Simmerring.... jetzt hats die Presse aufgeschnappt!
nein, Porsche hat KEIN Motor Problem.... 🙄 😁
KLICK
Grüße Björn
24 Antworten
"Bis 1997 gab es ausschließlich luftgekühlte Boxer. Deren Inkontinenz war auf Grund hoher thermischer Belastung und der damit verbundenen Materialausdehnung langfristig kaum vermeidbar."
😁😁😁😁
"Von AUTO Bild mit den Vorürfen der Kunden konfrontiert, versichert Porsche jetzt, sich kulant zu zeigen."
😁 😁
"Seit Februar 2005 findet ein völlig neuer Dichtring Verwendung. Mit ihm soll die Dauerbaustelle Wasserboxer endgültig trockengelegt sein - sagt Porsche.
😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von speedster964
"Seit Februar 2005 findet ein völlig neuer Dichtring Verwendung. Mit ihm soll die Dauerbaustelle Wasserboxer endgültig trockengelegt sein - sagt Porsche.
😁 😁
Was bin ich froh, dass meiner 07/2005 ist, dann sollte er ja schon trockengelegt sein!! 😛 😁
Gruß
Konni
Ich zitiere aus dem laufenden Song:
"I guess i keep on rambelin'"
Ja, die Autobild. Die sollen lieber mal die Firmen aufs Korn nehmen, bei denen es was bringt 🙄
VW und Mercedes muss man ja immer zur Kulanz überreden...
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Naja... von der Auto Bild habe ich nie sonderlich viel gehalten. In neuerer Zeit hat sie sich im Zusammenhang mit der neuen S-Klasse auch nicht profiliert.
christian
So überflüssig finde ich den Bericht gar nicht 😁. Die Presse hat das Thema bisher totgeschwiegen, der Bericht war längst überfällig. Er hätte ein bischen besser recherchiert sein können, aber man kann halt nicht alles haben.
Es haben viele die genannten 1000 Euro im PZ gelassen, wenn die sich jetzt mit dem Bild Bericht an Porsche wenden und ihr Geld einfordern, das wird spannend.
Ein Statement von Porsche, ob es sich um ein Konstruktionsproblem handelt, ist auch längst überfällig und könnte den Betroffenen Rechtssicherheit bringen. Andererseits glauben wir ja auch nicht mehr an den Weihnachtsmann 😁.
Gruß Jens
Zitat:
Original geschrieben von Bayern-Porsche
Was bin ich froh, dass meiner 07/2005 ist, dann sollte er ja schon trockengelegt sein!! 😛 😁
Gruß
Konni
Mein 987 ist ein 5/2005... und mein 996 Turbo hatte bisher noch keinerlei Probleme whatsoever. *klopfaufholz* 😉
Aber irgendwie bin ich nach wie vor davon ueberzeugt, dass sich Porsche bei den Turbo- und GT-Modellen irgendwie mehr Muehe gibt. Nicht nur wegen des bewaehrteren Motors... sondern insgesamt.
Trotz der hohen GT3- und Turbo-Verkaufszahlen hoert man so gut wie nie Gemecker von den Besitzern dieser Wagen.
@SL-Teufel: GT3 und 996 Turbo bauen auf dem M64 auf und sind deshalb überhaupt nicht betroffen.
Sollte sich doch langsam herumgesprochen haben.
Gruß Jens
Zitat:
Original geschrieben von braunan
Recherchiert in typischer Bild Qualität.
So gesehen dürfte also nichts dran sein an der Sache ;-)
Genau 😁. Und weil Porsche in Wirklichkeit ein Wohltätigkeitsverein ist, wird man auf rechtliche Schritte verzichten. Bald wird der Papst zu Mister Universum gewählt und unsere Angela bekommt ein Kind 😁.
Gruß Jens
Berichten zu Folge geht Porsche mit diesem Thema ja seeeehr kulant um, für diejenigen, die schon für so eine Reparatur gelöhnt haben, würde ich empfehlen, diesen Bericht zu Lesen.
Grüße Björn
Herrlicher Artikel, endlich Licht ins Dunkle!
Schaut Euch auch mal das BMW-Forum an. Die Leute argumentieren für einen Kauf des Z4-Coupes und gegen den eines Caymans auf Grund der KWS-Problematik. In Deutschland sind die Menschen zum Teil (wie ich) immer noch bereit viel Geld für ein schönes Hobby auszugeben, wenn man weiß, dass man richtig investiert hat. Qualität und Langlebigkeit gehören dazu!
Ich habe lange auf den 997-Carrera gewartet und konnte mich auch ein paar Wochen begeistern. Nach einigen Recherchen habe ich mich dann für einen 996-GT3 entschieden, bei dem ich hoffe mehr Langlebigkeit und damit einen besseren Wiederverkauf zu finden. Übrigens kostet ein GT3-Motor ca. 37000 Euro! In einem Massenprodukt wie dem Carrera wahrscheinleich (selbst in abgespeckter Version) einfach zu teuer!?
