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Simpler Neuwagen ohne "Spielereien", der +15 J problemlos hält - gibt es das nicht mehr ?

Themenstarteram 25. Januar 2019 um 11:59

Ja die Frage im Betreff ist ernst gemeint:)

Ich will mir im Laufe des Jahre einen Neuwagen kaufen, Kategorie Kleinwagen - und eigentlich sind meine Wünsche ganz simpel, aber scheinbar zu einfach....

Da ich hauptsächlich Motorrad fahre, brauche ich einen robusten, qualitativ hochwertigen Kleinwagen der mich die nächsten 15 (gerne 20 J) begleitet - so wie mein mittlerweile 21 J alter Toyota Carina es tut.

Was ich nicht brauche sind die ganzen elektronischen Helferlein (klar ABS schon:)) wie "Spurhaltesassistent/Tempomat/Bremshilfe um niemandem vorne drauf zu fahren :cool:/Einparkkameras - ich habe das noch gelernt, wie man "ohne" zurechtkommt:rolleyes: und schon gar kein "Multimediasystem"...)) - was ich dagegen eher schätze sind vernünftige haltbare Motoren/Kupplung/Stoßdämpfer - Lackierung/Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung usw.

Mich nervt es so langsam - überall "Downsizing" (die Haltbarkeit bezweifel ich) Hybrid (nur unter ganz best. Bedingungen sinnvoll) Elektro (lächerliche Reichweite/ewige Ladezeiten und wenn irgendwann mehr Leute das fahren kollabieren unsere Stromnetze) und der Umweltaspekt wird uns falsch dargestellt (Akkus belasten bei Herstellung/Entsorgung ganz erheblich die Umwelt)

Halt die Sachen, die man nicht sieht, mit denen heute auch kein Hersteller mehr wirbt, die aber entscheident sind, wie lange ich ein Auto problemlos und kostengünstig fahre. Es ist ja meist die Elektronik die bei "modernen" Autos Probleme macht - aber ungeachtet dieser Erkenntnis wird immer mehr fehleranfällige Elektronik eingebaut. Darüber zu diskutieren ist ziemlich sinnfrei, vielleicht bin ich da einfach altmodisch - aber genau desw. frage ich hier mal rein:

Gibt es diese Auto (im bezahlbaren Rahmen - klar das hier wäre was, aber eben teuer: https://www.extremfahrzeuge.com/land-cruiser-j7/hzj76-grj76.html ) nicht mehr - und bitte kommt mir jetzt nicht mit Gurken wie Dacia - einfach und robust, aber klein und bezahlbar ?

Beste Antwort im Thema

Wie "dreckig" ein Antrieb ist hat immer damit zu tun, welche Schadstoffsau unsere Regierung gerade durch die Straßen treibt.

 

Kohlenmonoxid in den späten 80er Jahren?

"Der Wald stirbt", "saurer Regen" und die Benziner waren dran schuld.

Diesel waren (weil sie kaum Kohlenmonoxid frei setzten) "die sauberen", wurden steuerlich begünstigt. Benziner mussten SMOG - Plaketten tragen um bei Fahrverboten als sauber genug erkennbar zu sein.

Die Katpflicht wurde (als ihn die Amerikaner schon 20 Jahre lang hatten) eingeführt und bleifreier Sprit.

-->Die Hersteller wehrten sich dagegen mit Händen und Füßen

Feinstaubhysterie zu Beginn des Jahrtausends ?

Damals war einzig der Feinstaub das personifizierte Böse, alles andere interessierte nicht.

Ja, in der Hinsicht war der Diesel in dert Tat dreckiger als der Benziner. Seit Partikelfilter in die Diesel eingebaut wurden und die Benziner gleichzeitig begannen direkt einzuspritzen ist es umgekehrt.

-->Die Hersteller wehrten sich dagegen mit Händen und Füßen

CO2 Wahn 5 Jahre später?

O-Ton Merkel: „Wir brauchen den Diesel, um Klimaschutzziele zu erreichen“

Hier war der Diesel klar im Vorteil gegenüber den benzingetriebenen Pendants, die Zulassungszahlen schossen in die Höhe.

