Sicherheitstraining bei ADAC

VW Polo 3 (6N / 6N2)

servus leutz,

wollt einfach mal fragen wer von euch eigentlich schon mal bei so einem fahrsicherheitstraining bei adac war ?? da ich gesehen hab dass hier in dem forum doch alle ziemlich jung sind ??
wenn ihr schon mal dort wart dann WO und WIE war es denn ??
eindrücke erwünscht !!!

Danke jungs und mädels (wenn welche da sind !!)

22 Antworten

Seit ich im Jahre des Heils 1990 meinen Führerschein gemacht habe, war ich bei <rechne> 6 Sicherheitstrainings - das letzte war im Dezember 2004 und wurde von meiner Berufsgenossenschaft bezahlt.
Das allererste hatte ich 3/4 Jahr nach dem Führerschein - Geschenk von meinen Eltern.

Es ist sinnig... sehr sogar. Ich hatte bisher immer Autos ohne ABS, da bringt es schon einiges ab und an mal wieder zu üben richtig zu bremsen.
Ausweichen üben, Kreisbahn fahren etc. war nicht nur lustig, sondern auch sehr lehrreich.

Der ADAC OWL hat in Paderborn eine ganz neue Anlage, die wirklich alle Möglichkeiten bietet. Die Trainer machen das ganze mit einer guten Portion Humor.

Als ich in der Fahrschule war, war von Übungen zum richtigen Bremsen noch gar nicht die Rede. Und meine Fahrprüfung hat ganze 15 Minuten gedauert.

Spätestens wenn ich ein Auto mit ABS habe (ich hoffe mein Polo lebt noch ne Weile), bin ich wieder beim Training.

Gruß
Schnute

Hallo
Bin 24 und hatte schon 3 ADAC Sicherheitstrainings (Also alle drei die die anbieten weiß jetzt aber die namen nicht, da die umbenannt worden sind). Da ich aus Berlin komme, war das 1. Training am Kurt-Schumacher-Platz auf dem Übungsplatz vom ADAC. Der Platz an sich war nicht so doll, reicht aber fürs 1. Training. 2. und 3. Training war dann in Linthe (Brandenburg). Sau geiler Platz.
Zu den Trainings:
1. Training:
halt Theorie und fahren. Man lernt eine Menge, und es macht viel spass

2. Training:
Wenig Theorie, sehr viel fahren. Fand bisher das beste Training. Man lernt sein Auto ziemlich gut kennen.

3. Training (2 Tages-Training)
Ein wenig Theorie, viel fahren. Ging für meinen Geschmack zu sehr in richtung Rennsport. Wenn auch viele Elemente dabei sind die extrem viel Spass machen (z.B. Fluchtwenden etc).
Nachteil bei dem Training, meine 1 Jahr alten Michelin Reifen waren danach vorne richtig runterradiert. Zudem geht es (durch die starke Ausrichtung zum Rennsport) sehr aufs Material (Reifen, Bremsen). Man lernt dabei aber sein Auto sehr zu lieben und zu beherschen. Zudem war ich erstaunt, was man alles aus einem 75 PS Motorchen rausbekommt (Leider hatte ich Serienfahrwerk und 13 Zoll räder).

Meine Empfehlung:
Mach ein Sicherheitstraining. Es macht spass und ist meiner Ansicht nach sehr gut angelegtes Geld.

MfG
Matthias

P.S.: Habe auch dieses Jahr wieder vor ein Sicherheitstraining zu machen

Ja und wieviel kostet der Spaß ?

www.adac.de

So ein Fahrsicherheitstraining macht auf jeden Fall Sinn. Ich habe bisher aber nur am ersten Training teilgenommen. Da ich ebenfalls aus der nähe von Berlin komme, war ich in Werneuchen, ehemaliger russischer Flughafen. Das zweite Training werd ich auch noch machen, aber in Linthe. Hab nur gutes von diesem Platz gehört.

