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Soll ich mir einen Camaro kaufen?

Themenstarteram 9. April 2004 um 16:35

Hallo!

Ich bin zwar lange im Forum, aber in dieser "Abteilung" bin ich komplett gerade mal zwei mal gewesen.

Ich habe mich umgeschaut. Ich fahre im Moment einen E34 BMW der die 200 000 km hinter sich hat und der langsam aber sicher alt wird.

Da ich das Pickerl bis zum Juni habe, habe ich mir überlegt ein Auto zu kaufen. Bevor ich das Pickerl und etwaige reparaturen für den BMW ausgebe.

Mein Chef fährt einen Camaro Bj. 2000 und er hat mir ganz gut gefallen.

Vorallem ist die Anschaffung eines Camaros aus dem Jahr 2000 / 2001 ziemlich günstig.

Ich habe schon Autos um die 10 000 - 13 000 Euro gesehen. Da bekommt man kein Europäisches Auto um dieses Geld. Vorallem Bj. 2001 (naja Fiat Panda vielleicht)

Da sich mein Weg in die Arbeit auch verkürzen wird, kann ich mir also auch einen Benziner kaufen (der jetzige BMW ist ein alter Diesel).

So... und nun meine Fragen.

Ich bin wirklich ein "Noob" was US Cars betrifft. Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich denke mir, dass das auch ganz normale Autos sind. :-)

Ich denke an den schwächsten Camaro, also den mit 193 PS. Knappe 200 PS sind sicher genüüüüüüüügend Kraft. Nur: Warum kostet er so wenig? Immerhin handelt es sich dabei um eine 3,6 (oder 3,8 keine Ahnung) Liter Motor.

Kann man diese 193 PS mit einem BMW mit der gleichen PS vergleichen?

Hat er genug Kraft?

Wie ist der Verbrauch?

Ist das Auto zuverlässig?

Sind die Ersatzteile um das vielfache teurer als bei einem "normalen" Auto?

Irgendwie habe ich "Angst" mir so ein Ding mit über 3,5 Liter Hubrauch zuzulegen. Wenn das Ding kaputt wird...

Ich denke immer an diesen Preis. Verlockend ist das schon.

In welche Klasse kann ich dieses Auto einstufen?

Ist das vergleichweise ein VW, oder gehört er doch in die Klasse eines BMWs?

Ist das ein Skoda unter den Amis oder ist das ein Kraftpaket?

Danke für die Antworten.

Ich will mich nicht vom Aussehen blenden lassen und brauche eine Detalierte Erklärung.

 

lg aus Wien

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48 Antworten

@Bier-Ernst

Gute Frage,aber irgendwoh zwischen 5-6 K Umdrehungen.Allerdings kommt man da fast nie hin weil die Autos untenrum so viel Dampf haben das einem die Reifen sonst in Rauch aufgehen.Bei normaler fahrweise bewegt man sich eher bei 1000-2000 U/min bei schnellerer Fahrweise 2000-3500 U/min.Da geht´s dann aber schon gut zur Sache.

Mehr Umdrehungen gibts nur bei Kickdown und den nutzt man bei so starken Autos eher selten,weil Reifen sind teuer.

Ansonsten kann ich nur sagen Dauervollgas über Stunden ist vielleicht nicht das wahre,aber 160Kmh sind weit weg von Vollgas auch bei den 6´ern und auf unseren Autobahnen ist Dauervollgas sowieso nicht möglich.

@DOLBY du kannst ruhig zuschlagen wenn der Wagen einen guten Allgemeinzustand hat.Diese Autos sind sehr robust und langlebig.Ich habe zwar einen Firebird aber der ist technisch baugleich mit dem Camaro.Deshalb kann ich dir empfehlen mal hier http://www.bandit-online.de zu gucken.

 

Viele Grüße

Stefan

Ich hatte selber einen 1998er Camaro 3.8. Wie mit all meinen GM Autos war ich auch mit dem überaus zufrieden. Und die Kombination des 3,8 V6 mit dem 4 Gang Automatik Getriebe gibt es bei GM in fast allen angebotenen grösseren Fahrzeugen. Was ich damit sagen will ist, daß Du es hier mit ausgereifter Technik zu tun hast, bei der man schon einiges anstellen muß um sie kaputt zu kriegen.

Zitat:

Original geschrieben von joe110980

Hi!

Ich hab' da noch 'ne Erfahrung gemacht, die mich nur bestätigt. Eine Bekannte vor mir in den USA hat auch so 'nen Chevy. Allerdings die Limousine, den Malibu, BJ 1994.

