Smart Junior-Verkäufer
Hallo,
habe nun die Möglichkeit in einem Smart Center den Job des Junior-Autoverkäufers zu lernen, weil dort ein Verkäufer zu Mercedes wechselt. Gelernt habe ich den Automobilkaufmann. Man schaut sich mich 4 Wochen an, heisst anderer Verkäufer nimmt mich an´s Händchen und ich schaue zu und darf dann später natürlich auch ran, konfigurationen machen usw.. Nach dem Monat setzt man sich mit mir zusammen ob´s was wird oder nicht.. . Autos verkauft habe ich bislang noch nie. Interessant find´ ich´s schon.
Gewiss, jeder Job ist nicht einfach und ich habe mich voll reinzuhängen um schnellstens mir entsprechendes Fachwissen anzueignen. Parallel habe ich noch ein Jobangebot als unabhängiger Fondsvermittler, dort jedoch kein Firmenwagen, der mich schon interessiert, jedoch von der Fondsfirma eine Betriebliche Altersvorsorge, bei Smart nicht.
Ihr merkt schon, das gestellte Auto reizt mich, denn so brauche ich mir nicht wirklich Sorgen zu machen zwecks Anschaffen und Unterhaltung und wenn ich einen guten Job mache, so kann ich mich später auch Karriere mäßig weiterentwickeln, siehe der andere der zu Mercedes ging....
Natürlich weiss ich wenn ich dort keinen guten Job mache, fuhr ich die letzte Zeit einen Vorführwagen.
Was ratet ihr mir, ist der Smart ein Auto für die Zukunft ?
Oder den Fondsberater, wo viele Leute ja große Bögen um diese Geldanlageberater machen und ihre Euros sicher anlegen.
Freue mich auf Eure Meinung.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Na hör mal. Fonds über eine Zeitarbeitsfirma zu Verkaufen schlimmer gehts wohl nicht.
Auf welchem Niveau begibst Du dich.
Das ist unterste Schublade. Mal ehrlich biste Dir nicht zu Schade für so ein sch..... Job.
Was gibt es da noch zu überlegen.
Weiteres werde ich Dir nicht schreiben, die Zeit ist mir zu Schade.
Demnächst will ich lesen wie Du deinen ersten Smart Verkaufst hast und wie glücklich Du darüber bist.
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HabekeinAuto
Hallo,habe nun die Möglichkeit in einem Smart Center den Job des Junior-Autoverkäufers zu lernen, weil dort ein Verkäufer zu Mercedes wechselt. Gelernt habe ich den Automobilkaufmann. Man schaut sich mich 4 Wochen an, heisst anderer Verkäufer nimmt mich an´s Händchen und ich schaue zu und darf dann später natürlich auch ran, konfigurationen machen usw.. Nach dem Monat setzt man sich mit mir zusammen ob´s was wird oder nicht.. . Autos verkauft habe ich bislang noch nie. Interessant find´ ich´s schon.
Gewiss, jeder Job ist nicht einfach und ich habe mich voll reinzuhängen um schnellstens mir entsprechendes Fachwissen anzueignen. Parallel habe ich noch ein Jobangebot als unabhängiger Fondsvermittler, dort jedoch kein Firmenwagen, der mich schon interessiert, jedoch von der Fondsfirma eine Betriebliche Altersvorsorge, bei Smart nicht.
Ihr merkt schon, das gestellte Auto reizt mich, denn so brauche ich mir nicht wirklich Sorgen zu machen zwecks Anschaffen und Unterhaltung und wenn ich einen guten Job mache, so kann ich mich später auch Karriere mäßig weiterentwickeln, siehe der andere der zu Mercedes ging....
Natürlich weiss ich wenn ich dort keinen guten Job mache, fuhr ich die letzte Zeit einen Vorführwagen.
Was ratet ihr mir, ist der Smart ein Auto für die Zukunft ?
Oder den Fondsberater, wo viele Leute ja große Bögen um diese Geldanlageberater machen und ihre Euros sicher anlegen.Freue mich auf Eure Meinung.
Grüße
Hallo Habekeinauto,
vielleicht kann ich da meinen Beitrag leisten, da ich im Automobilvetrieb tätig bin.
Also als aller-aller-aller-erstes:
lass den unsinn mit der fondsgeschichte. das riecht sehr nach strukturvertrieb. das ist schlicht und ergreifen nichts, da du da scheinbar ohne entsprechende qualifikation los gelassen wirst.
zu deinem plan, in den autoverkauf einzusteigen.
den kann ich einerseits befürworten, aber du musst dir auch ein zwei dinge dazu überlegen:
die aussage, dass du vier wochen an die hand genommen wirst, um dann selbständig zu verkaufen - am besten noch auf provisionsbasis - halte ich für etwas merkwürdig.
bitte beachte, dass man als automobilverkäufer nicht nur ahnung von dem produkt haben muss, sondern auch von vielen anderen dingen.
verschiedene finanzprodukte wie leasing oder finanzierung mit den ganzen unterthemen, wie AFA, GAP-Deckung, RSV, usw....
du solltest über einige techniken bescheid wissen, wie ein 6-punkte-check, eine fundierte bedarfsanalyse, eine gute einwandbehandlung usw.
Wenn Du den Job interessant findest, kann ich empfehlen, Dich mal bei der BMW AG umzusehen. Die Niederlassungen bilden Dich innerhalb von 12 Monaten (!) als Juniorverkäufer aus. Nach zwei weiteren Jahren bist du dann zertifizierter Automobilverkäufer. Dieses Zertifikat ist heutzutage ziemlich wichtig, wenn Du bei einem nahmhaften Betrieb Autos verkaufen möchtest.
