Service Umfang und Kosten
Regelmäßig kommen hier Fragen nach dem inhaltlichen Umfang und den zu erwartenden Kosten für die Wartungen der B-Klasse hoch. Das ist verständlich, denn der Bordcomputer zeigt lediglich ein wenig aussagekräftiges "Service A (oder einen anderen Buchstaben) fällig in ..." an.
Nun geben die Buchstaben bekanntlich nur einen Anhaltspunkt zum zeitlichen Umfang des anstehenden Services an, wobei wohl gilt: A=1h, B=2h, C=3h bis hin zu H.
Der inhaltliche Umfang besteht aus entweder einer kleinen oder einer großen Durchsicht, dazu kommt immer ein Motoröl- und Filterwechsel, darüber hinaus weitere Arbeiten in Abhängigkeit von der Kilometerleistung bzw der Zeit.
Ich habe mal meinen Kenntnisstand anhand des Serviceheftes und der durchgeführten Services für unseren B 200 CDI (W245, EZ 03.2007) zusammengefasst. Anhand dessen habe ich nun eine gute Idee was mich bei den nächsten Services erwarten wird.
Für Interessierte hänge ich das hier an bzw lege es in meinem Profil unter den Fotos beim Fahrzeug ab.
Beste Antwort im Thema
Regelmäßig kommen hier Fragen nach dem inhaltlichen Umfang und den zu erwartenden Kosten für die Wartungen der B-Klasse hoch. Das ist verständlich, denn der Bordcomputer zeigt lediglich ein wenig aussagekräftiges "Service A (oder einen anderen Buchstaben) fällig in ..." an.
Nun geben die Buchstaben bekanntlich nur einen Anhaltspunkt zum zeitlichen Umfang des anstehenden Services an, wobei wohl gilt: A=1h, B=2h, C=3h bis hin zu H.
Der inhaltliche Umfang besteht aus entweder einer kleinen oder einer großen Durchsicht, dazu kommt immer ein Motoröl- und Filterwechsel, darüber hinaus weitere Arbeiten in Abhängigkeit von der Kilometerleistung bzw der Zeit.
Ich habe mal meinen Kenntnisstand anhand des Serviceheftes und der durchgeführten Services für unseren B 200 CDI (W245, EZ 03.2007) zusammengefasst. Anhand dessen habe ich nun eine gute Idee was mich bei den nächsten Services erwarten wird.
Für Interessierte hänge ich das hier an bzw lege es in meinem Profil unter den Fotos beim Fahrzeug ab.
35 Antworten
Bekomme seit April diesen Jahres keinen Rabatt mehr auf Ersatzteile in meiner MB-Werkstatt.
Die Geschäftsleitung hat festgestellt, dass die Margen zu niedrig sind!😕😕😕
Ich soll mir jetzt so eine Service-Vorteilskarte von MB besorgen um zukünftig bis zu 20% Rabatt auf Inspektionen und ausgewählte Teile zu bekommen. Nur leider gibt es die Karte nicht für W245 & W211.
Zitat:
Original geschrieben von burky350:
"... ich soll mir jetzt so eine Service-Vorteilskarte von MB besorgen um zukünftig bis zu 20% Rabatt auf Inspektionen und ausgewählte Teile zu bekommen. Nur leider gibt es die Karte nicht für W245 & W211 ...".
Mmh. Ich habe eine solche Karte (lies hier
http://www.motor-talk.de/forum/kundenkarte-rabattkarte-t4444698.html) für unseren W245.
Obgleich man damit die Preissteigerungen nicht aufholt. Hier mal zwei Beispiele:
Beispiel "Ölfilter":
2008: 12,47 EUR inkl. MWSt
2009: 12,80
2010: 12,94
2013: 13,88 (nach Abzug von 6%, ohne Abzug 14,76)
2014: 14,14 (nach Abzug von 7%, ohne Abzug 15,20)
Ohne Rabattabzug ist das eine Steigerung von 22% in 5 Jahren.
Beispiel "Bremsflüssigkeit":
2009: 16,30
2011: 18,28 (nach Abzug von 6%, ohne Abzug 19,45)
2013: 19,28 (nach Abzug von 7%, ohne Abzug 20,73)
Ohne Rabattabzug ist das eine opulente Steigerung von 27% in 4 Jahren.
Bin zwar kein Ökonom, aber das scheint mir deutlich oberhalb der allgemeinen Preissteigerung zu sein.
Hab ich Dir in dem anderen Thread schon geschrieben, dass die Rabatte bei Deiner Karte die überproportionalen Preissteigerungen wohl nicht abdecken werden.
