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Software-Updates. Was tun, wenn Fahrzeug codiert/geändert wurde?

BMW 5er F10
Themenstarteram 23. Juli 2014 um 7:26

Hallo!

Da ich des öfteren darauf angesprochen werde, möchte ich hier eine Info geben, was beim Händler passieren kann, wenn das Fahrzeug ein Software-Update bekommen soll oder der Händler defekte Teile nachrüsten muss und dafür Sachen zu codieren hat.

Bei einem normalen Fahrzeug passiert überhaupt nichts, das sollte klar sein. Was aber ist mit Fahrzeugen, an denen ein Codierer Hand angelegt hat? Hier muss man unterscheiden, ob nur codiert wurde oder ob mehr passiert ist.

Reines Codieren

Davon bekommt die Werkstatt für normal nichts mit. Unter reinem Codieren versteht man die Änderung von Werten in den Steuergeräten, ohne dass etwas anderes angefasst wird. Nach einem erfolgten Update seitens des Händlers sind diese Codierungen wieder weg. Da nicht immer alle Steuergeräte auch ein Update erhalten, können manche Codierugen noch vorhanden, andere hingegen gelöscht worden sein. Ein gutes Beispiel war das HKFM. Dieses Modul steuert die elektrische Heckklappe und bekommt nicht immer ein Update. Waren fast alle anderen Codierungen weg, so ging die Heckklappe dennoch weiterhin durch Tastendruck auf den Taster an der A-Säule zu, als wäre nichts gewesen. Die Sachen sind also alle unkritisch. Hierzu gehört auch das Hinzufügen der Spurverlassenwarnung, solange dafür nur codiert wurde und der Fahrzeugauftrag unangetastet blieb. Das Nachrüsten des Tasters hierfür ist unkritisch.

Nachrüstungen

Hier entsteht ein Problem. Bei Nachrüstungen wie z. B. durch ein anderes Kombi-Instrument hat man nun ein Steuergerät im Fahrzeug (das Kombi ist gleichzeitig auch ein Steuergerät), welches so nicht in das Fahrzeug gehört. Das ISTA/P-System der Werkstatt wird dieses anmerken und die Zusammenarbeit verweigern. Für ein Software-Update muss zwingend diese Komponente wieder gegen die alte getauscht werden. Man sollte also sein altes Kombi nicht gleich verkaufen, man kann es durchaus noch brauchen. Gleiches gilt für Nachrüstungen z. B. des Touch-Controllers für NBT-Fahrzeuge vor 07/2013. Hier kommt mit dem Touch-Device ein neues Steuergerät hinzu, welches nicht in das Fahrzeug gehört und es wird kein Update möglich sein in der Werkstatt. Vorher ist erst der alte Controller einzubauen und das Touch Device aus dem Can-Bus zu entfernen. Dieses sind nur zwei Beispiele von mehreren.

Meistens werden bei solchen Nachrüstungen auch der Fahrzeugauftrag angepasst. Beim Black Panel Kombi wird z. B. die SA 6WA dem Fahrzeugauftrag hinzugefügt. Dieser neue Fahrzeugauftrag, mit anderen SAs erweitert bzw. gelöschten SAs oder auch mit einem anderen Zeitkriterium versehen, passt so nicht mehr zum Fahrzeugauftrag (kurz FA), den BMW abgespeichert hat, als das Fahrzeug ausgeliefert wurde. Nur wenn ein solcher FA durch die Abteilung PUMA bei BMW geändert wurde, ist er auch den ISTA-System bekannt und die Werkstatt wird nicht meckern. Man muss also den originalen FA wieder in das Fahrzeug einspielen bzw. den jetzigen FA wieder so ändern, dass er dem originalen entspricht (alle falschen SAs raus, evtl. gelöschte SAs wieder rein, Zeitkriterium passend). Eine gute Werkstatt kann das ebenfalls, also den originalen FA wieder einspielen. Nun meckert ISTA/P zumindest nicht mehr über die nicht passenden SAs. Meistens wurden aber auch die Steuergeräte gemäß den hinzugefügten SAs codiert. Auch dieses muss rückgängig gemacht werden. Als Beispiel wähle ich mal nachgerüstete bessere Sitze. Nach dem Einspielen des originalen FAs muss das korrigiert werden. Das Steuergerät SM (also das Sitzmodul, man sollte zwei davon haben) muss wieder auf den Zustand gebracht werden, der dem originalen FA entspricht. Dafür loggt man sich wie gehabt mit E-Sys ein, wählt bei Codieren FA lesen und aktiviert ihn dann. Danach erfolgt das Auslesen VCM, bislang also alles so, als würde man etwas codieren wollen, was ja auch gemacht werden soll. Nun wählt man das betreffende Steuergerät aus. Hier nimmt man nicht wie sonst immer die CAFD-Datei sondern klickt das Steuergerät selber an, bei meinem Beispiel also die Zeile, in der SM selbst steht. Ist dieses Steuergerät markiert wählt man rechts Codieren (nicht Codierdaten auslesen, nicht FDL codieren) und setzt dadurch das Steuergerät wieder gemäß dem originalen FA zurück. Ab jetzt kann IST/P in der Werkstatt das Auto bearbeiten.

