Sicherungen in Reihe schalten

Hallo,

Beim Schweißen fliegt des öfteren die Sicherung. Damit ich nicht immer in den Keller gehen muss habe ich am Hauptsicherungskasten eine 16A Sicherung in der Charakteristik K eingesetzt und in der Werkstatt eine in der Charakteristik B. Nun habe ich das Problem das die K Sicherung öfter fliegt als die alte B. Jetzt die Frage fliegt die K wegen der sensiblen Überlastauslösung, ?,wäre es sinnvoll die K Sicherung direkt ans Schweißgerät zuhängen?.

Beste Antwort im Thema

Ich frage mich, was die Versicherung im Brandfall zu den Experimenten sagt...

Für mich unverständlich... Man kann mit normalem Menschenverstand nicht Keller, Garage und Werkstatt an eine Sicherung mit 1,5mm² hängen und dann ernsthaft noch ein Schweißgerät betreiben wollen.

Es ist doch kein Akt eine neue Leitung in die Werkstatt zu ziehen und abzusichern, wenn man eine Werkstatt haben will.
Wenn du einen Ventilator wegen der Luft hast, wirst du ja nicht gerade 1 Mal im Jahr schweißen wollen.

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Nur dann funktioniert sein Schweißgerät gar nicht mehr. Es gibt ja auch Leitungsroller mit 50m 1,5qmm, die man bei hoher Last lediglich abrollen soll. Nicht zu empfehlen, wird aber gemacht.
Vielleicht sollte sich der TE auch einfach einen Leitungsroller mit 2,5qmm holen, baut eine Außensteckdose am Haus an und klemmt diese direkt auf die Verteilung. Man muss dann zwar die Leitung ab- und aufrollen, aber vielleicht das geringste Übel.

Moin, es gibt zwei brauchbare Lösungsansätze.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber nach der ersten Seite sträubten sich mir die Haare.

Bei dem Schweißgerät wird es sich um einphasig versorgtes Brutzeltrafo gerät handeln oder?

In dem Fall gehört in den Keller an diesen Steckdosen D16.
Sollte dennoch was passieren gibt es Sanftanlauf für Hutschienenmontage, der kommt dann entweder ins Scheißgverät, oder direkt nach den Automaten, je nachdem was sonst auf diesem Stromkreis ist.

Falsch ist es mit Verlängerungskabeln etc zu basteln, da das die Netzimpendanz natürlich erhöht, was zu einem halten der Automaten führt, aber im Fehlerfalle noch andere "lustige" Probleme nach sich zieht.

Wenn es jetzt noch Probleme über die Zulässigkeit des FI in der Installation gibt, wäre das einfachste und sicherste einen FILS nachzurüsten, den gibt es auch in D16 hier

Mit freundlichen Grüßen

Das Gerät hat lt. Typenschild eine Stromaufnhme von eff. 23 A., max. rd. 35A. Ausgerüstet mit Anschlusskabel 3 x 2,5².
Da wirds dann schon kritisch bei der Zuleitungslänge mit 1,5².
Zunächst mal an einer Steckdose in der Nähe der Verteilung testen.

Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 16. März 2019 um 13:42:18 Uhr:


Ich habe jetzt den Leitungsschutzschalter mit der Auslöse Charakteristik D eingebaut und man glaubt es nicht dieser fliegt vor dem B Leitungsschutzschalter .

Edit
Sorry, habe falsch gelesen.

Baue mal nur den D in die UV ein und probiere, ob es damit geht.

Gruß
electroman

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Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 16. März 2019 um 15:36:29 Uhr:


Kann mir jemand sagen warum der B Leitungsschutzschalter vor dem D Leitungsschutzschalter auslöst bei sind in der 16A Ausführung.

Er hat sich hiermit ja später auch wiedersprochen, aber vermutlich einfach nur vertan.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 16. März 2019 um 16:56:25 Uhr:



Wenn du im Keller an der Leitung ziehst, bewegt sich in der Garage was? Mit 15mm wirst du natürlich kaum was. Eventuell könnte man das 5x 1,5 durch ein 3x 2,5 austauschen, wenn man eh nur eine Phase zur Verfügung hat. Aber erstmal muss sichergestellt sein, dass du oben die selbe Leitung wie unten siehst. Oder wie ich es gemacht habe, dass man Einzeladern einzieht, was im Bereich eines Leerrohrs zulässig ist. Dann spart man sich den Mantel und die Einzeladern können dicker ausfallen.
Ich bezweifle jedoch, dass jemand ein Metallleerrohr im Boden verlegt hat und wenn, dann vermutlich nicht 15m in einem Stück. Aber wer weiß, es sieht selbst gebastelt aus und nicht so, als wenn es von einem Elektriker erstellt wurde.

