Sicherheitsgurt verdreht Fahrerseite, und andere Wehwehchen
Hallo, hab nen POLO 9N 2002 1.4 16V mit 75PS.
Habe den Wagen gebraucht gekauft, mein erster eigener Wagen. Im Laufe der Zeit habe ich einige Mängel beseitigt will den Rest aber noch so weit möglich aufbessern. Ob es sich lohnt ist ne andere frage aber denke das meiste ist nicht unbedingt teuer.
Eine Sache ist, der Gurt auf der Fahrerseite ist verdreht. Das heißt von oben wo der Einzug ist bis zur Befestigung unten ist es einmal um 180grad gedreht, wodurch der Einzug selten greift und die Gurtklinke zwischen Tür und Karosserie bleibt, dadurch hab ich schon einige Kratzer da mir eingefangen. Gibt es eine einfache praktische Lösung für das Problem?
Andere Sache ist, bei den Kopfstützen hinten ist bei der Halterung die Nase weg, also ist glaube die Kopfstütze einfach fest fixiert und lässt sich nicht so einfach verschieben. Kann man da irgendwie einfach diesen Plastikrahmen ersetzen oder so?
Ich persönlich scheue mich eigentlich in keinster weise vor der Arbeit, jedoch habe ich noch zu wenig Ahnung als das ich mir einige Sachen zutraue. Will nicht etwas anfangen und dann nicht mehr weiterwissen.
Was mich noch stört ist der soft Touch Lack in der mittelkonsole, der ist abartig zerkratzt und es sieht einfach nicht schön aus. Über den Ausbau habe ich ein paar Sachen gefunden, würde dem auch gerne den Lack abschleifen und neu matt lackieren, auf einfachstem Wege idealerweise. aber bei mir wurde im Nachhinein eine Sitzheizung verbaut. Will da jetzt nichts kaputt machen. Vor allem sind da auch viele Kabel dran glaube ich.
Außerdem, jetzt im Nachgang merkte ich leider das das Blech außen an der rechten Seite vor allem Beulen und co hat. Aber nicht nur eine Stelle die reingedrückt wurde, sondern etwas breitflächiger. Weiß nicht ob ich das richtig erklären konnte. Geht das nur teuer oder gibts da auch einfache Tricks? Es sollte sich finanziell auch „lohnen“, also nicht unbedingt etwas was sehr teuer zu machen ist sich aber dann beim Fahrzeug-Wert kaum wiederspiegelt. Irgendwann werde ich den auch verkaufen für nen Upgrade.
Ich finde Anleitungen zum Teil auch schwierig weil bei vielen Erklärungen ein Grundwissen erwartet wird, was sich nicht so leicht nachschlagen lässt. Dann steht man da ohne zu wissen wie.
Da der Wagen noch recht gut in Schuss ist und sonst keine größeren Probleme hat denke ich lohnt sich die Aufwertung. Außerdem braucht man ja auch Hobbys 🙂
Freue mich über Antworten
24 Antworten
Zitat:
@polobuddy schrieb am 4. Juni 2018 um 06:25:01 Uhr:
Hmmm dann hast du womöglich einen Unfallwagen dir ergattert. 🙁
Kann passieren! Ein Polo aus 2002 kann auch schon mal einen Unfall gehabt haben. Ich denke es ist relativ selten, dass man ein Auto dieses Alters kaufen kann ohne dass da schon mal ein Karosserieteil oder Ähnliches ausgetauscht wurde.
Das sollte dann aber bei einem Verkauf nicht verschwiegen werden und wäre u.U. ein Grund für die Rückgabe des Wagens wegen arglistiger Täuschung.
Ich glaube eigentlich nicht, dass der TE jetzt an sein "erstes eigenes Auto" den Anspruch auf Perfektion hat, wenn ich seinen ersten Absatz lese:
Zitat:
@BdmRt schrieb am 1. Juni 2018 um 19:30:41 Uhr:
Hallo, hab nen POLO 9N 2002 1.4 16V mit 75PS.Habe den Wagen gebraucht gekauft, mein erster eigener Wagen. Im Laufe der Zeit habe ich einige Mängel beseitigt will den Rest aber noch so weit möglich aufbessern. Ob es sich lohnt ist ne andere frage aber denke das meiste ist nicht unbedingt teuer.
Ich denke, es ist sein erstes Bastelobjekt zum Erfahrung sammeln, sei es in fahrerischer wie auch technischer Hinsicht. Also muss man da auch kein Fass aufmachen bzgl Rückgabe wegen arglistiger Täuschung. Schätze mal der Wagen hat keine 2000 € gekostet.