Kann mich da meinem Vorredner nur anschließen, so ein Tag am Limit der physikalischen Grenzen geht ziemlich doll auf die Reifen. Aber man lernt ne Menge über das Auto und wie man richtig reagiert. Der Spaß kommt bei einem solchen Training auch nicht zu kurz.

hmm, ich habe am freitag mein erstes pkw-intensiv training in Linthe. so wie sich da hier anhört, werden keine fahrzeuge gestellt? wenn dem so ist, weiss ich nicht wirklich, mit welchem fahrzeug ich da antanzen soll... 1L Lupo ohne ein einziges extra? oder den w124 e320t von meiner mum der gefedert ist, wie ein ami aus den 60ern? oder den w203 c240 von oppa, wo dauernd irgendwelche elektronik nachregelt? alles nich so das richtige... hatte schon hoffnung, da auf dem gutschein ein s2000 abgebildet ist...

natürlich mit dem wagen, den du am meisten fährst...sonst machts ja nur den halben sinn.

hmm, das wäre zurzeit der lupo, aber den wollen wir bald verkaufen. ausserdem, wenn ich schon sowas mit so einem derart untermotorisierten wagen mache, dann sollte er wenigstens ein anständiges fahrwerk drinhaben damit es mir spass macht. muss man da jetzt den eigenen wagen mitbringen oder nicht?

also ich hab mein erstes training nach einem jahr gemacht, und jetzt nen jahr später werd ich mal schaun das ich wieder eins mache...
hat erstens viel spaß gemacht und zweitens hats mir schon einmal meine front gerettet...
also es macht wirklich nur sinn mit dem auto zu fahren das man auch wirklich oft fährt... klar amcht immer sinn aber so einfach am meisten... und motorisierung ist recht egal, da man einfach so innerhalb von 50m auf 40km/h kommen muss und das sollte man mim dreirad auch schaffen...
also ich war damals in paderborn und der platz war da noch ganz neu und ich muss sagen echt gut... dort wird eben asphalt verwendet der reifenschonend sein soll und so weiter...
kritisch hab ich nur die sache gesehen wenn sie einem mal die hinterachse weggezogen habe... kann mir nciht vorstellen das sone vertikale verschiebung so gensund für die achse ist...
das wichtigste was man aber lernt ist ne richtige sitzposition.

Hi!

Ich hab mein Training mit 19 gemacht, also genau ein Jahr nach Führerschein. Und zwar mit meinem Stilo. Das war am Solitudering in Leonberg, sehr groß angelegt. Da waren ca. 6 Gruppen à max. 10 Leute mit ihren Autos auf den gut 6 verschiedenen Übungsanlagen. Jede Gruppe hatte ihren Instruktor, unserer war ehemaliger Rennfahren u.a. auch von der Nordschleife, gute Mitte 30 alt, ein Fahrlehrer mit Hauptberuf und nem Abt A3 als Fahrschulwagen 😁😁

Er war ziemlich der lockerste und wir durften alles quitschen lassen. Keiner kam auch zu kurz. Im Gegenteil auf der Handlingstrecke ca. 500 m mit ausweichen oder abbremsen etc. war es uns nach ner halben zu arg um unsere Autos, dann hat er es eingesehen, dass wir unsere Autos nicht unnöitg einheizen möchten. Gebracht hat es sehr viel, finde ich, gekostet hatte es 15 €, da ich selbst ADAC Mitglied bin und gedauert hat es von morgens um 8 bis Nachmittags um 15 Uhr.

Ich überlege mir, das nächste Jahr am Nürgburgring in dem Fahrsicherheitszentrum ein mehrtägiges Trainung zu absolvieren. Ist halt nur die lange Anfahrt von Stuttgart aus - naja, mal schauen!

Wichtig ist, dass die für das kommende Viertel Jahr bei uns fast ausgebucht sind, d.h. möglichst frühzeitig buchen.

PS: Geht es langsam an - habe einen Satz Reifen noch den Rest gegeben. Nach 5 TKM war der Platt und weitere Folge war eine defekte Achsmanschette - naja, Fun kostet halt!

Möchte hier auch meinen Vorredner zustimmen, das eigene Auto ist schon wichtig, zu erfahren, wie es sich verhält. Und an der Motorisierung wird es auch nicht scheidern. Bei der Übung wo die HA weggezogen wird, hat man ca. 200 m Anlauf um auf 50 km/h zu kommen, da kann man ja selbst mit ner 35 PS starken Ente schaffen. Ob das so freundlich für die HA ist, mag ich auch zu bezweifeln. Ist aber verdammt schwer, das Auto nach dem Ausbrechen des Hecks wieder einzufangen und dazu noch den Wasserfontänen auszuweichen. Wenn es net klappt, gibts ne kostenlose Unterbodenwäsche.

