Sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung machen ?
Wieder einmal hat mich der schreckliche Tot eines kleinen Jungen in Hamburg am 11.Mai dieses Jahres zu tiefst betroffen gemacht.
Und natürlich kommt hierbei wieder einmal die Frage auf sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung oder sogar wie bei LkwFahrern mittlerweile ab dem 50. Lebensjahr zur Pflicht ist einen Gesundheitscheck machen?
Sind vielleicht ältere Menschen nicht mehr so mit der Technik vertraut oder ist diese zu kompliziert geworden?
Eure sachlichen Meinungen zu diesem heiklen Thema sind gefragt.
Beste Antwort im Thema
Kaum geht ein Unglück durch die Medien, schon kommt jemand mit einer [sorry] blöden Idee.
Hand aufs Herz, machst du beim nächsten Discounfall nen Fred auf: Führerschein erst ab 28 ?
Oder beim nächsten Alkoholunfall dann " Sollen alle 2 Jahre die Leberwerte untersucht werden"??
Jeder Tote im Strassenverkehr ist ein Toter zuviel.
Aber die komplette Altersklasse des Verursachers dann in Sippenhaft nehmen, geht doch wohl klar am Ziel vorbei.
303 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Aber die komplette Altersklasse des Verursachers dann in Sippenhaft nehmen, geht doch wohl klar am Ziel vorbei.
Es geht hier nicht um Sippenhaft oder eine pauschale Verurteilung älterer VT, sondern primär um Sicherheit im Straßenverkehr, natürlich ist es wissenschaftlich bewiesen das im Alter die Reaktionsfähigkeit, das Sehvermögen und oftmals auch das Hörvermögen abnehmen. Im Verbindung mit Medikamenten, welche oft eingenommen werden müssen wird dann die Teilnahme am Straßenverkehr mitunter sehr unsicher oder sogar gefährdend.
Wie auch Fahranfänger unter bestimmten Auflagen ( Fahrerlaubnis auf Probe) einige Einschränkungen haben
Berufskraftfahrer, Busfahrer zu gesundheitlichen Untersuchungen müssen, könnte ich mir vorstellen das ab einem gewissen Alter zb. ab 75 Jahre mittels Gesundheitstest, Sehtest, und einige theoretische Unterrichtsstunden bei einer Fahrschule eine Nachtschulung eingeführt werden sollten.
Denn gerade ältere Menschen haben vor 40 oder 50 Jahren Ihren Führerschein zu einer Zeit gemacht die man mit den heutigen Verkehrsverhältnissen nicht mehr vergleichen kann.
Ich will ja gerade das auch ältere Menschen mobil bleiben dann aber sicherer.
Zitat:
Original geschrieben von Fritz K
Meine (zugegeben sehr provokante) Meinung: Jeder alle fünf Jahre, altersunabhängig!Ich würde sogar noch weitergehen und es machen wie in einigen US Staaten, das man alle fünf Jahre verlängern mus, mit fahren um den Block und kurze Theorie. Da würden auch einige mit Mitte 20 schon durchs Raster fallen.
Wer ein Auto bewegt, trägt eine hohe Verantwortung, da kann man schon hin und wieder überprüfen, wie es um die Fahrtauglichkeit bestellt ist...Gruss, Fritz
Mein Bruder ist vor 20 Jahren ausgewandert und hat bisher in Kalifornien, Arizona, Florida und Texas gelebt, da wird überhaupt keine weitere Prüfung verlangt und da in den Staaten ohne Auto garnix geht fahren speziell in Florida bergeweise scheintote Rentner über 80 mit riesigen Schlitten durch die Gegend.
