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Sensationell hoher Preis für die Wartung?

Seat Leon 3 (5F) X-Perience
Themenstarteram 17. Januar 2018 um 10:11

Gestern mit meinem Xperience beim Service, Wagen 3 Jahre alt, 23300km. Ölwechsel Motor und Haldexgetriebe, Schiebedach gereinigt und gefettet, Scheinwerfereinstellung kontrolliert (LED) und §57a Überprüfung. Letzte Inspektion vor einem Jahr, Ölservice vor 1,5 Jahren.€757.- bei Österreichs größtem VWAG-Händler. Sensationell. Und das bei einem Hersteller, bei dem fast jeder Defekt, bzw. jede Reklamation bloß "Stand der Technik" ist:mad:. Toll: Leihwagen für 7 Stunden gratis. Bloß die Zusatzversicherung €19.90. Das zeigt Kundenfreundlichkeit:eek:.

In anderen Worten: so viel zahlte ich selbst bei deutschen Premiummarken nie und nimmer (und Ölwechsel/Inspektion hier meist 24 Monate oder 30.000km Intervall)

Beste Antwort im Thema

Leute wie wird denn bei euch gerechnet?

Nach 3 Jahren und nur 56000 km das Auto zu verkaufen heißt doch, dass der Wertverlust viel größer ist als die Wartungskosten.

Als Deutscher neigt man eh zur Vollkaskomentalität. Warum überhaupt Garantieverlängerung und Seat Care? Seat Care kostet beim Leon 19,90 p.m., d.h 240 Euro im Jahr, Garantieverlängerung nochmal zusätzlich je nach Laufzeit. das lohnt sich für die allerwenigsten.

Mein ST ist jetzt 2 Jahre und hat 75000 km. Ich hab den ganzen Schnickschnack gelassen und unterm Strich gespart, obwohl der TGI alle 15.000 km Ölwechsel braucht. Jetzt wo die Garantie eh rum ist, sieht mich die Seatwerkstatt nur bei speziellen Problemen. Diese Verfahrensweise hat in den letzten Jahrzehnten bei verschiedenen Autos gut geklappt.

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Naja der wertverlust hielt sich in grenzen. Ich finde 7500 euro wertverlust in 3 jahren für einen euro 5 diesel derzeit ganz gut. Da ich auch etwas unsicher bezüglich des diesel war, habe ich das angebot angenommen.

Gelöscht falscher Thread

Zitat:

@stefan19177 schrieb am 18. Januar 2018 um 07:23:26 Uhr:

Naja der wertverlust hielt sich in grenzen.

7500 € Wertverlust in drei Jahren werden akzeptiert, aber 750 für Wartung sind zu viel !?!

Bitte nicht falsch verstehen oder persönlich nehmen. Ich finde 750 auch viel, frage mich ob die Arbeiten wirklich alle nötig sind, aber Autofahren kostet halt auch.

Ich hab zwar in den letzten 2 Jahren auch neue Autos gekauft, aber einerseits übers Internet mit maximalem Rabatt und andererseits will ich die fahren bis zu Tod (vom Auto hoff ich). Mein Opel Combo CNG ist jetzt über 12 Jahre und läuft auch ohne teure Herstellerinspektion. Das Auto hat durch den Erdgasantrieb gegenüber Benzin soviel Geld eingespart, dass sich der Anschaffungspreis bereits amortisiert hat. Das verstehe ich unter wirtschaftlicher Autonutzung.

Zitat:

@charly22385 schrieb am 19. Januar 2018 um 07:37:10 Uhr:

 

7500 € Wertverlust in drei Jahren werden akzeptiert, aber 750 für Wartung sind zu viel !?!

Wertverlust ist etwas wie Spekulationsverlust und tritt erst ein wenn ich das Auto wirklich verkaufe, einige von uns fahren die Teile 10 Jahre und da spielt dann Wertverlust eine untergeordnete Rolle. Deshalb ist meiner Ansicht nach auch ehere relevant was ich schlussendlich wirklich bezahlt habe nach Rabatt und halte nicht von den hypothetischen Annahmen dass ein VW oder Audi später theoretisch besser verkauft werden kann... das ist nur eine Annahme aber keine Garantie.

