Skoda Oktavia 1.8T, 180 im Schnitt

Skoda Octavia 1 (1U)

Es würde mich interessieren, was Audi Besitzer aus ihrer Erfahrung zu einer Story eines Skoda Oktavia Besitzers sagen können.

350 km in 2 Stunden, teilweise auf dem Berliner Ring! Im Schnitt also fast 180 km/h und das mit einem Auto, das maximal (und mit viel Mühe) 220 fahren kann.

Wenn die Autobahn frei wäre.... wenn es keine Baustellen oder überholende Autos geben würde... usw. usw....

Für mich ein klares Beispiel eines Märchenerzähler.

Was meint Ihr? Wie sind eure Erfahrungen?

34 Antworten

yo, wird ne sinnlos diskussion. jemand behauptet etwas, der nächste sagt "glaub ich nicht".
kommt nichts bei rum.

interessante ansatzpunkt für diskussionen wären:
* einfluss von langsamen phasen oder stopps auf die durchschnittsgeschwindigkeit (endergebnis: rasen bringt nichts)

* unterschiede von skoda/seat/audi- modellen bei gleicher motorisierung (endergebnis: audi verdient gut)

gruss ebe

ps: bin gestern 115km landstrasse in 32min gefahren. aber das ist kein wunder, hab ja auch nen sportuftfilter in meinem smart.

Vielleicht waren es ja 5km weniger und 5 Minuten länger, macht gleich 10km/h im Durchschnitt aus...

Eigentlich wollte ich hier keinen Streit auslösen aber ich kann es einfach nicht glauben. Vor einigen Jahren war ich mit meinem wahnsinnigen Chef viel unterwegs gewesen. Der Kranke konnte mit seinem 240 km/h – schnellen Benz nur Vollgas fahren, auch nachts. In der Praxis hieß es: auf jedem freien Stück Autobahn 200-220 km/h, sogar in den Kasseler Bergen, wo man in den Kurven vielleicht 100 Meter weit sehen kann. 240 war schon seltener, weil es wirklich Zeit kostet, (fast) jeden Wagen bis zur maximalen Geschwindigkeit zu beschleunigen. Das meinte ich auch als ich 220 km/h bei dem Skoda als „mühsam“ bezeichnet habe. Der hat doch keine 250 PS und ist nicht elektronisch abgeriegelt! Dass er das kann, ist keine Frage. Das Beschleunigen aber am Limit (also von 200 auf 220) braucht einfach seine Zeit und ziemlich langes Stück freie Autobahn.
Wir (oder der Kranke, der letztendlich einen Motorradfahrer flach gelegt hat) haben nie mehr als 135 im Schnitt erreicht! Allerdings auf den Strecken, die mindestens 600 km lang waren.

Manuel, ich will dir so direkt nicht sagen, dass ich dir nicht glaube aber wie schaffst du es, "die konstante Durchschnittsgeschwindigkeit" von weit mehr als 160 (also 180-200) so lang zu halten? Die linke Spur müsste doch permanent frei sein!! Und das auf der A1 und A7??? In HH ebenfalls, wo doch generell (insbesondere in dem Elbtunnel) eine Tempobegrenzung gibt und immer viel Verkehr? Na ja, du schreibst Sonntag Abend... Vielleicht liegt es daran.

"Also, für den Sprint von 100 auf 200 brauche ich im 5ten Gang. 23sek." Okay. Aber wenn du vorher nur eine halbe Minute mit Tempo 100 gefahren bist, hast du fast 1 Km „verloren“ – bist im Schnitt nur 100 km/h gefahren. Auf dem Stück (auch mindestens 1 Km) auf dem du beschleunigst, bist du im Schnitt höchstens 150 km/h schnell. Die 2 Kilometer zusammen bist du mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 120 km/h gefahren. Um das wieder gut zu machen und auf 160 im Schnitt zu kommen musst du die nächsten 6 Kilometer NON STOP 180 km/h halten. Um auf 180 im Schnitt zu kommen, müsstest du die nächsten 10 Kilometer NON STOP 200 km/h fahren. Was ist auf der Autobahn wahrscheinlicher? Autos auf der linken Spur, die mit 100-120 km/h überholen oder mahrere Kilometer lange Autobahnabschnitte, wo keiner, der langsamer als 200 die linke Spur "blockiert"?

Vielleicht hast du Recht. Ich will es nicht bestreiten. Sonntags Abend... ich würde es jedoch als eine seltene Ausnahme bezeichnen und nicht als eine Regel.

Hu..