Und ich vermute, dass ist eine Rabattkarte von einer individuellen Vertragswerkstatt. Meine bietet so etwas leider nicht an und verweist einfach auf die allgemeine Service-Vorteilskarte von MB, die es ja leider für die W245 (noch nicht) gibt.
Ist echt ärgerlich. Heute habe ich bei der B-Klasse die Klimaanlage neu befüllen lassen. Aus Protest aber nicht in der Vertragswerkstatt.
Bei unserem B200CDI (EZ 03.2007, aktuell 127 tkm) war jüngst schon wieder ein 20.000-km-Service fällig. Die vorherige Wartung war zwar erst vor fünf Monaten gemacht worden, aber derzeit wird die B-Klasse als Hauptfahrzeug genutzt, so dass schnell einige Streckenkilometer zusammenkommen. Den Servicetermin hatte ich wie schon beim letzten Mal hinausgezögert und so um 2.944 km überzogen. Zur Erinnerung: das Überziehen von maximal 3.000 km oder 90 Tage wird von MB toleriert und ist in Bezug auf Garantie oder Kulanz nicht schädlich. Allerdings ist unsere B-Klasse bereits im 8ten Laufzeitjahr, da wird es ohnehin dünn mit der Kulanz - was zu beweisen war.
Der Bordcomputer hatte zuvor einen "Service E" angekündigt, es sollte also teurer werden. Der Serviceberater nannte als auszuführende Servicearbeiten neben dem Großen Wartungsumfang den Wechsel des Motoröls (das ich kostengünstig gekauft und angeliefert hatte), des Kombi-, des Luft- und des Kraftstofffilters, des Automatikgetriebeöls erneut auch wieder den Austausch der Bremsflüssigkeit. Da letztgenannte erst vor fünf Monaten gewechselt worden war, wurde diese Position ersatzlos gestrichen. Dank meiner Übersicht konnte ich dem Serviceberater die zu erwartenden Kosten mit rund 750 EUR ziemlich punktgenau benennen. Als Teil der Dialogannahme wurde zudem eine gemeinsame Probefahrt unternommen, weil von hinten gelegentlich ein leichtes Rumpeln zu hören war, und zwar eher im kaum beladenen als im voll beladenen Fahrzeugzustand. Des Vorführeffektes wegen war natürlich nichts zu hören.
Im Laufe des Tages rief der Serviceberater an. Man hätte die Ursache des gelegentlichen Rumpelns identifiziert. Die Feder hinten rechts wäre gebrochen, insofern wäre ein paarseitiger Austausch für rund 250 EUR notwendig. Ich bat den Serviceberater einen Kulanzantrag zu stellen, obgleich er mir aufgrund Alter und Laufleistung wenig Hoffnung machen wollte, und erteilte den sofortigen Reparaturauftrag, denn am nächsten Morgen sollte es für ein paar Tage an die Küste gehen.
Die gebrochene Feder hat mich natürlich gewurmt, ist sie doch nach der defekten Antriebswellen-Manschette vorn links (in 03.2014 bei 104 tkm für 450 EUR) und dem defekten Riemenspanner (in 07.2014 bei 122 tkm für 680 EUR) nun die dritte unplanmäßige Ausgabe.
Heute kam die Rechnung. Erwartungsgemäß wurde auf die Feder keine Kulanz gewährt. Wenigstens sollte ich 7% Rabatt erhalten, da das Fahrzeug wie erwähnt 7 Jahre alt ist:
- Der Große Service kostete 172 EUR inklusive MWSt.
- Motoröl hatte ich angeliefert, der Filter wurde mit 14 EUR, der Lohn mit 54 EUR, die Altölentsorgung mit 6 EUR berechnet.
- Kombifilter war für 53 EUR zu haben plus 18 EUR Lohn.
- Luftfilter war mit 34 EUR günstiger plus 27 EUR Lohn.
- Kraftstofffilter schlug mit 33 EUR zu Buche plus 37 EUR Lohn.
- Für Austausch des Automatikgetriebeöls fielen 73 EUR für Öl an, außerdem 43 EUR für Filter und weiteres Kleinmaterial sowie 160 EUR für Lohn.
- Das Paar Federn kostete 113 EUR, der Lohn 112 EUR.
Summa summarum wurde ich so um 951 EUR erleichtert (zuzüglich 46 EUR für das zuvor gekaufte Motoröl). Ohne den Rabatt wären es 72 EUR mehr gewesen.