Aber... 750.- für eine von Hersteller vorgegebene und verpflichtende Wartung um die Garantie aufrecht zu halten finde ich schon ein starkes Stück für ein Auto der 20-40k € Klasse. Das ist so viel wie ein Satz Winterreifen auf Felgen für das Auto in 16'... das ist Wucher aus meiner Sicht!

Bin vielleicht bereit den Preis zu akzeptieren für ein 100k€ Auto aber nicht für ein Seat. Nicht falsch verstehen, nach Steuern sind meine nächst höchste Ausgabe im Jahresbudget mein Familienfahrzeugpark weil ich ein Autonarr bin, es geht also nicht um Knausrigkeit... aber alles muss in einer Relation bleiben sonst fühle ich mich über den Tisch gezogen.

Ich danke für den Hinweis, meine Garantie läuft im 3ten Jahr aus und die Inspektion danach mach ich in einer freien Werkstatt und lass nur das machen was ich für nötig halte, wie von anderen hier bereits erwähnt. Die Markenwerkstätte machen sich nur Ihre Kunden madig.

Mit einem anderen Auto habe ich auch so ein Clinch mit der Fachwerkstatt. Nach der Garantiezeit waren sie nicht bereit das Öl in mein Auto zu füllen was ich anliefere, weil ich ein spezielles will, nicht mal ein Billigeres. Auch nicht wenn ich sie schriftlich von jeglicher Verantwortung oder Regressansprüchen bei Motorschaden entbinde... Konsequenz... ich lass mein Auto jetzt woanders warten.

Nicht vergessen, am Wartungsgeschäft ist eigentlich das meiste Geld verdient für die Fachwerkstätten... dass sie da nichts dazu lernen!

Hab jetzt noch nicht nachgelesen, aber habe ich das richtig verstanden, dass das VAQ-Öl nach 60k Km oder 3 Jahren gewechselt werden muss? In dem Fall bin ich schon gespannt auf meinen nächsten Service, der im März/April ansteht, da das Auto da drei Jahre alt wird.

Den o.g. Preis sehe ich erst mal relativ gelassen, da es sich offenbar um eine österreichische Werkstatt handelt und ich das Preisgefüge dort nicht einschätzen kann. Aber ich bin jetzt gewarnt und werde zu gegebener Zeit berichten, was meine Werkstatt für den Service aufruft.

Was ist eigendlich von der Aussage zu halten, dass solange die Wartung in einer Meister/Fachwerkstatt nach Herstellervorgaben durchgeführt wird, dann der Hersteller gegf. Garantieansprüche dem Kunden nicht verwehren kann?

Diese Information/Diskussion kommt ja immer mal wieder auf, da auch gerade wieder mal von einer großen Werkstattkette mit den drei Buchstaben dafür geworben wird...

Bei der gesetzlichen Garantie ist das wohl egal. Der Anspruch bleibt erhalten. Wie das bei einer zugekauften Versicherung ausschaut steht in den AGB´s.

VAQ Ölwechsel alle 3 Jahr, egal wieviel KM.

Ab dem dritten Jahr ist der Inspektionsintervall eh auf 12 Monate eingestellt, da immer was anders dazu kommt.

4 Jahre Zündkerzen (beim Cupra), 5 Jahre wieder Bremsflüssigkeit, 6 Jahre wieder VAQ.....

Mein Vorposter hat das schon völlig richtig zusammengefasst.