180 im Schnitt ueber 350 km halte ich fuer ein Geruecht.
Ich ichs mir selber ausrechne, habe ich es ueber den BC.
Ich habe einmal eine Strecke on 172 km in 56 Minuten geschafft und zwar mit nem G3 VR6
das hiess aber staendig ueber 220 und 16 Liter Spritverbrauch im Schnitt ( Alle Werte laut MFA )
Und die Zeit zu schaffen war echt schwer, ueber 350km hast du vie,mehr Leute die blockieren usw. ich glaubs halt nicht.
Ausserdem bringst eh nichts nur auf Vollgas egal wie die Strecke ist.
D.h. habe ich bei dem Versuch gemerkt, diese Zeit zu verbessern.
Da zog 100m vor mir ein LKW raus ( bei Tempo 220 )
Da war nur noch der Weg zwischen LKW und Leitplanke.
Der frisch aufgebaute und lackierte Golf war hin, mir Gott sei Dank nichts passiert, der LKW machte fahrerflucht, trotz vermeintlichen Kennzeichen Verfahren eingestellt.

Also locker bleiben....

Gruss André

PS: Meine Meinung, alles was ueber 130er Schnitt ist, ist schon ziemlich schnell

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Zitat:

Original geschrieben von Ebe


interessante ansatzpunkt für diskussionen wären:
* einfluss von langsamen phasen oder stopps auf die durchschnittsgeschwindigkeit (endergebnis: rasen bringt nichts)

Richtig! Schade, dass beispielsweise ADAC, der Tausende von Vergleichen veröffentlicht, in denen Bruchteile von Sekunden beim Beschleunigen von "segr gut" oder "mangelhaft" entscheiden, nicht im Stande ist, die einfachsten Zusammenhänge zwischen V.max auf der Autobahn und dem REALEN Zeitgewinn und Spritverbrauch UNTER REALEN, TÄGLICHEN Bedingungen zu untersuchen. Ich bin mich ziemlich sicher, dass alles, was sich oberhalb von 160 km/h abspielt völlig sinnlos ist, und höchstens den „Fun-Faktor“ haben kann..

Wie gesagt, Sonntags Abend ist das kein Problem! Selbst Freitag auf der Rückfahrt brauche ich nur 45min länger.

Sonntags ist ja noch LKW- Fahrverbot, und wenn da mal ein PKW sinnloserweise die Linke Spur benutzt, wird halt schon Kilometer vorher mit der Lichthupe auf sich aufmerksam gemacht.

Auf dem ganzen Stück sind 3 Geschwindigkeitsbeschränkungen. Münster, Bucholzer Dreieck und vom Elbtunnel bis nach Quickborn.

Da man aber dort 140km/h fahren kann, ohne sich Strafbar zu machen, verliert man da auch nicht viel Zeit.

Freitags beim munteren Schleichen, weil die Leute kein Rechtsfahrgebot kenne, brauche ich auch nur 45min länger.

Ich kann da kein Problem erkennen. Vielleicht sollte man nicht imer alles rechnen, sondern einfach mal fahren!

200- 220km/h beschleunigt meiner genauso wie vorher, aber leider nicht mehr mit den 18Zoll Sommerreifen. Aber mit den 16Zoll Winterreifen zieht er so durch.

Und ein 1.8T macht diese Beschleunigung noch souveräner, weil er ja noch voll im Nutzbaren Drehzahlband ist.

Und zum Thema Witschaftlichkeit: Wegen eines Mehrverbrauch von ca. 0,6L auf 100km habe ich lieber Spass als mit 160km/h durch die Lande zu ziehen.

Wenn ich Cruisen will, fahre ich LKW!

Und das ist jeden Sonntagabend möglich, solange nicht zu viele Hobby Autofahrer aus dem Urlaub zurückkommen, und meinen das die rechte Spur nur für LKWs gilt.

Bevor hier das falsche Bild von mir ensteht. Selbstverständlich halte ich mich auch bei Geschwindigkeiten über 200km/h an das in Deutschland gültige Rechtsfahrgebot, den es gibt immer Schnellere!

Gruß

Manuel

Hi,

mir hat neulich einer erzählt, er sei in 90 Minuten 480km mit einem A8 4.2 gefahren... da hatte ich nichtmal Mut zu Widersprechen, weil ich nicht genau wusste, ob er es ernst mein, oder mich richtig verarschen wollte (meine Milz hatte aber gleich mehrere Risse).

