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Silberner Caddy-lack nach Unfall

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 1. August 2006 um 15:36

Hallo.

Wir haben gestern unseren silbernen Caddy aus der Werkstatt zurückbekommen.

Meine Frau hatte die Beifahrerseite mit einem Stahlpfosten modelliert. Hat uns aber nicht gefallen. Daher wurde die rechte Schiebetür ausgetauscht und der Schweller ausgebeult. Zum Heck musste auch noch nachgeholfen werden. Ich hatte den Händler extra auf mögliche Farbabweichungen hingewiesen und gebeten, evtl. die Beifahrertür mit überzuziehen.

Die Heckleute ist nun teilweise matt, weil irgend eine Chemikalien dran gekommen sein muß. Am Radlauf wurde eine Kante auflackiert und kleine Kratzer zieren nun einige Teile.

Nach Betrachtung unter verschiedenen Lichtverhältnissen erscheint dei nachlackierte Tür dunkler und gelblich. Die Beifahrertür wurde natürlich nicht mit lackiert.

Nun meine Frage:

Wie weit sind Farbabweichungen beim Silbermetallic-Lack noch zeitgemäß?

Der Händler (nicht die Lackiererei) sagte, dass es generell schwierig ist.

Kann man silber unsichtbar nachlackieren? Ist Ärger normal?

Hat es bei jemanden schon geklappt?

Andreas

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9 Antworten
am 1. August 2006 um 16:06

ein guter lackierer kriegt das hin ohne farbunterschied, auch wenn es metallic ist.

am 1. August 2006 um 17:46

Hallo zusammen.

Unser ist zwar nicht silber sondern offroadgrey, aber wir können nach dem Ausbeulen und neu lackieren der Beifahrertür keinen Unterschied feststellen.

Wir haben es bei unserem Freundlichen machen lassen, welcher eine eigene Lackiererei hat.

Also keine negativen Auffälligkeiten.

Grüße

Oli

Hallo,

ich hatte vor dem Caddy einen silbernen Passat, Typ 35 i. Der Wagen war ca. 6 Jahre alt, als mir ein "Unfreundlicher" eine schöne große Delle in die hintere Tür des geparkten Wagen gefahren hat und dann geflüchtet ist. Den Schaden habe ich erst ca. 1 Jahr später in einer freien Werkstatt lackieren lassen.

Das wichtige: Es war kein Unterschied erkennbar ! Also geht es, selbst bei älteren Lacken

Wenn das eine freie Werkstatt schafft, sollte es für den Freundlichen erst recht kein Problem sein.

Gruß Michael

Der im Auftrag des Freundlichen arbeitende Lackierbetrieb hat nach Austausch eines vo. Kotflügels die Motorhaube und Fahrertür mitlackiert. Die Pigmente im "Reparaturlack" sind viel größer und schimmern bunt. Sieht eigentlich besser als der Originallack aus. Zur Abholung bekam ich das Auto mit reichlich Sprühnebel an der Schiebetür und der A-Säule präsentiert. Daraufhin ist da jemand nochmal mit der Poliermaschine drübergegangen. Nun waren da viele kleine Kratzer, immernoch matte Stellen und zwei kleine Dellen im (neuen) Kotflügel. Bin danach trotzdem vom Hof gefahren, weil ich unbedingt sicherstellen wollte, daß DIE mein Auto keinesfalls mehr anfassen.

Themenstarteram 1. August 2006 um 20:31

LGSG:

Dann war da also auch ein Farbunterschied?!

Jetzt unter uns Stammtischbrüdern:

Ich habe noch nie einen so dünnen Lack bei einem Auto gehabt.

Mein letzter Octavia war vom Lack her das Doppelte.

Ich kann ja kaum einen Klarlackauftrag feststellen. Dann wundert es mich kaum, das es mit der Hand zu einer mehr als doppel so dicken Schicht kommt.

Erst mal vielen Dank für Eure Erfahrungen. Bin ja mal gespann, wie das weiter geht.

Am Sonntag kommt mein Nachbar, gerlernter Lacker, aus dem Urlaub. Der soll sich das mal ansehen...