 

Da der Threadersteller aus Österreich kommt, sei noch angemerkt, dass hier der Käufer ab 6 Monaten nach dem Kauf im Rahmen der Geltendmachung des gesetzlichen Gewährleistungsanspruches auch nachweisen muss, dass ein Mangel bereits im Zeitpunkt der Übergabe vorgelegen haben muss / angelegt war. Das ist in der Regel relativ schwer zu bewerkstelligen und eine Wartung / Reperatur / ein Service von Dritten bietet für die Gegenseite wohl noch ein weiteres Argument, dass dem nicht so gewesen sein könnte. (Arg.: „Da hat schon jemand mit mangelnder Qualifikation herumgewerkelt“)

 

Die vertragliche Garantie und deren Bedingungen kann der Vertragspartner dann relativ frei gestalten, sei es in Form einer Bindung an Vertragswerkstätten oder zumindest die Verwendung von Originalteilen bzw. entsprechend zertifizierten Produkten von Drittherstellern.

Themenstarteram 19. Januar 2018 um 13:17

Zitat:

@Berni_L schrieb am 19. Januar 2018 um 13:31:14 Uhr:

Mein Vorposter hat das schon völlig richtig zusammengefasst.

Da der Threadersteller aus Österreich kommt, sei noch angemerkt, dass hier der Käufer ab 6 Monaten nach dem Kauf im Rahmen der Geltendmachung des gesetzlichen Gewährleistungsanspruches auch nachweisen muss, dass ein Mangel bereits im Zeitpunkt der Übergabe vorgelegen haben muss / angelegt war. Das ist in der Regel relativ schwer zu bewerkstelligen und eine Wartung / Reperatur / ein Service von Dritten bietet für die Gegenseite wohl noch ein weiteres Argument, dass dem nicht so gewesen sein könnte. (Arg.: „Da hat schon jemand mit mangelnder Qualifikation herumgewerkelt“)

Die vertragliche Garantie und deren Bedingungen kann der Vertragspartner dann relativ frei gestalten, sei es in Form einer Bindung an Vertragswerkstätten oder zumindest die Verwendung von Originalteilen bzw. entsprechend zertifizierten Produkten von Drittherstellern.

In Oesterreich gibt's aber auch 2 Jahre Garantie, seit 2017 sogar 4 Jahre bei Seat.

Zitat:

@Berni_L schrieb am 19. Januar 2018 um 13:31:14 Uhr:

Mein Vorposter hat das schon völlig richtig zusammengefasst. Das ist in der Regel relativ schwer zu bewerkstelligen und eine Wartung / Reperatur / ein Service von Dritten bietet für die Gegenseite wohl noch ein weiteres Argument, dass dem nicht so gewesen sein könnte. (Arg.: „Da hat schon jemand mit mangelnder Qualifikation herumgewerkelt“)

Also diesen Umstand würde ich jetzt so nicht unbedingt stehen lassen wollen, denn die Werkstatt, wo ich die Wartung machen lasse, bestätigt mir ja mit Vertragsabschluss das diese eben dann auch nach Herstellervorgaben gemacht wird. Ich glaube das ist ja auch der "Knackpunkt" an dieser Geschichte, denn darauf haben sich die Hersteller ja immer wieder berufen, sprich das von einem "Drittanbieter" (also Käufer, Hersteller und freie Werkstatt) dies nicht nach Vorgabe durchgeführt wird. Aber dazu gibt es ja mittlerweile auch genug Gerichtsurteile, welches dem dann widerspricht, solange eben nachgewiesen/belegt werden kann das die Wartung nach den Vorgaben des Herstellers getätigt wurde.

Und im Zweifelsfall ist die Werkstatt dann eben diejenige, die nachweisen muss, dass alles nach den entsprechenden Vorgaben geschehen ist, ebenso was das Thema "Qualifikation der MA" angeht. Und ich glaube da dürfte die Werkstattkette mit den drei großen Buchstaben dann schon gut drankommen. Von einer kleine Werkstatt mit evtl. 5-8 Mann kann man das natürlich nicht unbedingt erwarten...

Trotzdem Danke für die Aussagen...:)

In Deutschland ist ein Service mit dem Umfang aber ich nicht billiger. Eher teurer. Allein die Haldexsache sollte gut über 200€ Kosten + 180€ Öl-Service, 80€ Bremse, 100 TÜV .....

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