Sorgenkind. P0420, Ruckeln beim Anfahren, Ölverlust
Mein Omi mach mir dieses Jahr wiederholt Sorgen. Nachdem ich Foren gewälzt habe hier einmal meine Problembeschreibung mit der Frage ob das irgendwer unter einen Hut bring?
Die letzte große Reperatur war im Frühjahr eine Überholung des gesamten Zylinderkopfes, da eine Zündkerze komplett "weggebrannt" war und ein Teil davon im Motor sein Unwesen getrieben hat. Getauscht wurde neben allen Ventildichtungen und Überholung/Reinigung des Kopfes außerdem Zahnriemen, Wasserpumpe und die defekte Zündleiste.
Danach ging es einige Wochen lang gut. Bis langsam und bis heute immer häufiger/deutlicher beim Anfahren das Problem auftrat das er stotterte und die Drehzahl einbrach. Mann muss "geschickt", "langsam im richtigen Moment" Hochturen und dann hochturig anfahren. Dann fährt er los und stotter nur leicht bis er auf Gasbetrieb umstellt und dann problemlos fährt. Wenn er warm ist und nur ein paar Minuten stand, stellt es quasi direkt nach dem Zünden auf Gasbetrieb um und macht dann auch keine Probleme beim anfahren.
Außerdem hatte ich vor einem Monat das Problem, dass sich der Kraftstoffschlauch vom Kraftstofffilter gelöst hat dies hat mir eine freie Werkstatt mit einem Universal-Repair-Kit mit neuen Kraftstoffschlauch/anschluss und neuem Kraftstofffilter repariert. Danach war das "Anfahrproblem" gefühlt für kurze Zeit (einige Tage) weg, kam aber wieder und tritt heute wieder jedes mal auf.
Als wenn das noch nicht genug wäre liegt der Ölverbrauch derzeit bei ca. 1l auf 500km. Anfang des Jahres hatte ich wegen erhötem Öloverbrauch die Ventildeckeldichtung erneuern lassen, worauf hin der Verbrauch einige Wochen bei 0l lag, dann aber wieder zunahm. Keine Wolke beim Anfahren, keine Flecken unterm Auto.
Heute dann das erste mal auch (optische) Probleme beim Gasbetrieb: Mit den üblichen Querelen angefahren, ca. 50km auf der Autobahn gefahren, dann nur Abgasleuchte (kleiner Motorblock) an. Auto fährt aber problemlos auf Gas und Benzin (während der Fahrt umgestellt). Fehlercode ausgeblinkt (10-4-2-10) also P0420. Abgasleuchte leuchtet immernoch (bin noch ca. 50km weitergefahren).
Ich bin grade echt verzweifelt, die große Überholung (Zylinderkopf) hat mich nen Tausender gekostet und meine beschränkten Mittel sind damit ziemlich ausgelastet. Außerdem habe ich das gefühl garnicht am richtigen Ende anfangen zu können ohne dann am Ende doch wegen Motor, Abgas, Öl oder was auch immer ohne Auto da zu stehen. Hat jemand Erfahrungen und kann mir nen Ansatz sagen wie ich an das Problem rangehe?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@M POWER "Geil" schrieb am 6. Juli 2015 um 19:20:59 Uhr:
Ich fahre normale GM kerzen und wieso sollte er die gaskerzen bekommen, schließlich läuft er ja auch auf Benzin ab ud zu.finde es ist nur rausgeschissenes Geld.
Wenn er nicht richtig läuft dann ist meistens was anderes im argen.
Ich fahr jetzt seit 2007 mit 'nem 2.2er auf Gas.
Die Simtec71 ist etwas eigen, da diese nicht so reagiert, wie man es sich eigentlich denkt. Die magert im Teillastbereich ab, um dann unter Volllast richtig anzufetten. Bei Vollgas (nicht Bodenblech) regelt die auch noch und magert auch etwas ab. Vor allem mit Tempomat nimmt die Simtec einen festen Wert und fettet nicht so stark an.