Die fahren jedoch meist so vorsichtig das von denen sicher keine größere Gefahr ausgeht als von durchgeknallten bekifften Jugendlichen , die dort auch gerne mal mit 16 im billigen 400 PS Mustang unterwegs sind.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wieder einmal hat mich der schreckliche Tot eines kleinen Jungen in Hamburg am 11.Mai dieses Jahres zu tiefst betroffen gemacht.Und natürlich kommt hierbei wieder einmal die Frage auf sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung oder sogar wie bei LkwFahrern mittlerweile ab dem 50. Lebensjahr zur Pflicht ist einen Gesundheitscheck machen?
Sind vielleicht ältere Menschen nicht mehr so mit der Technik vertraut oder ist diese zu kompliziert geworden?
Eure sachlichen Meinungen zu diesem heiklen Thema sind gefragt.
Hallo,
als sachliche Meinung möchte ich dazu sagen, dass ich einen solchen Test als Bevormundung empfinden würde. Die Technik ist zwar komplexer geworden, Autofahren ist so simpel wie eh und je.
Wo soll das hinführen? Jeden über 50-jährigen zum Gesundheitscheck zu schicken. Sorry, aber 50 is doch kein Alter. Auch älterne Menschen (hiermit meine ich jetzt nicht die über 50-jahrigen, sonder vllt. die über 70-jährigen) haben ein recht auf Mobilität, genauso wie Kranke oder körperlich Behinderte.
Solch schlimme Dinge, wie oben beschrieben, lassen sich nicht dadurch beheben, indem man ganze Bevölkerungsgruppen (Ü-70, Kranke, Behinderte) unter Generalverdacht stellt. Das war schon immer der falsche Ansatz.
Grüße
bw83
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Denn gerade ältere Menschen haben vor 40 oder 50 Jahren Ihren Führerschein zu einer Zeit gemacht die man mit den heutigen Verkehrsverhältnissen nicht mehr vergleichen kann.
Und die haben in den 4 bis 5 Jahrzehnten dazwischen nicht dazu gelernt? Eher unwahrscheinlich.
Die meisten Menschen über 70, die ich im Bekanntenkreis habe, fahren nur noch selten Auto, weil sie über ihre Defizite durchaus Bescheid wissen. Die meisten behalten ihren Führerschein aber, weil sie das Auto "für den Notfall" bereithalten. Einige spielen mit dem Gedanken, den Führerschein und das Auto abzugeben. Denke man sollte da mittels Aufklärung noch mehr an die Eigenverantwortung appellieren. Ich selber stelle mir das aber schwer vor nach 50 Jahren und mehr den Führerschein abzugeben und will mal hoffen, dass bei mir die Einsicht siegt, wenn es soweit ist. 😉
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Da ich auch schon zu der älteren Generation gehöre, werde demnächst 65, muß ich mal mitreden. Aus meiner Erfahrung im Verwandten- und Freundeskreis, liegt es einerseits an der körperlichen Fitnis und anderseits an der Jahreskilometerleistung. Wer "nur" noch 5 000 km oder weniger im Jahr fährt und die auch nur noch über "bekannten" Strecken fährt, ist verstärkt gefährdet. Ich fahre zur Zeit noch zwischen 20 und 30 000 km, zum Teil über bekannte Strecken, zum Einkaufen oder Kaffe trinken, der größte Teil geht aber zu Zielen, die ich nur ein mal im Jahr oder noch nie angefahren habe. Was ich bei mir aber auch fest gestellt habe ist, wenn wir eine Kreuzfahrt gemacht haben oder wie letztens, wir waren fast 2 Wochen in den USA, danach brauche ich so 2 - 3 Tage, bis ich mich wieder an meinen Wagen und an die hier herschenden Verkehrsverhältnisse gewöhnt habe. Als sehr gefährlich halte ich Senioren, die immer Schaltwagen gefahren sind und dann, aus "bequemlichkeit", auf eine automatik Version wechseln.
Es ist aber leider so, daß die Selbsteinschätzung der Verkehrsfähigkeit, im Alter, stark nachläßt und eine Überprüfung, in gewissen Abständen und nicht nur die der Augen, gemacht werden sollte. Auch um den älteren Menschen, realistisch vor Augen zu führen, wie stark ihre Fähigkeiten einen Wagen zu fahren, nachgelassen haben.
