Sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung machen ?

Wieder einmal  hat mich der schreckliche Tot eines kleinen Jungen in Hamburg am 11.Mai dieses Jahres zu tiefst betroffen gemacht.

Und natürlich kommt hierbei wieder einmal die Frage auf sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung oder sogar wie bei LkwFahrern mittlerweile ab dem 50. Lebensjahr zur Pflicht ist einen Gesundheitscheck machen?

Sind vielleicht ältere Menschen nicht mehr so mit der Technik vertraut oder ist diese zu kompliziert geworden?

Eure sachlichen Meinungen zu diesem heiklen Thema sind gefragt.

Beste Antwort im Thema

Kaum geht ein Unglück durch die Medien, schon kommt jemand mit einer [sorry] blöden Idee.
Hand aufs Herz, machst du beim nächsten Discounfall nen Fred auf: Führerschein erst ab 28 ?
Oder beim nächsten Alkoholunfall dann " Sollen alle 2 Jahre die Leberwerte untersucht werden"??

Jeder Tote im Strassenverkehr ist ein Toter zuviel.
Aber die komplette Altersklasse des Verursachers dann in Sippenhaft nehmen, geht doch wohl klar am Ziel vorbei.

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Zitat:

Original geschrieben von HAmmerin


das sagt alles
...

Weil persönliche Überschätzung und Gruppendynamik (Stichwort Disco-Unfälle) "gut" ist und Ausfallerscheinungen bei älteren oder alten Fahrern "schlecht"?

Zitat:

Original geschrieben von FirstFord


Du brauchst sicherlich auch Deinen Führerschein nicht mehr um bis zum Ende Deines Berufslebens mit 65 oder 66 Jahren Deinen Beruf ausüben zu können oder zumindest an Deine Arbeitsstelle zu kommen.😉

Bitte entschuldige meinen Sarkasmus, aber dies kann doch nicht Dein Ernst sein.

Definitiv nicht weil ich auf keinen Fall mehr mit 60 Arbeiten gehe. Wer das tun möchte der soll das tun. Ich erwarte jedenfalls mehr vom Leben als mich bis kurz vor meinen Tod von diesem Staat und meinem Arbeitsgeber ausnehmen zu lassen.

Mit spätestens 50 Lebe ich mein Lebenso wie ich es möchte. Und dafür ist ein Führerschein nicht zwingend notwendig.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Also gut... dann lassen wir die Gesundheitschecks eben weg.

Die könnten sicherlich helfen, die Welt etwas sicherer machen, natürlich auf Kosten derer, die dann nicht mehr mobil sind, das ist die traurige Realität, aber die Mehrheit hat entschieden.

Welche Mehrheit hat entschieden?

Seit wann entscheidet in unserem Land die Mehrheit?

Unsere Frau Merkel z.B kann trotz Physikstudium nicht rechnen.
Mit 33,8% ist Madame Bundeskanzlerin geworden und erzählt jedem, das die Mehrheit der Deutschen sie gewählt haben.Dabei verdrängt sie, das 66,2% sie nicht gewählt haben.Dazu noch die Nichtwähler. Also das mit der Mehrheit vergessen wir in Deutschland besser wieder. 😠

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Armes Deutschland...

Wie Wahr, wie Wahr

ich habe diesen "fall" bei kerner gesehen, wo dann eben auch kurz das thema angeschnitten wurde.
der gezeigte "simulationstest" war allerdings untertestes niveau, da hätte ich in basic was "realeres" programmieren können, naja gut darum gehts nicht.

generell würde ich niemandem seine freiheit absprechen wollen und seine mobilität natürlich auch nicht.
ABER - mit dem auto fahren bedeutet auch, dies auch beherrschen und steuern zu können.

was in der sendung sehr komisch rüberkam von dem "experten":
"man darf alten menschen nicht ihrer mobilität entbehren usw." - so in etwa hatte er sich ausgedrückt.
da frage ich doch: was hat das eine mit dem andern zu tun? mobilität ja - aber doch nicht um jeden preis?

