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Sicherheit: eine Frage des Tempos

Hallo zusammen,

ab einem gewissen Tempo spielt die Anzahl der Airbags oder anderer Sicherheitsmaßnahmen beim

Auto (fast) keine Rolle mehr, ob man mit einem Käfer 1*, Logan 3* oder GolfV mit 5* unterwegs ist.

Hier 2 Beispiele:

Opel Ascona

VW GolfV

In den Köpfen ist solch Vorstellung noch nicht angekommen.

Man fühlt sich im Golf/Astra/Focus/Megane/Fiat500... sicher.

Trotzdem: beim Käfer hätte der Golf-Test etwas anders ausgesehen - das Resultat für die Insassen wäre aber wahrscheinlich identisch gewesen.

Es ist eben auch eine Tempofrage.

Trotzdem fühle auch ich mich natürlich im 5* Fahrzeug sicherer und die Industrie schafft hier ja auch Maßstäbe, auch im Kleinwagenbereich.

Einen Dacia sehe ich aber aus Kostengründen eher im 4*-Bereich - z.B. Dacia Sandero ab 2008.

Wer 5* braucht muss eben die Mutter Renault oder einen anderen Stall aufsuchen.

 

Gruß

Bernhard

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25 Antworten

Zitat:

ab einem gewissen Tempo spielt die Anzahl der Airbags oder anderer Sicherheitsmaßnahmen beim

Auto (fast) keine Rolle mehr, ob man mit einem Käfer 1*, Logan 3* oder GolfV mit 5* unterwegs ist.

Was genau willst du damit sagen? Die meiste Zeit bewegt man sich aber in dem Bereich, wo die Sicherheitsaussattungen eben aber schon eine große Rolle spielen. Und zum Tempo: Ein Bekannter hatte kürzlich einen Unfall bei 200km/h, jedoch Aufprall natürlich mit weniger-> bis auf Schürfwunden keine Verletzungen, dank A8. Wäre in einem kleinere Fzg. wahrscheinlich anders ausgegangen.

Es geht ja v.a. um die Aufprallgeschwindigkeit, die ja meist nicht der gefahrenen Geschwindigkeit entspricht.

EDIT doppelt

Zitat:

Original geschrieben von sam66

Zitat:

ab einem gewissen Tempo spielt die Anzahl der Airbags oder anderer Sicherheitsmaßnahmen beim

Auto (fast) keine Rolle mehr, ob man mit einem Käfer 1*, Logan 3* oder GolfV mit 5* unterwegs ist.

Was genau willst du damit sagen? Die meiste Zeit bewegt man sich aber in dem Bereich, wo die Sicherheitsaussattungen eben aber schon eine große Rolle spielen. Und zum Tempo: Ein Bekannter hatte kürzlich einen Unfall bei 200km/h, jedoch Aufprall natürlich mit weniger-> bis auf Schürfwunden keine Verletzungen, dank A8. Wäre in einem kleinere Fzg. wahrscheinlich anders ausgegangen.

Es geht ja v.a. um die Aufprallgeschwindigkeit, die ja meist nicht der gefahrenen Geschwindigkeit entspricht.

Hallo sam66,

bei einem Crash wünschte ich mir natürlich auch in einem möglichst großen Luxusfahrzeug mit 5Sterne-Sicherheit zu sitzen. Die Überlebenschancen sind um Weiten besser.

So hat der kleine 5* Fiat500 garantiert größte (Gewichts)Probleme beim Zusammenstoß mit einem schweren S-Klasse-Mercedes.

Andererseits trat damals ein 3*Smart gegen alte S-Klasse an. Der Smart wurde 6m rückwärts geschleudert und kippte zur Seite. Ein Mensch hätte im Smart überlebt. Die Geschwindigkeit wird aber moderater (weit unter 100km/h).

Wer diesen Test damals finanziert hat weiß ich allerdings nicht...

Gruß

Bernhard

 

am 16. November 2007 um 8:26

Auch bei einem Unfall mit Tempo 60 (Aufpallgeschw.) sässe ich lieber in einem KIA cee'd mit 5* (Marktpreis incl. Klimaanlage unter 14.000) als eingesperrt in einem Logan.

