Simson S 51 "Garagenfund"
Hi Leute,
sonst eher bei den 4-Rädern unterwegs (siehe Sig.) habe ich nun mal eine Frage zu einem Leichtkraftrad-Thema:
In unserer Familie haben wir eine Simson S 51 Comfort, Bj. 1989 (+/-1 Jahr). Das gute Stück steht, seit meine Frau in 1994 Ihren PKW-FS gemacht hat, trocken und abgedeckt in einer Garage. Ich nehme nicht an, dass zum damaligen Zeitpunkt irgendwelche Maßnahmen für eine fachgerechte längere Lagerung vorgenommen wurden, was z.B. Benzin, Öl und Batterien angeht.
Was könnte mich erwarten, wenn ich das Teil wieder ans Tageslicht befördere? Bislang rechne ich mit folgenden Arbeiten:
Benzintank und Vergaser spülen, neuer Benzinschlauch, ggf. neue Dichtungen
Zustand Kerzen/Brennraum mal beleuchten...
Getriebeöl tauschen
Batterie erneuern (müsste schon 12 V haben)
Reifen und Schläuche erneuern
Zustand Stoßdämpfer hinten und Federgabel vorn - mal schauen....
Noch was vergessen?? Vom optischen Zustand her ist das Moped 1 a.
Drei weitere Fragen:
1. Das Moped durfte zu DDR-Zeiten mit 60 km/h gefahren werden. Mein FS (und auch der Moped-FS meiner Frau stammen aus DDR-Zeiten. Was ist nach heutiger Lage der Dinge zu beachten? Darf weiter 60 gefahren werden??
2. Seit damals hat die Verkehrsdichte, Geschwindigkeit und m.E. leider auch Aggressivität des Verkehrs "ein wenig" zugenommen. Wie seht ihr das? Kann man es noch verantworten, mit so einem gefährt unterwegs zu sein?? Es geht hier ggf. um Fahrten vom Haus zum Büro (ca. 10 km) über im Berufsverkehr durchaus dicht befahrene Straßen mit einer maximalen v zulässig von 70 km/h. Gefährlich oder machbar.
3. Als Alternative stünde eine Aufarbeitung mit Verkauf im Raum. Was könnte man dafür (Laufleistung ca. 4 Tkm) eigentlich noch bekommen? Wie gesagt, keine erkennbaren Schäden und Wiederinbetriebnahme vorausgesetzt.
Ich bedanke mich für Eure Hilfe!!
15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CaraVectraner
Hi Leute,sonst eher bei den 4-Rädern unterwegs (siehe Sig.) habe ich nun mal eine Frage zu einem Leichtkraftrad-Thema:
In unserer Familie haben wir eine Simson S 51 Comfort, Bj. 1989 (+/-1 Jahr). Das gute Stück steht, seit meine Frau in 1994 Ihren PKW-FS gemacht hat, trocken und abgedeckt in einer Garage. Ich nehme nicht an, dass zum damaligen Zeitpunkt irgendwelche Maßnahmen für eine fachgerechte längere Lagerung vorgenommen wurden, was z.B. Benzin, Öl und Batterien angeht.
Was könnte mich erwarten, wenn ich das Teil wieder ans Tageslicht befördere? Bislang rechne ich mit folgenden Arbeiten:
Benzintank und Vergaser spülen, neuer Benzinschlauch, ggf. neue Dichtungen
Zustand Kerzen/Brennraum mal beleuchten...
Getriebeöl tauschen
Batterie erneuern (müsste schon 12 V haben)
Reifen und Schläuche erneuern
Zustand Stoßdämpfer hinten und Federgabel vorn - mal schauen....Noch was vergessen?? Vom optischen Zustand her ist das Moped 1 a.
--> das sollte das nötigste sein. batterie brauchst zum starten allerdings nicht unbeding. allerdings könnten auch schon die simmeringe proös sein sodas sie gedreibeöl mit in den brennraum zieht
Drei weitere Fragen:
1. Das Moped durfte zu DDR-Zeiten mit 60 km/h gefahren werden. Mein FS (und auch der Moped-FS meiner Frau stammen aus DDR-Zeiten. Was ist nach heutiger Lage der Dinge zu beachten? Darf weiter 60 gefahren werden??
--> beim Kleinkraftrad geht es nicht um austellung des Führerscheins sondern um die erstzulassung. Du kannst beruhigt mit deinen legalen 60 rumfahren
2. Seit damals hat die Verkehrsdichte, Geschwindigkeit und m.E. leider auch Aggressivität des Verkehrs "ein wenig" zugenommen. Wie seht ihr das? Kann man es noch verantworten, mit so einem gefährt unterwegs zu sein?? Es geht hier ggf. um Fahrten vom Haus zum Büro (ca. 10 km) über im Berufsverkehr durchaus dicht befahrene Straßen mit einer maximalen v zulässig von 70 km/h. Gefährlich oder machbar.
