sind 230.000km für nen Golf 2 16V viel?

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo,

so meine frage: sind 230.000 km viel für ein golf II gti 16v?

hab eben nicht sone grosse ahnung von golfs, aber vom hören her sind das gute robuste
autos.

danke!!

21 Antworten

Also das Topic ist ja echt mal super, da wissen die Leute gleich was einen dahinter erwartet. Bitte doch einen Mod darum es passen in z.B. :"sind 230.000km für nen Golf 2 16V viel?" zu ändern.

Antwort: Kann man pauschal nicht sagen, je nachdem wie er gefahren wurde, wie er gewartet wurde usw. Nächste frage ist, was kannst du selber machen und hast du das nötige kleingeld um nen Motor zu überholen?

ICh habe mir vor einem Halben Jahr einen mit 200.000 gekauft und denke der hält auch noch. 300.000 sollten die bei entsprechender Pflege schon packen.

ich will rechnen:

Baujahr max 91, also 16 Jahre.
Km stand 230000

ich rechne also 230000km/16 Jahre= 14375km pro Jahr durchschnittlich gefahren!
das ist nicht schlecht, wenn man überlegt das dann täglich nur knapp 40 km gefahren worden sind.

😁 😁 😁

MfG René

okey danke 😁
Titel geändert hehe.

und ein golf gti mit 120'000 km und chassis 300.000km?
da wurde ja der motor gewechselt... können da nicht negative "sachen" auftreten?

Zitat:

Original geschrieben von noiling


okey danke 😁
Titel geändert hehe.

und ein golf gti mit 120'000 km und chassis 300.000km?
da wurde ja der motor gewechselt... können da nicht negative "sachen" auftreten?

Naja wer beweißt dir denn das der motor nur 120000tkm drauf hat?

Ansonsten nicht weiter tragisch wenn fahrwerkstechnich alles ok ist

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Hatte schon einen KR mit über 300tkm. Lief super. Besser als manch PL mit erst 50tkm.
Man muss aber dazu sagen, das die Karosse im Arsch war. Aber der Motor lief und lief...

hmh, bei Laufleistungen über 200tkm würde ICH bevor ich nen Motor kaufe vorher mal zumindest Kompression messen. Klar, ein ausgelutschter Motor kann einen auch mit weniger Laufleistung treffen, aber zu wissen schadet es bei der Kaufentscheidung sicher nicht. Beim 16V würde ich dann auch noch auf eventuelles Ventiltickern achten, ein Anzeichen das die Ventilführungen knülle sind. Verschleißteile werden dich eh früher oder später alle mal begrüßen, da würd ich mir also keinen Ast machen. Lieber darauf achten das die Karosse gut is, also Lacktechnisch und am besten unfallfrei. zeig einfach mal paar Bilder, dann sieht man oft schon, bzw, kann halbwegs einschätzen was mit dem getrieben wurde. 😁

danke euch allen!

morgen wenn ich es nicht vergesse tu ich ein link hier rein.

kompression messen, das macht man indem man den ölstab rausnimmt beim laufenden motor, nicht?
auf was muss ich nch achten?
ich werde das auto diesen samstag anschauen, von aussen sieht er toll aus...

gruss

wat? Ölstab rausziehen? was solln da der Sinn dabei sein? 😁Kompression wird mit einem Kompressionstester gemessen, so schaut sowas aus:http://www.mcgaragen.dk/fotos/Reservedele/Alle_kompr-tester_l1.jpg

so falsch ist das mit dem Ölstab garnicht.
Man kann damit zumindest so ungefähr feststellen ob der Motor nicht alles durch die Kolbenringe durchbläst. Aber genau ist das natürlich nicht

Also WENN er schon Druck in die Ölwanne aufbaut, was eigentlich schon fast nicht sein kann, wenn die KGE auch nur halbwegs durchgängig ist, dann stimmt da schon mehr nicht. 😁

