Service Rückstellung Boxster

Porsche

Hallo Leute,

ich bräuchte mal eure Hilfe.
Könnt ihr mir im Raum München bzw. Süddeutschland (per PN) jemand nennen, der die Service-Anzeige bei einem Boxster S (2006-987er) zurückstellen kann ?

Herzlichen Dank.

38 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01


Ein kompletter großer KD ist m.W. in einer freien Werkstatt nicht duchführbar.

Warum nicht? Wegen der Servicerückstellung? 😁

Ein kompletter KD in einer freien Werkstatt geht nicht, da diese kein Briefkopfpapier von Porsche hat. Daher sieht die Rechung anders aus.

Komm ich jetzt im Fernsehn?

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01


Ein kompletter KD in einer freien Werkstatt geht nicht, da diese kein Briefkopfpapier von Porsche hat. Daher sieht die Rechung anders aus.

Komm ich jetzt im Fernsehn?

Der war nicht gut, mein heiliger Freund.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01


Ein kompletter KD in einer freien Werkstatt geht nicht, da diese kein Briefkopfpapier von Porsche hat. Daher sieht die Rechung anders aus.

Komm ich jetzt im Fernsehn?

Der war nicht gut, mein heiliger Freund.

Freunde? 😁

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Die Frage war rein rhetorisch, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01


Die Frage war rein rhetorisch, oder?

Meine Frage? Nö. Mich interessierte in der Tat, warum eine freie Werkstatt nicht dazu in der Lage sein sollte, nen großen KD durchzuführen.

Du hast BEIDE meiner Antworten NICHT verstanden. 6, setzen!

Damit wurde meine Frage immer noch nicht beantwortet.

Hab was für Dich: "www.debil-ohne-Grenzen.com"...und jetzt bitte wieder btt....danke.

Ich bin beim Thema, o begriffsstutziger Scheinheiliger.

Ich möchte wissen, warum, unabhängig vom fehlenden Rechnungspapier, Deiner Meinung nach eine freie Werkstatt keinen kompletten KD durchführen kann.

Sie kann es.

Na also, geht doch...

Hallo,

das Problem ist mehrschichtig. Ein Versuch einige Tortenschichten aufzuzeigen;

Wenn ich als Werkstatt einen Auftrag zu einer Wartung annehme muss ich denn auch komplett gemäss Werksvorschrift abschliessen können. Und wenn ich einen Teil davon wegen was auch immer nicht erfüllen kann dann muss ich dafür sorgen das es erledigt wird und kann dass nicht dem Kunden überlassen.

Sprich wenn ich nicht die nötige Ausstattung habe muss ich die Leistung dann halt kaufen oder ich vergebe die fehlende Arbeitsleistung an einen Sub wie zB dem nächten PZ.

Die Fragen hinter dem Thread ist runterzubrechen auf diverse Einzelaspekte.

Da haben wir auf der einen Seite die Werkstatt die sich sicher mit der nötigen Hard/Software eingedeckt hat.
Hier wäre nun die Frage haben die nur mit dem Auto ein Problem oder generel mit allen Porsche.
Bei beiden Fällen würde ich als Werkstatt mit dem Hersteller/Kundendienst des Systemtesters ein deftiges Wort reden müssen weil dort eine verkaufte Leistung nicht erfüllt wurde.
Es ist nicht das Problem des Kunden und auch nicht mein Problem sondern das Problem des Lieferanten.

Es gibt aber Fälle wie bei der EDV wo keiner wirklich Zuständig ist oder sein will. Sprich kann ein singulärer Software/Hardwarefehler im Auto stecken und muss dass dann auch vom Tester erledigt werden können ? Als Basis für die Frage wäre ob es beim Porsche Systemtester auch auftritt und ob es dort beherrscht wird oder auch das PZ sich den Kopf kratzt und das dann vermutlich als defekt deklarierte Motor-Steuergerät erneuert ?

Der Porsche Tester basiert zwar auf der KTS Hardware ist aber ein eigenes System mit eigener Software. Das Problem vom Original Porsche Tester ist der ist schweinisch teuer und kann nur Porsche. Er kann kein VW, kein Audi, kein Daimler,,,, sprich man kann denn nicht wie einen KTS mit einer anderen Software universell einsetzen. BZW man könnte es aber die jeweilige Umrüstung wäre nicht einfach ein Dual Boot System.

Weder Bosch noch Porsche haben da ein grosses Interesse daran und haben dass erschwert.

Die OBDII Schnittstelle muss gemäss denn US und/oder den EG Regularien funktionieren.

Alles ausserhalb der Vorschrift kann jeder Hersteller halten wie er will und jeder Hersteller macht da sein eigens Süppchen und dann gibt es Hersteller wie BMW und Daimler die bei jedem Altfahrzeug bei Bedarf eine komplett neue Software aufspielen und zwar im Zuge einer Inspektion bei der Originalwerksatt. Das bekommt nicht mal der Mechaniker mit ausser an den Revisionständen.

Aus meiner Sicht ist trotzdem der Laden ein Schrauberschuppen... wie gesagt darf es nicht am Ende das Problem des Kunden sein, man kann mit dem drüber sprechen dass es ein Problem gibt ( auch dass ist schon riskant) aber wenn ich ein Gerät habe und dafür schon die Kohle abdrücke trett ich dem Lieferanten in den Arsch und wenn der nicht innherlab kurzer Zeit reagiert fahre ich damit zu Porsche und schick die Rechnung über denn Zusatzaufwand an der Leiferanten und wenn der nicht zügig regiert gibts ein Gespräch mit der zuständigen Vertrettung und man weiss dann ob man zur Konkurenz geht oder denn Service nicht mehr volständig anbieten kann.

