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SF Einstufung nach Firmenwagenzeit

Themenstarteram 7. November 2019 um 8:52

Hallo Zusammen,

in 1/2 Jahr werde ich nach mehr als 25 Jahren Firmenwagen, wieder einen Privat PKW zulassen.

Lt. Voranfrage im Internet bei einigen Versicherern, bekam ich zur Info, dass meine SF Klasse dann 1/2 wäre (Fahranfänger), es sei denn mir wird ein SF Rabatt von der Vorversicherung übertragen.

Die Firmen-PKW waren jeweils Leasingfahrzeuge und gruppenversichert, deshalb kann die Leasingfirma mir keinen SF Rabatt übertragen, sonder ich habe lediglich eine Bescheinigung über unfallfreies Fahren während der Nutzung.

Wer hier im Forum hatte eine ähnliche Situation und wie wurde sie gelöst, bzw. welche Versicherungen geben sich mit der o.g. "einfachen Bescheinigung" zufrieden und stufen einen in eine bessere SF Klasse ein?

Danke im Voraus für eure Erfahrungsberichte

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@fidionair schrieb am 9. November 2019 um 08:30:06 Uhr:

Das wäre ja schon mal ein Anfang, aber zufrieden stellt mich das nicht. Als Vielfahrer mit etlichen KM und Fahrerfahrung mehr, als die meisten „Normalfahrer“ fühle ich mich hier irgendwie unfair behandelt.

...

Das siehst du falsch.

Es interessiert nur bedingt, wie lange du bereits Autos fährst.

Den Schadenfreiheitsrabatt muss man sich verdienen, ähnlich wie ansparen.

Weil du aber nie Versicherungsnehmer warst, wurden die „Ersparnisse“ nicht dir, sondern dem Versicherungsnehmer angerechnet, ebenso wie eventuelle Rückstufungen diesem belastet werden.

Was du möchtest wäre eine doppelte Anrechnung, nämlich beim Versicherungsnehmer und bei dir und das wäre unfair.

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Das stimmt prinzipiell, allerdings kann das jede Versicherung für sich unterschiedlich regeln.

Wichtig ist aber nicht, welche Sondereinstufung du bekommst, sondern welchen Beitrag du zahlst.

am 7. November 2019 um 9:12

Hi,

ich kann Deine Erfahrung leider nur bestätigen.

Habe zwischendurch mal überlegt, das Modell der Firmen Car Allowance zu nehmen und damit ein eigenes Fahrzeug zu finanzieren. Die Frage nach der SF Klasse ergab bei mir das gleiche Ergebnis.

Als Möglichkeiten blieben (bei mir)

- als Zweitwagen anmelden (neben den von meiner Frau)

- auf meine Frau als Erstfahrzueg anmelden und den vorhandenen Kleinwagen meiner Frau zum Zweitwagen machen, da dies deutlich der Billigere ist

- Mittelfristig evtl. SF Rabatte aus der Famile (z.B. Eltern) übertragen

Man kann wohl den eigenen SF Rabatt eine gewisse Zeit "konservieren", aber nach langer Zeit als Firmenwagen Fahrer ist der dann irgendwann weg, wenn man nicht zwischendurch wieder ein Fahrzeug (oder Motorrad/Roller) darauf anmeldet und damit reaktiviert.

Aber vielleicht gibt es ja noch weitere Möglichkeiten, auf die ich nicht gekommen bin. Denn irgendwann fährt wohl jeder wieder ein privates Auto.

Hatte ich vor langer Zeit auch mal, allerdings hatte ich immer auch mal ein Cabrio

oder Motorrad noch privat zum Firmenwagen dazu.

Meines Wissens kann man nur versuchen, dass die einem etwas mehr entgegen-

kommen als mit der Einstufung Fahranfänger.

Dies entspräche ja auch nicht dem wirklichen Risiko-Profil !!!

Mit der Bescheinigung müsste doch der ein oder andere SF-Punkt mehr drin

sein.

Ich bin bei der EUROPA-Vers. seit 2005, immer preislich gut.

Die "Konservierung" dauert i.d.R. 7 Jahre, einige VS bieten bis 10 Jahre. Wenn absehbar, dass es ein längerer Zeitraum wird, kann man sich die letzte Einstufung schriftlich bestätigen lassen.