Durch dieses Abmagern, werden die Kerzen heißer, die dann also mehr Wärme abführen müssen. Ergo, man braucht eine kältere Kerze. Der Kopf selbst ist gasfest, auch bei hohen Drehzahlen und etwas höheren Temps.
Bei JEDEM ZK-Hersteller wird beim Y/Z22XE eine kältere Kerze bei Gasbetrieb angeboten. Das hat seinen Sinn.
Selbst bei den Iridiumkerzen von Denso, die ja ein weiteres Temperaturfenster haben, gibt es ausschließlich für den 2.2er andere (IK16), während für alle anderen Motoren im Omega die IK20 angesagt sind.
Das Problem ist halt auch das Zündmodul, welches unter Benzin schon am Limit arbeitet. Das LPG zündunwilliger ist, helfen hier einpolige ZK, einen starken Zündfunken zu bekommen.
Also, eine einpolige ZK die eine Stufe kälter ist. Wenn man bei Opel bleiben will, dann nimmt man die FR7DC2 (90442210) und verkürzt den Elektrodenabstand. nach 15tkm müssen die ZK aber wieder raus, während die Iridiumkerzen mind. 30-50tkm halten...
gruß
72 Antworten
@hlmd: Ich danke Dir sehr für deine Ausführungen. Sie sind sehr aufschlussreich. Zwar weniger in technischer Hinsicht, da sie keinen neuen Aspekt aufzeigen. In anderer schon. So machen sie deutlich, dass Du meinen Beitrag - trotz deines akademisch anmutenden Fußtextes - anders verstanden hast, als er da steht. Auch eine mangelnde Kinderstube blitzt hindurch. Aber das ist jedenfalls nicht mein Problem.
Grüße
@berlin-paul
Ich habe deinen Text sehr wohl verstanden.
Der zeugt allerdings davon, dass du keine Ahnung hast, wie es mit LPG läuft. Das Herbeten von Kurtis Weisheiten hilft beim 2.2er aber gar nicht. Was für alle anderen Motoren im Omega vielleicht gilt, gilt eben für den 2.2er nicht.
Mein damaliger Gaser lief bis zur Umstellung mit defektem LMM (der Ansauglufttempsensor brachte falsche Werte) ohne Probleme. Nach der Umstellung auf Gas lief der wie ein Sack Schrauben. Erst der Tausch des LMM brachte nach dem Tausch des NWS, der LS, der ZK, des Zündmodul endgültige Ruhe.
Ich habe auch die Serienkerzen gefahren, mit dem geschilderten Ergebnis.
Soviel dazu.
gruß
@hlmd: Ich danke Dir sehr für deine Ausführungen. Sie sind sehr aufschlussreich.
Eine systematische Fehlersuche im Benzinbetrieb beginnend, spart eben Zeit, Geld und Nerven.
Ich spare jetzt Zeit.
Grüße
Hallo
ich spanne jetzt keine Seile für den Boxring und Ihr bitte auch nicht !
Intellenz fängt mit I an ,Grins.
Irgendwie redet ihr aneinander vorbei .
jeder von Euch beiden hat Recht mit seinen Aussagen !
eine Störungsssuche an einem Motor der in 2 Betriebsarten betrieben wird ,
beginnt immer in der Betriebsart wofür ER ursprünglich Ausgelegt wurde und
das ist nunmal der Benzinbetrieb !
Gas ist eine Erweiterung und muß Angepasst werden auf diesen Motor ,
wenn der Motor im Benzinbetrieb richtig geht und keine Auffälligkeiten mehr zeigt !
damit kann man auch die richtigen Anpassungen vornehmen ,für Gasbetrieb
wozu auch die entsprechenden Zündis gehören !
Gas wird aber immer im Fahrbetrieb mit Einschränkungen verbunden sein ,geht nie
so wie im Benzinbetrieb .
Bei jedem Zündfunken wird immer etwas Material abgeschmolzen(Funkenerrosion), in der Regel steigt dadurch der
Zündspannungsbedarf um 400 - 600Volt pro 10000 KM-Laufleistung den die Zündspule für jeden
Zylinder aufwenden muß !
