Sind Helme aus Lexan sicher genug?
Hallo Leute!
Mein ~2 Mon. "alter" Helm hat meinen Sturz nicht unbeschadet überstanden, deswegen muss ein neuer her.
Der Helm von Nolan N63 finde ich sehr schick, allerdings besteht dieser aus Lexan. Ich habe vorher nie was von diesem Material gehört und es gab einige die meinten, dass es nicht besonders sicher sein soll, im Vergleich zu anderen Helmen/Materialien, die es auf dem Markt gibt.
Vom Preisniveau her, okay... kann man den N63 in der "Billigkategorie" einordnen (ca. 200€).
Aber wie sieht es zum Thema Sicherheit aus?
Immerhin haben auch die Helme von Nolan einen Sicherheitsstandard, die sie erfüllen müssen.
Die Langlebigkeit spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle. Wenn ich in 3-4 (?) Jahren den Helm ersetzen muss wegen Materialermüdung, ist es mir sogar ganz recht.
Wäre super, wenn jemand von euch mir was dazu sagen könnte... Ich will meinen Kopf nicht auf der Straße verteilt liegen haben 😉
Hier ist mal ein Link dazu:
http://www.polo-motorrad.de/de/n63-link-rot.html
31 Antworten
Die Schutzkleidung trage ich eigentlich nur um meine Haut zu schützen. Protektoren reduzieren eventuell die Grösse der blauen Flecken. Knochenbrüche lassen sich damit kaum vermeiden.
Aber wenn nach einem Rutscher eine Textilkombi bis auf die Protektoren durch ist oder eine Lederkombi stark zerkratzt, dann kann man sich mal Gedanken machen, wieviel Haut und Muskelgewebe ohne diesen Schutz weg wäre.
nur damit keine missverständnisse aufkommen:
ich wollte hier keinesfalls g e g e n schutzkleidung argumentieren.
nur (wie lewelyn schon leicht sarkastisch anmerkt) mal die relation hinsichtlich der zu erwartenden schutzwirkung herstellen.