Ich werde es lassen und keine bzw dickern Adern einziehen . Wenn ich was mache dann gleich die "E-Auto vorbereitung"

Zitat:

@Schubbie schrieb am 16. März 2019 um 16:56:25 Uhr:



Wenn du schreibst, dass an dem Stromkreis zumindest noch der Keller dran hängt, dann ist die Sicherung durch im Keller eingeschaltete Verbraucher bereits belastet und die Garage kommt hinzu. Die Sicherung in der Garage muss nur die Last der Garage aushalten. Zudem muss die untere Sicherung noch die 15m Heizung versorgen, sprich die Leitung zwischen Haus und Garage wird sich leicht erwärmen, wenn der Deckenlüfter in der Garage in die Knie geht. Du hast zwar am Anfang und Ende der Leitung die selbe Stromstärke (Keller dabei ausgeklammert, es geht jetzt nur um die Leistung), jedoch bekommt der LS im Keller eine höhere Spannung als der LS in der Garage, da die Leitung einen Spannungsabfall verursacht. Somit würde der LS im Keller, wenn man davon ausgehen würde, dass keine weiteren Verbraucher angeklemmt sind, eine höhere Leistung (Spannung x Strom = Watt (Leistung)) zu verarbeiten haben. Mag minimal sein, mag aber auch höher sein, auf jeden Fall hörst du beim Schweißen einen Drehzahlunterschied des Deckenlüfters. Eventuell ist dieses auch in einem schlechten Kontakt einer Verbindung begründet.

Ja macht für mich als nicht Elektriker sinn.

Zitat:

@frestyle schrieb am 16. März 2019 um 17:18:36 Uhr:


Sein Problem ist der Spannungsabfall und wenn wir ehrlich sind bei der Leitungslänge (15m Erde plus Keller+ Zuleitung) und einem Querschnitt von 1,5mm² müsste der Te eigentlich auf einen 13A oder 10A Leitungsschutzautomaten zurückrüsten

Von Sicherung zu Sicherung dürfen es ca 20 Meter Kabel sein.

Zitat:

@felix945 schrieb am 16. März 2019 um 17:45:07 Uhr:


Bei dem Schweißgerät wird es sich um einphasig versorgtes Brutzeltrafo gerät handeln oder?
Mit freundlichen Grüßen

Um einen einphasigen Inverter.

Zitat:

@felix945 schrieb am 16. März 2019 um 17:45:07 Uhr:


In dem Fall gehört in den Keller an diesen Steckdosen D16.
Sollte dennoch was passieren gibt es Sanftanlauf für Hutschienenmontage, der kommt dann entweder ins Scheißgverät, oder direkt nach den Automaten, je nachdem was sonst auf diesem Stromkreis ist
Mit freundlichen Grüßen

Der D16 Leitungsschutzschalter fliegt auch und während dem Schweißen nicht beim anlaufen des Gerätes

Zitat:

@FLEXI050 schrieb am 16. März 2019 um 17:51:12 Uhr:


Das Gerät hat lt. Typenschild eine Stromaufnhme von eff. 23 A., max. rd. 35A. Ausgerüstet mit Anschlusskabel 3 x 2,5².
Da wirds dann schon kritisch bei der Zuleitungslänge mit 1,5².
Zunächst mal an einer Steckdose in der Nähe der Verteilung testen.

Aber nicht von meinem Gerät das läuft nur auf einer Phase.

Zitat:

@electroman schrieb am 16. März 2019 um 17:55:06 Uhr:



Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 16. März 2019 um 13:42:18 Uhr:


Ich habe jetzt den Leitungsschutzschalter mit der Auslöse Charakteristik D eingebaut und man glaubt es nicht dieser fliegt vor dem B Leitungsschutzschalter .

Edit
Sorry, habe falsch gelesen.

Baue mal nur den D in die UV ein und probiere, ob es damit geht.

Gruß
electroman

Wie gesagt der D Leitungsschutzschalter fliegt

Worauf es hinauslaufen muss :

Ich gehe an gleich nach dem Stromzähler an den Verteiler und lege ein min 10mm^2 Kabel au dem Keller raus unter das Pflaster, in die Werkstadt und lass mir dort ein Verteiler einbauen so das jeder Große Verbraucher seine eigene Phase, hat plus 3*16A Drehstromsteckdose.
Falls irgendjemand mal auf die Idee kommen sollte beim Pflastern oder bei WasWeißIchWas das Kabel zu beschädigen lass ich gleich nach dem Abgang vom Hauptverteiler ein FI einbauen.

