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Skoda Octavia RS - ein Ausflug mit der Konkurrenz
Morgen,
ich habe gestern einen Skoda Octavia RS TDi probe gefahren.
Hintergrund: im August läuft das Leasing meines Astra ST 2.0 CDTI Innovation aus und aufgrund von gewisser Unzufriedenheit, was die Abstimmung der Software von Motor/Kupplung und Getriebe angeht, habe ich mich mal nach alternativen umgesehen, da opel den Astra als BiTurbo eher Stiefmütterlich behandelt und durch die Zwangsweise Aussattungslinie sehr unattraktiv macht und ein Insignia mir einfach zu groß ist.
Nachdem wir dem Octavia bereits auf der IAA gesehen haben, habe ich beim Autohaus in der direkten Umgebung angerufen, ein sehr netter telefonischer Erstkontakt und siehe da: bei Skoda ist das Topmodell verfügbar, als TDI, zufälligerweise Handschalter. Erste positive Überraschung.
Gestern war es soweit: zum Autohaus gefahren, der positive Eindruck des Händlers bestätigte sich vor Ort und der Verkäufer war aufmerksam, sympathisch, aber nicht dieses aufgesetzte, sondern einfach angenehm. Nach einem kurzen Gespräch, wie wir auf Skoda kommen etc, Probefahrtsvertrag unterschrieben, zum Auto gegangen, 2-3 Sachen erklärt, Schlüssel und ab gehts.
Auffällig leicht im vergleich zum Astra geht die Lenkung, trotz gleicher Reifenbreite und die Kupplung kommt kurz und knackig mit angenehmen Pedaldruck. Sehr angenehm auch die Lautstärke. Nach wenigen km Fahrt hört man auch vom leisen Diselbrummeln nichts mehr. Sehr angenehm. Die Sitze sind absolute klasse, das Fahrwerk mit 225/40/R18-er Schlappe ist hart, aber nicht poltrig / stößig. Zum Vergleich: ich fahre 225/50/R17 mit FlexRide (überwiegend in SportModus) ohne zusätzliches Sportfahrwerk, was deutlich weicher ist. Der Motor hat eine sehr angenehme Charakteristik: nicht bockig, kommt harmonisch aus dem Drehzahlkeller und dreht willig bis 4000 hoch. Als beispiel: im 2. Gang in der 40er-Zone, dreht der Octavia 2500U/min, ohne zu nageln, dröhnen, laut zu sein. Der Vergleich mit dem Astra ist erschreckend...
Das Auto geht zackig um die Kurve, die Schaltung ist knackig und die Schaltwege kurz. Obwohl das Armaturenbrett nicht so tief ist, kommt das Cockpit uns luftiger vor, da die A-Säulen im Vergleich zum Astra deutlich zierlicher Ausfallen. Insgesamt fällt auf, dass die Türen / Heckklappe im Vergleich zum Astra deutlich dünner sind / wirken, was das etwas höhere Abrollgeräusch der Reifen im Innenraum erklärt. Nichts klappert, knarzt oder zirpt, sehr gut verarbeitet, die Materialauswahl wirkt gelungen, kein übertrieberer Einsatz von Hartplastik, Klavierlack oder ähnlichem.
Der Ocativa ist rund 150kg leichter als mein Astra. Das merkt man in jeder Kurve, beim Beschleunigen, Bremsen und den Minderverbrauch von 0,5 Litern / 100km erscheint glaubhaft.
Ich bin mit 1,76 nicht sonderlich groß, aber wenn ich selbst im Astra hinter mir sitzen würde, stoße ich mit den Knien an die Lehne vom Vordersitz. Ich verstehe jetzt die Leute, die sagen: Im astra ist hinten sehr eng. Anders im Octavia: hier habe ich ca 5cm Abstand von Kniescheibe zum Vordersitz, was das Sitzen auf langen Reisen deutlich angenehmer macht. Der Kofferraum ist würde ich sagen vergleichbar, wobei die Höhe bis zur Kofferraumabdeckung mir im Astra größer vorkommt. Insgesamt wirkt der Kofferraum weniger hochwertig von der Materialauswahl und Umsetzung. Die Funktionen der kofferausmabdeckung wirkt zb im Astra gelungener.