wenn der fahrer nicht mehr fahren kann und ohne auto quasi von der außenwelt abgeschnitten ist, dann ist nunmal leider so - aber nur damit er/sie zum nächsten supermarkt fahren kann, risikiert man doch keine menschenleben?
außerdem gibts in dem punkt noch tausend andere möglichkeiten - umziehen, taxi, bus, zug, straßenbahn, anhalter, fahrgemeinschaft usw......
es gibt kein recht auf mobilität um jeden preis.

ich verstehe die intention dahinter nicht, wenn man nicht mehr in der lage ist bestimmte dinge selber zu machen/steuern usw., dann muss man so ehrlich zu sich selber sein und es sich eingestehen und nicht noch egoistisch andere leute/leben gefährden ??!!!

dafür habe ich absolut, wirklich rein garkein verständniss.

wann und inwiefern eine nachkontrolle nötig ist, ist natürlich schwierig zu bestimmen.
während der sendung dachte ich noch so, ja klar ab renten-alter, vorher sind ja die meisten auf den lappen angewiesen und werdenschon aufmerksam fahren.....aber das ist natürlich quatsch.
vielleicht sollten da mehrere punkte mit einfließen, abgesehen vom alter evtl. auch erkrankungen, arbeitssituation oder ähnliches....

grüße

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http://...polizei-friedrichshafen.de/.../...eizurTuning-World2010.aspx

Ob da auch nur ein Fahrer im Rentenalter dabei war?

Zitat:

Obwohl sich die Kontrollmaßnahmen und das konsequente Einschreiten der Polizei anlässlich der Tuning-World-Messen in den letzten Jahren in den Kreisen der nach Friedrichshafen reisenden Tuning-Szene mittlerweile herumgesprochen haben müssten, scheint es nach noch eine große Zahl von offenbar „Unbelehrbaren“ geben, die sich anscheinend ohne Rücksicht auf die Folgen über geltende Verkehrsvorschriften hinwegsetzen und durch dieses Verhalten auch die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer leichtfertig aufs Spiel setzen.

Wie die wohl in ihrer Heimatregion unterwegs sind kann man sich vorstellen wenn man sich schon wie die Axt im Wald benimmt wenn die sich schon bei hoher Polizeipräsenz so auffällig verhalten.

Stellt sich die Frage wer wohl die gefährlicheren Gruppe darstellt,altere Fahrer(innen) oder Tuningfans? Soll man Tuning komplett verbieten und denen die es bisher betrieben pauschal eine regelmässige MPU verordnen?Wobei die bei einigen kein Fehler wäre.

Wenn ich die Kreuzung vor meiner Wohnung beobachte,etwas unübersichtlich,fallen mir eher jüngere Verkehrsteilnehmer als potentielle Unfallverursacher auf als Ältere.

Im Kern ist es an sich einfach,die Älteren die mit dem Verkehr nicht mehr klarkommen sind oft welche die nie wirklich auch nur mittelmässige Fahrer(innen) waren sondern welche die schon von Anfang an ihre Mängel hatten und sie nie abstellten.
Das es natürlich auch welche gibt deren körperliche Gebrechen den Verzicht auf das Selbstfahren anraten lassen ist unwiedersprochen und jeder kann da was machen.Wer jemanden kennt der nicht mehr Verkehrstauglich ist bei den Behörden melden. Aber dabei nicht die eigene Familie,Nachbarn oder den Freundeskreis aussparen,denn an sich kennt jeder mindestens eine Person bei der man etwas Bauchweh hat wenn die mit dem Auto unterwegs ist aber man nichts macht weil man die Person so gut kennt das man ihr keinen Ärger machen will.
Im Gegenzug allerdings dürfte auch jeder mindestens eine Person jüngeren Alters kennen der man erst gar keine Fahrerlaubnis hätte erteilen dürfen.
Und vor allem sollten alle die jetzt die Klappe aufreissen daran denken das sie selbst mal Opfer ihrer Forderungen sein könnten,immer daran denken das man von alleine Alt wird so man nicht jung stirbt und dann eventuell selbst zu einem Problem im Verkehr wird.
Vor allem aber sollte jeder mal über seine Aussenwirkung im Verkehr nachdenken und darüber nachdenken ob man selbst so fehlerlos ist wie man es von Anderen fordert.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Das es natürlich auch welche gibt deren körperliche Gebrechen den Verzicht auf das Selbstfahren anraten lassen ist unwiedersprochen und jeder kann da was machen.