Das Problem da draussen ist das viele Werkstätten sich keine Originalverträge mit den Lieferanten leisten können sondern sich mit Gebrauchtgeräten und/oder Drittmarktsoftware rumschlagen.

Bei Bosch KTS/Esitronic gibt es auch diverse Packetlösungen mit unterschiedlichem Service.
Aber im Prinzip sind dafür um 500-1000€/Monat für die Basislösung mit Minimalsupport weg.
Bei Bosch gibt es Komplettlösungen oder Einzellösungen. Man kann ein Abo abschleisen und hat immer die neueste Software oder man kann Module kaufen und so lange benutzen bis es keine Autos mehr dafür gibt. Man kann auch ein Abo auf einzelne Steuergerätetypen abschliesen und Sonderfälle per Einzelabrechnung abhandeln.

Bei Werkstattdiagnosegeräten ist es so dass es ca 6 grosse Anbieter gibt und dir jeder auf der Messe erzählt er wäre der beste und alles wäre kein Problem. Man hat dann einige Tage ein Testgerät und versucht sich da zügig durchzuarbeiten und möglichst viel Praxisprobleme durchzutesten aber die Geräte tun selbst optimal in 99% der Fälle. Es ist immer ein Frage wie man die 1% der Sonderfälle abdeckt.

Kein Gerät kann alles und alle optimal so dass man immer irgendwo einen Kompromiss eingeht oder sich das kauft was für das Kerngeschäft am besten läuft. Und da wird jede Werkstatt eher die preiswerteste Lösung vorziehen und die Problemfälle dann anderst abarbeiten.

Wenn ich die gesamte Ausrüstung für Porsche kaufe und die Leasing für die Software mit Updates dann habe ich enorme Festkosten die man erst mal durch Umsatz generieren muss. Als normale Werktsatt die nur Ölwechsel und etwas Diagnose macht rechnet sich die Originallösung nicht weil man die Kosten dafür dem Endkunden anrechnen muss und damit fast auf das Niveau der PZ´s kommt. Es ist nicht einfach speziel wenn man ausser Porsche noch andere Fahrzeuge abdecken will.
Mit einem preiswerten OBD Gerät kann ich auch Diagnosen machen aber halt nur auf dem OBD Level und im OBD Level sind Rückstellungen für die Service meines wissen Pflichtumfang.

Porsche/Bosch KTS Tester sind im Prinzip ca 300€ Hardware inzwischen gibt es Telefone mit mehr Rechenpower und auch die Software und die Serviceleistung sind völlig überteuert aber das System der Industrie sieht nicht vor dass man eine kostengünstige Lösung hat weder für die Werkstätten noch für die Endkunden. Es wäre schlimmer wenn nicht die Amerikaner mit den OBD Zwangslösungen gekommen wäre und die EG mit der GVO für etwas Wettbewerb sorgt. Aber dennoch sind Autohersteller Monopolisten und tun alles dafür das Monopool zu behalten.

Die Hersteller wollen zwar Wartung und Reperaturkosten senken weil man damit in Konkurenz steht und für Flotten die Betriebskosten wichtig sind aber die Hersteller wollen das nur für die eigenen Servicewerkstätten.

Nochmal zurück zur Werkstatt die haben vermutlich die Inspektion mit spitzer Feder kalkuliert und daher kaum Luft als das Problem auftauchte. Inspektionen lauen typischer weise an einem Tag da hat man wenig chancen bei einem Problem die Hersteller zu behrken und hoffen dass der Service das noch Taggleich hinbekommt selbst dr Tag darauf ist meist gelaufen und wenige Kunden wollen Autos länger als einen tag wegen einer Inspektion weg haben. Der Zeitdruck zwingt dich erst mal das Auto wieder an den Kunden auszuliefern während man das Problem analysiert und versucht es zukünftig zu vermeiden. Wenn man eine sichere Lösung hat kan man denn Kunden ja anrufen dass der für den Reset vorbeikommt. Wenns dann immer noch nicht tut hat man wieder ein problem.

Die Methode damit einfach beim nächsten PZ vorbeizufahren ist eine Zeitfrage und selten Taggleich hinzubekommen.Wer gute Kontakte hat bekommt das nach feierabend erledigt und von einem aneren Markenfreien Kollegen im Dorf oder bei TÜV/Dekra. In so einem Fall will man wenns geht immer eine Zweitmeinung haben und einen Zeugen oder eine Dokumentation um den Zusatzaufwand beim Systemgeräteverantwortlichen wieder rauszuholen. Selten kann man das Kundenfahrzeug bei Beadrf dafür wieder auffahren oder kurz beim Kunden vor Ort das Problem vorführen.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Hallo,

Mit einem preiswerten OBD Gerät kann ich auch Diagnosen machen aber halt nur auf dem OBD Level und im OBD Level sind Rückstellungen für die Service meines wissen Pflichtumfang.

Nein, sind sie nicht. Gemäß der entsprechenden EG-Richltlinie ist die OBD dafür da, genormt abgas- / emissionsrelevante Daten zu überprüfen, Fehler zu melden (Motordiagnoseleuchte), abzuspeichern und bei Abruf bereitzustellen. Das Rückstellen von Serviceintervallen gehört nicht dazu.

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