Wobei auch jüngere Fahrer, mit geringer Jahreskilometerleistung, die selben Probleme haben dürften.
MfG aus Bremen
Hallole zusammen
mit meinen fast 52 Jahren gehöre ich zu jenen
Menschen die alle fünf Jahre zum Fahrertüv müßen.
Das ist Richtig und notwendig!!!!!!!!!!!!!!
Zum einen wegen des Klasse 2 Führescheines
heist heuite anderst ich weis zum andern weil
mein Brötchengeber dies verlangt.
Ich finde es nur Heftig wenn ich Freunde treffe
die mir erzählen das die Verlängerung der Fahrlizenz
mit Untersuchungen die Kostenpflichtig sind
fast oder sogar über 400 Euro kostet.
Zusätzlich dank unserer aller geschätzten EU Richtlinie
diese Regelung mit dem Lehrgang der für gewerbliche
Transporte von 40 Stunden für alle die über
3,5 Tonnen was auch immer transportieren.
Klar hat Vorteile hinsichtlich Ladungssicherung aber
man kann auch Päpstlicher sein wie der Vatikan.
Kostet ein Schweine Geld und Arbeitszeit.
Wer zahlt das??? wieder mal der kleine Kutscher
der mit Müh und Not seine Familie ernährt .
Da werden doch wieder nur einige sich die Taschen
füllen und ob das bis 2015 was bringt weis ich ehrlich
nicht.
Wer seinen Job ernst nimmt der sichert auch seine
Ladung ordendlich , das einzige was kollegen die
derzeit den Lehrgang machen von sich geben
ist die Angst in den Knast zu kommen weil eben
wieder mal alles Übertrieben wird. Jol.
Wie immer:
Müsste Pflicht werden, so ab 60 alle 5 Jahre z.B.
Damit die Rentner nicht meckern können von mir aus eine generelle Überprüfung aller Autofahrer alle 5 Jahre.
Aber wird nicht kommen!
Die U50 Generation ist so stark vertreten, gerade auch bei den Politikern, das die doch kein Gesetz gegen sich machen.
Die sind zwar alt und können manchmal kein Auto mehr sicher führen, aber dumm sind die nicht😁
Zitat:
Original geschrieben von runnerbaba
Wie immer:
Ältere Autofahrer stellen keine höhere Gefährdung dar als andere Altersgruppen, also gibt's auch nicht den geringsten Grund für eine Sonderbehandlung. Davon abgesehen erscheint mir der Wunsch nach einer Stigmatisierung bestimmter Gesellschaftsgruppen aus irrationalen Gründen keine wirkliche Neuerung zu sein - sowas hat's früher auch schon öfter gegeben. Die Ergebnisse aber waren immer die gleichen und lassen sich kaum als erfreulich bezeichnen.
Zitat:
Aber wird nicht kommen!
So ist es!
Gratuliere zum nächsten Pepper Thema - es lebe der Populismus a la Bild/Unterschichten TV 🙄
(sorry... es fällt eben langsam auf..? Bildschlagzeile o.ä.... und los gehts, Stimmung werd gmacht?)
Fakt ist, dass die Fakten gar nicht Anlass zu dieser Fokusierung geben.
http://www.mpc-ev.de/.../lauterwasser.pdf
Eine evtl. Zunahme absolut ist schlicht dem Umstand geschuldet, dass unser Volk eben vergreist, alte Menschen öfter vereinsamen und so eine höhere Mobilität zwingend ist, viele finanziell heute besser stehen und auch - Dank der modernen Medizin - einfach länger fit bleiben. Auch kulturell usw. hat sich die Gesellschaft und Wirtschaft an ältere Menschen mehr angepasst... und das ist auch gut so. Andere haben eben kein Geld und können nicht Taxi fahren... und wenn sie nicht mehr fahren können, können sie schon 2x nicht per pedes ihre 5km in den Supermarkt kommen.. dafür ist ihre Verkehrsleistung minimal und überschaubar.