Wie wäre es denn statt dem platten Anscheißen so eine Art "Einkaufsgemeinschaft" bilden, die älteren Leuten die Einkäufe erledigen, dass diese Personenkreise tatsächlich nicht mehr zwingend fahren müssen.

Gebrechlichkeit war schon immer Tatsache, nur wird es immer mehr zur Tatsache, dass sich jeder einen Dreck um Andere, selbst innerhalb der eigenen Familie kümmert.

Wenn man hier einige Vorschläge lese, dann bekommt man doch das Kotzen, anstatt dem Enkel Nahe zu legen, sich um seine Großeltern zu kümmern, zB. die Einkäufe erledigen, dass der Opa nicht unbedingt gezwungen ist am Verkehr teilzunehmen, wird hier vorgeschlagen, er soll gefälligst dafür Sorge tragen, dass Opa rechtzeitig die Fahrerlaubnis weggenommen bekommt.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Stellt sich die Frage wer wohl die gefährlicheren Gruppe darstellt,altere Fahrer(innen) oder Tuningfans? Soll man Tuning komplett verbieten und denen die es bisher betrieben pauschal eine regelmässige MPU verordnen?Wobei die bei einigen kein Fehler wäre.

tuning bedeutet ja nicht gleich rücksichtsloses rumbrettern, hier geht es auch zu einem großteil um optik.

oldtimerfans stellen auch keine grundgefahr dar, nur weil die kisten nicht mit neuster technik ausgerüstet sind und trotzdessen auch fette motoren haben können....das ist isngesamt ein "hobby", der eine erhält gerne, der andere verändert gerne.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Im Kern ist es an sich einfach,die Älteren die mit dem Verkehr nicht mehr klarkommen sind oft welche die nie wirklich auch nur mittelmässige Fahrer(innen) waren sondern welche die schon von Anfang an ihre Mängel hatten und sie nie abstellten.

das ist gut möglich, nur liegt der führerschein-erwerb schon deutlich länger zurück, dementsprechend sind auch "neuere" regeln nicht unbedingt im portfoilio, wenn man nur gelegenheitsfahrer war/ist.

zudem darf man mit den "älteren" lappen oft noch fahrzeuge fahren, für die man heutzutage eine seperate prüfung ablegen muss.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Und vor allem sollten alle die jetzt die Klappe aufreissen daran denken das sie selbst mal Opfer ihrer Forderungen sein könnten,immer daran denken das man von alleine Alt wird so man nicht jung stirbt und dann eventuell selbst zu einem Problem im Verkehr wird.

ja natürlich, wer möchte seine "mobilität"auf kosten anderer leben erhalten?

man sollte schon vorrausschauen und sich nicht vom auto soweit abhängig machen, dass man ohne nicht mehr "überleben" würde...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Vor allem aber sollte jeder mal über seine Aussenwirkung im Verkehr nachdenken und darüber nachdenken ob man selbst so fehlerlos ist wie man es von Anderen fordert.

es geht ja nicht um den "perfekten fahrer", den es ohnehin nicht gibt.

jeder hat mal einen ausrutscher usw., nur wenn man zusätzlich noch durch trägeres verhalten, sehschwäche oder hörprobleme eingeschränkt ist, macht das schon einen unterschied.

das muss meiner meinung auch nicht direkt etwas mit dem alter zu tun haben, generell bei bekannten erkrankungen und einschränkungen sollte man umdenken um eben nicht seine eigene "mobilität" über das leben anderer zu stellen.

grüße

Ich stelle fest,es bleibt dabei. s geht immer Andere sollen...
Wo bleibt zB der Satz das man selbst dafür sorgt das alte Familienmitglieder,Nachbarn usw nicht mehr fahren müssen?

Was die Kenntnis der Verkehrsregeln angeht hat man eher den Eindruck das gerade Anfänger wenige Tage/Wochen nach der Prüfung einen spontanen Alzheimeranfall bekommen und dabei die elementarsten Grundregeln vergessen.