Und wenn er nur 1000 € gekostet hätte, ein verschwiegener Unfallschaden bleibt das was er ist. Das hat auch nichts mit Fass aufmachen zu tun. Wenn es den TE nicht stört, dann ist dagegen ja nichts zu sagen. Zumindest seine Reaktionen auf diese, im übrigen ja auch noch gar nicht bewiesene Tatsache zeugen ja auch nicht gerade von größerem Ärger darüber. Es sind aber leider nun mal die unerfahrenen Erstkäufer, die mit solchen Fahrzeugen allzuoft "betrogen" werden.
Ähnliche Themen
Ja, ist zum Erfahrung sammeln bezüglich Basteleien am Wagen und auch um etwas sicherer im Verkehr zu werden bevor man sich was teureres holt. Aber geärgert habe ich mich schon als ich den Eindruck hatte das er vermutlich schonmal nen Schaden hatte. Und ja, ich hab Zuviel für den Wagen bezahlt, aber der Gebrauchtwagenmarkt bezüglich Kleinwagen 75ps und viertürer ist irgendwie nun mal so, das die meisten über 2000€ zu kriegen sind. Hab sogar gestern nochmal mein Modell angeguckt, da wollen manche noch weitaus mehr für. Außer man geht Richtung 6n.
Als ich den Verkäufer drauf angesprochen hatte, meinte er, das er nichts von einem Unfall wisse und den Wagen ebenfalls als unfallfrei gekauft habe. Ist halt so, wenn der mal nen kleinen Auffahrunfall hatte ist es jetzt auch nicht so schlimm wenn man über die Preisklasse denkt. Mich ärgern nur die kleineren noch zu erledigenden Basteleien dran und die Unwissenheit ob ich was elementares kaputt mache oder wie ich wo was finde usw.
Was wäre der Wagen denn eurer Meinung nach wert? Hat gute Sommerreifen auf Alu, und noch nen Satz guter Winterreifen auf Stahlfelgen. Gut wegen profiltiefe und meinem bescheidenen Fahrgefühl. Ansonsten hat der nachgerüsteten PDC hinten, sowie Sitzheizung und Klima, was für mich keine Kriterien beim Kauf waren aber was ich sehr zu schätzen gelernt habe. Ansonsten wurden alle Reparatur-technischen Sachen vor nicht zu langer Zeit erledigt, sprich zahnriemen vor ca 10tkm, also kurz vor meinem Kauf, Keilriemen, Auspuffanlage, bremsen komplett, und was weiß ich noch alles. Steht auch irgendwo, müsste dafür nachschauen. Im Prinzip meinten die in der Werkstatt neulich das ich bald mal die Stoßdämpfer vorne tauschen sollte, aber ansonsten nichts zu machen wäre.
Ach ja, mein dritter Beitrag in folge. Aktuell mache ich mir aber etwas Gedanken wegen TÜV im Neujahr. Laut letztem
Bericht ohne Mängel bekommen. Beide Reifensätze in 15 Zoll, jedoch ist laut Fahrzeug Schein nur 165/70 14 Zoll erlaubt. Ist das ein Problem für die TÜV Vergabe? Bin da gerade überfragt und weiß auch nicht wo ich die Information sonst einholen kann.
Du müsstest vom Verkäufer neben der Zulassungsbescheinigung Teil II (ehem. KFZ-Brief) eine Übereinstimmungserklärung (auch COC-Papier genannt) bekommen haben.
Darin stehen u.a. auch alle sonstigen noch zugelassenen Reifen und Felgengrößen, die nicht in der Zulassungsbescheinigung Teil I (ehem. KFZ-Schein) stehen.
Wenn die 15"-Zöller nicht im Schein eingetragen sind musst du die eintragen lassen. Normalerweise bemängelt das der TÜV. Kannst du dann aber vor Ort eintragen lassen, vorausgesetzt du hast die richtige Reifendimension drauf. Du hast doch sicher auch eine COC-Bescheinigung beim Kauf erhalten, dort stehen eigentlich alle zugelassenen Rad-/Reifenkombinationen drin.
Und die Frage nach dem Wert, kann man so schlecht beantworten. Man sieht den Wagen ja hier nicht 😉 Allein vom Alter her, wäre ein Preis über 2000 schon zu teuer, egal wie der Zustand ist.
Ok danke für den Hinweis. Es könnte sein das ich das nicht bekommen habe, wusste bis gerade eben nicht das sowas existiert. Ich suche mal in meinen Unterlagen.