GAS verbrennt im Allgemeinen Zündunwilliger wie Benzin und hatt eine höhere Klopffestigkeit
wie Benzin und ist deshalb schwerer zu Zünden,
damit steigt auch die Zündspannung,die zum Entzünden benötigt wird !
Zündis mit mehreren Masseelektroden sind da nicht unbedingt die erste Wahl !
mfg
mehr werde ich nicht dazu Schreiben !
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Abgesehen ob nun die Zündkerzen (auch) Probleme bereiten können oder nicht.
Ich habe ja jetzt den LMM gewechselt und bin über das Wochenende problemlos auf Benzin gefahren. Nun auch schon ca. 300km ohne Anhänger auf Benzin, vorallem Landstraße und BAB - da ich unterwegs war - ohne irgendwas am Steuergerät zu löschen/ändern. Muss ich jetzt dennoch noch zum FOH die Lerndaten löschen lassen oder habe ich die durch fahren schon ausreichend überschrieben und kann somit am Freitag direkt zum Gasumbauer um mir die Anlage neu einrichten zu lassen? Gruß Max
Das ist schwer zu beantworten mit den Lerndaten. Sicherer ist es, die Lerndaten im MSTG zurückzusetzen und auch nach sonstigen Fehlercodes zu schauen. Falls du noch keine eigene OBD-Auslesemöglichkeit hast (oder in der Umgegbeung, vielleicht jemand aus dem Forum), um das Zurücksetzen zu machen, dann ruf doch deinen Gasumbauer an, ob er vor der Neueinstellung deines LPG-Systems die werksmäßigen Steuergeräte auslesen und die Lernwerte zurücksetzen kann. Er wird das vermutlich da haben und können, weil er sonst kaum eine Chance für eine vernünftige Fehlersuche und/oder Einstellung hätte. Muss kein Gutmann-Tester sein, aber er muss halt Werte einstellen können damit. Ich würde den Omi bis zur Neueinstellung im Bezinbetrieb belassen.
Mit den Zündkerzen ging es mir - wie du ja gelesen hast - zunächst einmal um die Fehlersuche. Wenn kältere Kerzen, würde ich an deiner Stelle welche von GM nehmen. Es wurde ja schon geschrieben, dass es die für Gas auch von GM gibt. Der Hintergrundgedanke ist deren Qualität im Vergleich zum Erfahrungsschatz hier im Forum was after market Ware angeht. Dennoch sollte das deutlich kürzere Wechselintervall und der angepasste Elektrodenabstand für den Gasbetrieb beachtet werden. Die Zündleiste muss immer weiter hochregeln, je weiter die Elektroden abbrennen. Denkt man daran nicht, dann kann es zu erhöhten Temperaturen und ungesunden Zusammensetzungen des Abgases kommen, was die Lamdasonde bemerken kann (nicht muss), evtl. die gelbe MKL zur Folge hat und den KAT beschädigen kann, wenn man stumpf weiter düst. Auch die Zündleiste verschleißt schneller, wenn sie fortwährend an der oberen Leistungsgrenze arbeiten muss (hohe Temperaturen sind ein Feind der Elektronik), wenn die Elektrodenabstände durch rasches Erreichen der Verschleißgrenzen sie dahin zwingen. Hättest du dann noch falsch überhöhte Temperaturwerte vom LMM, wären einige Schäden vorprogrammiert. Das will man ja nicht. Also kein Ton von mir gegen kältere Kerzen, nur die Qualität sollte stimmen und nach 10/15tkm solltest du sie wechseln.
Grüße
Jungs wir Bauen und fahren seit 40 Jahren auf gas. ich hab noch nie lpg zündkerzen einegbaut ich fahr immer 5 tusend km mehr mit orginalen zk absoluter bullshit genau so wie flaslight endweder ein kopf ist gasfest oder nicht.