Andreas

am 2. August 2006 um 6:29

Wenn das eine freie Werkstatt schafft, sollte es für den Freundlichen erst recht kein Problem sein.

Mal bitte nicht über freie Werkstätten herziehen :-))

Mal im Ernst:

Hab in einer gelernt, die überwiegend VW, Audi, BMW, Opel und Ford sowie die mit dem Stern in der Mache hatten. Den restlichen französischen, japanischen und koreanischen Spass natürlich auch mit.

Wie vorher hier erwähnt wurde, liegt das nur an den Fähigkeiten des Lackierbetriebs, den Lack entsprechend seines Alterungsgrades anzumischen. Notfalls muss er mehrere Farbtöne anmischen und einen Vergleich mit original Lackierung machen. (Es gibt da natürlich auch Problemfarben, aber das ist dem Lacki sein Problem)

Wir haben viele Lackierer ausprobiert bis wir einen gefunden hatten, bei dem es gepasst hat.

Wir haben die Autos dafür weit transportieren müssen, aber die Kundenzufriedenheit und der eigene Ruf lassen es nicht anders zu. (Schließlich lässt man sich vom Lackierer die mühevolle Karosseriearbeit durch eine ungwollte mehrfarbige Lackierung nicht ruinieren)

Wir haben "mehrfarbige" Autos nie akzeptiert und wenn es einmal doch passiert war sofort wieder zurück zum Lackierer geschickt.

PS: Ich hoffe ich habe jetzt keinen Lackierer in seiner Berufsehre verletzt!

Pro freie Werkstatt

 

Hallo bagcpt,

Zitat:

Wenn das eine freie Werkstatt schafft, sollte es für den Freundlichen erst recht kein Problem sein.

ist leider oft ein Irrglaube das nur eine Fachwerkstatt "gute" Arbeit abliefern kann! :p

Regelmäßige Werkstatttests der Fachpresse bestätigen das (leider) immer wieder! :(

Nur weil du in einer "Fachwerkstatt" vom Boden essen kannst, sagt das noch lange nichts über die "Qualität" der Arbeit aus, die dort abgeliefert wird... ;)

Hier der passende Thread zu dem Thema...! :D

Wie du schon richtig bemerkt hast...

Zitat:

...aber die Kundenzufriedenheit und der eigene Ruf lassen es nicht anders zu.

...wäre es für eine freie Werkstatt tötlich so eine Arbeit abzuliefern :eek:

Gruß Torsten

Farbunterschied

 

Der Farbunterschied an silbernen Fahrzeugen ist relativ leicht erklärt. Ein gewisses gelbes Schimmern wird immer vorhanden sein, da sich das Licht durch die zweite Schicht Klarlack anders bricht ( Physik Klasse 7 / Thema: Optik u. Prisma) da kann man kaum einem Lackierer einen Vorwurf machen. Silber ist in der Nachlackierung kein leichter Fall. Weiterhin kann sich je nach Anbieter der Lacke auch die Größe der Aluminium-Partikel ändern was das Licht auch anders brechen kann. Teilweise reicht es auch schon aus mit einem anderen Druck der Pistole, anderer Verdünnung etc. zu lackieren und die Alu-Partikel "legen" sich in eine andere Richtung.

Es wird also deutlich wie leicht es ist bei der Nachlackierung "Fehler" zu machen.

Das Ergebnis sieht man leider erst wenn der Wagen bereits fertig ist.

Themenstarteram 19. August 2006 um 16:18

Hallo, mal wieder.

Nachdem wir letzte Woche Montag den Caddy aus der Lackiererei wiederbekommen haben, war es etwa so schlimm, wie man befürchten konnte. Ich hatte dies schon beschrieben.

Nun haben wir die Lackierung erfolgreich beanstandet. Das Ergebnis ist nahezu perfekt.

Gelbstich ist weg und die Helligkeit paßt auch.

Manchmal muß man sich halt durchsetzen, damit man das bekommt, was auch gut und machbar ist.

Somit ist also die Reparatur-Lackierung geklärt.

Schlimmer ist da eher der Original-Lack.

Dazu habe ich ja ein anderes Thema aufgemacht.

Viele Grüße!

Andreas

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