--> nö, mit einer simme kann man schon einigermaßen mitschwimmen
3. Als Alternative stünde eine Aufarbeitung mit Verkauf im Raum. Was könnte man dafür (Laufleistung ca. 4 Tkm) eigentlich noch bekommen? Wie gesagt, keine erkennbaren Schäden und Wiederinbetriebnahme vorausgesetzt.
---> aufarbeiten lohnt nicht da du beim verkauf nicht das reingesteckte wieder rausbekommst. sind zwar mitlerweile was wert aber meist ist keiner bereit dies auszugeben
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank für deine Antworten. Ich werd mir das gute Stück nach Ostern mal ranorganisieren und dann mal schauen, was so anliegt....
Noch mal ne Frage dazu: Können Öl und Benzin Ihre Konsistenz derart verändert haben, dass z.B. der Vergaser kpl. neu muss oder das "Öl" gar nicht mer abgelassen werden kann, weil es nunmehr Harz geworden ist??????
nur das benzin kann im vergaser solche probleme hinterlassen. vergaser zerlegen und reinigen. bei meiner möhre hat nach langer standzeit liqui moly racing-2t-bike-additiv geholfen. falls im tank schon gut rost drin ist, hilft nur sandstrahlen, oder zumindest den mit sand/kies gefüllten tank mal gut durchschütteln🙂. das getriebeöl ist lediglich oxidationstechnisch verschlissen. die fliessfähigkeit sollte aber die gleiche geblieben sein. beim wechsel am besten gleich einen schuss liqui moly ölverluststop oder ähnliches (gibts im baumarkt/atu und weitere) mit reinkippen. sind elastomerpfleger mit drin, die die simmerringe wieder aufpäppeln.
gruss ricci
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mit ablassen von alten vom Getriebeöl hab ich eigentlich noch keine Probleme gehabt, auch wenn meine Motoren schon 20 - 30 Jahre in ner scheune lagen.
Simmerringe aufpäpel, naja da würde ich mich mit neuen wohler fühlen. zumal diese nicht allzu teuer sind.
Vergaser usw. lege ich meist in Waschbenzin eine Weile ein. Dichtung usw werden bzw. sollten eh erneuert werden.
Nicht vergessen den Benzinhahn zusäubern. Alle denken an Tank und vergaser aber nicht an den Hahn
Hi, also mit meiner Simson fahr ich jeden morgen (im sommer) zu arbeit, das sind am Tag 50 km. Hatte noch nie Probleme, im Verkehr mitzuhallten, meine läuft so ca 80 - 85 km/h. Auch Mechanische Probleme hatte ich noch keine. lediglich die Kette iss ma gerissen. aber auch sonnst iss die Simme jeden Morgen, egal welche Temperaturen immer angesprungen. extrem zuverlässig.
Wie gehabt würde ich erst mal den Vergaser reinigen, Getriebeöl und Benzin ablassen. Simmerringe könnten Porös sein und halt alle dichtungen erneuern. Schau dir auch mal die Simmerringe in der Gabel forne an, könnte sein, dass diese auch durch sind. Teile findest du unter www.simson-taubert.de
Wenn du sie verkaufen willst bekommst du meißt nur 300-450€ für das gute stück. Lohnt sich also net. Zudem sind die Ersatzteile enorm günstig!!!
mfg.: Flo
Beweg selbst ne S51/1 B im normalen Straßenverkehr und ich muss sagen, dass der originale 50ccm Motor zu wenig Beschleunigung bietet um damit wahnsinnig flüssig mitschwimmen zu können. Ich werd in der Stadt beim Ampelstart oft und sehr waghalsig überholt...
Herrichten lohnt wie gesagt nicht.
Wenn du die Kiste allerdings alltäglich bewegen wirst, dann kannst du schonmal rund 200€ und jede Menge Arbeitsstunden einplanen - Lager und Co. sind oft Müll, Zylinder will Neuschliff, Moped damals nicht besonders pfleglich behandelt und so weiter.
Zitat:
Original geschrieben von g33k0
Beweg selbst ne S51/1 B im normalen Straßenverkehr und ich muss sagen, dass der originale 50ccm Motor zu wenig Beschleunigung bietet um damit wahnsinnig flüssig mitschwimmen zu können. Ich werd in der Stadt beim Ampelstart oft und sehr waghalsig überholt...Herrichten lohnt wie gesagt nicht.