In der damaligen Wahrnehmung also "sauberer".

-->Die Hersteller fanden das ganz OK so, waren die Margen bei Dieseln doch deutlich ertragreicher

Die Schadstoffbilanz bei Benzinern wurde "geschönt", indem ein klimaneutraler Bioanteil im Benzin verpflichtend wurde.

Zudem wurden die Steuern bei hohem CO2 Ausstoß erhöht und ein Energielabel eingeführt. Man beschloss "Strafabgaben" bei zu hohem CO2 Ausstoß.

-->Die Hersteller wehrten sich dagegen mit Händen und Füßen

Stickoxiddebatte heute:

In der Tat, auf NOx bezogen ist der Diesel schadstoffreicher als die Benzinbrüder.

Nicht weil das per Naturgesetz so sein muss, sondern weil deren Hersteller jedes sich bietende Schlupfloch genutzt haben, um auf funktionierende Abgasreinigung verzichten zu können.

Das Thema NOx beim Diesel war bekannt, der Ausstoß dieses Gases wurde daher in einer verpflichtenden Schadstoffnorm begrenzt.

-->Die Hersteller wehrten sich dagegen aber mit Händen und Füßen

Stellen wir uns mal vor, die Hersteller von Benzinantrieben würden analog zum Diesel sagen:

Weil wir das für sinnvoll halten schalten wir unsere Abgasreinigung unter 19 und über 25 Grad Außentemperatur gar nicht erst ein, nach 18 Minuten Betrieb schalten wir sie sowieso ganz ab und ab 60% Drehmoment dann erst recht.

Weil wir es im Fahrbetrieb also sowieso nicht benutzen, bauen wir das ganze Zeug lieber gar nicht erst ein und lassen den KAT und die Lambdasonde und diesen ganzen Käse einfach weg.

OK, die Amis und die Chinesen zwingen uns, dort machen wir es dann halt. Aber die Bundesregierung haben wir im Griff.

Den Prüfstand in Europa schaffen wir auch so. Wäre doch sinnlos verpulvertes Geld. Der Wettbewerb und die vielen Arbeitsplätze, sie wissen doch...

Also genau das, was die Dieselhersteller getan haben.

Das gäbe vielleicht ein großes "Hallo".

Und Künftig?

"Deutschland braucht 1 Million Elektroautos bis 2022" (Merkel).

-->Wer hätte es gedacht: Die Hersteller wehren sich dagegen mit Händen und Füßen

Bin schon gespannt, was jetzt als nächstes passiert.;)

 

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ich denke man kann auch mal zu mitsubishi gehen und sich einen lancer anschauen (gibt es den überhaupt noch neu? wenn nicht halt 1,2 jahre alte oder so)

von aussen nicht völlig langweilig, von innen etwas aus der zeit gefallen und eben auch noch klassische alte motoren.

wenns kleiner sein darf mal bei suzuki einen baleno anschauen. wobei ich den schon fast als 'exoten' sehen würde mit angst bei einem aggregatschaden in 10 jahre mit pech keinen ersatz zu bekommen. aber vermutlich hält der kram einfach so dass solche ängste unbegründet sind.

Themenstarteram 2. Februar 2019 um 23:19

Zitat:

@Dynomyte schrieb am 2. Februar 2019 um 18:04:06 Uhr:

Die Durchrostungsgarantie von innen nach außen ist bei allen Herstellern so ausgelegt.

Was die Sache weder logischer, noch besser macht - wie oft rosten Autos von innen nach außen :)

Moin,

Deutlich häufiger als man meint - und das ist tatsächlich auch das was am gefährlichsten ist - die sieht man erst wenn es zu spät ist. Die von außen kommende gehört zur Inspektion dazu und sollte dort im Ansatz jeweils beseitigt werden.

5 oder 7 Jahre Garantie klingen immer toll - aber zum einen ist die im Preis inkludiert (die Autos sind nämlich durchaus deshalb teurer geworden) und die Garantiebedingungen sind nicht so ganz ohne. Die Damen und Herren sind nämlich bekannt dafür extrem hart in der Bewertung zu sein und im Alter mehr Garantieanträge abzulehnen als zu gewähren.