Nach dem Werkstattbesuch darf man dann alles wieder rückgängig machen. Also den manipulierten FA wenn notwendig wieder rein ins Fahrzeug, Kombi und Co. wieder umbauen, die entsprechenden Steuergeräte wie oben beschrieben wieder codieren (nicht FDL etc.) und die gelöschten Codierungen wieder herstellen.

Eine große Bitte, wenn Ihr Euer Fahrzeug, Eure Nerven und Euer Geld liebt - lasst die Finger vom Schalter "Auslieferzustand codieren". Dieser bringt einen nicht den originalen Zustand wieder sondern ein Fahrzeug, welches mit nicht funktionsfähigen Steuergeräten in Eurer Garage steht. Hierzu hatte ich selber schon einen Info-Text im Codierer-Thread geschrieben.

So, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wer schon des öfteren Fahrzeuge codiert hat, der sollte sich hier schnell zurecht finden. Wer das als ein Buch mit sieben Siegeln sieht und noch nie codiert hat (aber dennoch ein codiertes Fahrzeug hat), der sollte sich an einen Codierer mit Erfahrung wenden. Wer selber codiert, aber ebenfalls die sieben Siegel sieht, der sollte bitte lieber erst nachfragen und nicht den Knopfdruckstrategen geben - ich spreche da aus Erfahrung aufgrund etlicher Telefongespräche. :)

CU Oliver

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Juli 2014 um 7:26

Hallo!

Da ich des öfteren darauf angesprochen werde, möchte ich hier eine Info geben, was beim Händler passieren kann, wenn das Fahrzeug ein Software-Update bekommen soll oder der Händler defekte Teile nachrüsten muss und dafür Sachen zu codieren hat.

Bei einem normalen Fahrzeug passiert überhaupt nichts, das sollte klar sein. Was aber ist mit Fahrzeugen, an denen ein Codierer Hand angelegt hat? Hier muss man unterscheiden, ob nur codiert wurde oder ob mehr passiert ist.

Reines Codieren

Davon bekommt die Werkstatt für normal nichts mit. Unter reinem Codieren versteht man die Änderung von Werten in den Steuergeräten, ohne dass etwas anderes angefasst wird. Nach einem erfolgten Update seitens des Händlers sind diese Codierungen wieder weg. Da nicht immer alle Steuergeräte auch ein Update erhalten, können manche Codierugen noch vorhanden, andere hingegen gelöscht worden sein. Ein gutes Beispiel war das HKFM. Dieses Modul steuert die elektrische Heckklappe und bekommt nicht immer ein Update. Waren fast alle anderen Codierungen weg, so ging die Heckklappe dennoch weiterhin durch Tastendruck auf den Taster an der A-Säule zu, als wäre nichts gewesen. Die Sachen sind also alle unkritisch. Hierzu gehört auch das Hinzufügen der Spurverlassenwarnung, solange dafür nur codiert wurde und der Fahrzeugauftrag unangetastet blieb. Das Nachrüsten des Tasters hierfür ist unkritisch.

Nachrüstungen

Hier entsteht ein Problem. Bei Nachrüstungen wie z. B. durch ein anderes Kombi-Instrument hat man nun ein Steuergerät im Fahrzeug (das Kombi ist gleichzeitig auch ein Steuergerät), welches so nicht in das Fahrzeug gehört. Das ISTA/P-System der Werkstatt wird dieses anmerken und die Zusammenarbeit verweigern. Für ein Software-Update muss zwingend diese Komponente wieder gegen die alte getauscht werden. Man sollte also sein altes Kombi nicht gleich verkaufen, man kann es durchaus noch brauchen. Gleiches gilt für Nachrüstungen z. B. des Touch-Controllers für NBT-Fahrzeuge vor 07/2013. Hier kommt mit dem Touch-Device ein neues Steuergerät hinzu, welches nicht in das Fahrzeug gehört und es wird kein Update möglich sein in der Werkstatt. Vorher ist erst der alte Controller einzubauen und das Touch Device aus dem Can-Bus zu entfernen. Dieses sind nur zwei Beispiele von mehreren.