Wir hatten es auf dem Weg nach Hause eilig und ich bin gefahren. Auf dem Interstate war nicht viel los, der Sprit billig, also hab' ich etwas draufgehalten. Naja, nach 15 Minuten bei 100 MPH hat's dann den Zylinderkopf zerrissen...

Wie gesagt, probier's halt aus, wenn Du nicht glaubst.

Joe.

...gab es den Malibu nicht erst wieder ab 1997 ? Wie bist Du dann mit einem 1994er Malibu gefahren ???

Hi!

... das ist schon richtig.

Es gab nur in den USA hin und wieder Sondermodelle mit dem Namenszusatz "Malibu" für irgendwelche Sonderausstattungen...

Joe

am 13. April 2004 um 11:33

Wenn joe recht hat werd ich mir wohl doch keine Viper SRT mit 8,3l Hubraum und 506PS kaufen. Is zwar mit 301Km/h eingetragen geht aber schon bei 160 kaputt. Das gleiche wird dann wohl auch mit der C6 passieren. Schade eigentlich.

Ich fahr einen 79er Malibu der früher mal in den Staaten zugelassen war und dann nach Deutschland kam. Bei diesen Fahrzeugen ist es schon richtig das sie nich so geheizt werden dürfen wenn man die Lebenserwartung um noch weitere 25 Jahre erhöhen will. Ist mit der heutigen Technik aber auch nich mehr vergleichbar. Hol dir sonne Karre und hab spass. Mach dir ma keine Sorgen.

PS: V8 ist Existensminimum!

Hi!

es ist ein RIESENunterschied zwischen einer Viper und einem Camaro! Die Viper ist ein kompromißloser Sportwagen, der ja schließlich auch seinen Preis hat. Eine Viper kostet hierzulande 105000 Euro! Dafür bekäme man wohl mindestens 4 Camaros.

Ich selber kenne nur die US-Versionen dieser Autos. Sollten die deutschen Export-Modelle irgendwelche zusätzlichen Kühler haben, gelten die Aussagen über Haltbarkeit natürlich nur noch bedingt.

Joe.

Moin moin,also ich fahre wie unten angegeben ein Firebird US-Modell das wie gesagt technisch baugleich mit dem Camaro ist.Und es sind Ölkühler für Motor-und AT Getriebeöl verbaut und zwar ab Werk,diese sind mit in den normalen Wasserkühler integriert.Es gibt manche F-Body Fahrer die zusätzliche Ölkühler anbringen,aber wirklich nötig ist das nicht.Übrigens wurde das bei einem Test in der Auto Motor und Sport 02/1993 bestätigt.Ich suche mal den Artikel und poste ihn dann hier....Moooment

 

Stefan

Der Camaro ist auch in Deutschland über GM Händler erhältlich und somit locker für unsere Autobahnen geschaffen.

Wenn ich seh wie manche im Gelände mit Ihren Jeep´s rumfahren und da geht der Motor auch nicht kaputt.

(Gut der Verschleiß an manchen Teilen nimmt zu, aber dem Motor gehts gut)

Keiner möchte gerne Schrott kaufen, aber man kann bei allen Marken ein schlechtes Auto erwischen.

Egal ob Ami, Euro oder Japaner.

Und mit dem Preis, ich finds gut das die Amis so günstig her gehen.

Brauch doch keinen Benz der Fünf Jahre alt ist mit Sozialausstattung und über 150tkm auf ner 2,3 Liter Maschine.

(mag auch noch in Ordung sein, aber nicht für das Geld)

Mein erster Ami war Schrott (überstürtz gekauft), aber mein jetziger EINFACH SUPER.

Ich werd mir nur noch Amis kaufen.

SORRY ist so.

hatte diesen großen ölkühler bei mir drin.

hab ihn aber wieder ausbauen lassen, das ding war der tiefste punkt des autos, da er eh 5 cm tiefergelegt ist hat da unten dann nicht mal mehr ne schachtel kippen platz gefunden und ich mit dem ding über jeden mini bordstein hängengeblieben...

war dann voller risse, die wanne, und hab auf serie zurückgerüstet, reicht vollkommen, selbst mit scharfem motor.