Gruss

ignatius

Zitat:

bis auf Schürfwunden keine Verletzungen, dank A8.

Es ist einfach fakt, daß große Autos im REALEN Unfall wesentlich mehr Sicherheit bieten als irgendwelche Billigfahrzeuge, die im Labor mit was weiß ich 64,003 km/h gegen 500,3 kg Alu fahren und irgendwie fürs Marketing ein paar Sterne einheimsen.

Ich habe schon einige Bekannte erlebt, die mit (teilweise über 10 Jahre alten) großen Fahrzeugen (Audi, Benz, BMW, Jaguar) schwer verunfallt sind - und dennoch gar nicht verletzt oder nur leichtverletzt rausgekommen sind.

Allerdings geht auch was anderes daher - 200 km/h im Audi sind immer noch ich sag mal trügerischer als 130 im Logan - auch wenn der Wagen bei 200 sicher zu handeln ist, WENNS crasht, dann arbeitet nunmal die Physik. Man raucht ja auch nicht mit 200 frontal in den Brückenpfeiler, sondern es ergibt sich ein komplexer Bewegungsablauf, wo eben mehr Karosserieteile, Airbags, Fahrwerks/Bremsverhalten usw. als im simulierten crash involviert werden könnten.

Dennoch sind Unfallsimulationen extrem wichtig, damit ich nicht falsch verstanden werde.

vg STeve

@Audilenker

Hi Steve,

was hast DU nur für Bekannte???

Nein - nicht wg. ihrer großen Fahrzeuge - sondern weil sie gleich serienweise verunfallen???

Nix für ungut;)

ignatius

Naguuut - im konkreten Fall handelt es sich um exakt 6 Leute - 1 mal Jag, 2*Audi, 1*Benz , 1* BMW und ja, 1* Omega :D Natürlich in den letzten Jahren.

Achso, das sind Leute (Geschäftspartner z.B.), die gut und gern zwischen 50 und 80 Tkm jährlich unterwegs sind.

@Audilenker

Das sind zwar stolze Fahrleistungen - aber auch mächtig viele Unfälle. Bin früher auch 30-40TSD/jährl. gefahren. Zum Glück gehörte ich nicht zu Deinen Bekannten - sonst hätte ich auch so nen Crash gehabt :D

Wenn Deine Bekannten statt Daimler etc. Dacia gefahren wären, dann wäre statistisch wahrscheinlich schon einer tot.

 

Ich habe auch überlegt, ob ich mir als neuen Wagen einen Reimport ohne ESP zulege. Natürlich ging es früher auch ohne. Aber den Puristen, die sagen, sie könnten auch ohne ESP, EBD, TCR Autofahren - und besser (auch ohne Airbag und Sicherheitsgurt) , denen hielte ich entgegen, dass ich dank ABS schon Unfälle vermeiden konnte - und ob die Technik was nützt, weiss ich erst, wenn ich sie brauche.

Darum werde ich mit ESP kaufen. Wenn mir mal auf der Landstr. bei 75 km/h von einem vorausfahrenden 3,5-Tonner ein Kühlschrank vor die Motorhaube fällt, dann werde ich wissen warum - und dann würde ich gerne mal einen vollbeladenen Dacia sehen - natürlich gefahren von erfahrenen Testfahrern - man gönnt ja niemand was Böses.

Gruss

ignatius

Zitat:

Original geschrieben von ignatius1960

Auch bei einem Unfall mit Tempo 60 (Aufpallgeschw.) sässe ich lieber in einem KIA cee'd mit 5* (Marktpreis incl. Klimaanlage unter 14.000) als eingesperrt in einem Logan.

Gruss

ignatius

Nix da! Der Logan verfügt aus Kostengründen über keine automatische Verriegelung ab 4km/h.

Hier wird noch manuell gearbeitet.:D

Gruß

Bernhard

Zitat:

Nix da! Der Logan verfügt aus Kostengründen über keine automatische Verriegelung ab 4km/h.

Hier wird noch manuell gearbeitet.:D

Gruß

Bernhard

Sorry, Bernhard,

ich habe mich wohl etwas knapp ausgedrückt - ich bezog mich auf den Bericht in der Autobild, wonach die Fahrertür nicht mehr zu öffnen war; wenn ich jetzt mit der Beifahrerseite an einer Leitplanke, einem anderen Unfallauto oder an einer Mauer befinde, dann viel Spass beim Retten.