was gibts am Octavia zu meckern: hm, die Türen sind wie gesagt dünner, dadurch habe ichs nie geschafft, sie wie beim Astra im ersten Versuch wirklich zu zu machen. klingt komisch, aber dieses satte plopp beim schließen gibts irgendwie nicht. ein großer Kritikpunkt ist das Navi. es ist zwar nett, wenn auch die Anweisungen im Fahrerinfodisplay angezeigt werden, aber die Sprachausgabe war grauselig. Genauso gab das Touch-Bedienkonzept Rätsel auf: wir haben es irgendwie nicht hinbekommen, den BC zu resetten... Das Cantus-Soundsystem (440€ Aufpreis) ist auf den ersten Eindruck nicht vergleichbar mit dem (angepassten) Infinity Soundsystem. Es klingt nicht so kräftig, ausgeglichen. Der Verkäufer meinte, dass das normale Soundsystem schon gut ist, aber das Cantus nicht wirklich viel besser. Beim Astra ohne Infinity verzichte ich auf Musik, weil es einfach grauselig klingt. (im Mokka und Zafira kling das CDC400 einfach besser, das CD30 im Astra H und Corsa C war den aktuellen Radios im Astra deutlich überlegen)
Achja: der Preis... Wenn ich mir meinen Astra ST BiTurbo ausstatte bin ich bei rund 39.000 Euro. Beim Skoda bei rund 35.000. Und der Skoda ist was den Motor/Fahrleistungen angeht selbst dem BiTurbo überlegen, trotz 11 PS weniger...
Beste Antwort im Thema
Morgen,
ich habe gestern einen Skoda Octavia RS TDi probe gefahren.
Hintergrund: im August läuft das Leasing meines Astra ST 2.0 CDTI Innovation aus und aufgrund von gewisser Unzufriedenheit, was die Abstimmung der Software von Motor/Kupplung und Getriebe angeht, habe ich mich mal nach alternativen umgesehen, da opel den Astra als BiTurbo eher Stiefmütterlich behandelt und durch die Zwangsweise Aussattungslinie sehr unattraktiv macht und ein Insignia mir einfach zu groß ist.
Nachdem wir dem Octavia bereits auf der IAA gesehen haben, habe ich beim Autohaus in der direkten Umgebung angerufen, ein sehr netter telefonischer Erstkontakt und siehe da: bei Skoda ist das Topmodell verfügbar, als TDI, zufälligerweise Handschalter. Erste positive Überraschung.
Gestern war es soweit: zum Autohaus gefahren, der positive Eindruck des Händlers bestätigte sich vor Ort und der Verkäufer war aufmerksam, sympathisch, aber nicht dieses aufgesetzte, sondern einfach angenehm. Nach einem kurzen Gespräch, wie wir auf Skoda kommen etc, Probefahrtsvertrag unterschrieben, zum Auto gegangen, 2-3 Sachen erklärt, Schlüssel und ab gehts.
Auffällig leicht im vergleich zum Astra geht die Lenkung, trotz gleicher Reifenbreite und die Kupplung kommt kurz und knackig mit angenehmen Pedaldruck. Sehr angenehm auch die Lautstärke. Nach wenigen km Fahrt hört man auch vom leisen Diselbrummeln nichts mehr. Sehr angenehm. Die Sitze sind absolute klasse, das Fahrwerk mit 225/40/R18-er Schlappe ist hart, aber nicht poltrig / stößig. Zum Vergleich: ich fahre 225/50/R17 mit FlexRide (überwiegend in SportModus) ohne zusätzliches Sportfahrwerk, was deutlich weicher ist. Der Motor hat eine sehr angenehme Charakteristik: nicht bockig, kommt harmonisch aus dem Drehzahlkeller und dreht willig bis 4000 hoch. Als beispiel: im 2. Gang in der 40er-Zone, dreht der Octavia 2500U/min, ohne zu nageln, dröhnen, laut zu sein. Der Vergleich mit dem Astra ist erschreckend...
Das Auto geht zackig um die Kurve, die Schaltung ist knackig und die Schaltwege kurz. Obwohl das Armaturenbrett nicht so tief ist, kommt das Cockpit uns luftiger vor, da die A-Säulen im Vergleich zum Astra deutlich zierlicher Ausfallen. Insgesamt fällt auf, dass die Türen / Heckklappe im Vergleich zum Astra deutlich dünner sind / wirken, was das etwas höhere Abrollgeräusch der Reifen im Innenraum erklärt. Nichts klappert, knarzt oder zirpt, sehr gut verarbeitet, die Materialauswahl wirkt gelungen, kein übertrieberer Einsatz von Hartplastik, Klavierlack oder ähnlichem.