Soo,

hab den Artikel gefunden,ich hab den interessanten Teil etwas vom Rest getrennt damit man nicht den ganzen Test lesen muß(wenn man nicht will).Es ist der zweite Textblock von unten

 

Chevrolet Camaro Z 28 - (AMS 02/1993)

Amerikan fast

Eine Gemeinheit vorweg: Der Camaro, produziert von Chevrolet, ist der Manta Amerikas. Seit seinem Debüt im Jahr 1967 bleibt er ein Auto, das vor allem auf jugendliche Käufer zielt - mit sportlicher Figur, hoher Leistung und einem Preis, der drüben nur etwa die Hälfte dessen beträgt, was man für den billigsten Mercedes bezahlen muß.

Aber in den USA gilt der Camaro als durchaus ernsthafter Sportler, und das hat er immer unterstrichen durch starke V8-Motoren, die eine Visitenkarte des Muscle Car in dicken schwarzen Lettern auf der Straße hinterlassen konten.

Auch in der nunmehr vierten Generation ist sich der Camaro treu geblieben. Wie bisher sitzt bei der sportlichen Version mit dem Beinahmen Z 28 jener verdiente V8-Veteran unter der vorderen Haube, der bereits Mitte der fünfziger Jahre konstruiert wurde und auf eine beispiellose Karriere als erfolgreichste Automotor aller Zeiten zurückblicken kann. Und wie gewohnt hat der Chevy hinten eine Starrachse, irgendwoher muß der günstige Preis ja kommen.

Wirklich neu am Camaro ist nur die Karosserie, deren Motorhaube und Türen aus Kunststoff bestehen. Ihre strengen Kanten hat sie abgelegt, sie folgt dem Diktat der Zeit, das rundliche Formen vorschreibt. Damit hat der Camaro leider einen Teil seiner Identität abgelegt - so wie er jetzt aussieht, könnte er auch aus Japan kommen.

Er wirkt viel zierlicher als sein Vorgänger, aber das ist eine gelungene optische Täuschung, denn die Dimensionen seiner Karosse bleiben nahezu unverändert. Fast fünf Meter lang, ist der Camaro noch immer kein Aúto, das sich um Kompaktheit kümmert.

Alles beim alten also: Vorne genügend Platz, auf den Rücksitzen wenig, dazu ein durch die große gläserne Heckklappe gut zugänglicher Kofferraum, der für bescheidenes Reisegepäck gerade ausreichent, aber immerhin durch die umklappbaren Rücksitzlehnen vergrößert werden kann.

Die Sitzposition ist sportlich-flach, das Lenkrad liegt gut zur Hand, die Bedienungselemente sind einfach und übersichtlich. Sachlich gibt es da wenig auszusetzen, aber etwas enttäuschend ist es schon, daß dem Auge nicht mehr geboten wird als der Anblick billigsten Hartplastiks. Daß man in einem Chey sitzt und nicht in einem Toyota - das macht eigentlich nur die lässige Verarbeitung im Detail deutlich.

Die Laune bessert sich, sobald der Zündschlüssel gedreht wird. Das dumpfe Brabbeln des V8 im Leerlauf, das ist immer noch, um einen Chevy-Slogan zu gebrauchen, "the heartbeat of America". Und es schlägt kräftig, dieses Herz. Schließlich handelt es sich beim Motor des Camaro un die höchstentwickelte Form des klassischen small block-V8, LT1 genannt und direkt aus der Corvette übernommen. 5,7 Liter Hubraum, 270 PS - wegen einer anderen Auspuffanlage und um den Respektabstand zu wahren, 30 PS weniger als bei der Corvette.

Es ist genug, wahrhaftig. Auch mit Vierstufenautomatik, die anstelle des serienmäßigen Sechsganggetriebes angeboten wird, setzt der Z 28 die Muscle Car-Tradition würdig fort. Kurz mit der Bremse festgehalten, Vollgas - da ist dann auch die Traktion der breiten Reifenwalzen überfordert. Blauer Rauch steigt aus den Radkästen, und der Camaro katapultiert sich in nur 6,7 Sekunden auf 100 Km/h.

Das gemütliche Blubbern des Motors wird dabei zu einem aggressiven Hämmern, die Automatik wirft die höheren Gänge blitzschnell und mit einem deftigen Ruck ein. Unter Volllast ist sie sichtlich bemüht, die Zeit für den Schaltvorgang auf ein Minimum zu verkürzen, aber wer den Camaro mit weniger Nachdruck bewegt, lernt die typische amerikanischen Kraftübertragung kennen. Sie schaltet dann sehr weich, reagiert aber ausgesprochen spontan, so daß man nur selten in Versuchung kommt, manuell einzugreifen.