Meistens werden bei solchen Nachrüstungen auch der Fahrzeugauftrag angepasst. Beim Black Panel Kombi wird z. B. die SA 6WA dem Fahrzeugauftrag hinzugefügt. Dieser neue Fahrzeugauftrag, mit anderen SAs erweitert bzw. gelöschten SAs oder auch mit einem anderen Zeitkriterium versehen, passt so nicht mehr zum Fahrzeugauftrag (kurz FA), den BMW abgespeichert hat, als das Fahrzeug ausgeliefert wurde. Nur wenn ein solcher FA durch die Abteilung PUMA bei BMW geändert wurde, ist er auch den ISTA-System bekannt und die Werkstatt wird nicht meckern. Man muss also den originalen FA wieder in das Fahrzeug einspielen bzw. den jetzigen FA wieder so ändern, dass er dem originalen entspricht (alle falschen SAs raus, evtl. gelöschte SAs wieder rein, Zeitkriterium passend). Eine gute Werkstatt kann das ebenfalls, also den originalen FA wieder einspielen. Nun meckert ISTA/P zumindest nicht mehr über die nicht passenden SAs. Meistens wurden aber auch die Steuergeräte gemäß den hinzugefügten SAs codiert. Auch dieses muss rückgängig gemacht werden. Als Beispiel wähle ich mal nachgerüstete bessere Sitze. Nach dem Einspielen des originalen FAs muss das korrigiert werden. Das Steuergerät SM (also das Sitzmodul, man sollte zwei davon haben) muss wieder auf den Zustand gebracht werden, der dem originalen FA entspricht. Dafür loggt man sich wie gehabt mit E-Sys ein, wählt bei Codieren FA lesen und aktiviert ihn dann. Danach erfolgt das Auslesen VCM, bislang also alles so, als würde man etwas codieren wollen, was ja auch gemacht werden soll. Nun wählt man das betreffende Steuergerät aus. Hier nimmt man nicht wie sonst immer die CAFD-Datei sondern klickt das Steuergerät selber an, bei meinem Beispiel also die Zeile, in der SM selbst steht. Ist dieses Steuergerät markiert wählt man rechts Codieren (nicht Codierdaten auslesen, nicht FDL codieren) und setzt dadurch das Steuergerät wieder gemäß dem originalen FA zurück. Ab jetzt kann IST/P in der Werkstatt das Auto bearbeiten.

Nach dem Werkstattbesuch darf man dann alles wieder rückgängig machen. Also den manipulierten FA wenn notwendig wieder rein ins Fahrzeug, Kombi und Co. wieder umbauen, die entsprechenden Steuergeräte wie oben beschrieben wieder codieren (nicht FDL etc.) und die gelöschten Codierungen wieder herstellen.

Eine große Bitte, wenn Ihr Euer Fahrzeug, Eure Nerven und Euer Geld liebt - lasst die Finger vom Schalter "Auslieferzustand codieren". Dieser bringt einen nicht den originalen Zustand wieder sondern ein Fahrzeug, welches mit nicht funktionsfähigen Steuergeräten in Eurer Garage steht. Hierzu hatte ich selber schon einen Info-Text im Codierer-Thread geschrieben.

So, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wer schon des öfteren Fahrzeuge codiert hat, der sollte sich hier schnell zurecht finden. Wer das als ein Buch mit sieben Siegeln sieht und noch nie codiert hat (aber dennoch ein codiertes Fahrzeug hat), der sollte sich an einen Codierer mit Erfahrung wenden. Wer selber codiert, aber ebenfalls die sieben Siegel sieht, der sollte bitte lieber erst nachfragen und nicht den Knopfdruckstrategen geben - ich spreche da aus Erfahrung aufgrund etlicher Telefongespräche. :)

CU Oliver

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Moin,

im Lauf der Zeit habe ich in meinem F11 525dA (BJ 10/2010) u.a. die folgenden SAs nachgerüstet:

- Komfortsitze vorne mit Sitzmemory (456)

- Aktive Sitzbelüftung vorne (453)

- Sitzheizung hinten (496)

- Rückfahrkamera (3AG)

- Spurverlassenswarnung (5AD)

- Fernlichtassistent (5AC)

-----------------------------------------------------------------------------

- Instrumentenkombi mit erweiterten Umfängen (6WA)

- M-Lenrad mit Schaltwippen und Actuator

- Anhängerkupplung abnehmbar (3AC)

Nachdem ich letztens hinten neue Stoßdämpfer brauchte und meine Werstatt diese nicht anlernen konnte (ISTA/P verlangte den Austausch verschiedener Steuergeräte bevor es weitermachen wollte), habe ich jetzt über eine Niederlassung bei BMW in München die Ergänzung des FA um die o.g. SAs (außer M-Lenkrad, AHK und 6WA, da bei letzterem das Zeitkriterium geändert werden müsste) beantragt.

Habe nun die Nachricht erhalten, dass die Ergänzung aller beantragten SAs bewilligt worden sei - mit Ausnahme der Spurverlassenswarnung (aus Sicherheitsgründen sei diese grundsätzlich nicht nachrüstbar).

Normalerweise aktualisiert die Werkstatt dann den FA im Fahrzeug gem. dem erweiterten FA von BMW. Hierbei wird aber zwangsläufig ein gesamtes Software-Update gefahren. Da dies meine Chip-Tuning (Kennfeldoptimierung) überschreiben würde, habe ich mit der Werkstatt vereinbart, dass ich den FA im Wagen selber anpasse.

Dann werde ich den Wagen noch wegen der Justierung der nachgerüsteten Rückfahrkamera in die Niederlassung bringen und dabei werden die dann testen, ob jetzt alles zusammmenpasst.

Ich fürchte, dass es Probleme geben wird wegen der Spurverlassenswarnung. Hierzu musste ich nämlich das Schaltzentrum der Lenksäule (SZL) tauschen und das gilt wohl als Steuergerät. Allerdings wird der Fernlichtassistent nachgetragen und den hatte das alte SZL nicht. Die Spannende Frage ist also dann, ob das SZL anschließend noch als "Feind" (wegen 5AD) oder doch als "Freund" (wegen 5AC) erkannt wird.

Bin mal gespannt, wie alles läuft, werde dann berichten.

Gibts aus eurer Sicht ev. noch etwas zu bedenken?

Gruß, Hans-Nils

Hallo,

also, könnte noch was werden.

Nachdem in München der Fahrzeugauftrag ergänzt wurde um

- Komfortsitze vorne mit Sitzmemory (456)

- Aktive Sitzbelüftung vorne (453)

- Sitzheizung hinten (496)

- Rückfahrkamera (3AG)

- Fernlichtassistent (5AC)

hatte ich den FA im Fahrzeug ja selber entsprechend ergänzt und den Wagen jetzt in der Werkstatt zum Test. Es wurde eine Softwareaktualisierung angestoßen. Habe beim Umbau wohl einige funktionierende aber doch nicht wirklich passende Steuergeräte erwischt. Es wurden folgende "angemeckert":

- Steuergerät FRM tauschen (Bestellnummer: 9273633)

- Steuergerät IHKA tauschen (Bestellnummer: 9285329)

- Steuergerät FKA tauschen (Bestellnummer: 9245276)

Das FRM (Fußraummodul) finde ich im ETK, die beiden anderen nicht. Sind wohl Geräte, die mittlerweile durch neuere ersetzt sind und im ETK nicht mehr geführt werden (Bestellnummer sollte doch gleich Teilenummer sein - oder?). Das FKA (Fondklimaanlage) habe ich in der Bucht gefunden, vom IHKA (Klimabedieneinheit) keine Spur. Weiß jemand durch welche Teilenummer o.g. IHKA ersetzt wurde?

Interessant war noch, dass das wegen Fernlichtassistent und Spurverlassenswarnung getausche SZL (Schaltzentrum Lenksäule) nicht angemeckert wurde, obwohl BMW sich ja "aus Sicherheitsgründen" geweigert hat, letztere im FA zu ergänzen.

Gruß, Hans-Nils

Themenstarteram 16. Dezember 2014 um 15:04

Hallo!

Sind die drei Module nur eingebaut worden oder wurden die auch codiert?