Selbst wenn Du nach den 12 Monaten von der Werksniederlassung nicht übernommen werden solltest, kannst Du mit einer BMW Ausbildung quasi überall arbeiten.
Da hast Du aber was handfestes.
In den 12 Monaten bekommst Du auch ein gutes Fixgehalt und nach sechs Monaten i. d. R. einen Firmenwagen.
Nur wegen dem Firmenwagen den Job zu machen ist - sorry wenn ich das sage - kappes.
Du musst Dir über eine Sache im Klaren sein:
Du kannst als Autoverkäufer sehr viel Geld verdienen, aber auch sehr sehr wenig. Du musst damit rechnen, dass du eine 60 stunden-woche hast. das macht nur sinn, wenn es auch einen anreiz gibt.
also, der erste schritt ist getan. schau mal nach, wer die chance bieten könnte dich zum verkäufer auszubilden. das ist in vier wochen nicht qualitativ machbar.
stöbere mal ein wenig unter autohaus-online.de - da standen auch mal ein paar interessante texte dazu
Zitat:
Original geschrieben von HabekeinAuto
Aber klaro Blackmen. Bis die Tage, Ciao.Zitat:
Original geschrieben von Blackmen
Hallo HabekeinAuto,
na das hört/liest sich ja von deiner Seite recht gut an...
Sich bei einem Vorstellungsgespräch schon mit der Materie befasst zu haben kommt bei den Leuten eh gut an...!So wie das geschrieben wurde, klingt das ja ziemlich festgezurrt - oder??
Wünsche dir jedenfalls alles Gute und drück´ dir die Daumen! 🙂
Lasse mal hören wie es weitergeht...
Grüße
Blackmen
hallo Blackman,
hatte nun seit 28.07. ein sog. Probearbeiten und wurde heute nachmittag vom Smart Center Leiter zugl. auch Verkaufsleiter nach Hause geschickt, weil ich angeblich nicht das Zeug habe Autos zu verkaufen, er schon über 30! jährige Erfahrung hat und weiss wer das Talent zu hat und wer nicht und ich wär ein nette Kerl doch hätte keine Ahnung von Autos ( so ein Quatsch) und wäre zu hippelig und nervös. Gewiss: Bedingt dadurch dass ich derzeit ohne Job bin war der Druck zu versagen schon nicht schlecht und man wird schliesslich schon beobachtet. Somit kam der Center Manager nach nur knapp 2 Arbeitswochen für sich! zu diesem Ergebnis. Klar wäre es spannend gewesen beim aller aller ersten Kaufvertrag und dass man auch ja nix falsch macht. Der machte heute ein kleines Rollenspiel mit mir in dem ich ihm ein Auto konfigurieren sollte und sagte dann wohl 2 falsche Sätze. Prinzipiell war ich die 2 Wochen sein Handlanger in Form von Kopieren hier, Wasser holen da und Mappen aus der Verwaltung holen so wieso. Zwischenmenschlich wär´ ich mit ihm glaub ich nicht lange ausgekommen.
Hatte heute Mittag eine Auslieferung vom alten (450 Baureihe) Smart und ich sollte die Auslieferung führen und freute mich auch drauf, da ich über Probefahrten aushändigen und erklären einiges schon kannte. Wusste 2-3 Details beim Auto nicht und fluggs zog der Mann die Auslieferung erneut! an sich ohne zu erklären und dann an mich wieder abzugeben. Generell wurde ich nie wirklich der Kundschaft als anzulernender Verkäufer vorgestellt. Bzw. er will sich einfach nicht die Zeit nehmen und will dann einen haben der schon verkaufen kann, ob gut oder weniger mag da hin gestellt sein.
Nun liebe Community kann ich Euch leider leider nicht meine 1. Auslieferung präsentieren. Ferner durfte ich natürlich nach der schroffen Absage meinen "Smartie" gleich stehenlassen, bekam als Trostpflaster ein Bus- und Bahnticket und habe somit wieder kein Auto und habe die Zeit mit Auto sehr genossen.....
Grüße
Hallo,
na dass sind ja rabenschwarze Nachrichten und auch keine, die man lesen wollte...! Mein Beileid, dass es nicht klappte...
Da du geschrieben hattest, dass du Automobilkaufmann bist, bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob die Verkäufertätigkeit mit enthalten ist. Da du neu angelernt werden solltest - Aber egal...
Wegen dem Erlebten wird es wahrscheinlich so sein, dass wenn es auf der zwischenmenschlichen Ebene für den Chef nicht hinhaut, es gar nicht klappen sollte...
Eine bessere Wahl (auch wenn nicht erfolgreich) war es gegenüber dem Fondsjob auf jeden Fall.
Hauptsache ist, dass du jetzt nicht den Kopf hängen lässt, locker bleibst und wenn du immer noch so was willst, dir einen ähnlichen Job suchst! Würde dir aber wie gesagt raten in den Kleinwagenbereich zu gehen, da große Autos derzeit und überhaupt schwer zu verkaufen sind... 😉
Wünsche dir für deine zukünftige Stelle einen schnellen und zufriedenstellenden Erfolg!
Grüße
Blackmen
Postskriptum: ...und wenn du willst, lasse was von dir hören...
lasse den kopf nicht hängen. aber einfach so mal eben ist es einfach nicht.
wenn du nicht bei einem eckenhändler den job machen willst, brauchst du eine zertifizierung.
autoverkäufer ist nun mal mitlerweile ein ausbildungsberuf. zumindest, wenn du es vernünftig machen willst.
lasse dich ausbilden und danach musst du knapp ein bis zwei jahre die zähne zusammen beissen.
danach kann der job tierisch spass machen.
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