Nur auf der kurvenreichen Landstraße empfiehlt sich das. Denn obwohl der großvolumige Motor schon im unteren Drehzahlbereich einen kraftvollen Biß hat - mit der extrem langen stufe schwindet auch sein Muskelspiel. Da ist es besser, den Vierten zu sperren, um unnötigiges Hochschalten zu vermeiden.

Der Öko-Gang hat natürlich auch sein Gutes.

 

 

Auf der Autobahn genügen dem Camaro sehr bescheidene Drehzahlen, selbst bei Höchstgeschwindigkeit begnügt er sich mit nur 4500 U/min. Das dient seiner thermischen Gesundheit.Geschichten das amerikanische V8 auf deutschen Autobahnen schnell zu Tode gehetzt werden, kann man getrost ad acta legen. Auch bei längeren Vollgasfahrten zur Messung der Höchstgeschwindigkeit bewegte sich die Nadel des Wasserthermometers nicht einen Millimeter von ihrer angestammten Position.

 

 

 

Den langen Übersetzung eigentlicher Zweck, nämlich die Reduzierung des Benzinverbrauchs, wird in der Praxis ebenfalls offensichtlich. Der Chevy-V8 ist ein simpler Motor, mit Zweiventilköpfen und nur einer zentralen Nockenwelle weit weg von aktuellen High Tech-Spielereien. Und trotzdem haben ihm die Amerikaner ein durchaus zeitgemäßes Konsumverhalten angezogen. Mit 11 Litern pro 100 Kilometer kann man gemütlich fahren, mit 15 ist man schonsehr schnell unterwegs.

Auch aus seiner vergleichsweise primitiven Radaufhängung macht der Camaro das Beste. Viel Komfort sollte man zwar nicht erwarten, aber er läuft auf der Autobahn gut geradeaus und sorgt mit seiner direkt übersetzten Lenkung für einen präzisen Bodenkontakt. Die Bremsen zeigen sich den Fahrleistungen gewachsen - nur bei extremer Beanspruchung ist ein leichtes Nachlassen der Wirkung zu beobachten.

Obwohl ein durchaus achtbares Auto geworden, dürfte der Camaro in Deutschland wohl weiter ein krasser Außenseiter bleiben. General Motors importiert ihn offiziell nicht, sondern beschränkt sich auf den Pontiac Firebird. Wer unbedingt den Camaro will, muß also zum freien Importeur gehen. In finanzieller Hinsicht kann das sogar ein Vorteil sein: Kein anderes Auto bietet zum Camaro-Preis (49.900 DM) auch nur annährend vergleichbare Leistung.

 

Von: Auto Motor Sport

Götz Leyrer

 

Stefan

Moin,

Man Man ...

Ich muss schon sagen ... Ihr holt hier alle Leichen aus dem Keller, das ist schon fantastisch :D

Prinzipiell ist ein Camaro auch ein Auto, das in Deutschland ganz normal gefahren werden kann.

Der Wagen hat schließlich eine Zulassung bekommen.

Anstelle irgendwelcher hypothetischen Höchstgeschwindigkeiten würde Ich eher dazu raten ... Das Auto nicht stundenlang über einer gewissen Drehzahl zu fahren. Vollgasfest sind die Motoren, bei aller Liebe und allen Tricks nicht auf Dauer. Aber für den Allgemeineinsatz und AUCH schon mal Tempo 180/190 reichen sie völlig aus. Mal ehrlich, wer von Euch schafft es denn permanent 2 Stunden so schnell zu fahren ?!

Natürlich mag auch das Getriebe es nicht auf Dauer, unter Volllast zu stehen. Aber, das mag kein Getriebe der Welt. Aber wie gesagt ... Solange du nicht vorhast Rennen mit dem Gerät zu fahren, wirst du mit dem Auto (gute Pflege und Zustand vorrausgesetzt) keine Probleme derart haben, das dir der Wagen unterm Arsch auseinanderfällt. Solltest Du feststellen, das der Motor bei deinem normalen Betrieb deutlich zu warm wird (Also sich deutlich der roten Grenze nähert), dann empfielt es sich in der Tat nen Ölkühler und nen Getriebekühler dazuzumontieren. Aber Du hast doch AUGEN im Kopf und solltest das sehen und dann gehste halt mal ne Weile vom Gas.

Also einmal überholen mit 160 wird das Auto nicht zerstören, auch in Deutschland mal die Grenze des Machbaren erfahren ... wird Ihn auch nicht umbringen.