Wenn du die Kiste allerdings alltäglich bewegen wirst, dann kannst du schonmal rund 200€ und jede Menge Arbeitsstunden einplanen - Lager und Co. sind oft Müll, Zylinder will Neuschliff, Moped damals nicht besonders pfleglich behandelt und so weiter.
ich fahre selber ne simme und muss dazu sagen, dass ich damit locker im verkehr mithalten kann,
das mit den 200€ halte ich für sehr weit hergeholt... selbst wenn du nen neuen vergaser einbaust und nen (restaurierten) tank bist du unter 100€ dabei... das öl ist auch sehr günstig und die simmerringe ebenfalls...
das der zylinder neu geschliffen werden muss, ist ziemlich unwahrscheinlich, wenn es vor dem stillegen lief, läuft es nach der leichten aufgereitung auch wieder 😉
Du zählst ja nur die allernötigsten Sachen auf 😉
Zündung, Verkabelung (wenn sie nich am Hintern is wird das im Betrieb kommen), Radlager, Bereifung (bei dem Alter sollte man die neu machen), Bremsen, Rostvorsorge, Ölwechsel, Kleinteile wie Kerzenstecker, Kerze, Zündkabel, Unterbrecher, Kondensator, Schwimmer, Düsen zähl ich jetzt mal nicht groß mit auf 😉
Wenn du das zu den Dingen die du genannt hast dazu ziehst dann kommst du locker auf 200€.
Ich weiß ja nicht wie es dir geht aber ich will, dass das Dingen recht zuverlässig läuft und das man nicht jeden Tag schrauben muss weil wieder was am Popo ist.
Und das ist bei Simsons die nur so einigermaßen wieder ans Laufen gebracht werden extrem oft gegeben!
Zum Zylinder: Oft sind die aber verheizt. Hab meine S51 mit 15.500km bekommen und die Garnitur war einfach nur gar 😉
Mithalten im Verkehr kann man durchaus. Hast du allerdings mal nen Asi hinter dir, dem es garnicht schnell genug gehen kann, dann bekommst du Probleme. Hab schon ein paar halsbrecherische Aktionen mitbekommen in den paar Tausend Kilometern die ich erst gefahren bin und ich muss sagen, dass mir da so manches Mal Leistung unterm Hintern gefehlt hat 😉
ja schon klar, dass du bei über 200€ landest, wenn du wirklich alles mögliche am moped erneuerst, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir (von Mopeds von Bekannten) sagen, dass wenn sone simme läuft, dann läuft sie auch ne weile sehr zuverlässig... zündung erneuern kostet zum beispiel auch nur 15€ für primärspule, evtl. noch ne neue zündspule (gibts sehr günstig und gut gebraucht) , kabellage ist auch sehr günstig... nur aus reinem verdacht "es könnte irgendwann mal kaputt gehen" würde ich sowas nicht sofort erneuern, sondern soetwas nur nach bedarf machen... die restliche elektrik lässt sich notfalls auch immer noch durch einzelne kabel (die man evtl. noch hat) reparieren und instandhalten (sollte man natürlich alles jetzt nochmal durchchecken) ... aber unter 100€ kann man da locker bei wegkommen ohne große einbußen bezüglich der zuverlässigkeit zu haben
das mit den halsbrecherischen überholaktionen hat man übrigens immer, unabhängig von der eigenen beschleunigung... habe ich erst vor kurzem mit dem auto erfahren, als mich jemand unbedingt überholen musste und fast in eine Fußgängerinsel gefahren wär
Naja, so sind es nunmal die zwei Sichtweisen. Ich würd mir das nicht mehr antun - irgendwann stehst du echt nurnoch vor der Karre und ärgerst dich, dass schon wieder was dran ist - Da geb ich lieber paar Euros mehr aus als ewig Frust zu schieben 😉
Hallo CaraVectraner,
Deine Simson mit Baujahr 1989 besitzt im Originalzustand sicherlich noch eine 6V-Anlage. Sollte sich auf der Zündspule eine Angabe "12V" befinden, besitzt Deine Simson höchstwahrscheinlich eine Unterbrecher-Zündanlage. 6V-Zündspulen wurden bei Simsons mit Elektronikzündung verwendet.
Letztes Jahr habe ich mit einem Freund seine S51 aus einem 18 Jahre währendem Dornröschenschlaf erweckt. Folgende Defekte waren zu beheben:
1. der Tank war völlig verrostet und unbrauchbar. Tank ausgetauscht. Benzinhahn gereinigt.
2. der Vergaser mußte zerlegt und gereinigt werden. Schwimmer war intakt. Nur die Schwimmergehäusedichtung wurde erneuert.
3. Kolben war fest. Reichlich MoS-Rostlöseröl durch die Zündkerzenöffnung eingesprüht und eine Woche einwirken lassen. Zylinder vom Kurbelgehäuse abgeschraubt, schmales Holzstück dazwischengelegt und mit einem Lotbrenner den Zylinder erwärmt und mit wenigen beherzten Hammerschlägen auf den Kolben, den Kolben vom Zylinder gelöst. Nach einer Sichtprüfung der Kolbenringe den Kolben gut geölt wieder eingefädelt und den Zylinder wieder am Kurbelgehäuse festgeschraubt.
