Service A4 Kosten

Mercedes C-Klasse W205

Hallo hier meine Rechnung für den A4 Service, 70.000KM. (c300 Coupe)

Zusatzarbeiten: VA Bremsbelege+ Scheiben
HA Bremsbelege
TÜV
Gelenkscheibe

Kostenpunkt : 2.282,12€

Sind eure Preise ähnlich ?

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28 Antworten

Nein, es gibt nur jeweils einen Sensor an einem Bremsbeläge vorne und hinten auf der rechten Seite. Auf der Bremsscheibe ist eine Sackbohrung, wenn die weg ist, ist die Verschleißgrenze erreicht.

@DeFisser

kann das bei fast nur Stadtverkehr hinkommen ? (70.000KM) VA NEUE Bremsbelege plus Scheibe, HA nur Belege ?

Zitat:

@DeFisser schrieb am 4. Februar 2022 um 09:58:09 Uhr:


Nein, es gibt nur jeweils einen Sensor an einem Bremsbelage vorne und hinten auf der rechten Seite. Auf der Bremsscheibe ist eine Sackbohrung, wenn die weg ist, ist die Verschleißgrenze erreicht.

Die Bremsscheibe hat keinen Verschleißsensor aber im Regelfall haben alle Bremsscheiben Markierungen für die Verschleißgrenze (Bohrungen, die man nicht mehr sieht wenn das untere Maß erreicht ist zur optischen Kontrolle)

Das nachmessen der Dicke ist mit Hausmitteln meiner Meinung nach nicht möglich, Werkstätten aber auch der TÜV haben da die passenden Messschieber. Die Maße stehen entweder auf der Scheibe oder müssen recherchiert werden.

Bei den Scheiben ist es auch viel Glaubenssache. Meine erste Werkstatt wollte schon beim ersten Service die Scheiben machen, das war ca 40tkm bevor sie dann wirklich fällig waren (zu dem Zeitpunkt bin ich aber auch viele Kilometer sehr bremsen freundlich gefahren, also bin ich eher am oberen Ende der Nutzungsdauer).

70tkm in der Stadt kann ich mir schon einen größeren Verschleiß vorstellen, waren das deine ersten Belege?

70tkm ist für die Beläge an der HA schon sehr viel. Die vorderen Scheiben müsste ich sehen, alles andere wäre Spekulation...

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@legan710

Danke für die Infos, ja genau wären die ersten Belegen und Scheiben.

Zitat:

@legan710 schrieb am 4. Februar 2022 um 10:10:35 Uhr:


Die Bremsscheibe hat keinen Verschleißsensor aber im Regelfall haben alle Bremsscheiben Markierungen für die Verschleißgrenze (Bohrungen, die man nicht mehr sieht wenn das untere Maß erreicht ist zur optischen Kontrolle)

Das nachmessen der Dicke ist mit Hausmitteln meiner Meinung nach nicht möglich, Werkstätten aber auch der TÜV haben da die passenden Messschieber. Die Maße stehen entweder auf der Scheibe oder müssen recherchiert werden.

Bei den Scheiben ist es auch viel Glaubenssache. Meine erste Werkstatt wollte schon beim ersten Service die Scheiben machen, das war ca 40tkm bevor sie dann wirklich fällig waren (zu dem Zeitpunkt bin ich aber auch viele Kilometer sehr bremsen freundlich gefahren, also bin ich eher am oberen Ende der Nutzungsdauer).

70tkm in der Stadt kann ich mir schon einen größeren Verschleiß vorstellen, waren das deine ersten Belege?

@DeFisser

Leider kein Foto von der Scheibe, aber so vom Gefühl her was würdest Du sagen ? Für die Bremsbelege ging ja der Sensor an alles gut. Hinten kam es mir nur was früh vor, weil ich immer dachte Bremsscheiben halten länger als Belege ...

Zitat:

@DeFisser schrieb am 4. Februar 2022 um 10:14:59 Uhr:


70tkm ist für die Beläge an der HA schon sehr viel. Die vorderen Scheiben müsste ich sehen, alles andere wäre Spekulation...

Im konkreten Fall ist doch alles erledigt. Du hast alles wechseln lassen und gut. was nutzt jetzt noch die Info ob etwas zu früh oder gerade richtig? Ist eh abhängig vom Fahrstil bei jedem anders. 10 TSD km rauf oder runter ist am Ende auch egal.

Beim nächsten Mal vorher prüfen oder prüfen lassen ob die Aussage der Werkstatt stimmt.

Gruß
Stequ

@stequ

Der Wagen geht in knapp 4 Monaten zurück ( Leasing), also hätte mir es gereicht wenn die Scheibe noch 3000 km gehalten hätte ??