Aber das wichtigste ist das der einbauer die anlage auch mit gewissen einbaut und sich zeitnimmt beim einstellen eine ordenlich map karte fährt das dauert stunden und erfordert viel gefühl beim fahren. immer wieder lustig wie mangelhaft oder stümperhaft anlagen verbaut werden wir ändern viele ab wenn wir mal von nem bekannten bekommen. die meisten schmeisen die anlage nur rein ich habs so satt so ein dreck den manche verzapfen.
ein tip an euch solang ein auto nicht auf benzin läuft vernünftig wird es auf gas erst garnicht tuen
aber ich hab derzeit die selben fehler mit meinem 2.2 lpg leider hab ich keine reverenzenwie der wagen beimvorbesitzer lief
Update. Mein China Kracher ist angekommen und heute mit etwas Hilfe von der SUFU und google auch zum laufen gebracht (garnicht so leicht).
Alte Fehlercodes habe ich gelöscht. Init / Lernwerte kann ich leider nicht löschen, eine solche Programmierungs Option finde ich nicht.
Was ich noch getestet habe ist der Fehler der gesetzt wird wenn man versucht auf LPG zu fahren (was ich bis zum Einstellen der Gasanlage morgen Nachmittag lassen werde).
Hier der Fehler:
OP-COM 100219a PC-Basiertes Diagnose-System
hkj
OP-COM - KW2000 Kommunikations-Fenster> 2002|Omega-B|Motor|Z 22 XE
Keyword #1: EF
Keyword #2: 8F
Normaler Zeit-Parameter eingestellt.
Zulieferant: L 
Fahrgestellnummer: W0L0VBM3521001983
ECU Herstellungs Nr.: 24426542 DG
ECU Hardware Nr.: SIE 0116004300
ECU Software Nr.: 6586115108
ECU Software Version Nr.: 0800
ECU Zulassungs Nr.: S01003
Motor-Typ: Z22XE
Werkstatt Nr. oder Tester Serien Nr.: S001000455
Programmierungs Datum: 20041117
Kennung: 161D
Herstellungs Datum: O10D101C
Software Nr.: L2CD100A
ECU-Installations Datum: 6586055204
Fahrzeug Hersteller Spezifikation: 3200
Anzahl der Fehler: 1
P0301 - Zylinder 1 Fehlzündung erkannt
(01) - Vorhanden
noch die alten Zündis drinne? hast du einen Satz neue Zündis zur Hand und evtl. eine garantiert funktionierende Zündleiste zum ausprobieren? wenn das alles i.O. ist, dann würde ich an deiner Stelle mal einen Kreuztest NWS / KWS machen.
ist die Software die deutsche Version?
Grüße
Also Gasumbauer hat ein Stößel des LPG Einspritzventils ersetzt, dieses war wohl unabhänig vom aktuellen Problem hängengeblieben, weshalb Zylinder 1 auf LPG nicht lief.
Sonst hat er die Gasanlage neu eingestellt wodurch das Auto jetzt auf Gas problemlos läuft.
Leider ist das Ruckeln jedoch nicht abschließend behoben. Es ist zwar seltener geworden aber gefühlt bei mehr als der Hälfte der Starts tritt immernoch/wieder das bekannte Problem, absinktende Drehzahl und Ruckeln auf und man kann nur mit hoher Drehzahl anfahren.
Als nächstes wird an zwei Fronten gearbeitet:
1) Zündanlage wird in zwei Schritten ersetzt: Erst Zündkerzen, dann falls noch Probleme auftreten das Zündmodul.
Kann man hier zu einem günstigen (70€) greifen oder sollte es Marke (im Netz finde ich nur Bosch, 90€) sein?
Kann ich wenn ich beim eindrehen der neuen Zündkerzen einen Drehmomentschlüssel benutze sonst etwas falsch machen?
2) Fahre ich am Montag zum FOH und lasse ihn mal "Sichtprüfen" ob er den Grund für den Ölverbrauch findet. Es tropft derzeit sichtbar irgendwo im Bereich Getriebe.
Soweit mein Update.
Das original Zündmodul ist von Bosch.
Das original bekommt man in der Bucht für ca. 120 Euro, das von Bosch für ca. 95 Euro. Es gibt noch NGK, wobei mir hier die Erfahrungswerte fehlen.
Alles andere ist wohl nicht zu empfehlen...