Aber irgendwie fühlen sich hier einige gewaltig auf den Schlips getretten wenn man die Defizite der jüngeren Generation anschneidet.Aber wie ich schon Anfangs schrieb, Andere sollen...

Zitat:

Original geschrieben von FirstFord



Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Mein Opa z.B. hatte seinen auch mit 60 freiwillig abgegeben.
Du gibst sicherlich auch mit 60 freiwillig Deinen Führerschein ab, da Du, es ist nun mal so, auf der Straße dann Entscheidungen in einem Sekundenbruchteil nicht mehr treffen kannst, wie es oft nötig ist oder meist zu spät oder gar falsch reagierst? 😁

Du brauchst sicherlich auch Deinen Führerschein nicht mehr um bis zum Ende Deines Berufslebens mit 65 oder 66 Jahren Deinen Beruf ausüben zu können oder zumindest an Deine Arbeitsstelle zu kommen.😉

Bitte entschuldige meinen Sarkasmus, aber dies kann doch nicht Dein Ernst sein.

Ich kann da (aufgrund der aktuellen Arbeitsmarkt-Situation älterer Beschäftigter) nicht sonderlich viel Sarkasmus erkennen.

notting

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Ich stelle fest,es bleibt dabei. s geht immer Andere sollen...
Wo bleibt zB der Satz das man selbst dafür sorgt das alte Familienmitglieder,Nachbarn usw nicht mehr fahren müssen?

Aber irgendwie fühlen sich hier einige gewaltig auf den Schlips getretten wenn man die Defizite der jüngeren Generation anschneidet.Aber wie ich schon Anfangs schrieb, Andere sollen...

keine ahnung wie es andere haben, aber nicht nur in meiner familie wohnt man dann irgendwann zusammen innem haus.

allerdings kann man hier auch locker zur fuß einkaufen gehen oder mit dem fahrrad..., alles möglich und wird auch gerne praktiziert.

großeinkäufe werden mitm auto gemacht, nur das die oma eben nicht am steuer sitzt.

wo ist da jetzt das problem?
wie es "andere" machen - keine ahnung, ich weiß jedenfalls, dass ich auch im alter auch ohne auto sehr mobil wäre und sogut wie alles erledigen könnte, auch wenn ich kein auto mehr führen könnte.

ob sich die "jüngere generation" auf den schlips getreten fühlt, kann ich nicht sagen, fehler passieren wie gesagt jedem, gerne auch am anfang, wenn man noch nicht so geübt ist.

nur es geht eben darum, daß irgendwann zusätzliche probleme auftauchen (alters- und eben auch krankheitsbedingt), das sollte man schon irgendwie einschätzen können.

wenn man ohnehin nicht mehr für sich selber sorgen kann oder auf andere angewiesen ist, müsste man über andere maßnahmen nachdenken (am besten frühzeitig), denn es wird immer auch menschen ohne viel familie um sich herum geben....und denen dann ein recht auf den führerschein - egal was passiert - zuzusprechen, halte ich für falsch.

grüße

edit: vielleicht auch noch den punkt "eigenverantwortung" bedenken, kein führerschein bedeutet ja nicht gleich bettlegerig oder geschäftsunfähig...

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Das es natürlich auch welche gibt deren körperliche Gebrechen den Verzicht auf das Selbstfahren anraten lassen ist unwiedersprochen und jeder kann da was machen.
Wie wäre es denn statt dem platten Anscheißen so eine Art "Einkaufsgemeinschaft" bilden, die älteren Leuten die Einkäufe erledigen, dass diese Personenkreise tatsächlich nicht mehr zwingend fahren müssen.

Gebrechlichkeit war schon immer Tatsache, nur wird es immer mehr zur Tatsache, dass sich jeder einen Dreck um Andere, selbst innerhalb der eigenen Familie kümmert.

Wenn man hier einige Vorschläge lese, dann bekommt man doch das Kotzen, anstatt dem Enkel Nahe zu legen, sich um seine Großeltern zu kümmern, zB. die Einkäufe erledigen, dass der Opa nicht unbedingt gezwungen ist am Verkehr teilzunehmen, wird hier vorgeschlagen, er soll gefälligst dafür Sorge tragen, dass Opa rechtzeitig die Fahrerlaubnis weggenommen bekommt.