Zitat:

@stequ schrieb am 4. Februar 2022 um 12:26:17 Uhr:


Im konkreten Fall ist doch alles erledigt. Du hast alles wechseln lassen und gut. was nutzt jetzt noch die Info ob etwas zu früh oder gerade richtig? Ist eh abhängig vom Fahrstil bei jedem anders. 10 TSD km rauf oder runter ist am Ende auch egal.

Beim nächsten Mal vorher prüfen oder prüfen lassen ob die Aussage der Werkstatt stimmt.

Gruß
Stequ

Verstehe ich, aber dann musst Du vor dem Wechsel aktiv werden. Danach bringt ja nix, oder habe ich was überlesen ( passiert mir manchmal)?

Gruß
Stequ

Der Gedanke ist ja der, dass man fällig werdende Verschleißteile deutlich vor Leasingabgabe macht, ansonsten zahlt man dann die Kosten für die Instandhaltung und den Hauptnutzen von den erneuerten Teilen hat dann der neue Besitzer. Kann man so handhaben, ist aber nicht sinnvoll für einen selbst. 😉
Abschließend bleibt festzustellen, dass man sich genau überlegen sollte, wann konkret und mit Blick auf Fälligkeiten Maßnahmen umgesetzt werden und letztlich zu welchen Konditionen.

Angesichts der Leasingrückgabe ist die ganze Sache ärgerlich. Ich denke, daraus wirst du künftig lernen.
Bei Bremsscheiben gibt es ja ein Mindestmaß, bei Bremsbelägen ist aus meiner Sicht noch kein Ersatzgrund gegeben, wenn der Sensor noch nicht angeschlagen hat. Insofern ist eher fraglich, in welchem (Wartungs-)Zustand muss das Fahrzeug bei Rückgabe sein, sprich, was hätte du tun müssen. Bei dir ging es ja nicht darum, das nächste Intervall zu schaffen, sondern die Zeit bis zur Leasingrückgabe. Ist die Werkstatt auch gleichzeitig das Autohaus, wo das Fahrzeug geleast wurde?

Ich kann bzgl. Bremsenverschleiss folgenden Input geben: Bei meinem S205 habe ich bei ca. 66 TKM die hinteren Bremsbeläge ersetzen lassen. Der Verschleisskontakt war noch nicht an. Die von außen sichtbaren Beläge waren jedoch schon auch gut abgenutzt. Die Werkstatt hätte übrigens schon 2 Jahre zuvor die Beläge wechseln wollen, was ich damals abgelehnt habe. Ich kam da zwischendurch sogar noch ohne Mängel durch eine HU.

Anderer Fall unser GLC. Gestern beim Service A gewesen mit 47 TKM. Die hinteren Bremsbeläge von außen sichtbar noch locker mind. halbe Stärke. Anruf von der Werkstatt, die Beläge hinten müssen gemacht werden. Ich war da am Telefon etwas zurückhaltend und bat, die ausgebauten Beläge in den Kofferraum zu legen. Und was muss ich sagen, die Werkstatt hatte Recht. 3 der 4 Beläge waren noch mind. halbe Stärke. Der innere Belage mit dem Sensor war deutlich mehr abgenutzt. Also hier ein Beispiel, dass man nicht nur nach dem Zustand der äußeren Beläge gehen kann.

Zitat:

@DeFisser schrieb am 4. Februar 2022 um 09:58:09 Uhr:


Nein, es gibt nur jeweils einen Sensor an einem Bremsbeläge vorne und hinten auf der rechten Seite. Auf der Bremsscheibe ist eine Sackbohrung, wenn die weg ist, ist die Verschleißgrenze erreicht.

Hallo,
beim C63S gibt es die Verschleissbohrung aber nur vorn - aber dafür gleich mehrfach. Hinten muss man messen.

Zitat:

Hallo,
beim C63S gibt es die Verschleissbohrung aber nur vorn - aber dafür gleich mehrfach. Hinten muss man messen.

Mir ist hier nirgendwo aufgefallen, dass es um einen C63s ginge...

@stilo1985

Danke für deinen Input, beim nächsten mal schaue ich mir die Teile selber davor an. Habe halt auf den Anruf aus der Werkstatt vertraut, der Meister meinte bei der Leasing Rückgabe wären die Scheiben eh bemängelt worden .... ( Vom Bauchgefühl kamen mir 70.000KM für die Bremsscheibe etwas wenig vor, Belege waren mir klar weil dort die Anzeige anging )

Wollte mich mal mit einen Brief an Mercedes melden, bezüglich der Gelenkstange. Vielleicht lässt sich dort noch etwas machen ..

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