Der Ocativa ist rund 150kg leichter als mein Astra. Das merkt man in jeder Kurve, beim Beschleunigen, Bremsen und den Minderverbrauch von 0,5 Litern / 100km erscheint glaubhaft.
Ich bin mit 1,76 nicht sonderlich groß, aber wenn ich selbst im Astra hinter mir sitzen würde, stoße ich mit den Knien an die Lehne vom Vordersitz. Ich verstehe jetzt die Leute, die sagen: Im astra ist hinten sehr eng. Anders im Octavia: hier habe ich ca 5cm Abstand von Kniescheibe zum Vordersitz, was das Sitzen auf langen Reisen deutlich angenehmer macht. Der Kofferraum ist würde ich sagen vergleichbar, wobei die Höhe bis zur Kofferraumabdeckung mir im Astra größer vorkommt. Insgesamt wirkt der Kofferraum weniger hochwertig von der Materialauswahl und Umsetzung. Die Funktionen der kofferausmabdeckung wirkt zb im Astra gelungener.
was gibts am Octavia zu meckern: hm, die Türen sind wie gesagt dünner, dadurch habe ichs nie geschafft, sie wie beim Astra im ersten Versuch wirklich zu zu machen. klingt komisch, aber dieses satte plopp beim schließen gibts irgendwie nicht. ein großer Kritikpunkt ist das Navi. es ist zwar nett, wenn auch die Anweisungen im Fahrerinfodisplay angezeigt werden, aber die Sprachausgabe war grauselig. Genauso gab das Touch-Bedienkonzept Rätsel auf: wir haben es irgendwie nicht hinbekommen, den BC zu resetten... Das Cantus-Soundsystem (440€ Aufpreis) ist auf den ersten Eindruck nicht vergleichbar mit dem (angepassten) Infinity Soundsystem. Es klingt nicht so kräftig, ausgeglichen. Der Verkäufer meinte, dass das normale Soundsystem schon gut ist, aber das Cantus nicht wirklich viel besser. Beim Astra ohne Infinity verzichte ich auf Musik, weil es einfach grauselig klingt. (im Mokka und Zafira kling das CDC400 einfach besser, das CD30 im Astra H und Corsa C war den aktuellen Radios im Astra deutlich überlegen)
Achja: der Preis... Wenn ich mir meinen Astra ST BiTurbo ausstatte bin ich bei rund 39.000 Euro. Beim Skoda bei rund 35.000. Und der Skoda ist was den Motor/Fahrleistungen angeht selbst dem BiTurbo überlegen, trotz 11 PS weniger...
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46 Antworten
Danke für den Bericht. Bin auch von Skoda auf Opel gewechselt und kann einige Punkte gut nachvollziehen. Auf Dauer will ich auch nicht ausschließen wieder zu Skoda zu kommen. Die Autos waren für den Preis in Ordnung und der Händler war spitze. Zu meinem Signum bin ich eigentlich auch nur durch den Preis gekommen.
Opel und Skoda haben für mich eins gemeinsam, sie bauen beide nicht die besten Autos aber dafür sind die bezahlbar. Die Fahrfreude bei BMW darf man eben auch löhnen :-D
Zitat:
Die Fahrfreude bei BMW darf man eben auch löhnen :-D
also ganz ehrlich, ich bin einen 320d touring mit 8Gang-Sportautomatik gefahren und mein Fazit war: die kochen auch nur mit Wasser. aber das Wasser kostete jenseits der 55.000€
nebenbei bemerkt: der Motor im skoda war leiser.
Schön sachlich geschriebener Bericht.
Habe den neuen Octavia noch nicht gefahren, aber auch der Vorgänger war schon ein attraktives Angebot. Dass dir der Octavia mit Sportfahrwerk und den breiten Reifen innen lauter vorkam, ist auch ein Problem, was VW beim Golf hat. Entweder verwenden sie die falsche Reifenmarke oder die Entkopplung in Verb. mit dem Sportfahrwerk ist nicht gelungen. Ohne Sportfahrwerk soll er deutlich leiser sein.
Viele Opelfahrer stehen deinem (und anderen) Erfahrungsberichten mit anderen Marken sehr offen gegenüber, andere kommen damit leider nicht klar und müssen launisch antworten, schade!
Hast du noch andere Autos auf dem Plan?
Danke für den Vergleich. Der Octavia II RS Stand damals auch mit zur Wahl. Schönes Auto, mehr Platz und ein besserer Motor.