Ältere Menschen stehen idR auch aus anderen Gründen laufend in med. Behandlung - hier sind die Ärzte aufgerufen, auf für den Verkehr relevante Untersuchungen zu achten und ggf. die Patienten darauf hinzuweisen usw. - eine Meldung an Behörden wäre nur kontraproduktiv.
Selbst wenn an den (Auto!)Unfällen mit Seniorenbeteiligung diese mit steigendem Alter öfter die Hauptschuld tragen... so sind dies überwiegend nur Bagatellunfälle. Dabei darf man aber die Relationen nicht vergessen, sprich die Verteilung aller Unfälle auf Altersgruppen - hier stechen die Senioren nicht besonders hervor. Höchstkritisch ist die Altersgruppe der 18 bis 24 jährigen Fahrer... DA liegt der Radi und auch die schweren Unfälle.
Ob, in welchem Umfang und wie gesundheitliche Untersuchungen für alle Sinn machen... ist ein ganz anderes Thema. Eine regelmäßige Pflicht zu einem Sicherheitstraining und einem EH Kurs sehe ich persönlich da um Potenzen sinnvoller.
Und der Staat und seine begrenzte Gültigkeit... da gehts primär um andere Gründe, u.a. natürlich auch um die Schaffung von Planstellen wie auch Umsatz. Totales Gschmarri ist das.
Und um auch noch etwas subjektiv beizutragen:
Ich finde es nur noch amüsant - bei jedem Scheiß bis zur AB und aTL schwadronieren die Apostel der Sicherheit von den "Schwächeren", auf die doch bitte Rücksicht zu nehmen sei.. sie haben ja auch ein Recht auf Mobilität.
Tolle Wurst - 18 jährige Kampfradler fern der StVO, 30 bis 50 jährige Oberlehrer, Schnarchnasen und zur Einschätzung der V anderer Autos unfähige Fahrer und was weiß ich was noch... DIE haben alle zu Recht einen Schein, auf DIE müssen alle Rücksicht nehmen- aber unsere ELTERN, welche eh langsamer machen, Erfahrung haben, meist allein durchs Leben müssen, real kein höheres Risiko darstellen und wenn dann fast ausnahmslos eh nur Bagatellschäden bauen.... DIE sollen knallhart gefilzt werden und den Schein abgeben? Ich find das nur noch beschämend... schizophren... und verzerrt 🙁
Dann holt euere Eltern eben zu euch, erledigt ihre Besorgungen, fahrt sie zu Tante Erna, nehmt sie mit in Urlaub - Ach, DAS will kaum einer? Tja.. shit happens... dann müsst ihr eben mit ein paar Kratzerl am Blech und einem minimalen Risiko leben, zumindest mit einem Funken Ehre im Laib.
Und mit "Rücksicht auf Schwächere" meint die StVO sicherlich nicht die Klappspaten, welche nicht mal Räume einschätzen können, keinen Überblick haben oder Oberlehrern müssen... mit 20, 30 oder 40 Lenzen... DENEN gehört der Lappen mal weg, denn die erfüllen die Vorraussetzungen zum Fahren nicht, obwohl sie könnten. Schwächere... ja, Kinder, alte Menschen... aber keine Dödel wie die Sicherheitshysteriker sie gerne anführen. In dem (jungen) Alter hat man auch unsicheres Verhalten erkennen zu können und dementsprechend zu handeln - bei einem alten Menschen oder Kind ist das ok soll aber überraschen, von einem 18 bis 60 jährigem VT bei dem das gar nicht sein dürfte, soll man aber damit rechnen... gratuliere zur Unlogik.
Auf Kinder und ältere Menschen nehme ich gerne und selbstverständlich Rücksicht und lebe auch ohne Sinnkrise oder Angstanfälle, sogar ggf. mal mit einem Kratzerl im Blech - wayne.