Das sind die Nachteile, wenn AN ein Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung gestellt bekommen...

Ich sehe ein Beratungsfehler vor 26 Jahren. Man hätte Dir vortragen müssen, dass Deine bis dahin erfahrene SF-Klasse bei Deinem Arbeitgeber in die Flottenversicherung integrierbar ist und bei Ausscheiden Du Deine SF-Klasse zurück bekommst. Das macht etwas Arbeit für die Abteilung, ist aber möglich. Wer denkt aber bei Einstellung und Angebot eines Firmenwagens ans spätere Ausscheiden?

Vorteil, Deine Jahre zählen weiter. Nachteil, bei verschuldetem Unfall mit dem Firmenfahrzeug erfolgt eine Rückstufung trotz Flottenversicherung. Der Fahrer kann dann aber zumindest wählen, für welche Lösung er sich entscheidet. Wurde wohl nicht gemacht, darum ist nach 7 Jahren Leerlaufzeit Deine SF-Klasse nun futsch. 1/2 ist leider die korrekte Neu-Einstufung. Man kann versuchen, eine 25 jährige unfallfreie Fahrzeit vom AG auf dessen Versicherung bestätigt zu bekommen. Einfach mal anfragen. Ob das die neue Versicherung anerkennt ist eine andere Sache. Probieren. Vielleicht bekommt man per Kulanz die Hälfte der SF-Klasse anerkannt und spart wenigstens etwas... statt jetzt gar nix. Kann ich Dir nicht sagen und bin vom Arbeitsplatz der Firma weg, die eine Flottenversicherung für die Firma zu betreuen hatte um die Chefin für so einen Fall mal nach Rat zu fragen.

Mach es wie meine Frau und ich: alle 6 Jahre den Versicherungsnehmer für den Zweitwagen zwischen Dir und Deiner Frau wechseln, dann sinkt der SF sogar. Sofern die Fahrkünste Deiner Frau passen.

 

Wenn keine Frau da ist: kleines Motorrad kaufen, anmelden und in den Schuppen stellen...

Wenn du eine Frau oder eine Lebenspartnerin mit einem Versicherungsvertrag mit mindesten SF 4 hast, kannst du mit SF4 anfangen

Themenstarteram 9. November 2019 um 7:30

Das wäre ja schon mal ein Anfang, aber zufrieden stellt mich das nicht. Als Vielfahrer mit etlichen KM und Fahrerfahrung mehr, als die meisten „Normalfahrer“ fühle ich mich hier irgendwie unfair behandelt.

 

Ist es hier im Forum hier schon jemandem, der eine vergleichbare Situation hat (also sehr lange Firmenwagenfahrer/ fahrerin) gelungen, einen besseren Deal mit einer Versicherung auszuhandeln, ohne den „Spagat des Zweitwagens über die Frau?

Es muss nicht der Zweitwagen der Frau sein. Du bist dann VN und nimmt eine verbesserte Zweitwagenregel in Anspruch

Zitat:

@fidionair schrieb am 9. November 2019 um 08:30:06 Uhr:

Das wäre ja schon mal ein Anfang, aber zufrieden stellt mich das nicht. Als Vielfahrer mit etlichen KM und Fahrerfahrung mehr, als die meisten „Normalfahrer“ fühle ich mich hier irgendwie unfair behandelt.

...

Das siehst du falsch.

Es interessiert nur bedingt, wie lange du bereits Autos fährst.

Den Schadenfreiheitsrabatt muss man sich verdienen, ähnlich wie ansparen.

Weil du aber nie Versicherungsnehmer warst, wurden die „Ersparnisse“ nicht dir, sondern dem Versicherungsnehmer angerechnet, ebenso wie eventuelle Rückstufungen diesem belastet werden.

Was du möchtest wäre eine doppelte Anrechnung, nämlich beim Versicherungsnehmer und bei dir und das wäre unfair.

Verti bietet ein danke chef sondertarif an.. Dort mal nachfragen..

Ein fähiger Makler sollte das Problem lösen können.

Meinst du fähig oder betrügerisch?

Fähig

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