Aber für mich als Jahreswagen-Käufer war der Astra einfach reichlich 3.000€ günstiger als ein vergleichbar ausgestatteter Octavia (RS). Dazu kam die höhere Versicherungseinstufung beim Skoda. Da ich nur ca. 15.000km/Jahr fahre, fällt der höhere Verbrauch des Astra 2.0 CDTI (ca. 0,5 l/100km) auch nicht übermäßig ins Gewicht...
Am Ende sind es beides gute Autos. Wer jetzt sehr viel fährt und viel Leute hinten mit nimmt sowie sein Fahrzeug neu kauft bzw. Least ist mit dem Octavia sicher besser dran.
Aber bei der Preisdifferenz im Gebrauchtwagen-Segment kann ich mit etwas mehr Verbrauch, weniger Platz hinten und einem etwas schlechteren Motor gut leben!
Thomas
Zum Vergleich passt außerdem der neue Seat Leon. Der wird momentan ja auch stark über Testberichte supportet.
Sicherlich sind diese und einige andere Autos gewichtsmäßig leichter unterwegs. Wenn man aber beispielsweise die Türen bei einigen Mitbewerbern zuwirft, dann merkt man schon deutlich, dass der Astra sehr solide gebaut ist. Das satte Plopp kenne ich sonst nur von alten (tugendhaften) Mercedes' Fahrzeugen.
Gruß
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von pit84
. Der Motor hat eine sehr angenehme Charakteristik: nicht bockig, kommt harmonisch aus dem Drehzahlkeller und dreht willig bis 4000 hoch. Als beispiel: im 2. Gang in der 40er-Zone, dreht der Octavia 2500U/min, ohne zu nageln, dröhnen, laut zu sein. Der Vergleich mit dem Astra ist erschreckend...
Ich frage mich gerade wie man überhaupt auf die Idee kommt eine 40er-Zone im 2. Gang zu durchfahren und das als Vergleichskriterium zu nehmen. Ich für meinen Teil fahre bei Tachoanzeige 40 (real ca. 37km/h) da im 4. Gang durch - mit 'nem 68PS Diesel und 'nem 180PS-Benziner.
Das muß für mich ein Auto können. Das ist für mich z.B. ein relevantes Vergleichskriterium!
Der Golf, Audi A3, Peugeot 308... sind deutlich leichter, trotzdem fallen die Türen sehr satt ins Schloss. Soweit ich es gelesen habe, soll es wieder ein Kombi sein, oder? Den Seat Leon gibt es jetzt ja auch als Kombi, wäre interessant, wie die Leasingkonditionen dort aussehen, da neu auf dem Markt. Der Skoda ist aber praktischer, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Ich frage mich gerade wie man überhaupt auf die Idee kommt eine 40er-Zone im 2. Gang zu durchfahren und das als Vergleichskriterium zu nehmen.
ganz einfach: es ging 12% bergauf ;-)
der seat Leon hat mir innen zu viel hartplastik verbaut, aber grundsätzlich gefällt er mir von außen recht gut. Problem sind in Wiesbaden nur die Skoda-Händler. Der eine gehört zu einem riesen-autohaus, was insgesamt einen sehr miserablen Servie bietet und vom anderen konnte ich mir noch kein Bild machen. Bei skoda hat man deutlich mehr möglichkeiten - Arbeitskollegen sind sehr zufrieden.
Zitat:
Original geschrieben von hoetilander
Zum Vergleich passt außerdem der neue Seat Leon. Der wird momentan ja auch stark über Testberichte supportet.
Sicherlich sind diese und einige andere Autos gewichtsmäßig leichter unterwegs. Wenn man aber beispielsweise die Türen bei einigen Mitbewerbern zuwirft, dann merkt man schon deutlich, dass der Astra sehr solide gebaut ist. Das satte Plopp kenne ich sonst nur von alten (tugendhaften) Mercedes' Fahrzeugen.
Gruß
Daniel
Der Seat Leon Kombi ist der schönste Kombi der Kompaktklasse von der Volkswagen Gruppe.
Allerdings kann ich mit den Interieur nicht anfreunden, da das Navi Display zu klein und deplatziert wirkt.
Zitat:
Original geschrieben von hoetilander
Zum Vergleich passt außerdem der neue Seat Leon. Der wird momentan ja auch stark über Testberichte supportet.
Sicherlich sind diese und einige andere Autos gewichtsmäßig leichter unterwegs. Wenn man aber beispielsweise die Türen bei einigen Mitbewerbern zuwirft, dann merkt man schon deutlich, dass der Astra sehr solide gebaut ist. Das satte Plopp kenne ich sonst nur von alten (tugendhaften) Mercedes' Fahrzeugen.