Wenn du mit dem Image und dem Aussehen des Autos zufrieden bist, dann wüßte ICH nicht, was gegen das Auto ansich spricht. Und ob etwas optimiert werden muss, siehst du dann ja. Und Optimierungsbedarf kann es bei jedem Auto geben ;)

MFG Kester

am 15. April 2004 um 12:39

Hi,

auch ich muss nun mal meinen Senf dazu geben.

OK. Mein Camaro ist älter als das Bj. welches Du Dir anschaffen willst, aber egal.

CAMARO fahren ist sowieso die niedrigste Evulotionsstufe des Ami fahrens. Von daher stellen sich keine weiteren Fragen! :D :D

Aber eins ist sicher. Camaro fahren macht Spass.

Zumindest mein Camaro ist zuverlässig. Bis auf kleinere wehwehchen habe ich keine Probleme. Nicht mehr als bei jedem anderen Auto auch welches ich gefahren habe, eher weniger.

Die Ersatzteile sind überwiegend Preisgünstig. Spritverbrauch ist relativ. Bei ziviler Fahrweise ist auch der Spritverbrauch ok. Ca. 12 l Normalbenz.

Ja , und wenn ich Spass haben will muss ich auch Vergnügungsteuer bezahlen. Dafür bin ich aber auch erster.

Vollgasfahrten auch über lange Strecken hat er bis heute locker verkraftet. Gut vielleicht die Ausnahme aber für mich das beste Auto.

Daher empfehle ich: KAUFEN

MFG und viel Spass

Ja, was für mich noch von Interesse wäre, ob der Threadstarter sich denn nun einen gekauft hat. :)

Bin am Überlegen, mir einen 2009er zuzulegen, sobald der endlich lieferbar ist.

In der V8 Version.

Wo kann man so etwas in Deutschland ordern? (Kennt sich da wer aus)

Gruß, Rudi

Hallo Rudi,

den würde ich mir drüben kaufen... evtl. mich mit einem oder mehreren anderen Interessenten zusammentun und das dann durchziehen. Dürfte wirtschaftlicher sein.

Sag mir bescheid, wenn es bei Dir ernst wird... ;)

Grüße, Holger

am 30. November 2008 um 20:21

Zitat:

Original geschrieben von RudiH

Ja, was für mich noch von Interesse wäre, ob der Threadstarter sich denn nun einen gekauft hat. :)

.

 

Der Thread ist VIER Jahre alt

und der Threadstarter ist seit 3 Jahren nicht mehr im Forum aktiv.

.

http://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?userId=27999

am 9. Juli 2009 um 10:34

Hallo an alle! Ist zwar schon ein ziemlich alter Thread aber ein tolle Thema. Hier meine Meinung:

 

Also ich bin seit gut 2 Jahren stolzer Besitzer

eines der letzten Camaro Modelle (V6 Automat) vor der Neu-

auflage 2009. Nach gut 20 TKM kann ich hier meine

Fahreindrücke und Erfahrungen festhalten und mit

allen Interessenten teilen. Gleichzeitg möchte ich

mich auch mit einigen "Gerüchten" und Meinungen

auseinandersetzen.

Vorweg mein Statement zu der Meinung ein F-Body

wäre für Europäische Straßen und Autobahnen nicht

ausgelegt, das Fahrzeug sei mit den bei uns üblichen

Geschwindigkeiten überfordert uvm.

Also, allen F-Body Interessenten MUSS eines klar

gemacht werden. Die Fahrzeuge sind von der Zulassung

und vom BJ her teils ziemlich neu (2002, 2001, usw.)

und somit eigentlich moderne Autos, richtig?

FALSCH! Die F-Body's sind technisch zwar ständig

weiterentwickelt und stylish verändert worden, ABER

die F-Body Plattform, wie auch die Motoren (bis auf

kleinere Upgrades) sind schon um die 30 Jahre alt.

Dementsprechend kann man diese Fahrzeuge auch nicht

vergleichen.

Woher kommt wohl auch der günstige Preis? Günstige,

laaaange ausgereifte und beinahe unzerstörbare Technik

aus dem GM Baukasten, und eine Plattform die sich

schon vor 20 Jahren bezahlt gemacht hat.

Sind diese Fahrzeuge daher also veraltet und technisch

minderwertig? Ganz klar NEIN! Für den Normalverbraucher,

dem auch etwas an seinem Auto liegt und der es nicht

gerade, wie den letzten Dreck behandelt, und über die

Autobahnen scheucht, reichendie Spezifikationen alle mal.