Und man ehrlich - die Garantie bei VW auf 4 Jahre auszudehnen (wieviel maximal geht - keine Ahnung) kostet je nach Fahrzeugklasse zwischen 250 und 500€. Das ist nicht wirklich unbezahlbar ;) Vor 2 oder 3 Jahren konnte man bei Citroen die Garantie bis maximal 8 Jahren und 240.000 km dazubestellen - hat auch keiner drum gekräht. Für die meisten reichen eben 4 oder 5 Jahre.

LG Kester

Möglich eine Garantieverlängerungen in der Tat bei den meisten Herstellern. Ich würde heutzutage beim Neuwagenkauf immer die längstmögliche Garantie dazubuchen.

Autos rosten immer von innen nach außen, außer bei äußeren Beschädigungen. Und selbst wenn der Lack abgeplatzt ist, dauert es Jahre, bis mal von außen nach innen ein Loch drin ist, weil z.B. eine Stelle mitten in der Tür oder im Kotflügel einfaches glattes, einwandiges Blech ist, wo das Wasser gut abläuft, sich kein Dreck sammelt und auch ungeschütztes Blech mit Oberflächenrost sehr lange hält. Wenn der Rost in Fugen und Schweißnähten von innen anfängt zu nagen, sieht man es außen erst, wenn es zu spät ist und geschweißt werden muss.

Themenstarteram 3. Februar 2019 um 21:20

Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 3. Februar 2019 um 11:37:59 Uhr:

Autos rosten immer von innen nach außen, außer bei äußeren Beschädigungen.

Meist aus irgendwelchen Hohlräumen, wogegegen eine gründliche Hohlraumversiegelung schützen würde. Aber genau das scheint die Hersteller immer weniger zu interessieren, da man offensichtlich in den PR Abteilungen der (leider nicht unbegründeten) Meinung ist, dass sich z.B Apple Car Play werbewirksamer vermarkten lässt, als eben eine scheinbar profane Hohlraumversiegelung.

Und die sog Fachzeitschriften spielen da meist kritiklos mit....

Moin,

Dann schau dir mal an, wo aktuell die Korrosionsbemängelung beim TÜV steht. Von ein paar Ausnahmen/Fehlern abgesehen stehen die meisten Autos da ziemlich gut da - selbst in höherem Alter. Es gibt heute ne ganze Menge mehr Tricks als vor 20 oder 30 Jahren. Ein Auto hat eben eine angepeilte Lebenserwartung von 12-20 Jahren. Es muss dann eben auch nicht Rostfrei und neuwertig verschrottet werden.

Probleme sehe ich an der Stelle tatsächlich bei den sehr günstigen Neuwagen - da ist der Korrosionsschutz schon ziemlich knapp kalkuliert - aber eben im Gegensatz zu früher auch da. Ein Fiat Panda von 1990 hatte etwas Unterbodenschutz - das war es und hat auch mit etwas Pflege seine 10-15 Jahre gepackt ehe er durch war.

Die Wachsmengen, die aus einem Golf II gelaufen sind mögen beeindruckend gewesen sein, aber sind auch tatsächlich nicht mehr so wirklich notwendig.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 4. Februar 2019 um 05:54:08 Uhr:

Moin,

Dann schau dir mal an, wo aktuell die Korrosionsbemängelung beim TÜV steht. Von ein paar Ausnahmen/Fehlern abgesehen stehen die meisten Autos da ziemlich gut da - selbst in höherem Alter. Es gibt heute ne ganze Menge mehr Tricks als vor 20 oder 30 Jahren. Ein Auto hat eben eine angepeilte Lebenserwartung von 12-20 Jahren. Es muss dann eben auch nicht Rostfrei und neuwertig verschrottet werden.

Probleme sehe ich an der Stelle tatsächlich bei den sehr günstigen Neuwagen - da ist der Korrosionsschutz schon ziemlich knapp kalkuliert - aber eben im Gegensatz zu früher auch da. Ein Fiat Panda von 1990 hatte etwas Unterbodenschutz - das war es und hat auch mit etwas Pflege seine 10-15 Jahre gepackt ehe er durch war.