Gruß
Daniel
Mir würde es auch auf eine deutlich solidere Karosse ankommen, als auf einen dünnen Blech in den Türen bzw der ganzen Karosserie.
Mir ist es völlig egal, ob ich an einer Ampel als erster oder letzter loskomme, ich möchte nur in einem sehr soliden Auto unterwegs sein. Ob der nun 0,5 oder 1L mehr verbraucht ist für mich nicht rellevant.
Mein Nachbar fährt einen neuen Oktavia Kombi Diesel 2.0 seit Juni, er war schon öffters in der Werkstatt (immer gut an den Werkstatt-Leihwagen zu erkennen, der vor dem Haus steht), im wesentlichen geht es da wohl um Windgeräusche, was sie wohl nicht im Griff bekommen.
Muß mal nach dem Stand der Dinge fragen.
also ich habe aufgehört zu zählen, die oft ich außerplanmäßig in der Werkstatt war:
3x wegen Tank / Tankdeckel
4x Flexride
unzählige Male wegen Klappern oder abfallenden Innenraumteilen
von Softwareupdates, Infinity-Soundsystem, Fahrwerksklappern durch die Bremssättel etc fang ich garnicht erst an.
wobei Windgeräusche finde ich bei weitem nicht so schlimm wie Fehlermeldungen vom Flexride oder man nicht mehr Tanken kann, weil der Tankdeckel nicht mehr aufgeht oder Diesel überläuft, weil am Einfullstutzen was defekt ist.
egal bei jeder marke wird man solche Probleme haben können... die Frage ist "wie gut ist der Händler"...
Zitat:
Original geschrieben von pit84
egal bei jeder marke wird man solche Probleme haben können... die Frage ist "wie gut ist der Händler"...
Das Opel wieder gute Autos bauen kann dürfte jedem klar sein. Genau so ist jedem hier im Forum klar, wo noch die Schwächen bei Opel sind und die werden sie mit der Zeit schon abstellen. Alles auf einmal geht halt leider nicht.
Den größten Nachholbedarf bei Opel sehe ich aber bei den Händlern und Werkstätten selber. Opel müssen ihren Händlern mehr auf die Finger schauen und die Qualität und Kundenfreundlichkeit erhöhen. Genauso muss das Händlernetz erweitert werden. Ich habe das Glück, dass ich hier einen Händler habe, der sich super um meinen Astra kümmert und dabei hatte ich den nicht mal bei ihm gekauft.
Wenn man bei der Inspektion auf das Auto wartet bekommt man z. B. ein Busfahrkarte die für die ganze Stadt und für den ganzen Tag gilt. Das kann man dann super mit einem Stadtbummel verbinden.
Letztes Mal wurde ich nach einem Monat angerufen und gefragt wie zufrieden ich mit dem Kundendienst war und ob mein Astra so läuft wie ich es mir wünsche und wie es auch sein soll. Und auch die Kosten für den Kundendienst selber sind sehr human. Zumindest in meinen Augen.
Wie schon von dir gesagt pit84: Probleme am Auto kann man bei jeder Marke habe. Ich sage ja immer: Der Autokauf ist auch ein kleinwenig Glückssache. ;) Und das mit dem richtigen Händler auch...
Das momentan schönste und zugleich effiziensteste Auto in der Kompaktklasse ist m.M.n. der nagelneue Peugeot 308.
Der sieht top aus, mit dem Spar-Diesel kann man ihn nach Norm mit 3,1 Litern fahren und ist preislich fair.
Bin mal gespannt, was Opel da in 2-3 Jahren nachlegen wird, wenn die neue Astra-Generation startet. ;)
Gruß
Daniel
Man sollte aber sein Pech nicht herausfordern: einmal Franzose, niemals mehr Franzose ... ;)
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Man sollte aber sein Pech nicht herausfordern: einmal Franzose, niemals mehr Franzose ... ;)
Kann ich nicht so unterschreiben.
Haben das Gegenbeispiel in der Familie mit Renault espace.
Mein Händler IST auch top. Also eigentlich Service-Partner.
Hab seine handynummer und selbst sonntags antwortet er per whattsapp wenn was dringendes ist.
Obwohl meine Partnerin nicht bei ihm ihren Astra h gekauft hat -sie ist wegen mir ins Rhein-Main-Gebiet gezogen- bekommt sie bei der Inspektion kostenlos einen opel Adam. Also Service ist Super.
Auch wegen infinites etc wird da nicht lange rumgemacht sondern sich gekümmert.