Für Interessierte habe ich die Übersicht mit den Services und den Kosten aktualisiert und in meinem Profil beim Fahrzeug abgelegt, siehe http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/204441/mercedes-b-klasse-t245
Gruß vom HHH1961
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Habe mein Service bei atu gemacht.......war skeptisch jedoch war der Preis ausschlaggebend! War bin sehr zufrieden und überrascht. Direkt Annahme vom Meister. Alles sehr fair, hat mir Sachen gezeigt die nicht mehr 100% in Ordnung sind jedoch damit noch gefahren werden kann. Das war sehr erstaunlich. Öl durfte ich auch mitbringen. Bei einer anderen Atu Werkstatt ( 10km weiter wurde mir das untersagt.keine altöl entsorgungskosten keine Lohnkosten für Öl Wechsel im (Grundpreis enthalten)super günstig. Naja es gibt halt solche und solche.
Habe mein Service bei atu gemacht.......war skeptisch//
Seit über 10 Jahren bin ich zufriedener Kunde bei ATU.
Meiner Meinung nach ist es nicht ausschlaggebend ob man die Wartungen in einer
Marken- oder Freien-Werkstadt ausführen lässt.
Die Qualität der ausgeführten Arbeiten ist abhängig von dem Mitarbeiter der Werkstadt.
Er führt die Wartungsarbeiten gewissenhaft aus, oder auch nicht.
Bei speziellen Reparaturen, z. B. Getriebe, Motormanagement,
würde ich auch zu einem Spezialisten raten.
Aber auch das muss nicht zwingend eine MB-Werkstadt sein.
MfG.
Zitat:
Original geschrieben von punkt22
Habe mein Service bei atu gemacht.......war skeptisch jedoch war der Preis ausschlaggebend! War bin sehr zufrieden und überrascht. Direkt Annahme vom Meister. Alles sehr fair, hat mir Sachen gezeigt die nicht mehr 100% in Ordnung sind jedoch damit noch gefahren werden kann. Das war sehr erstaunlich. Öl durfte ich auch mitbringen. Bei einer anderen Atu Werkstatt ( 10km weiter wurde mir das untersagt.keine altöl entsorgungskosten keine Lohnkosten für Öl Wechsel im (Grundpreis enthalten)super günstig. Naja es gibt halt solche und solche.
Hallo HHH1961,
Dein umfangreicher Bericht war sehr informativ, wobei mir nicht klar ist, wieso nach 5 Monaten seit Inspektion wieder ein Service fällig sein sollte. Daß bei Deinen Kilometern (über 127 TSD) Zusatzarbeiten anfallen, ist erklärbar, aber diese Reparaturen sind bei anderen Herstellern auch keine Seltenheit. Aufgefallen ist mir nach all den Berichten im Forum, daß Dieselfahrzeuge nicht gerade preiswert zu unterhalten sind. Inspektionen sind teurer als bei Benziner´n, Reparaturen ebenfalls, Steuer, Versicherung, TÜV etc., so daß der Preisvorteil beim Treibstoff sehr schnell aufgezehrt ist. Meine Erfahrungen mit z.B. W123, W124, VW-Multivan habe das gezeigt.Im Vorteil ist nur derjenige, der z.B. 150 TSD km. ohne Reparaturen über die Runden kam. Heutige Benzinmotore stehen da besser da und machen auch viel Fahrfreude.
Weiter Gute Fahrt,
White200
Hallo White200,
wie ich erläutert habe ist das Fahrzeug seit dem letzten Service vor fünf Monaten bereits mehr als 20.000 km bewegt worden (mithin beträgt die Fahrleistung derzeit >50tkm p.a.), daher war erneut ein Service fällig (getreu der Regel: alle 20tkm bzw mindestens 1x jährlich).
Was die Aufwendungen für Reparaturen für ein 7,5 Jahre altes Fahrzeug anbelangt, bin ich bei Dir - das ist auch m.E. im vertretbaren Rahmen. Zu den übrigen Kosten:
Beim B200CDI fallen jährliche Steuern in Höhe von 308 EUR an. Natürlich ist ein Benziner in der Steuer preiswerter, für einen B200 dürften 141 EUR anfallen, also ein Nachteil von 167 EUR für den Diesel. Aber die höheren Steuern sind verschmerzbar, wenn man die Treibstoffkosten berücksichtigt. Auf www.spritmonitor.de findet man für den B200CDI mit Autotronic von Erstzulassung 2007 einen Durchschnittsverbrauch von 6,62 Litern (unser familiärer Durchschnitt ist mit 6,5 Liter ähnlich), für den B200 mit ebenfalls Autotronic von ebenfalls 2007 einen Durchschnittsverbrauch von 9,36 Litern. Bei einem Dieselpreis von 1,30 und einem Benzinpreis von 1,50 betragen die Treibstoffkosten bei einer jährlichen Laufleistung von 15tkm, was dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht, knapp 1.300 EUR beim Diesel bzw 2.100 EUR beim Benziner, mithin ein Unterschied zu Gunsten des Diesels in Höhe von 800 EUR p.a.; bei unserer persönlichen Laufleistung von bis dato 20tkm p.a. beträgt der Vorteil knapp 1.100 EUR, bei den derzeit 50tkm p.a. steigt der Vorteil auf 2.700 EUR p.a.