Zum Ölverbrauch:
Wenn es hinten am Getriebe tropft, ist's meist die Ventildeckeldichtung. Vermutlich stehen die Kerzen dann auch im Öl, was auch Zündprobleme verursachen kann.
Gruß
Danke.
Zitat:
@hlmd schrieb am 6. August 2015 um 16:06:37 Uhr:
Zum Ölverbrauch:
Wenn es hinten am Getriebe tropft, ist's meist die Ventildeckeldichtung. Vermutlich stehen die Kerzen dann auch im Öl, was auch Zündprobleme verursachen kann.
Das wäre saftig, die habe ich Anfang des Jahres neu machen lassen. Damals hats seitlich rausgesifft, da sieht man zur Zeit nix. Aber ich werde später mal das Zündmodul runter nehmen ob darunter Öl zu sehen ist.
Folgendes habe ich entdeckt.
Zur Info: Ich bin gestern 80km BAB gefahren, heute Mittag nur 3km Stadt und dann ca. 20 Meter zur Garage mit bissel Werkzeug.
- Zündmodul runtergenommen:
Auf den Gummis die zu den Zündkerzen gehen hat man beim hintersten Zylinder (4) unten ganz ganz wenig Flüssigkeit (Öl?) gesehen. Bis zu den Zündkerzen hin hat man keine Flüssigkeit gesehen. Auffällig war lediglich Zylinder 3 bei dem die Innenwand runter zur Zündkerze direkt neben dem Ende der Zündkerze deutlich rußig dunkel war. Auf dem angehängten Video (hier) sieht man dies. Außerdem habe ich mit einem Finger die Innenwände zu den Zylindern 1,2 und 4 und mit einem anderen die zu Zylinder 3 abgestriffen, nur bei 3 deutlicher Ruß, siehe Foto.
- Wärmeschutzblech abgeschraubt:
Das Wärmeschutzblech ist total rußig. Der Krümmer wurde offensichtlich schon einmal geschweist und ist nun aber in Fahrrichtung offensichtlich wieder nicht dicht. Bilder anbei.
Das Ende des Krümmers das Richtung Auspuff geht hat an manchen Stellen etwas weißen Belag und scheint allgemein ziemlich rostig, da etwas ab/dran zu schrauben wird sicher kein Spaß.
- Er tropft
Was mir schon gestern nach den 90km BAB aufgefallen war, weshalb ich ein Stück Pappe drunter geschmissen habe. Ergebniss war heute heller Fleck, ca. 15 cm im Durchmesser. Getropft hat es, soweit ich das neben dem Auto liegend gestern ausmachen kommt relativ mittig am Getriebe. Foto anbei.
Zündmodul schön sauber machen.
Kontrolliere mal das Anzugsmoment der Zündis. Wenn alle richtig angezogen sind (kalt) und trotrdem Öl kommt, ist die VDD eben wieder hinüber.
Der Krümmer dürfte es hinter sich haben. Wenn Du nicht jemanden mit entsprechender Schweißerfahrung und viel Zeit an der Hand hast, der das günstig macht, dann nach Ersatz umschauen. Mit der SuFU wirst du viele Beiträge finden. Eines der häufigsten OmegaProbleme.
Ölfleck, da musst du ihn halt mal hochfahren (Rampe/Bühne/Grube). So kann man da nicht viel sagen.
Grüße
Hm.
Der Krümmer ist hin. Da bläst es schön am Block vorbei.
Interessant ist Kerze 3.
Es sieht fast so aus, als ob sich da Ruß aus dem Abgas gesammelt hat. Kann für 'ne lose ZK sprechen.
Kerze 4 steht leicht im Öl.
Typische Folge eines Montagefehlers der VDD. Auch wenn es nur für zwei Stellen vorgeschrieben wird, sollte man die ganze VDD mit Dichtungsmasse montieren. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. #
Dann ist halt wichtig, dass die VDD-Schrauben nur mit 8 Nm (höchstens 10Nm !!!) angezogen werden dürfen. Frei Schnauze, klappt meist nicht. Der Ventildeckel aus Plaste liegt sonst nicht plan auf.
gruß