Ich fahre beruflich sehr viel, mit vielen schnellen Autos quer durch Deutschland (zwischen 100 und 800km einfach). Ich hatte auch schon richtig schnelle "Schnitte" geschaft (über 140km/h - die ich nicht angeben werde, weil es mir reichlich egal ist, ob mir das jemand glaubt oder nicht), aber in 99% der Fälle erreiche ich - auch mit noch so schnellen Autos - nicht wirklich viel über 140km/h! Ist einfach verkerhstechnisch nicht möglich! (wie gesagt, ausnahmen hatte ich auch schon. z.B. Nachtfahrten, oder einfach nur Glück mit Verkehr usw..) Abgesehen davon halte ich mich generell an Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Das ist nicht meine Meinung, sondern meine Erfahrung seit 4 Jahren (ca. 100.000km pro Jahr).

mfg
mortl

Mein Rekord:
Berlin -> Bochum, A2
Dauer knapp unter 3 Stunden mit einem Tankstopp
Entfernung 520 Km
Vquer = > 173 km
Fahrzeug Opel Kadett E 2.0 Caravan
Verbrauch ging so (Tankinhalt ca. 40 Liter)

Gleiche Strecke mit Audi 100 Avant 2.6:
Dauer knapp unter 3 Stunden mit einem Tankstopp
Verbrauch diesmal... nun der Tank fast 80 l... *heul* fast 18 Liter.

Es war jeweils um 3.°° Uhr Samstagsmorgens !!!

Und dann und nur dann geht das !!!

Grüße PP

Hi,

muss ich meinen rekord jetzt doch angeben (hehe, "angeben" :-)):

München (Keuz-Nord) - Hamburg (erstes Autobahnkreuz - kenn mich da nicht so aus) - also nur Autobahn.
Strecke: 770km,
Zeit: 4h 15min.
Auto: BMW M5 - ein Tankstop. (fast 2 Tankfüllungen :-( )
Fahrzeit: Unter der Woche ab: 1 Uhr, an : 6:30.

mfg
mortl

Hallo

Ich denke diese Diskussion ist müßig!!!

Meine Daten:
Vor Bremen mit meinem AUDI abgehoben und Luftlinie bis nach Rostock in 2 Stunden (440Km)= 220Km/h Schnitt!

Nein mal ehrlich, ich fahre im Jahr ca. 70.000Km und komme wenn ich gut durchkomme auf ca. 145Km/h im Schnitt.

Nachts fahren und leere Autobahn (Seltenheit) sind wohl eher kein Maßstab um eine vernünftige Diskussion zu führen!

Aber jedem das Seine!

Gruß
Andreas

Zitat:

Aber jedem das Seine!

Nun mein lieber neuki, anscheinend bist Du meiner Ironie zum Opfer gefallen.

Ist doch wohl logo, daß solche Durchschnitte tagsüber nicht zu erreichen sind.

Gruß pp

Hallo

Ja,ja jetzt ist es Ironie!!!

Aber auch so wird ein Schuh draus

Gruß
Andreas

Ja, und?

180 km/h Durchschnitt schaffen ist doch kein Problem.
Kommt nur auf die Messstrecke an.

Fahr nachts auf eine unbeschränkte Autobahn, da ist noch viel mehr drin.

Stuttgart Innenstadt bis zu meiner Haustür am Bodensee ( ca. 160 Kilometer ) hab ich öfter  in knapp unter einer Stunde geschafft. 
Halt spät nachts, und die A81 mit Bleifuss runter. 

Macht einen Schnitt von 160. Wenn ich da den Bordcomputer bei Autobahnauffahrt, oder besser noch bei Herrenberg, wo die Bahn frei wird und ich schneller als 120 fahre, resette, komme ich auf Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 220. 
Jedenfalls bis zur Ausfahrt. 

Dafür sind dann aber auch 40 Liter Sprit weg. 

Du bist mal locker knappe 6 Jahre zu spät dran... 😉

Klar kann man ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 240 kmh locker schaffen. Die Frage ist nur, über welche Zeit bzw. Strecke.

Um nen Schnitt von 200 kmh zu erreichen muss man doppelt so weit 230 kmh schnell fahren wie man 170 kmh langsam gefahren ist, weil zurückgelegte Strecke UND Zeit in der Formel berücksichtigt werden müssen. 😉 Einfach mal grübeln... 😉 Man macht schneller nen Schnitt kaputt als dass man was aufholt.

Oooopsie,

ich hatte den Thread durch einen von Andiyrx frisch geposteten Link gefunden, und daher gedacht, er wäre aktuell, sorry.

Du hast völlig Recht mit dem was du sagst, kein Zweifel. 
Das ist mir auch bewusst, ich wollte nur darlegen, dass solche Durchschnittsgeschwindigkeiten kein Problem sind, wenn man die richtige Messstrecke erwischt. 

Im Normalen Straßenverkehr tagsüber sind solche Durchschnittsgeschwindigkeiten völlig utopisch. 

Mir persönlich gehts auch nicht um dem Schnitt, sondern mehr um die Zeit die sparen kann. 
Zu dieser Zeit auf der A81 bist du stellenweise 20 oder mehr Kilometer völlig alleine unterwegs, da kann man einfach gut fahren. 😉
Dass ich mit nur 5 Minuten längerer Fahrzeit 5 oder 10 Liter Sprit sparen könnte, weiss ich auch ...

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