4. Zündkerze gewechselt (Isolator M14-260. NGK macht leider Probleme).
5. Getriebeöl gewechselt (SAE 80W, API GL-4. Ich fahre bei meiner S51 API GL-3).
6. Steckschuhe der Blinker, Rücklicht und Scheinwerfer waren oxidiert. Gereinigt bzw. ausgetauscht.
7. Gummi der Reifen war hart - Schläuche und Ventile waren intakt. Neue sehr günstige VeeRubber Reifen aufgezogen. Diese Reifen sind in Ordnung - ich fahre aber lieber Heidenau K55.
8. Züge geölt, Hinterradbremse eingestellt, Spiel der Lenkkopflager überprüft, Kickstartergummi gewechselt (porös), Kette gereinigt und gefettet, Spinnweben und Schmutz entfernt.
Versicherungskennzeichen angebracht (dafür mußten noch Löcher gebohrt werden, da in der DDR kein Kennzeichen vorgeschrieben war), und seitdem ist das Mokick bereits problemlos durch Sommer und Winter über 1000km gefahren. Das gute Stück sieht zwar nachvollziehbarerweise etwas verwittert aus, funktioniert aber zuverlässig und fährt laut Tachometer etwas schneller als 60km/h.
Die Instandsetzung hat Spaß gemacht und war in Bezug auf die Materialkosten mit 35,- EUR sehr günstig. Hätten wir keinen Ersatztank zur Verfügung gehabt, wären zusätzlich ca. 90,- für einen neuen Tank angefallen.
Viel Spaß beim Basteln!
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze2000
Gruß StefanZitat:
Original geschrieben von CaraVectraner
Hi Leute,sonst eher bei den 4-Rädern unterwegs (siehe Sig.) habe ich nun mal eine Frage zu einem Leichtkraftrad-Thema:
In unserer Familie haben wir eine Simson S 51 Comfort, Bj. 1989 (+/-1 Jahr). Das gute Stück steht, seit meine Frau in 1994 Ihren PKW-FS gemacht hat, trocken und abgedeckt in einer Garage. Ich nehme nicht an, dass zum damaligen Zeitpunkt irgendwelche Maßnahmen für eine fachgerechte längere Lagerung vorgenommen wurden, was z.B. Benzin, Öl und Batterien angeht.
Was könnte mich erwarten, wenn ich das Teil wieder ans Tageslicht befördere? Bislang rechne ich mit folgenden Arbeiten:
Benzintank und Vergaser spülen, neuer Benzinschlauch, ggf. neue Dichtungen
Zustand Kerzen/Brennraum mal beleuchten...
Getriebeöl tauschen
Batterie erneuern (müsste schon 12 V haben)
Reifen und Schläuche erneuern
Zustand Stoßdämpfer hinten und Federgabel vorn - mal schauen....Noch was vergessen?? Vom optischen Zustand her ist das Moped 1 a.
--> das sollte das nötigste sein. batterie brauchst zum starten allerdings nicht unbeding. allerdings könnten auch schon die simmeringe proös sein sodas sie gedreibeöl mit in den brennraum zieht
Drei weitere Fragen:
1. Das Moped durfte zu DDR-Zeiten mit 60 km/h gefahren werden. Mein FS (und auch der Moped-FS meiner Frau stammen aus DDR-Zeiten. Was ist nach heutiger Lage der Dinge zu beachten? Darf weiter 60 gefahren werden??
--> beim Kleinkraftrad geht es nicht um austellung des Führerscheins sondern um die erstzulassung. Du kannst beruhigt mit deinen legalen 60 rumfahren
2. Seit damals hat die Verkehrsdichte, Geschwindigkeit und m.E. leider auch Aggressivität des Verkehrs "ein wenig" zugenommen. Wie seht ihr das? Kann man es noch verantworten, mit so einem gefährt unterwegs zu sein?? Es geht hier ggf. um Fahrten vom Haus zum Büro (ca. 10 km) über im Berufsverkehr durchaus dicht befahrene Straßen mit einer maximalen v zulässig von 70 km/h. Gefährlich oder machbar.
--> nö, mit einer simme kann man schon einigermaßen mitschwimmen
3. Als Alternative stünde eine Aufarbeitung mit Verkauf im Raum. Was könnte man dafür (Laufleistung ca. 4 Tkm) eigentlich noch bekommen? Wie gesagt, keine erkennbaren Schäden und Wiederinbetriebnahme vorausgesetzt.
---> aufarbeiten lohnt nicht da du beim verkauf nicht das reingesteckte wieder rausbekommst. sind zwar mitlerweile was wert aber meist ist keiner bereit dies auszugeben