Sind Nasen/Einschlüsse im Lack bei Lackierung in der Werkstatt normal?
Hallo,
wir hatten unser Auto kürzlich in Fachwerkstatt zur Reparatur nach einem Auffahrunfall (war nicht unsere Schuld und wurde voll von der Versicherung übernommen).
Grundsätzlich bin ich mit dem Service zufrieden, allerdings musste ich feststellen, dass in dem neu lackierten Bereichen ein paar Nasen und/oder Einschlüsse vorhanden sind. Diese sind in den angehangenen Bildern zu sehen.
Meine Frage ist nun, ob das normal ist oder ob ich es reklamieren sollte? Es ist jetzt natürlich keine Beinbruch. Aber an einem 2 Jahre alten Auto schon blöd.
Ich habe schon einen Termin mit der Werkstatt, damit sie es sich anschauen können und versuche gerade abzuschätzen wieviel "Druck" ich machen sollte ...
Vielen Dank im Vorraus für etwaigen Rat,
Michael
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 5. Oktober 2017 um 20:15:19 Uhr:
So was geht bei uns gar nicht raus...noch dazu an einem "fast" neuen Auto.
Ich vermute das wurde einfach vergessen, aber warum betonst du "fast neues Auto" hat jemand mit einer alten Karre bei euch etwa nicht den gleichen Anspruch auf staublosen Lack?
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 5. Oktober 2017 um 20:15:19 Uhr:
Ausbessern lassen und zwar auf Werkstatt/Lackierer Kosten...
So etwas sollte gar nicht zur Diskussion stehen und ich vermute die Werkstatt wird sich noch 100x entschuldigen das so etwas nicht gesehen wurde.
Das ist doch alles kein Beinbruch, kaffeetrinken und in der Zwischenzeit wird das gerichtet.
Macht doch da nicht immer so einen Aufriss von.
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22 Antworten
Diese Bedenken habe ich und anscheinend der TE auch nicht. Da stellt sich niemand quer.
Zitat:
@packoman schrieb am 6. Oktober 2017 um 08:10:42 Uhr:
[...]
Ich erwarte keine Probleme mit der Werkstatt, da sie abseits von dieser Sache, eigentlich sehr gut sind (wie bereits erwähnt). Ich werde ggf. nochmal berichten.
Hoffen wir es für den TE...
Der Heinz im letzten Video mach doch Werbung überall,hier war es 3 M,bei der IAA für mittel um Scheinwerfer
aufzuarbeiten.
B 19
Zitat:
In dem Falle hat der Geschädigte kein Bares in die Hand bekommen und muss auf das korrekte Arbeiten der Werkstatt vertrauen. Einzig die VS über die nicht gelungene Arbeit zu informieren ist im Moment seine einzige Chance, um auf vernünftige Nacharbeit zu pochen.
Gruß
Mach doch nicht son Fass auf.
Das ist n "Lackierfehler" der recht schnell und zügig durch Schleifen und Polieren zu beheben ist.
Wenn der Lackierer nun im Krankenhaus ist, dann kannst du dich auf die Hände stellen, mit den Füßen Strampeln und Schreien, aber so ist das eben mit Arbeitnehmern.
Die Forderung verjährt erst nach 3 Jahren ab Ende Kalenderjahr, das Auto fährt, man wird das nach der Reklamation schon in Ordnung bringen, da braucht man sich jetzt nicht über Gebühr an zu strengen...
Also sprechen, Termin machen, und gut ist, man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen...
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 7. Oktober 2017 um 20:03:44 Uhr:
Sicher ist das eine Sache von wenigen Minuten, aber was, wenn sie sich querstellen?
Die VS über weist der Werkstatt den geforderten Betrag und ist dann raus und was die Werkstatt einmal hat, rückt sie nicht mehr raus.
Gruß
Das was du hier schilderst wäre doch Irrsinn. Das Auto wurde dort repariert und der Mangel ist in wenigen Minuten behoben.
Wegen so einer lächerlichen Sache verprelle ich mir doch keinen Kunden der dann vielleicht sein nächstes Auto dort nicht mehr kauft oder etwas reparieren läßt.
PS: bei uns bräuchte der Kunde bei so einer Lappalie nicht einmal anrufen, das würde sofort erledigt wenn er vorstellig wird.
Wenn jemand zu und kommt der wissen möchte wie teuer es ist den Kratzer zu beseitigen und wir vermuten das man das schon mit polieren beseitigen kann, dann machen wir das schnell mal, anschließend kann der Kunde etwas in die Kaffeekasse tun, muß aber nicht. So schafft man sich neue Kunden, auch mal 10 Minuten für lau arbeiten.😉
Das mündlich Zugesagte kann man, wenn ernst gemeint ist, dann auch mit einem freundlichen Lächeln schriftlich bestätigen. "Wegen Krankheit auf UNBESTIMMTE Zeit verschoben ist unakzeptabel da die Zeit ohne Vereinbarung gegen den TE arbeitet.
Zitat:
@cementario2 schrieb am 9. Oktober 2017 um 10:11:50 Uhr:
"Wegen Krankheit auf UNBESTIMMTE Zeit verschoben
Das ist die einzige Sache an der Geschichte die mir etwas komisch vorkommt.
Soll das ein 1 Mann Lackierbetrieb sein oder was. Was machen die jetzt wenn der einzige Lackierer krank ist, keine Aufträge mehr annehmen, keine Autos mehr lackieren, die Arbeit "outsourcen" ?
Bei uns stockt es schon wenn 1 von 4 krank ist.
Yep.
Der "Übergabezustand" ist merkwürdig, diese Antwort ebenso.
Ich musste für ein mangelhafte Nacharbeiten 100€ berappen. Im Sonnenlicht sah meine Haube schrecklich aus. Das würde ich heute nicht mehr machen. Mit solch schwammigen Aussagen habe ich genug Erfahrung machen müssen.