- Startseite
- Forum
- Wissen
- Versicherung
- SF-Rücktufungsverlust in VK: verstehe die Berechnung der Versicherung nicht - Denkfehler?
SF-Rücktufungsverlust in VK: verstehe die Berechnung der Versicherung nicht - Denkfehler?
Hallo,
In Anlehnung an meinen anderen Thread hätte ich eine Verständnisfrage zur Berechnung des Schadenfreiheitsklassennachteils durch Rückstufung im Vollkasko-Schadenfall.
Ich bin 2022 in VK SF 5.
Ohne VK-Fall würde ich 2023 in VK SF6, mit VK-Fall in SF1 landen - bisher alles klar.
Meine Versicherung hat folgende %-Sätze in der VK:
SF1 bis SF15: 50/45/43/41/39/38/37/35/34/33/32/31/30/30/29
Ohne VK-Fall wäre ich in den nächsten 10 Jahren in SF6 bis SF15
Mit VK-Fall wären das entsprechend SF1 bis SF10
Mein VK Beitrag für 2023 in SF6 beträgt X Euro bei 38%, d.h. der 100% Beitrag läge bei X100 = X/0,38 Euro - korrekt?
Der VK Beitrag für 2023 in SF1 läge dann bei X100 * 0,50 (50% Satz in SF1)
Eine Summe der Differenzen zwischen SF6-SF1 bis SF15-SF10 (d.h. über die nächsten 10 Jahre) ergibt ein Gesamtnachteil von Y Euro (in 10 Jahren).
Diesen Nachteil hat mir die Versicherung genannt, der ist aber fast doppelt so hoch, wie der Nachteil, den ich aus meiner o.g. Berechnung bekomme.
Ohne jetzt konkrete Versicherung und die X bzw. Y Zahlen zu nennen - wo mache ich einen Denkfehler?
Mein Ansprechpartner (Makler) konnte mir den Grund nicht erklären. Das Schreiben der Versicherung beinhaltet keine Grundlage der Berechnung, sondern nur die Endsumme, die ich nicht nachvollziehen kann.
Könnte mir bitte jemand helfen? Danke im Voraus!
Ähnliche Themen
65 Antworten
Du solltest auch an deine Kinder, Enkelkinder oder sonstige, zur SF-Übernahme berechtigte, Erben denken ;)
Jawohl.
Wir haben also das Rätselspiel quasi schon gelöst gehabt, obwohl wir nicht alles sehen durften :D
Was es noch zu überlegen gibt, ob man einen Schaden selber bezahlt oder nicht.
Gerade wenns um Haftpflicht ging:
Was passiert bei einem weiteren Schaden?
2 Rückstufungen tuen nämlich immer richtig weh!
Zitat:
@Xeon12 schrieb am 21. Dezember 2022 um 16:16:11 Uhr:
Wir haben also das Rätselspiel quasi schon gelöst gehabt, obwohl wir nicht alles sehen durften :D
Bis heute war leider nichts mehr relevantes zu sehen (bis auf den Namen der Versicherung, die ich hier nicht genannt habe - will keine Werbung machen).
Zitat:
Was es noch zu überlegen gibt, ob man einen Schaden selber bezahlt oder nicht.
Gerade wenns um Haftpflicht ging:
Hm... Warum Haftpflicht? Hier geht es um Vollkaskoschaden :confused:
Zitat:
@Kappa13 schrieb am 21. Dezember 2022 um 16:22:04 Uhr:
Hm... Warum Haftpflicht? Hier geht es um Vollkaskoschaden :confused:
Daher auch der Konjunktiv ;)
Vollkasko würde ich die Rückstufung nur bis zum nächsten Auto rechnen.
Äh, noch mal zu Info, Vollkaskostufung kann sich unter bestimmten Vorraussetzungen wieder der Haftpflichtklasse anpassen.
Noch eine kurze Rückmeldung von mir:
Die Rückstufung ist jetzt "amtlich" - ich habe einen neuen Versicherungsschein mit VK SF1 bekommen. Die Prämie für 2023 wurde erhöht. Der Betrag - sowohl der "gewesene" (SF6), als auch der korrigierte (SF1) entsprechen +/- meinen Berechnungen (bis auf Nachkommastellen). Die Differenz (Nachteil) für 2023 beträgt ca. 50€.
Somit ist die Welt wieder in Ordnung.;)
P.S. Ob das mit dem Schaden was zu tun hat, oder nicht - ich habe einen 100€ Gutschein bekommen, den ich auf TK/VK SB 2023 einsetzen könnte, sollte ich Kaskoversicherung in Anspruch nehmen.