Nochmal zum nachlesen etwas über den "Billig"-Carrera-Motor:
Bei Kolben-Schmidt wird das Motorgehäuse gegossen. Das ist - anders als beim 993 - nun beim so genannten "Wasserboxer"-Motor in der Mitte senkrecht geteilt, und es kann nun in der Fertigung z.B. der Kurbeltrieb komplett vormontiert zwischen die beiden Hälften des Motorgehäuses eingebaut werden. Fertigungstechnisch - und damit kostenmäßig - ein Plus.
Die neuen Motorblöcke werden in einem speziellen Gussverfahren, einem Niederdruckverfahren (squeeze-in-casting) hergestellt, wobei dann das Silizium, das vorher bei der 993-Version im gesamten Gehäuse eingelagert war, hier nur da zu finden ist, wo es wirklich benötigt wird. Das macht auch die spanabhebende Bearbeitung des neuen Gehäuses leichter, weil es einfach weicher ist. - Also alles kostengünstig.
Das, so meint man in der Porsche-Entwicklung, macht auch den Einbau des Kurbeltriebs unproblematisch, weil die Kurbelwelle jetzt auf Traversen ruht, die natürlich mit dem Gehäuse verbunden werden müssen. Aber da kommt es dann zu so genannten Doppel-Passbohrungen, die man - das lernt jeder Maschinenbau-Student schon im ersten Semester - im Motorenbau immer vermeiden sollte. Bei Porsche hält man das für unproblematisch und verweist darauf, dass sich die möglichen minimalen Differenzen beim Verschrauben "ausgleichen". - Weil das Gehäuse weich ist? - Nein!, ruft man bei Porsche.
Aber genau darum kann man ein so "weiches Gehäuse" nicht da verwenden, "wo rohe Kräfte sinnlos walten", wie irgendwo in der deutschen Dichtung schon zu lesen ist. Darum wird auch beim Porsche GT3, aber auch beim Turbo, noch das alte, teure Motorgehäuse verwendet. Man scheint bei Porsche Schillers Glocke genau zu kennen.
Hier Infos zum GT3-Motor:
Der Rumpfmotor entspricht weitestgehend dem bisherigen GT3-Triebwerk in so genannter Sandwich-Bauweise.Das heißt,dass für die je drei Zylindereinheiten rechts und links Zylindergehäuse, Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse zu einer Einheit zusammengefasst sind, um die Torsionssteifigkeit des Motors zu erhöhen.Im Gegensatz zum Motor des 911 Carrera sind die Zylindergehäuse also nicht mit der Kurbelgehäusehälfte verbunden, sondern separate Bauteile. Der Grund: Da der GT3-Motor wie bisher auch als Homologationsbasis für Motorsport-Aggregate dient, wurde bewusst diese aufwendige Bauweise gewählt, um sehr schnell
auf Änderungen,wie beispielsweise der Hubraumklassen, reagieren zu können. In die Leichtmetall-Zylindergehäuse werden aus Aluminium gefertigte und mit Nikasil beschichtete Zylinderlaufbüchsen eingesetzt. Die Zylinderköpfe sind aus einer extrem temperaturbeständigen Leichtmetalllegierung hergestellt.
Ein weiterer deutlicher Hinweis auf die motorsport-orientierte Auslegung des 911 GT3 ist die Trockensumpfschmierung mit separatem Öltank.Dieses System stellt sowohl bei extremen wie auch lang anhaltenden Verzögerungswerten und Querbeschleunigungen die optimale Ölversorgung des Motors sicher. Insgesamt fördern fünf Pumpen den Schmierstoff: Eine Hauptpumpe im Kurbelgehäuse versorgt die Druckleitungen mit Öl, je zwei Saugölpumpen in Kurbelgehäuse und Zylinderköpfen übernehmen den Rücktransport in den Vorratsbehälter.
@Carver,
danke für den informativen bericht! Ich gehe davon aus das du dich für einen gebrauchten GT3 entschieden hast, was vom Wertverlust her mittelfristig gegenüber einen neuen 997 sicher vom Vorteil ist.
Den Qualitäts-Vergleich zum Z4 Coupe kann ich nicht nachvollziehen, den der M Motor macht(e)? Imho viel mehr Probleme als der des Boxsters.
Ich spielte schon öfters mit dem Gedanken einen E46 M3 zu kaufen, aber umso intensiver ich mich mit dieser Thematik befasste, desto abgeneigter war ich von diesem Motor.
Jährlich wurden bei einigen Bekannten Pleuellagerschalen erneuert werden... andauernd bricht irgendetwas, ohne Garantie wäre man mit Kosten konfrontiert, die jeden Simmerringtausch als Schnäppchen dastehen lassen würden.
Mal sehen, ob der Z4 die Kinderkrankheiten abgelegt hat... die nächsten Jahre werden`s zeigen.
Grüße Björn