Ähm, an dir scheint wohl die Realität vorbeigegangen zu sein. Immer mehr Leute wohnen immer weiter von ihren Eltern entfernt, da sich die Jobs zumindest in einigen Bereichen tendeziell immer mehr auf die Großstädte konzentrieren und die Eltern meist nicht aus ihrem Heimatort rauswollen, auch weil dort das Häuschen steht etc..

Bei uns ist zwar der ÖPNV schlecht, aber für Rentner, die nahe genug an den Bushaltestellen wohnen (gibt leider einige Gebiete wo es zur nächsten Bushaltestelle für einen Rentner >=20min Fußmarsch sind) sollte es zumindest zum Einkaufen reichen, da sie da ja nicht terminlich gebunden sind. Vielleicht sollte man da auch einen vergünstigten Einkaufstarif machen, z. B. Mo.-Fr. Abfahrt an der heimischen Bushaltestelle ab 9 Uhr und Abfahrt an der Einkaufsbushaltestelle bis 16 Uhr, damit die nicht ausgerechnet immer dann in Scharen einkaufen gehen, wenn Berufstätige nach der Arbeit noch schnell einkaufen gehen müssen (bin leider nicht der einzige, der das schon erlebt hat und nein, ich hatte nicht den Eindruck, dass die zusammen mit einem Berufstätigen dorthin gefahren sind).

Ein "Einkaufs-AST" wäre evtl. auch nicht schlecht.

Achja: Eine meiner Omas hat Getränke immer geliefert bekommen. Die haben ihr IIRC die Kisten auch in den Keller getragen. Gefrierzeugs-Lieferanten für zu Hause gibt's auch einige. Damit wären die tendenziell schwereren Einkäufe schon mal abgedeckt.

notting

PS: Meine Oma hier bei uns im Haus kann kleinere Einkäufe mit ihrem Rollator erledigen. Für größere Einkäufe, Arztbesuche etc. findet sich hier auch immer irgendeine Möglichkeit, zur Not muss sie sich halt dem Terminkalender meiner Mutter fügen (ich arbeite wie mein Bruder relativ weit entfernt ihnen).

Was hilft eine Auffrischung? Gestern in Münster gesehen wie die Polizei einen Rentner mit seinem Elektrorollstuhl von der Autobahn geholt hat.

PS:
Sollten Foren-Poster einen Eignungstest machen? 😰

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Was hilft eine Auffrischung? Gestern in Münster gesehen wie die Polizei einen Rentner mit seinem Elektrorollstuhl von der Autobahn geholt hat.

Radfahrer auf der Autobahn höre ich auch immer wieder im Radio...

notting

Kleine Anmerkung: Als die BF(E)17-Geschichte losging, hat ein Fahrlehrer hier in der Gegend einen kostenlosen Auffrischungskurs für die Begleiter angeboten (hab allerdings nur die Ankündigung in der Zeitung gelesen). So schlecht fand ich die Idee nicht. Ich kucke zwar nur selten Auto-Sendungen, aber IIRC hat sich seit ich den FS gemacht habe (das ist keine 10 Jahre her) schon einiges geändert, was ich nur aus diesen Sendungen weiß. So eine Auffrischung schadet IMHO nicht, wie oft bin ich schon von älteren Idioten angehupt worden (älter als ich, schätzungsweise 40+), weil ich wg. einem Linienbus mit Warnblinker langsam gemacht habe...

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting


Ich kann da (aufgrund der aktuellen Arbeitsmarkt-Situation älterer Beschäftigter) nicht sonderlich viel Sarkasmus erkennen.

Es besteht immerhin die Gefahr, daß die Chancen für ältere Beschäftigte nochmals verschlechtert werden. Bei uns hat sich zwar inzwischen eine Ellenbogen-Gesellschaft etabliert, aber derartige Methoden, den Arbeitsmarkt zu verjüngen, halte ich für nicht mehr gessellschaftsfähig.

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