Ich finde diese unhaltbare, unsubstantiierte und reine Stimmungsmache und Kaltherzigkeit gegenüber alten Menschen unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit ist das Allerletzte und völlig entmenschlicht. Da stellts mir die Nackenhaare auf... Heinrich mir graut vor dir...
jm2c
EDIT
Pathetisch gesagt - Ritterlichkeit, Ehrgefühl, Großherzigkeit, Verantwortungsfreude und etwas Mut... der Preis von Gold muss ein Pipifax dagegen sein, so exotisch wie diese Eigenschaften anscheinend geworden sind?
Haben Alte nicht eher den Respekt verdient ein Leben lang für dieses Saftland gebuckelt zu haben, als ihnen auch noch die letzte Mobilität zu nehmen, die sie vom Dahinscheiden im Heim abhält? Manche Risiken muß man eingehen, damit Freiheiten nicht geopfert werden.
Grundgesetz Art. 3:
(1)Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich
(2)Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden
Naja, nur weil alte Menschen viel geleistet haben und ihr Leben lang hier wat gemacht haben und gleich sind wie jeder andere, darf man sie nicht andere gefährden lassen. Sonst nieten die noch Jemanden um, der vielleicht auch mal was großes leisten wird.
Was zu bedenken wäre:
Wir sollen alle bis 67 oder bald 70 (75,80) Jahre arbeiten!!
Wir sollen immer flexibler werden Ein Onkel (59) von mir fährt jeden Tag 130Km Einfach für 1300Euro brutto
und ihr wollt den Führerschein mit 65 wegnehmen!
Was ist wenn ihr nen schlechten tag habt??
Fahrt ihr dann alle nicht mit dem Auto?
Bleibt ihr brav zu Hause und nehmt nen Tag Urlaub?
mir ist die Rentnergemeinde die eher defensiv fährt, dafür aber
manchmal überfordert ist, weit lieber wie, die Jungen Wilden,
die IHREN Traum ausleben ohne Rücksicht auf sich oder andere!
Kleines Beispiel gefällig?
Fahre auf einer 3 Spurigen Straße
(zwei Spuren meine Richtung, eine für die Gegenrichtung)
Zebrastreifen 60m vor einer Ampel.
Weil ein Blinder, deutlich zu sehen am langen weißen Stock
und Binde mit drei gelben Gänsen (ganz Blind) als Armband dient, sich von Links dem Übergang nähert, bleibe ich stehen!
Das Cabrio hinter mir mit 4 jungen Frauen (in Bayern eher Flitscherl),
schert plötzlich auf die rechte Spur aus und überholt mich rechts!
Dabei fährt sie dem Blinden halb den Stecken aus der Hand!
Da sie aber wie ich links abbiegen wollten, wechselt sie erneut auf die Linke Fahrbahnseite! Die Ampel war Rot so konnte ich mühelos nachfragen ob sie den Blinden nicht gesehen hat?
Die Antwort wird ein Siebzig- Achtzig- oder Neunzigjähriger so niemals geben:
Was interessiert mich der Blinde Alte ich will Spaß siehst du doch!
Dann drehte sie den Radio lauter und alle 4 (kleinen dummen) Mädchen lachten mich aus!
Das Lachen wird ihnen nach der Anzeige von mir (Gott sei Dank waren mehrere Zeugen bereit ebenfalls eine Aussage zu machen)
vergangen sein 18 Jahre Auto von der Mama keine 3 Monate den Schein!!!
Nur weil der Blinde den Motor aufheulen hörte und stehen blieb, wurde er nicht verletzt!
Und was lernen wir jetzt
Cabrio fahren mit mehreren Personen unter 20 verbieten???
ganz schön einfach macht ihr euch das!
Meinen beiden Kindern bläue ich jeden Tag ein:
Das Leben ist gefährlich!
