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Sicherheitsmängel bei elektronischer Ausstattung Golf 7 Sportvan ?
Neulich hatte ich einen Totalausfall der Batterie, als ich ein einer Kreuzung bei Start-Stopp wieder losfahren wollte. Ich war total geschockt, denn es ging gar nichts mehr und das Hupkonzert hinter mir war groß.
Zwei freundliche Leute halfen mir durch Schieben aus der Spur zu kommen und am Straßenrand zu halten.
Bei diesem Problem wäre folgendes zu bemängeln. Es ging keine Warnblinkanlage. Das Warndreieck aus dem Kofferraum zu holen war nicht, --weil Schloss blockiert ! Die Fußbremse musste man stark betätigen. Die Handbremse ( elektronisch ) funktionierte nicht. Nur durch einen Gang einlegen blieb der Golf 7 stehen oder Fußbremse ständig treten.Nach einiger Zeit erholte sie sich etwas und das Schloss öffnete.
Es gibt so viele Zustandsanzeigen, zB. Reifendruck, usw. Angebebracht wäre bei Start-Stopsystem auch eine Zustandsanzeige und Meldung der Batterie, ( Ladezustand oder Wechsel ) da sie doch mehr beansprucht
wird.
Ob ich mir ein Starthilfegerät zulege, überdenke ich noch.
MfG.
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50 Antworten
Zitat:
@Golfi30 schrieb am 28. Juli 2021 um 21:09:51 Uhr:
Zitat:
@schlauchist schrieb am 28. Juli 2021 um 19:57:47 Uhr:
So wie sich das liest kann man zweifeln, dass du keinen Golf 7 Sportvan mit Allstarausführung hast. Es ist die fast beste Ausführung und voll elektronisch. Dein Beitrag erinnert mich an meinem Golf 3. Da kostete die Batterie zum Selbsteinbau 100 €. Ich hoffe, du hast bei deinem Einbau ein Datenanpassgerät, wie sie Fachwerstätten haben. Ohne dieses Gerät ist dein Beitrag nicht glaubhaft. Sei denn, du hast entsprechende Fachkenntnisse und kannst dein Posting nicht mit Laien vergleichen.
wen meinst du?
@MichaelN
@schlauist schrieb am 28. Juli 2021 um 20:11:55 Uhr:
Das sind schon die richtigen Gedanken, die ich mir auch mache. Habe nur nicht deine Recuperation verstanden, die ja ausschließlich bei E.-Autos ist. Beim Benziner läd doch die Lichtmaschine den Akku.
Doch, es handelt sich hierbei um eine "MIni-Recuperation".
Bei einem E-Auto, das von Elektromotoren angetrieben wird, werden beim Bremsen die Motoren zu Generatoren umgeschaltet und laden die großen LI-Ionen-Batterien - die Bewegungsenergie wird nicht durch Reibbremsen in Wärme sondern in elektrische Energie umgewandelt. Das bringt natürlich eine große Energierückgewinnug.
Bei einem reinen Verbrenner werden im Fahrbetrieb vom Motor die Räder und nebenbei auch die Lichtmaschine angetrieben. Beim Schubbetrieb treiben - vereinfacht gesagt - die Räder den Motor und nebenbei die Lichtmaschine an. Im Fahrbetrieb (und eingeschaltetem S/S) regelt das Batteriesteuergerät die Spannung auf 12,3 V - damit wird der Akku nur auf 70 bis 80 % geladen, damit im Schubbetrieb -wieder vereinfacht gesagt - "noch Platz im Akku für die Recuperation" ist. Jetzt erhöht nämlich das Steuergerät die Spannung auf 14,8 V, so dass ein wenig der Bewegungsenergie in den Akku fließt und im Fahrbetrieb weniger von der Motorleistung zum Laden des Akkus und für die elektrischen Verbraucher benutzt wird. Wieviel dadurch bei den unterschiedlichen Fahrprofilen an Benzin gespart wird würde mich interessieren - ich vermute, dass es kein großer Betrag ist
Man kann übrigens - habe ich in anderen Threads gelesen und auch ausprobiert - durch Einschalten der Sitzheizung auf niedrigster Stufe das Steuergerät überlisten: Es lädt dann die Batterie auch im Fahrbetrieb mit höherer Spannung.
Danke für die ausführliche Info. Wieder etwas gelernt. Mal eine andere Frage. Kann man die Start-Stopptaste so festsetzen, das sie immer ausschaltet ? Auch sofort beim starten ?
@schlauchist es gibt kleine Memory Module die merken sich die gewünschte Einstellung. Das ist unauffällig und günstig (30 Euro).
Oder einfach per VCDS die Einschaltschwelle erhöhen.
Zitat:
@mambaela schrieb am 29. Juli 2021 um 15:24:07 Uhr:
@schlauchist es gibt kleine Memory Module die merken sich die gewünschte Einstellung. Das ist unauffällig und günstig (30 Euro).
Das ist interessant. Wie sind die zu handhaben ?