Natürlich muss man sich in Sachen Fahrwerk umstellen.

Es handelt sich um einen AMI und es ist weithin bekannt,

dass diese Ihre Fahrzeuge betont auf Komfort auslegen

und daher die Fahrwerke entsprechend weich und auch

schwammig sind.

Nun könnte man das mit Fahrzeugen wie z.B einem Chrysler

Voyager oder einem Sebring oder einem Jeep Modell

vergleichen, welch ja beim Händler in Europa angeboten

werden, oder? NEIN! Die F-Bodys in Europa sind alle

Importmodelle aus Kanada bzw. den USA. Einzig die

Beleuchungsanlage wurd angepasst und evtl. auch

Abgas- und Lärmschutznormen müssen erfüllt werden.

Diese Kleinserien "Import F-Body's" entsprechen daher

in allen anderen Belangen den US Modellen und Standards.

Chrysler oder Jeep Modelle in Europa, werden meist auch in

Werken in Europa gebaut (zB. bei Magna-Steyr in

Österreich). Die KFZ sind zwar auch nach US Plänen

gestaltet, werden aber von Grund auf mit eigens für

Europa entwickelten Motoren, Getrieben und Fahrwerken

versehen. Somit sind dies eigentlich keine Amerikaner.

Dieser Vergleich hinkt daher gewaltig.

Ich habe auch von auftretenden Motorschäden und Getriebe-

problemen (Schäden) bei Crysler Voyager Modellen aus

den 90ern und 2000ern gelesen. Dies darf man aber

nicht mit F-Body's in Verbindung bringen. Diese

Voyagers waren für diese Probleme bekannt. Ebenfalls

gibt es bei diversen Grand Cherokees Schwierigkeiten

mit dem Bremssystem. Dies alles hat aber mit der

Herkunft der Fahrzeuge aus Amerika nichts zu tun.

Kann man F-Body's schnell fahren? Ja natürlich.

Jeder sollte aber die o.a. Punkte beachten und auch

verstehen. Diese Fahrzeuge sind in Punkto Fahrwerk

und Getriebe nicht für einen Dauerbetrieb über

90 Meilen pro Stunde (rd. 145 km/h) ausgelegt.

Entsprechend abenteuerlich kann die Straßen-

lage auf kurvigen Autobahnen sein. Temperatur-

probleme im Bezug auf den Motor sollte es auch

bei höheren Geschwindigkeiten nicht geben. Lediglich

die Automatikgetriebe können bei Dauerbetrieb

überhitzen und es kann zu einem Schaden kommen.

Mein Tipp: Jeder sollte bewusst mit diesen Umständen

umgehen und entsprechend seinen Fahrstiel wählen.

Mir persönlich ist ab 160 km/h mein Camaro

nicht mehr angenehm. Daher bleibe ich darunter

Bisher ohne jegliche Probleme.

F-Body's sind Sportwagen. Ich will dem Motor

entsprechend schnell fahren. Das und Ähnliches

gibt es im Netz in div. Foren zur Genüge.

Ja ich stimme zu, dass F-Body's Sportwagen sind.

Hier sollte man aber wieder an die Herkunft der

Autos aus Amerika denken. Die F-Body's sind

ebenso wie Mustangs usw. als Pony-Car klassifiziert.

Ein Pony-Car ist hauptsächlich auf Beschleunigung

bei 1/4 Meilen Drags ausgelegt. Daher meißt

großvolumige Motoren mit viel (für den normalen

Tagesbetrieb auch manchmal zu Viel) Leistung.

Die Endgeschwindigkeit, die die Fahrzeuge erreichen

können liegt meiner Meinung oft über der, die

die Fahrzeuge auch sicher verkraften können.

Ich bitte dies JEDEN zu beachten.

Also mein Fazit:

Ein F-Body ist grundsätzlich ein top solides

Fahrzeug und durchaus im Alltag ohne Einbussen

zu verwenden. Die Technick ist einfach und

problemlos. Die Verarbeitung ist amerikanisch

lässig und nicht mit europäischen Herstellern

zu vergleichen. Die Anschaffung sehr günstig.

Der Faktor Auffälligkeit ist auch gegeben.

Jeder, der ein Fahrzeug sucht, um es mit

div. Audis, BMWs etc. auf der Autobahn

zu messen, sollte aber die Finger davon lassen.

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