Nur weil Ampel grün ist oder ihr auf dem Zebrastreifen seid, heißt daß noch lange nicht, daß ihr nicht aufpassen müßt!
Warum wird über alte Autofahrer diskutiert, bei Großkaliber Halbautomatische Pistolen aber die Freiheit gepriesen???
Ich finde es weit "sinnloser" (wenn es so was überhaupt gibt)
Kinder als Opfer von Amokläufern, als durch Verkehrsunfälle zu verlieren!
Ein Sport der es mir erlaubt Waffen und Munition in nahezu unbegrenzter Menge zu lagern, bei einer Kontrolle aber auf
meine Privatsphäre zu verweisen ist in meinen Augen schon mehr als
Schizophren. (Leider bin ich jetzt ziemlich weit vom Thema weg aber jetzt wieder OT)
Was haltet ihr davon, wenn wir:
Motorrad fahren verbieten (sind sowieso alles Rowdies, mit zu lautem Auspuff)
Autos mit mehr als 100PS verbieten (die Rasen sowieso nur)
Alten, am besten schon ab 50 das fahren verbieten, ihr wisst das Risiko
Tuning und Alufelgen werden ebenfalls verboten, auch diese Menschen sind eher zu einem höheren Risiko bereit
Sinnlose Fahrten aller Art untersagen, Sonntagnachmittag ist die höchste Unfallquote.
Fahren ab 20 Uhr für Jugendliche bis 35, Stichwort Diskounfälle
Außerdem werden selbstverständlich Fahrten im Streß, Alkohol, Emotionalenausnahmezuständen sowie Frauen während der Regel untersagt!
Radios dürfen nur noch den Verkehrsfunk bringen, Endstufen und Bassschüsseln führen zur sofortigen Verschrottung des KFZ!
Merkt ihr was?
Wenn meine oben genannten Maßnahmen umgesetzt werden, gibt es praktisch keine Unfälle, geschweige dem Unfalltoten mehr!
Weil es nämlich keinen Verkehr mehr gibt und wir leben alle so SICHER und zufrieden!
Ich bin auch der Meinung
Wer heute sagt das geht mich nichts an
wird morgen sagen dass habe ich nicht gewusst
und übermorgen das habe ich nicht gewollt
Aber so einfach wie es sich manche machen ist es auch nicht!
gruß alex
Wenn hier wer diskrimminiert wird dann bitte alle. Also JEDER darf alle x Jahre sein Wissen und Können unter Beweis stellen.
Sollte sich hier jemand, egal ob nun jung oder alt, der anderen Gruppe überlegen fühlen finde ich das eine falsche Einstellung.Der Tatsache entspricht es schon garnicht.
Viele Arbeitgeber haben auch schon erkannt das der, um hier mal mit den Worten einiger zu sprechen, "olle Opa" unter Umständen mehr Erfahrung mitbringt als der frische ausstudierte Jüngling. Beide Hand in Hand wären das Dreamteam.
Genauso könnte es auch auf der Straße sein.
Ich finde es immer lustig...
Ein Themenersteller gibt einen Gedanken von sich... ob es vielleicht nicht doch sinnvoll wäre, dass man die Fahrtüchtigkeit alle paar Jahre überprüft und gerade eben bei älteren Leuten.
Wie jeder wissen sollte, kann es gerade im Alter sehr schnell gehen... besser werden die Reflexe jedenfalls nicht mehr.
Nun gut... Generalverdacht wird geschrien... Populismus... wie ein Mensch überhaupt auf den Gedanken kommt solche Kontrollen einzuführen... und dann...
Zitat:
Original geschrieben von Boxertreiber-Oder
Was zu bedenken wäre:
Wir sollen alle bis 67 oder bald 70 (75,80) Jahre arbeiten!!
Wir sollen immer flexibler werden Ein Onkel (59) von mir fährt jeden Tag 130Km Einfach für 1300Euro brutto
und ihr wollt den Führerschein mit 65 wegnehmen!
Was ist wenn ihr nen schlechten tag habt??