CU Oliver

Hallo Oliver,

gute Frage, habe ich nämlich nicht selber gemacht. Du meinst also, alle 3 nochmal VO codieren wäre einen Versuch wert?

Gruß, Hans-Nils

Themenstarteram 16. Dezember 2014 um 19:30

Hallo!

Vor allem schauen, ob die überhaupt eine CAFD drin haben. Kann sein, dass die einfach nur verbaut wurden.

CU Oliver

Hallo,

Codieren wirst die die Steuergeräte können, jedoch wird BMW beim nächsten Update Versuch wieder zum Tausch der Teile auffordern.

 

Thorsten

Zitat:

@KL1 schrieb am 16. Dezember 2014 um 20:31:23 Uhr:

Hallo,

Codieren wirst die die Steuergeräte können, jedoch wird BMW beim nächsten Update Versuch wieder zum Tausch der Teile auffordern.

 

Thorsten

Weil?

Hallo,

Lies mal ein klein wenig weiter oben die Erfahrung von comand.

Die BMW Software prüft auch nach passender Teilenummer, stimmt diese von Modul ABC nicht überein, dann fordert das System zum Umbau auf.

 

Thorsten

Hallo,

gibt es eigentlich eine Möglichkeit, per Esys, Rheingold oder sonstwas die Teilenummer eines Steuergerätes auszulesen?

Gruß, Hans-Nils

Zitat:

@KL1 schrieb am 16. Dezember 2014 um 21:09:24 Uhr:

Hallo,

Lies mal ein klein wenig weiter oben die Erfahrung von comand.

Die BMW Software prüft auch nach passender Teilenummer, stimmt diese von Modul ABC nicht überein, dann fordert das System zum Umbau auf.

 

Thorsten

Naja. Und der Verdacht war eben, dass das daran liegt dass diese Module nicht codiert sind. Weil man SZL wird ja auch nicht gemeckert...

Hallo,

E Sys habe ich nichts gefunden, Rheingold kann es aber.

Unter Fahrzeugtest siehst du nach dem Fahrzeugtest alle Steuergeräte.

Klicke auf ein Steuergerät einmal drauf, unten wird dann SG Funktion (sinngemäß) angezeigt.

Dort findest du dann weitere Details wie die Teilenummer.

 

Thorsten

Zitat:

@madmax1314 schrieb am 16. Dezember 2014 um 21:33:03 Uhr:

Zitat:

@KL1 schrieb am 16. Dezember 2014 um 21:09:24 Uhr:

Hallo,

Lies mal ein klein wenig weiter oben die Erfahrung von comand.

Die BMW Software prüft auch nach passender Teilenummer, stimmt diese von Modul ABC nicht überein, dann fordert das System zum Umbau auf.

 

Thorsten

Naja. Und der Verdacht war eben, dass das daran liegt dass diese Module nicht codiert sind. Weil man SZL wird ja auch nicht gemeckert...

Dann stimmt die Teilenummer überein.

Habe auch schon FLA nachgerüstet und danach war das Fshrzeug bei BMW und alles verlief ohne Probleme, FLA blieb auch erhalten.

 

Thorsten

Ja aber wenn du FLA nachrüstest hat das neue SZL ja definitiv ne andere TN als das Alte?!

Themenstarteram 16. Dezember 2014 um 20:46

Hallo!

Wobei das SZL bei ISTA/P zwar angemeckert wird, es aber dennoch durchläuft - das ist normal.

Soweit erinnerlich, kann man die Module aber dennoch in Gang bekommen, so dass ISTA/P die anerkennt. - meine einmal durchflashen. Hänge gerade in einer TeamViewer-Sitzung, da ist das denken etwas eingeschränkt. :)

CU Oliver

Zitat:

@madmax1314 schrieb am 16. Dezember 2014 um 21:38:55 Uhr:

Ja aber wenn du FLA nachrüstest hat das neue SZL ja definitiv ne andere TN als das Alte?!

Hallo,

Das SZL habe ich getauscht wegen Spurverlassenswarnung und FLA. FLA wurde im Fahrzeugauftrag ergänzt, Spurverlassenswarnung nicht. Könnte ja auch sein, dass ich hier für ISTA das richtige SZL (für die FLA) erwischt habe und dieses für die Spurverlassenswarnung auch passt - man muss ja auch mal Glück haben :)

Gruß, Hans-Nils

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