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Sommerreifen nicht aus China

Themenstarteram 18. März 2014 um 15:57

Hallo Community,

ich habe einen Audi A4 Avant B7 und brauche wohl für diese Saison neue Sommerreifen der Größe 235/45 R17 mit Lastindex 94

Leider kommt zu meinem Profilproblem jetzt noch ein recht geleertes Konto daher.

Ich habe mir gerade in verschiedenen Themen durchgelesen, dass der Goodride keine gute alternative ist. Ich möchte auch keinen Reifen der bei über 200 direkt in Einzelteile zerfällt. Alle Angebote in Tests zu vergleichen gestaltet sich als sehr schwierig.

Ich habe mich im letzten Jahr viel mit Rollwiderständen von Reifen beschäftigt und orientiere mich daher auch ein wenig am Label.

Gibt es aus eurer Sicht einen Reifen der den besten Mix aus Sicherheit, Abrollgeräusch und Rollwiderstand bietet und dabei unter 90 Euro kostet?

Für Vorschläge wäre ich sehr Dankbar

Beste Antwort im Thema
am 28. März 2014 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von chrissi.g

Nehme ich viel Geld in die Hand für einen neuen Satz Reifen, dann fahre ich diesen auch solange wie möglich. Wenn ich weniger ausgebe, dann wechsel ich diesen Satz auch früher falls nötig, ohne mich zu ärgern, dass ich viel Geld ausgegeben habe. Früher habe ich mir auch immer die neuesten und teuersten Fußball Schuhe gekauft in der Hoffnung, diese lange nutzen zu können. Am Ende hat doch immer nur für 1-1,5 Jahre gereicht. Jetz kauf ich mir zu Beginn jeder Saison ein neues Paar, dass günstiger ist. Ob ich am Ende günstiger oder teurer fahre, weiss ich nicht. Es tut mir aber persönlich weniger weh, in regelmäßigen Abständen geringere Summer auszugeben als ab und zu große.

sorry, aber Fußballschuhe und Reifen vergleichen ist schon grenzwertig. Aber Teure Reifen länger fahren, nur weil das Geld wehtut ist einfach nur dämlich.

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Zitat:

Original geschrieben von burbaner

Stimmt nicht ganz!

Wenn sich ein Hersteller die Entwicklung spart, weil er kopiert, kann er gute Ware auch zu einem günstigen Preis anbieten. Dazu kommt noch, dass europäische Hersteller weit aus höhere Nebenkosten haben und das Management gieriger ist. Deshalb erfindet man auch die Geschichte von Teuer = Gut...

Nimm dir doch mal die Tests von Dingen des täglichen Bedarfs vor: Bohrmaschine für € 16,95:rolleyes::rolleyes:

Die Entwicklungskosten - wenn man bei Autoreifen überhaupt sprechen kann - machen nur einen kleinen Teil der Kosten aus. Man ist ja bereits auf einem hohen Level, auf dem man aufbauen kann.

Es sind wohl eher die Micker-Löhne und oft miserable Arbeitsbedingungen, die solche Preise überhaupt möglich machen.

Was sind bei dir "Nebenkosten"? Ob die europäischen Manager gieriger sind? Lass die Chinesen erst einmal dahin kommen, wo wir schon sind! Dann sollten wir uns nochmals darüber unterhalten;)

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Nimm dir doch mal die Tests von Dingen des täglichen Bedarfs vor: Bohrmaschine für € 16,95:rolleyes::rolleyes:

Die Entwicklungskosten - wenn man bei Autoreifen überhaupt sprechen kann - machen nur einen kleinen Teil der Kosten aus. Man ist ja bereits auf einem hohen Level, auf dem man aufbauen kann.

Es sind wohl eher die Micker-Löhne und oft miserable Arbeitsbedingungen, die solche Preise überhaupt möglich machen.

Was sind bei dir "Nebenkosten"? Ob die europäischen Manager gieriger sind? Lass die Chinesen erst einmal dahin kommen, wo wir schon sind! Dann sollten wir uns nochmals darüber unterhalten;)

Gerade mir einer "16,95-Bohrmaschine" habe ich andere Erfahrungen gemacht. Jedenfalls besser als 49,95-Markenware.

Wenn ich allerdings noch berücksichtige, wie viele am Chinabohrer gut verdient haben, sehe ich Herstellungskosten, die wirklich keinen Vergleich mehr zulassen...