Fahrt ihr dann alle nicht mit dem Auto?
Bleibt ihr brav zu Hause und nehmt nen Tag Urlaub?
mir ist die Rentnergemeinde die eher defensiv fährt, dafür aber
manchmal überfordert ist, weit lieber wie, die Jungen Wilden,
die IHREN Traum ausleben ohne Rücksicht auf sich oder andere!
Kleines Beispiel gefällig?
Fahre auf einer 3 Spurigen Straße
(zwei Spuren meine Richtung, eine für die Gegenrichtung)
Zebrastreifen 60m vor einer Ampel.
Weil ein Blinder, deutlich zu sehen am langen weißen Stock
und Binde mit drei gelben Gänsen (ganz Blind) als Armband dient, sich von Links dem Übergang nähert, bleibe ich stehen!
Das Cabrio hinter mir mit 4 jungen Frauen (in Bayern eher Flitscherl),
schert plötzlich auf die rechte Spur aus und überholt mich rechts!
Dabei fährt sie dem Blinden halb den Stecken aus der Hand!
Da sie aber wie ich links abbiegen wollten, wechselt sie erneut auf die Linke Fahrbahnseite! Die Ampel war Rot so konnte ich mühelos nachfragen ob sie den Blinden nicht gesehen hat?
Die Antwort wird ein Siebzig- Achtzig- oder Neunzigjähriger so niemals geben:
Was interessiert mich der Blinde Alte ich will Spaß siehst du doch!
Dann drehte sie den Radio lauter und alle 4 (kleinen dummen) Mädchen lachten mich aus!
Das Lachen wird ihnen nach der Anzeige von mir (Gott sei Dank waren mehrere Zeugen bereit ebenfalls eine Aussage zu machen)
vergangen sein 18 Jahre Auto von der Mama keine 3 Monate den Schein!!!
Nur weil der Blinde den Motor aufheulen hörte und stehen blieb, wurde er nicht verletzt!
Und was lernen wir jetzt
Cabrio fahren mit mehreren Personen unter 20 verbieten???
ganz schön einfach macht ihr euch das!
Meinen beiden Kindern bläue ich jeden Tag ein:
Das Leben ist gefährlich!
Nur weil Ampel grün ist oder ihr auf dem Zebrastreifen seid, heißt daß noch lange nicht, daß ihr nicht aufpassen müßt!Warum wird über alte Autofahrer diskutiert, bei Großkaliber Halbautomatische Pistolen aber die Freiheit gepriesen???
Ich finde es weit "sinnloser" (wenn es so was überhaupt gibt)
Kinder als Opfer von Amokläufern, als durch Verkehrsunfälle zu verlieren!
Ein Sport der es mir erlaubt Waffen und Munition in nahezu unbegrenzter Menge zu lagern, bei einer Kontrolle aber auf
meine Privatsphäre zu verweisen ist in meinen Augen schon mehr als
Schizophren. (Leider bin ich jetzt ziemlich weit vom Thema weg aber jetzt wieder OT)
Was haltet ihr davon, wenn wir:
Motorrad fahren verbieten (sind sowieso alles Rowdies, mit zu lautem Auspuff)
Autos mit mehr als 100PS verbieten (die Rasen sowieso nur)
Alten, am besten schon ab 50 das fahren verbieten, ihr wisst das Risiko
Tuning und Alufelgen werden ebenfalls verboten, auch diese Menschen sind eher zu einem höheren Risiko bereit
Sinnlose Fahrten aller Art untersagen, Sonntagnachmittag ist die höchste Unfallquote.
Fahren ab 20 Uhr für Jugendliche bis 35, Stichwort Diskounfälle
Außerdem werden selbstverständlich Fahrten im Streß, Alkohol, Emotionalenausnahmezuständen sowie Frauen während der Regel untersagt!
Radios dürfen nur noch den Verkehrsfunk bringen, Endstufen und Bassschüsseln führen zur sofortigen Verschrottung des KFZ!Merkt ihr was?