Die Versicherungsbeiträge sind schwerlich vergleichbar, da sie je nach Anbieter, Schadensfreiheitsklasse, Berufsstand, Fahrerkreiseinschränkung etc individuell unterschiedlich ausfallen. Ich habe für Haftpflicht in der Regionalklasse S6, Typklasse 17, SF 6 = 55%, 20tkm p.a., keine Fahrereinschränkung, bis dato jährlich 375 EUR gezahlt, wird aber ansteigen wegen derzeitiger Laufleistung von >50tkm p.a.
Für die Wartungen (zu den Apotheken-ähnlichen MB-Preisen), Verschleiß (Bremsen, Reifen, Wischer) und Reparaturen (Antriebswellen-Manschette, Riemenspanner, Hinterachsfeder) habe ich über die vergangenen 4,5 Jahre bzw 94tkm insgesamt rund 6.300 EUR bzw 1.400 EUR p.a. bzw knapp 120 EUR p.M. aufgewendet - ist das viel?
Aber ob nun Diesel (der für uns die richtige Wahl ist) oder Benziner ... es ist erschreckend welche Kosten da über die Zeit zusammenkommen. Doch (nur) zu Fuß gehen mag ich auch nicht ;o)
Gruß vom HHH1961
Mir ist da heute so ein sonderbares Angebot auf die Hufe gefallen, dass mich zu der Annahme drängt, dass Mercedes fahren ein billiges Vergnügen ist. Hier der Link dazu:
http://...rcedes-benz-taunus-auto.de/.../b-klasse_br_245.html
Hiernach kostet eine kleine Inspektion €219 inkl. Öl + Filter.
Der Hammmer sind dann € 89,- für HU+ASU (inkl einer Vorprüfung).
Als Selbstbesorger habe ich für Öl+Filter € 36+8 bezahlt. Mein freischaffender TÜVtler hat mir € 98 abgeklemmt für HU+ASU.
Wenn ich nun sehe, das hier auch € 148+14 für Öl+Filter aufgerufen wurden, ist doch an dem ganzen System etwas faul?! (Über € 215 für eine Achsmanschette fällt mir nichts mehr ein)
Die Preise sind doch alle gewürfelt, die haben mit dem tatsächlchen Aufwand nicht das geringste zu tun.
Manchmal würde ich diese Schnäppchen schon mal in der Praxis ansehen, aber dann vergeht mir doch etwas und ich mache mir die Hände selbst schmutzig.....
Bei unserem B200CDI (EZ 03.2007, aktuell 150 tkm) war jüngst mal wieder ein 20.000-km-Service fällig. Den Servicetermin hatte ich wie schon die vergangenen Male hinausgezögert und um 2.200 km überzogen, allerdings habe ich darauf geachtet, dass der Service vor dem 8ten Jahrestag der Erstzulassung erfolgte, da ich das Fahrzeug im Rahmen des Services wieder auf Korrosion habe durchsehen lassen, um unbedingt wieder eine Rostbehandlung auf Kulanz rauszuschlagen, lest hier http://www.motor-talk.de/forum/rost-t3798083.html?page=25#post42989620 .
Der Bordcomputer hatte zuvor einen "Service A" angekündigt, es sollte also nicht soooo teuer werden. Und tatsächlich und meiner Erwartung entsprechend benannte der Serviceberater nur eine kleine Durchsicht und den Wechsel des Motoröls nebst Ölfilter als auszuführende Arbeiten.
Wenig später rief er an, man hätte noch Kleinigkeiten gefunden. Die Feststellbremse wäre nachzustellen (meine Herrin reißt diese regelmäßig auch beim Abstellen in der häuslichen Garage gern bis knapp unter den Fahrzeughimmel - vermutlich, um ein potentielles Verrutschen des Gefährts auf einem sich durch die Verschiebung der Kontinentalplatten eventuell aufbäumenden Garagenbodens zu verhindern) und eine defekte Standlichtbirne sei zu ersetzen (war mir gar nicht aufgefallen). Na gut. Ergänzend bat ich nach dem zeitweise inkontinenten Wischwasserbehälter, lest hier http://www.motor-talk.de/.../...behaelter-permanent-leer-t5190755.html , zu schauen.