Die Wachsmengen, die aus einem Golf II gelaufen sind mögen beeindruckend gewesen sein, aber sind auch tatsächlich nicht mehr so wirklich notwendig.

LG Kester

Ganz so sorglos würde ich das nicht sehen:

https://www.autobild.de/.../rost-test-aktuelle-modelle-14270841.html

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 4. Februar 2019 um 05:54:08 Uhr:

 

Probleme sehe ich an der Stelle tatsächlich bei den sehr günstigen Neuwagen - da ist der Korrosionsschutz schon ziemlich knapp kalkuliert - aber eben im Gegensatz zu früher auch da. Ein Fiat Panda von 1990 hatte etwas Unterbodenschutz - das war es und hat auch mit etwas Pflege seine 10-15 Jahre gepackt ehe er durch war.

Die Wachsmengen, die aus einem Golf II gelaufen sind mögen beeindruckend gewesen sein, aber sind auch tatsächlich nicht mehr so wirklich notwendig.

LG Kester

Ob das tatsächlich mit "sehr günstig" zu tun hat?.

Mal 10 Jahre zurück gedacht, waren eigentlich wesentlich mehr zusammengerostete Mercedes auf den Straßen zu sehen, als FIAT, Hyundai oder KIA.

Ob das in der aktuellen Generation anders ist bleibt abzuwarten, da fehlt noch die Langzeiterfahrung.

Mit den aus den Golf 2 triefenden Wachsnasen ist das auch so eine Sache, mit der ich mich schwer tue.

Da diese wachstriefenden Golf 2 eigentlich (vielleicht mit Ausnehme der ebenfalls wachstriefenden W124 und W201) die einzigen Fahrzeuge aus dieser Generation sind, die heute noch in zählbarer Stückzahl auf den Straßen unterwegs sind (wann hat man das letzte Mal einen Kadett E, einen BMW E28 oder einen Ford Sierra gesehen) , fällt der Vergleich ob das sinnvoll ist oder nicht etwas schwer.

Vielleicht ist der Golf II ja der einzig übrig gebliebene WEIL er wachstriefend ist, wer weiss?

 

Heute werden Autos für eine Leasingperiode gefertigt. Was nach 8, 9, 10 Jahren ist interessiert einen Hersteller nicht.

Du hast aber mit einem Recht, die Fertigungsmethoden haben sich verändert.

Früher war die Blech- und Lackqualität einfach unglaublich schlecht.

Was früher ab Werk dick mit Unterbodenschutz eingekleistert war (was besseres wusste man damals nicht) rostete trotzdem nach ein paar Jahren durch.

Heute gibt's sulfatierte und vergütete Bleche (selbst Zink ist heute out), die teils nichtmal mit Decklack überzogen sind und trotzdem nicht rosten.

Bei meinem irgendwann vor 13 Jahren neu gekauften Toyota Aygo (bzw. wars ein Peugeot 107) war der Unterboden grob lackiert und völlig ohne Unterbodenschutz.

Man sah genau wo das Auto im Werk auf den Trägerpunkten auflag, denn da war gar kein Lack sondern nur wenig nackte Grundierung. Wird wohl bei allen so sein.

Dennoch rosten diese Dinger bis heute nicht.

„Heute werden Autos für eine Leasingperiode gefertigt. Was nach 8, 9, 10 Jahren ist interessiert einen Hersteller nicht.“

 

Nichts ist für die Ewigkeit - Böse Onkelz - mit denen ich überhaupt nix am Hut habe, aber in diesem Fall trifft es zu

Zitat:

Mich nervt es so langsam - überall "Downsizing" (die Haltbarkeit bezweifel ich) Hybrid (nur unter ganz best. Bedingungen sinnvoll) Elektro [...]

Moin,

ich finde diese Downsizing Meinung ist so ein bisschen Stammtischniveau. Früher hatte ein Fiesta auch einen 1.0 oder 1.2l Motor mit 45PS. Heute hat der halt zursätzlich noch einen Turbo; Und die Fertigungstechnik ist 20-30 Jahre weiter.

Zu deinen Kandidaten: Ich würde noch Kia wegen der 7 Jahre Garantie in den Raum werfen. Aber auch hier unbedingt auf Konservierung achten.