Ich kenne leider nur das Beispiel Michelin, die etwas weniger als 30% ihres Aktiva in Entwicklung und Tests investieren. In meinen Augen nicht gerade vernachlässigbar...

Mit Nebenkosten meine ich gerade Lohnkosten, Sozialleistungen, Energie- und Standortkosten. Wenn große Firmen auch noch Steuern Zahlen würden, könnte die Mittelschicht wohl kaum mehr deutsch kaufen...

Du hast sicherlich Recht damit, dass die Chinesischen Funktionäre auch abschöpfen was möglich ist. Bis sie allerdings mal in die Regionen unserer "Wasserköpfe" kommen, wird es wohl keinen westlichen Konzern mehr ohne chinesischer Leitung geben...

Zitat:

Original geschrieben von burbaner

 

Ich kenne leider nur das Beispiel Michelin, die etwas weniger als 30% ihres Aktiva in Entwicklung und Tests investieren. In meinen Augen nicht gerade vernachlässigbar...

Sind Fortschritte bei den Spitzenreitern von Saison zu Saison denn wirklich so groß wie sie dem Autofahrer immer "verkauft" werden? Dass die 2. Liga von Jahr zu Jahr aufholt, ist erkennbar und erfreulich, der Fortschritt findet eigentlich dort statt z. B. bei Hankook. Wobei anzunehmen ist, dass die Zweitmarken der renomierten Fabrikate bewusst auf einem etwas niedrigeren Niveau gehalten werden - man will sich ja in der Gruppe der Marktführer nicht vom Produkt aus dem eigenen Haus überholen lassen.;)

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Sind Fortschritte bei den Spitzenreitern von Saison zu Saison denn wirklich so groß wie sie dem Autofahrer immer "verkauft" werden? Dass die 2. Liga von Jahr zu Jahr aufholt, ist erkennbar und erfreulich, der Fortschritt findet eigentlich dort statt z. B. bei Hankook. Wobei anzunehmen ist, dass die Zweitmarken der renomierten Fabrikate bewusst auf einem etwas niedrigeren Niveau gehalten werden - man will sich ja in der Gruppe der Marktführer nicht vom Produkt aus dem eigenen Haus überholen lassen.;)

Wie sich Fortschritte auswirken ist sehr unterschiedlich. Es gibt Phasen, da tut sich für den Verbraucher fast gar nichts und dann wieder macht es einen Quantensprung. Momentan wirbelt das Thema Leichtlauf vs. Nasshaftung den Markt durcheinander und genau da merkt man auch den großen Unterschied zu Chinesenreifen, die alle auf ältere Entwicklungen aufbauen.

Bei einem Reifentest, würde ich allerdings behaupten, dass der Endverbraucher unter den ersten 5 Spitzenplätze keinen Unterschied "erfahren" kann. Es ist nämlich ziemlich wurst, ob ein Reifen mit 80 oder 90km/h. durch eine Kurve kann, wenn sich der Fahrer nur 70 zutraut. Was ich allerdings vermisse: Wie verhält sich solch ein Reifen nach 50% seiner Lebensdauer? Das wir bei keinem Test berücksichtigt und genau da hab ich schon böse Überraschungen erlebt. Auch bei "Premiummarken"...

Jemand schon an Vredestein gedacht? :)

Bei mir haben die immer gut gehaftet und lange gehalten. Öfters sind die auch bei Reifen.com im Angebot.

am 1. April 2014 um 1:16

Zitat:

Original geschrieben von Suche...

Jemand schon an Vredestein gedacht? :)

Bei mir haben die immer gut gehaftet und lange gehalten.

In meinem Fall hatte der Vredestein mit 30000KM länger gehalten als die Conti Sport Contact 3. Die waren mit 23000KM schon weit unter 3mm. Aber am längsten hab ich auf dem A4 den Uniroyal Rainsport2 gefahren. Der hatte nach über 40000KM beim Verkauf des Fahrzeugs noch 3,5mm. Das hatten nicht mal die Michelin Primacy geschafft.

am 1. April 2014 um 12:51

bei mir sind die conti contact 3 schon 40000 km drauf(gerade für die nächste saison) und halten noch diese saison mindestens. volvo C70/II

das beste was ich bis jetzt hatte

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