Wenn meine oben genannten Maßnahmen umgesetzt werden, gibt es praktisch keine Unfälle, geschweige dem Unfalltoten mehr!
Weil es nämlich keinen Verkehr mehr gibt und wir leben alle so SICHER und zufrieden!Ich bin auch der Meinung
Wer heute sagt das geht mich nichts an
wird morgen sagen dass habe ich nicht gewusst
und übermorgen das habe ich nicht gewolltAber so einfach wie es sich manche machen ist es auch nicht!
gruß alex
Kommt sowas... ^^
Populismus? Na? Wer betreibt hier Populismus?
Überlegt doch einmal selbst...
Klar, Autofahren wird durch Gesundheitschecks weder günstiger noch einfacher... nein es wird teurer... auf jeden Fall, aber wenn man das einigermaßen sozial (günstig und fair) aufziehen würde, dann würde das schon funktionieren.
Günstig und fair... daran scheitert es... warum eigentlich?
Weil wir eben in einer Gesellschaft leben, die das nicht zustande bringt... da wird abgezockt... jeder sucht nur seinen Vorteil... in jedem Bereich...
Also gut... dann lassen wir die Gesundheitschecks eben weg.
Die könnten sicherlich helfen, die Welt etwas sicherer machen, natürlich auf Kosten derer, die dann nicht mehr mobil sind, das ist die traurige Realität, aber die Mehrheit hat entschieden.
Was mir dazu einfällt... ja es ist ein schwieriges Thema, ich kenne selbst Rentner, die eigentlich, zumindest meiner Meinung nach nicht mehr hinters Steuer gehören, aber den Weg zum Supermarkt oder zum Arzt, sollen sie eben doch noch fahren dürfen, mobil sein.
Andererseits... es gibt so viele Arbeitslose... wenn man denen jetzt einen Transporter hinstellt, dass sie die Rentner durch die Gegend fahren. Die Rentner hätten jemanden zum Reden, müssten nicht allein zum Einkaufen fahren, womöglich wäre das eine gute Alternative, so eine Art Rufbus und teurer würde das auch nicht kommen, ihr wisst selbst wieviel das Auto(fahren) kostet.
Aber egal... lassen wir das... solche Themen darf man in unserer Gesellschaft nicht ansprechen. Generalverdacht... damals vor 70 Jahren...
Armes Deutschland...
Edit:
Was ist eigentlich Mobilität?
Dass jeder selbst mit seinem Auto fährt...
Staus... Hass... Drängler... Schleicher... unnötige Energieverschwendung... maximal zwei Personen je Fahrzeug... das sind die Folgen, seht euch doch einmal auf der Straße um. Kein Miteinander... ein ewiges Gegeneinander...
Individualverkehr nennt man das dann, ist stolz darauf...
So sind wir... so weit hat der Mensch, das klügste aller Lebewesen, es gebracht...
Wir dürfen wirklich stolz auf uns sein... wir bekommen es noch nichteinmal auf die Reihe, dass unsere Alten sicher unterwegs sind.
Bevor wir uns überlegen wie wir ihnen eine sichere Mobilität gewährleisten, setzen wir sie hinters Steuer, auch wenn sie offensichtlich überfordert sind, lassen sie einfach machen.
Ansonsten... wenn eine ältere Person dann doch so schlau ist und selbst einsieht, dass sie nur mehr zum Arzt, zum Wirt und zum Supermarkt fahren kann.
Warum muss es dann das 300 PS SUV sein?
Ein falscher Tritt aufs Gas und die Kiste fährt 20 Menschen tot...
Vernunft... auch so eine Sache, die einfach fehlt... aber gut... warum spricht man sowas überhaupt an...
das sagt alles
http://www.videonews24.de/video/895/18-05-10---79j--hriger-rammt-bei-amokfahrt-in-dortmund-14-fahrzeuge-zu-schrott