich persönlich würde keine §57b oder d für irgendeinen Fahrer "absichtlich falsch machen" und dafür meinen Kopf hinhalten! Hinterher weiß der Fahrer nämlich überhaupt nix davon - außer das er doch "erst letzte Woche geprüft" wurde!

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Also die 57b wird bei uns schon ordentlich ausgeführt. gerade da unserre LKW eh auf 85 gedrosselt sind.

Allerdings die SP seh ich etwas skeptisch.

Wie ist es denn wenn an einem Sattelauflieger, die Quertraversen außen am äußerren rahmen lenksträger (da wo die Zürrösen links und rechts dran sind) leicht brechen bzw durchrosten, an den verbindungsstellen an denen sie festgeschweißt sind sind ca 1-2cm lange risse.

nicht an jeder! vorne am Königszapfen ist alles Safe. nur hinten ab ca ende Palettenkasten bis hinter die achsen sind die Traversen leicht rissig außen.

Ich kontrolliere natürlich regelmäßig mehrmals Wöchentlich wie sich die scheiße entwickelt. Auflieger ist jetzt 15 Jahre alt und wurde vor 3 Jahren "Restauriert"

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von christian1985



Zitat:

Original geschrieben von Mercedes12349


Bei der Dekra dürfen die Prüfer nicht selbst das einege Fahrzeug prüfen. Die wissen auch warum.
Dann macht's halt der Kollege an dem Auto und andersrum genauso! Am Ende ist nur ein anderer Name drauf...

zur eigentlichen Frage:
Sinnvoll für die Spedition ist es aus Termin und kostengründen schon.
Wenn an den eigenen Fahrzeugen "manipuliert" wird - kommt man irgendwann trotzdem dahinter! Irgendwann steht auch mal ein externer Prüfer vor der Tür!
Ich persönlich würde keine §57b oder d für irgendeinen Fahrer "absichtlich falsch machen" und dafür meinen Kopf hinhalten! Hinterher weiß der Fahrer nämlich überhaupt nix davon - außer das er doch "erst letzte Woche geprüft" wurde!

Also ich glaube das es einen UInterschied macht, ob der Name des Kollegen auf dem Bericht steht oder der des eigenen Halters. Nicht jeder hält seinen Kopf für andere hin. Daher glabe ich, das es schon Sinn macht, einen Prüfer heranzuziehen, der unabhängig ist.

Allzuoft werden in Speditionsbetrieben die Plaketten der SP mal eben aufgeklebt, weil der Wagen ja raus muss und sonst der Kunde abspringt u.s.w. natürlich mit dem Vermerk, das man die SP ja später nachholt, was natürlich oftmals untergeht.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes12349



Zitat:

Original geschrieben von christian1985


Dann macht's halt der Kollege an dem Auto und andersrum genauso! Am Ende ist nur ein anderer Name drauf...

zur eigentlichen Frage:
Sinnvoll für die Spedition ist es aus Termin und kostengründen schon.
Wenn an den eigenen Fahrzeugen "manipuliert" wird - kommt man irgendwann trotzdem dahinter! Irgendwann steht auch mal ein externer Prüfer vor der Tür!
Ich persönlich würde keine §57b oder d für irgendeinen Fahrer "absichtlich falsch machen" und dafür meinen Kopf hinhalten! Hinterher weiß der Fahrer nämlich überhaupt nix davon - außer das er doch "erst letzte Woche geprüft" wurde!

Also ich glaube das es einen UInterschied macht, ob der Name des Kollegen auf dem Bericht steht oder der des eigenen Halters. Nicht jeder hält seinen Kopf für andere hin. Daher glabe ich, das es schon Sinn macht, einen Prüfer heranzuziehen, der unabhängig ist.
Allzuoft werden in Speditionsbetrieben die Plaketten der SP mal eben aufgeklebt, weil der Wagen ja raus muss und sonst der Kunde abspringt u.s.w. natürlich mit dem Vermerk, das man die SP ja später nachholt, was natürlich oftmals untergeht.

servus

da muss ich mal ne lanze für die Freien werkstätten brechen.

Also ich glaube kaum das auf dem Prüfbericht der Name des Halters (chefs) steht. Das würde ja bedeuten das jener die Berechtigung (Meisterbrief, ing, etc.) plus lehrgang dafür hat. wenn ja dann weiß dieser auch was passiern kann wenn er manipuliert.

Das Speditionen eigene Werkstäten unterhalten öffendlich oder nicht ist GUT!! und auch nötig.

DIE Qualität der SP hängt meiner meinung nach nicht von dem Ort der auszuführenden Stelle sondern von DEM der sie ausführt seinem Fachwissen Erfahrung und GEWISSEN!! ab.

Das Plaketten einfach so aufgeklebt werden ohne Prüfung ????

Auch diese Werstätten werden "überwacht " müssen Nachweise führen fehlbestände erklären etc.

Allzuoft ?? schwarze schafe gibts überall aber ich mein was würde man (Spedition ) gewinnen ?

Gesparte Zeit ? irgendwelche dadurch nicht entdeckte Mängel fallen ja dann spätestens beim nachsten Hu termin auf durchgeführt von einem "externen Prüfer".

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

Hallo,

also gerissene Traversen sind ein Mangel somit keine SP-Plakette.

Gruß

Chris

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

Sind nicht die Traversen zwischen dem Rahmen, sondern direkt unterm aufliegerboden, die sind am Außenrahmen bisschen angerissen.

Ich hab Allgemein das Gefühl die Qualität der HU und SP haben deutlich abgenommen! Es wird deutlich mehr durchgehen lassen

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

dEs sind tragende Teile und somit ein Mangel....

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SP (Sicherheitsprüfung)' überführt.]

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