Tja, wenn der Motor sauber läuft, würde ich, wie schon einige Vorredner angemerkt haben, mein Hauptaugenmerk auf die Karosserie (Rost!), Achsen und Bremsen legen.
Der Motor vom 16V ist auf jeden Fall robust, das konnte ich selbst "testen".
Hatte durch Nachlässigkeit nicht darauf geachtet, Verschleißteile zu wechseln, was gerade bei Fahrzeugen dieser Altersklasse erhelbliche Folgeschäden verursachen kann. Bei mir waren die Dichtungsringe der Einspritzdüsen (wohl 20 Jahre alt...), so hart, daß sie beim Ausbau wie Plastikteile zerbrochen sind.
Klar, man sieht die Teile nun mal nicht und da ist man schnell beim "Aus den Augen, aus dem Sinn Prinzip"!
Die Folge der nicht mehr dichtenden O-Ringe war, daß der Motor Nebenluft gezogen hat.
Da zumindest ich, ein so ehrenvoll in die Jahre gekommenes Fahrzeug nicht mehr bis aufs Blut ausquetsche, habe ich den schleichenden Leistungsverlust gar nicht objektiv wahrgenommen.
Der Folgeschaden stellte sich beim Überholen (Tempo ca.120 km/h) eines LKW's auf der Autobahn ein. Plötzlicher Leistungsverlust, Motor lief nur noch auf 2 Zylindern.
Das war's dachte ich, nun ja, bei 275.000 km kann man da nicht meckern. Wäre aber, wie oben beschrieben, nicht nötig gewesen, denn auf den beiden funktionierenden Zylindern drückte der Motor immer noch 13 bar.
Bin dann 20 km (Landstraße) auf 2 Zylindern nach Hause "gefahren", mit der subjektiven Gewissheit, mir einen neuen Motor besorgen zu müssen. Bei der Demontage des ZK stellte sich dann aber heraus, daß es "nur" eine Auswaschung zwischen Zyl. 1 und Zyl. 2 gab. Deshalb kaum Kompression und natürlich kein funktioniernder 4-Takt.
Der ZK wurde überholt - das oben schon mal beschriebene Tickern (Hydros) konnte man bei mir auch schon hören - und wieder eingebaut.
Jetzt läuft er wieder...

Die O-Dichtringe kosten nur ein paar Euro, die ZK-Überholung ein paar Hundert...

A propos:
Bin gerade dabei die Bremsen an der HA zu sanieren (TÜV...).
Gebrauchte Bremssättel, neue Bremsscheiben und Bremsbeläge, neue Radlager, neue Achszapfen, neue Abdeckbleche - da ist in den letzen 20 Jahren wohl auch nicht viel passiert.
Kostet jetzt aber auf einen Schlag locker mal 500 Euro...

Wenn der gut in Ordnung ist und auch durch die TüV oder MFK kommt sind eigentlich die KM nicht von grosser Bedeutung. Die Karossen sind sowiso viel stabiler als die neuen Autos. Da biegt sich das Blech teilweise schon ordentlich durch, wenn man mal nicht am türgriff die türe ganz zudrückt.

Und wenn du nicht die Vorbesitzer kennst und ein wirklich sauberes Servicebuch hast, kannste eh kaum noch auf die KM gehen.

Jap, auf die KM darfst wirklich nicht gehen. Heutige Motoren werden gebaut für ne Lebensdauer von um die 200.000km. Früher war das sicherlich nicht anders. Natürlich heisst das nicht, dass ein Fahrzeug nach dieser KM-Zahl steht, aber erwarten braucht man in Grunde auch nicht mehr viel. Ist ne Art Glücksspiel 😉
Das größere Problem bei nem Golf II ist eher das Alter. Gummi wird total spröde (Dichtungen, Kabel, ...), der Rost ist immer irgendwo da und im Grunde passt kein Vorbesitzer auf das Auto auf - sprich es wird "aufgebraucht".

Hmm, also das mit dem ölstab hab ich von einen gehört der viel erfahrungen hat in sachen autos.

und er sagte mir noch, wenn das auto steht muss ich das lenkrad drehn bis zum anschlag, der motor darf dan nicht anders klingen, und das auto darf keine andere geräusche machen.

und wenn ich fahre, mit ungefähr 2000 umdrehungen oder weniger, muss ich in einen grössen gang schalten, wenn dan der drehzalhmesser steigt ohne an geschwindigkeit zu gewinnen, dann ist es nicht gut...

hier ein paar fotos: (ist schon ein andere GTI 16v: 230.000km letzter mfg 2005.)

http://img507.imageshack.us/my.php?image=gtigolfzx5.jpg
http://img169.imageshack.us/my.php?image=gti16vpm8.jpg
http://img232.imageshack.us/my.php?image=golfgti16vcr6.jpg
http://img232.imageshack.us/my.php?image=golf16vtc7.jpg

zahlt man viel für das wechseln der zylinderkopfdichtung??(betrifft nen golf vr6)

gibt es sonst noch stellen oder sachen die ich mir anschauen muss?

danke an allen!

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