Gruss

ignatius

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

Es ist einfach fakt, daß große Autos im REALEN Unfall wesentlich mehr Sicherheit bieten als irgendwelche Billigfahrzeuge, die im Labor mit was weiß ich 64,003 km/h gegen 500,3 kg Alu fahren und irgendwie fürs Marketing ein paar Sterne einheimsen.

Ich habe schon einige Bekannte erlebt, die mit (teilweise über 10 Jahre alten) großen Fahrzeugen (Audi, Benz, BMW, Jaguar) schwer verunfallt sind - und dennoch gar nicht verletzt oder nur leichtverletzt rausgekommen sind.

ich kann da jetzt keine fakten sehen, sondern nur ein paar beispiele ohne jegliche korrelation oder schluss, den man daraus ziehen kann. soll auch leute geben, die sind bei unfällen mit 70km/h getötet worden weil sie pech hatten. wer weiß ob deine beispiele in einem 5* fahrzeug gar keine verletzunge davongetrangen hätten?

so ein bums was du hier schriebst...unfassbar...in allen fällen die <40% überdeckung darstellen oder etwa mit 80-90km/h passieren sieht das ganz ander aus...da kannst du froh sein wenn beim dacia nochwas übrig is...und real bremst man auch bevor man zusammenkracht....also is ne aufprallgeschwindigkeit von 100km/h mehr als unrealistisch...der golf musste fasst das doppelte an geschwindigkeit aufnehmen...der deformationskörper stellt mit garantie keinen kompletten wagen dar im bezug auf die aufnahme von energie, durch deformation...

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

Zitat:

bis auf Schürfwunden keine Verletzungen, dank A8.

Es ist einfach fakt, daß große Autos im REALEN Unfall wesentlich mehr Sicherheit bieten als irgendwelche Billigfahrzeuge, die im Labor mit was weiß ich 64,003 km/h gegen 500,3 kg Alu fahren und irgendwie fürs Marketing ein paar Sterne einheimsen.

Ich habe schon einige Bekannte erlebt, die mit (teilweise über 10 Jahre alten) großen Fahrzeugen (Audi, Benz, BMW, Jaguar) schwer verunfallt sind - und dennoch gar nicht verletzt oder nur leichtverletzt rausgekommen sind.

Allerdings geht auch was anderes daher - 200 km/h im Audi sind immer noch ich sag mal trügerischer als 130 im Logan - auch wenn der Wagen bei 200 sicher zu handeln ist, WENNS crasht, dann arbeitet nunmal die Physik. Man raucht ja auch nicht mit 200 frontal in den Brückenpfeiler, sondern es ergibt sich ein komplexer Bewegungsablauf, wo eben mehr Karosserieteile, Airbags, Fahrwerks/Bremsverhalten usw. als im simulierten crash involviert werden könnten.

Dennoch sind Unfallsimulationen extrem wichtig, damit ich nicht falsch verstanden werde.

vg STeve

 

So ein Unsinn. Moderne Technik ist mehr Wert wie der härteste Schwedenstahl!

 

http://www.youtube.com/watch?v=nr5nRHV5Z9E

 

Gruß

 

Manuel

 

am 17. November 2007 um 9:25

Zitat:

So ein Unsinn. Moderne Technik ist mehr Wert wie der härteste Schwedenstahl!

Ohne auf den Link zu klicken (Uralt-840 gegen Modus?) - stereotyp wird dieser Satz oft und gern gesagt. Aber was bitte ist am Logan modern? Meinst du nicht, daß die obere Mittelklasse/Oberklasse ab Mitte der 90er bedeutende Sicherheitsausstattungen (dazu zählen mehr als die Anzahl der Airbags) eingebaut hat?

Meine Mutter war auch so - sie fuhr 3 Minis (die echten!) und der letzte hatte sogar einen Airbag. Wow! Dennoch wäre jeder crash verheerend gewesen. Ich verlaß mich lieber auf meine Augen - und die sagen mir, daß o.g. Leute in Kleinstagen vielleicht sogar tödlich verunglückt wären.

vg Steve

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