Sonst ist mMn so, dass du mit allen Herstellern Glück und Pech haben kannst. Wenn du den Tipp bekommst, dass z.B. die neue A-Klasse nachweislich sehr haltbar ist, kannst du trotzdem in 7, 13, 17 Jahren ordentlich Probleme bekommen...

Gruß Andy

Zumal interessant wäre, was "Downsizing" denn eigentlich sein soll.

Was man darunter versteht, wo es anfängt, wo es endet, vor allem was als "100%", also als Basis angesehen wird und warum.

Konnte mir bisher keiner derer, die kein "downsizing" mögen schlüssig erklären.

Für einen Fahrer eines

Zitat:

@Blechbuechsenarmee1 schrieb am 3. Februar 2019 um 00:19:02 Uhr:

Zitat:

@Dynomyte schrieb am 2. Februar 2019 um 18:04:06 Uhr:

Die Durchrostungsgarantie von innen nach außen ist bei allen Herstellern so ausgelegt.

Was die Sache weder logischer, noch besser macht - wie oft rosten Autos von innen nach außen :)

so oft, wie die Technik haltbar genug ist, um so lange durchzuhalten, bis die Schweller usw. durchgerostet sind!

die Frage ist in der Praxis nur, ob das Blech schon nach 12 Jahren durchgegammelt ist .. oder erst nach 21 Jahren ...

(und ob der Hersteller 5 oder 7 Jahre Durchrostungsgarantie gegeben hatte, ist dann auch egal ;) )

Moin,

Sorry Matsches - wieder der Hinweis - lies nochmal. Dein Einwand ist unbegründet, weil von mir bereits berücksichtigt. Ich gehe mal davon aus, dass Mercedes nicht unbedingt den Plan hatte, dass die Autos innerhalb der Garantie und Kulanzzeiträume Korrosionsmaßnahmen von 1000-2000€ brauchten ;) Das fällt unter den Passus Fehler/Ausnahmen und genug Wachs hatten die eigentlich auch an Board.

Klar haben entsprechend viele Golf II deshalb überlebt - nur damals gab es nur weniges, dass für das gleiche Geld besser gewesen wäre. Das hat sich durchaus geändert. Wieso die billigen Autos besonders gefährdet sind? Konkurrenzdruck und Marge. Wenn man sich einige dieser Fahrzeuge ansieht - dann sieht man durchaus, dass sparsam mit Korrosionsschutz umgegangen wurde. Ich denke zwar, dass es für 10-15 Jahre reichen wird - aber man wird es bemerken. Andererseits - diese Autos werden auch meistens nur so alt. Solange es passt, soll das OK sein.

Achja - die schwedischen Experten. Auch die sind keine Hellseher und können nur oberflächlich bewerten - die genauen Blechqualitäten, Vergütungen usw.pp. sind da entscheidend. Deshalb geben sie auch eine Prognose/Einschätzung ab. Ob sie eintritt wird man sehen. Derjenige der seinen Job gut gemacht hat - bei dem wird es passen, der der ihn nicht gut gemacht hat wird Probleme bekommen. same Procedure as every year ;).

Die Hersteller haben Ihre Autos übrigens schon IMMER für den Neuwagen und Zweitkäufer, vielleicht noch den dritten im Reigen gebaut. Das war nie anders. Vom 6./7. Hand Halter haben die heute nix und früher sah das nicht anders aus. Da sollte man sich keine Illusionen machen.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 4. Februar 2019 um 12:52:34 Uhr:

Die Hersteller haben Ihre Autos übrigens schon IMMER für den Neuwagen und Zweitkäufer, vielleicht noch den dritten im Reigen gebaut. Das war nie anders. ...

naja, einen Unterschied gibt es evtl. schon:

heute habe ich den Eindruck, dass die meisten Hersteller es schaffen, gut gegen SICHTBAREN Rost vorzubeugen

(vgl. hintere Radläufe beim Kadett E)

sprich:

viele Autos schauen noch super aus, wenn nach +/- 15 Jahren unten die tragenden Strukturen durch sind ...

? Motivation: Vorbeugen, dass kein "Rostlauben-Image" aufkommt ?

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