Hier eine Schöne übersicht über den Spannungsabfall.
Wenn ich ein 10 oder 16mm^2 Kabel lege sollte ich auch beim Thema E-Auto ruhe haben.

Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 16. März 2019 um 19:3:42 Uhr:


@FLEXI050 schrieb am 16. März 2019 um 17:51:12 Uhr:
Das Gerät hat lt. Typenschild eine Stromaufnhme von eff. 23 A., max. rd. 35A. Ausgerüstet mit Anschlusskabel 3 x 2,5².
Da wirds dann schon kritisch bei der Zuleitungslänge mit 1,5².
Zunächst mal an einer Steckdose in der Nähe der Verteilung testen.

Aber nicht von meinem Gerät das läuft nur auf einer Phase.

Von den 3x2,5mm2 ist 1x Phase, 1x Nullleiter, 1x Erde.
Für 25A reicht die Zuleitung halt niemals, für 16A theoretisch auch nicht für den dauernden Einsatz. Wenn das Schweißgerät entsprechend runter gestellt wird, dann bleibt die Sicherung drinnen, hast aber für dein Vorhaben zu wenig Leistung. Es zeigt sich ja schon an der dicken Anschlussleitung des Schweißgeräts.

Baue dir eine 32A CEE Steckdose an die Hauswand und in der Garage eine Unterverteilung, an die du mit einem Verlängerungskabel dran gehen kannst und bei Bedarf legst du dann das Verlängerungskabel zur Garage. Querschnitt müsste man errechnen, damit du 3x 32A Vorsicherungen nehmen kannst, um in der Verteilung 25A Sicherungen setzen zu können. Kannst du irgendwann eine Zuleitung im Boden verlegen, dann baust du die Buchse an der Verteilung ab und braucht nur noch die neue Zuleitung anklemmen. So halten sich die provisorischen Investitionen in Grenzen und die Außensteckdose kann man dann immer noch für Gartengeräte verwenden.

Ich gehe direkt an den Hauptverteiler und ziehe eine Leitung in die Werkstatt mache dort ein Unterverteiler.

Sehr schön. Bei Fragen gerne fragen und das Ergebnis mitteilen.
Wenn möglich, dann würde ich ein 100er Rohr in der Erde versenken, dann kann man auch mal eine Druckluftleitung oder sonstiges nachziehen.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 16. März 2019 um 23:48:11 Uhr:


Sehr schön. Bei Fragen gerne fragen und das Ergebnis mitteilen.
Wenn möglich, dann würde ich ein 100er Rohr in der Erde versenken, dann kann man auch mal eine Druckluftleitung oder sonstiges nachziehen.

Danke werde ich machen . In dem Zuge gleich Druckluft zu verlegen macht Sinn.

Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 15. März 2019 um 18:58:34 Uhr:



Zitat:

@HebenIstEinfach schrieb am 15. März 2019 um 18:49:04 Uhr:


Ich frage mich, was die Versicherung im Brandfall zu den Experimenten sagt...
Das ein Normteil verbaut wurde.

Ein NYM-J 3x1.5 ist auch ein "Normteil", wenn es falsch abgesichert wird, fackelt es trotzdem ab 🙄

Dass deine "K" eher "kommt" liegt übrigens daran, dass sie bereits bei 1.2fach In "fliegt", der B-Automat erst bei 1.45fach In. Dass die Sicherungen überhaupt "fliegen" heißt am Ende nix anderes, als dass deine Verkabelung für den geplanten Lastfall nicht ausreichend ist.

Dein Plan, eine neue Leitung zu legen, ist schon einmal richtig. Aber dann bitte richtig dimensionieren (lassen) und absichern.

So Leute hab jetzt 5*4mm^2 nach Draußen verlegt.Habs direkt an die Hauptleitung angeklemmt.

Zitat:

Habs direkt an die Hauptleitung angeklemmt.

Ohne Sicherung …

Zitat:

@Eierlein2 schrieb am 8. März 2020 um 02:34:12 Uhr:



Zitat:

Habs direkt an die Hauptleitung angeklemmt.

Ohne Sicherung …

Hab ich das irgendwo geschrieben?.Ich werde ganz bewusst nicht auf das wie eingehen die beauftrage Elektrofachkraft hat alles nach VDE gemacht.Ich wollte nur zeigen das Projekte auch irgendwann abgeschlossen werden und nicht offen bleiben ala Auto XYZ Turbolader Umbau.

Turoblader an nen Block ran basteln ist was anderes als wie nen menschen grillen

beides sind waffen nur unterschiedlich

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