- Der Kleine Service kostete 140 EUR, darin enthalten die Arbeit für Motoröl- und Ölfilterwechsel. Noch im vergangenen Jahr wurden der Ölwechsel und die Servicedurchsicht getrennt mit Preisen belegt, seit Anfang diesen Jahres wird der Preis des Ölwechsels im Preis für den Service inkludiert. Man kann dies als Versuch von Intransparenz deuten. Vermutlich wollen die bei MB Verantwortlichen das Leben ihrer Kunden aber einfach nur durch eine übersichtlichere Rechnung erleichtern.
- Das Motoröl hatte ich angeliefert (zuvor anderweitig für 46 EUR gekauft), der Ölfilter wurde mit 15 EUR, die Altölentsorgung mit 6 EUR berechnet.
- Die Herrin muss sich nun wieder unter Einsatz all ihrer Kräfte anstrengen, um den Hebel der Feststellbremse bis in die Nähe des Dachhimmels zu ziehen. Das waren mir die 50 EUR für das Einstellen der Feststellbremse wert.
- Für das Wechseln der Standlichtbirne wurden 23 EUR fällig, natürlich zuzüglich 2 EUR für das kleine Leuchtmittelchen. Für die Behebung des Wischwasserbehälterproblems und das Reinigen der Spritzdüsen meinte man 57 EUR notieren zu müssen. Fühlte sich fast wie ein Bußgeld wegen mangelnder Eigeninitiative an.
Alle Preise inklusive MWSt und vor Rabattierung, getreu dem Motto: Alter des Fahrzeugs 7 Jahre => Rabatt 7%.
Für Interessierte habe ich die Übersicht mit den Services und den Kosten aktualisiert und in meinem Profil beim Fahrzeug abgelegt, siehe http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/204441/mercedes-b-klasse-t245
Bei ATU kostet die A Inspektion ohne Öl 110€. Da ist schon das saubermachen der Düsen und das einstellen der Handbremse mit drin🙂
Und nicht gegen ATU, ich habe zwei in der Nähe, der eine naja der andere ist Top!
Zitat:
@punkt22 schrieb am 12. März 2015 um 07:47:03 Uhr:
Bei ATU kostet die A Inspektion ohne Öl 110€. Da ist schon das saubermachen der Düsen und das einstellen der Handbremse mit drin🙂Und nicht gegen ATU, ich habe zwei in der Nähe, der eine naja der andere ist Top!
Ist wie mit vielem ...
Nicht jeder Deckel paßt zum Topf !!!
Wobei es in diesem individuellen Falle noch darum ging, dass das Fahrzeug des TE sich KURZ vor Ablauf des 8.Jahres befand (man denke an die Kulanzleistungen Thema Rost und MB).
Ein erledigen der Arbeiten bei einer Fahrzeugkette wäre in diesem Falle höchst abträglich gewesen.
Soweit ich mich erinnere wurde auch leichter Rostbefall entdeckt.
Somit alles richtig gemacht !!! ... das aber nur am Rande.
Wenn die Inspektion so durchgeführt wird wie der Hersteller es vorschreibt muss doch die Garantie weiterhin greifen, gab es da nicht ein Gerichtsurteil?
Den Rost interessiert es doch nicht ob einer mit einer mb Latzhose nach ihm sucht oder einer mit atu Latzhose, wobei die vom MB sind bei dem Thema sicherlich erfahrener 😉
Meine letzte Inspektion ist auch bei dem lokalen ATU gemacht worden. Ich war dabei und weiss, wie die gearbeitet haben. Alles sehr gründlich und die Inspektion wurde auch im Online-Service-Journal eingetragen.
Es hat auf die Garantie keinen Einfluss, allerdings auf evtl. Kulanz-Geschichten...
Zitat:
@Rigattoni schrieb am 12. März 2015 um 20:45:38 Uhr:
allerdings auf evtl. Kulanz-Geschichten...
... und genau dort, im Kulanz-Verhalten seitens MB, liegt "der springende Punkt".
Oder war es doch eher "das hüpfende Komma" ?
Im Falle einer Rechnungslegung zu Ungunsten des Auftraggebers, wäre es "das hüpfende Komma".
Womit wir dann DOCH wieder beim "springenden Punkt wären". 😕😉 Zwinker
Mitgekommen ... ???