Bemerkenswert war auch das Bremsen auf unterschiedlich griffigem Asphalt, gut meiner mit ABS hatte keine Probleme, nur ohne ABS schiebts dir die Karre verdammt auf eine Seite und da gilt dann nur "Bremse lösen - Lenken - Bremsen ... "

Gruß

@Pogominister

Ich war ja im Dezember auch in Paderborn - wirklich ein super Platz. Kreisbahn hatte ich vorher noch nie getestet... wir waren mit lauter Kollegen da und haben gut gelacht. Und ich habe nun ein Foto von mir und meinem 6N mit Tempo 45 im Kreis. Jetzt weiß ich wie er tiefer und höher aussehen würde *gg*

Das Wegreißen der Hinterachse durfte ich als erste machen - irgendwie hoffe ich nie, dass mir mein Wagen auf der Straße mal so weggeht.
Der Polo war danach, wegen anderem Kleinkram, in der Werkstatt. Habe meinen Werkstatt-Mockel mal gebeten sich die Achse anzusehen (immerhin ist das Schätzchen gut 10 Jahre alt). Aktuell hat er davon jedenfalls keine Schäden.

Eines meiner Trainings habe ich übrigens mit meinem alten Golf II Automatik ohne ABS (R.I.P.) gemacht - nix mit Kupplung die man einfach mal treten kann. Da lernt man genau wo "N" liegt.
Das Training hat mir keine 3 Monate später auf der Autobahn geholfen. Wenn bei Regen nachts um 3 ca. 20 m überflutete Strecke im Scheinwerfer auftauchen und man das meistert (wo grade 30 m vor einem jemand in genau dieser "Pfütze" abgeschmiert und in der Böschung gelandet ist) ist man froh das Geld für das Training bezahlt zu haben.
Da merkt man übrigens auch, dass aufgefrischte Erste Hilfe Kurse nicht schlecht sind....

Gruß
Schnute

ja bin auch am übnerlegen sowas ma zu machen!

@Goldnacht: Weisst du ob der ADAC das Training noch anbietet das üebr 2Tage ging, und was das gekostet hat?

Zitat:

Original geschrieben von hellraza2k3


ja bin auch am übnerlegen sowas ma zu machen!

@Goldnacht: Weisst du ob der ADAC das Training noch anbietet das üebr 2Tage ging, und was das gekostet hat?

ich glaub auf

www.adac.de

kann man sich genau informieren und sich ne Broschüre samt Anmeldekärtchen zusenden lassen!

GRuß

Soweit ich weiß, gibt es das noch.
schau mal hier nach da findest du infos darüber.

Gruß
Matthias

Dauer: 2 Tage

Im Gegensatz zum ADAC Pkw-Intensiv-Training und dem ADAC Pkw-Perfektions-Training gehört das Top-Training nicht in die Reihe der reinen Verkehrssicherheitsprogramme. Neben hohen Geschwindigkeiten handelt es sich bei den fahrpraktischen Übungen in diesem zweitägigen Seminar vor allem um die perfekte Fahrzeugbeherrschung.

Schnelle und sichere Reaktionen der Fahrer, wie sie etwa beim Personenschutz erforderlich sind sowie das komplette Wissen rund um die Fahrphysik werden durch erfahrene Trainer vermittelt.

Zu den fahrpraktischen Übungen zählen u.a.:
Slalom auf Geschwindigkeit

Schnelles Kurvenfahren

Bremsen in verschiedenen Kurvenradien

Training mit der Fahrdynamikplatte

Ausweichmanöver auf Handzeichen

Fluchtwende vorwärts und rückwärts

Reaktionszeiterlebnis bei Parallelfahrten

Fahrzeugbeeinflussung im Grenzbereich der
Fahrphysik und in Stresssituationen

Im theoretischen Teil werden spezielle, individuell auf die Teilnehmer abgestimmte Probleme im alltäglichen Tagesablauf behandelt sowie besondere Risiken und Gefahren hervorgehoben und Lösungsvorschläge dazu erarbeitet.

Die Teilnahme am ADAC Pkw-Intensiv-Training sowie dem ADAC Pkw-Perfektions-Training im ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg wird zwingend vorausgesetzt.

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