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Senken der Benzin Steuer???

Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 11:31

Mir stellt sich sehr oft die Frage ,wenn ich an einer Tanksäule stehe warum senkt Deutschland die Binzinsteuer nicht einwenig zum Ausgleich von dem Ölpreis.

Dadurch würden viel mehr Leute die im mom öffentliche Verkersmittel nutzen mit dem Auto fahren und das dan auf langer sicht betrachtet würde dem Statt viel mehr einbringen als wenn immer mehr Leute vom Auto zu den Öffentlichen Verkersmitteln umsteigen!

Da der Benzinpreis ja immer weiter ansteigt und für normal Sterbliche irgend wann einfach nicht mehr zu tragen ist!

Stattdessen die Steuern die sie beim Benzin senken können sie beim Tabak anheben das wäre so der Ausgleich!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dotschja

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Da werden die Raucher aber dankbar sein :D

Btw: Offtopic...

Kann schon gut möglich sein da ich nicht rauche stört mich das nicht weiter :D aber ich fahre gern und oft Auto :D

Als Raucher und Vertreter eines freien Bürgertums stört mich sowas aber gewaltig...:mad:

Warum nicht eine Sondersteuer auf Lodenmäntel um damit Nuckel für arme familien zu subventionieren? Das stört mich auch nicht weil ich keine Lodenmäntel trage. :p

Davon abgesehen ist die Verbesserung des Lebens in Deutschland nur dann möglich wenn die Transportkosten vervierfacht werden, das geht nur über Maut und höhere Benzinpreise. ;)

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am 18. Oktober 2011 um 17:16

Nicht ganz:

Zitat:

Um den derzeitigen Nahrungsmittelverbrauch beispielsweise

in Deutschland sicherzustellen, werden 17,2 Mio. ha

Land benötigt. Dies entspricht in etwa der hier vorhandenen

landwirtschaftlichen Nutzfläche. Deutschland könnte sich

demnach selbst ernähren, d. h. ohne Importe. Dabei stammen

39% der Nahrungskalorien aus tierischen Lebensmitteln und

61% aus pflanzlichen. Das bedeutet bei ca. 80 Mill. Einwohnern

einen Flächenbedarf von 0,215 ha/Person/Jahr (Seemüller,

2001).

Es würde also gegenwärtig grade soeben reichen.

Allerdings find ich es irgendwie unsexy sich in Deutschland an Bananenzucht zu versuchen. :D

Andererseits ist das vermutlich eines der Hauptmotive von Leuten, die solche Vorschläge machen: zurück ins Mittelalter !

Aber täuscht Euch nicht, Ihr Öko-*********:

Letztlich haben die Deutschen eine Diktatur, die Ihnen unter anderem Bananen vorenthielt zum Teufel gejagt ;) (auch wenn die Banane nur ein Symbol war).

Viele Grüße

SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SUV-Fahrer

Zitat:

Kinder waren nicht in der Schule? Auf der Uni? Wovon wird die Polizei bezahlt?

Ich war noch nie arbeitslos, habe nie Wohngeld bezogen, meine Familie ist privat krankenversichert, meine Tochter studiert an einer Universität in freier Trägerschaft und mein jüngerer Sohn besucht ein privates Gymnasium.

Fakt ist, man wird in Deutschland ausgenommen wie eine Weihnachtsgans um einen Hängematten-Sozialstaat zu finanzieren.

Ich bezahle meine Steuern gern in Deutschland.

Ein Vorteil der sozialen Hängematte ist nämlich, dass du durch (fast) jedes Viertel zu Fuß gehen kannst, du kannst deinen Wagen nahezu überall parken und kannst in ganz normalen Wohngebieten wohnen ohne das es ein Eingangstor mit Zugangskontrollen gibt.

In anderen Ländern ist das nicht selbstverständlich und Steuern zahlen darfst du aber dort trotzdem.

p.s. auch private Schulen erhalten staatliche Zuwendungen

am 19. Oktober 2011 um 10:30

Zitat:

dass du durch (fast) jedes Viertel zu Fuß gehen kannst, du kannst deinen Wagen nahezu überall parken und kannst in ganz normalen Wohngebieten wohnen ohne das es ein Eingangstor mit Zugangskontrollen gibt.

....ja, ja: z.B. in Berlin, Bremen, Hamburg, Ludwigshafen, ........

Ich sehe nicht, daß der Staat in diesen Gebieten für Ordnung sorgt.

 

Gruß SRAM

am 19. Oktober 2011 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

dass du durch (fast) jedes Viertel zu Fuß gehen kannst, du kannst deinen Wagen nahezu überall parken und kannst in ganz normalen Wohngebieten wohnen ohne das es ein Eingangstor mit Zugangskontrollen gibt.

....ja, ja: z.B. in Berlin, Bremen, Hamburg, Ludwigshafen, ........

Ich sehe nicht, daß der Staat in diesen Gebieten für Ordnung sorgt.

 

Gruß SRAM

Und nicht zu vergessen die Totschläger in München :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zum Überleben braucht der Mensch kein Land - er braucht Wasser, Nahrung,...

Nur gut, dass es in der Stadt Wasser und Nahrung auch ohne Land gibt - mal abgesehen von jenem, wo der Supermarkt draufsteht.

Die Einen verwenden das Land halt, um Nahrungsmittel zu produzieren, und die Anderen, um es mit Supermärkten, Industrie und Bürogebäuden etc. platt zu machen.

Daran kann man ja gut erkennen, wie sehr man sich von der Natur entfremdet hat.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Auf jeden Einwohner Deutschlands entfallen nur ~ 1800 m^2 Landwirtschaftsfläche - das ist nichts mehr als ein etwas grösserer Garten - wenn dann mal in 20 Jahren ein Arztbesuch fällig ist dann tut der Kleingärtner aber gut daran bis dahin nichts zu essen und das aufzusparen :D

Denn mit so einem Fitzel Land überlebt niemand - selbst aktuell hocheffizient bewirtschaftet muss Deutschland ja Nahrungsmittel importieren

...

Dann möchte ich ja bei einer Lebensmittelknappheit nicht in Deutschland leben. Dann bekommen die Exportweltmeister nämlich zu spüren, dass sie die Arschkarte gezogen haben.

Oder geht man dann mit Waffen aufeinander los?

Aber Arbeitsplätze (in der Wirtschaft) und Wirtschaftswachstum sind ja wichtiger als Ackerflächen.

Und bei der theoretischen Berechnung der Nahrungssicherung sollte man eines nicht ausser Acht lassen: Die Produktivität ist gegenwärtig weitgehend von der Versorgung mit Kunstdünger abhängig - und der wird aus Erdöl hergestellt, unterliegt also im gleichen Masse der Verteuerung und Verknappung.

Der letzte Beitrag wurde irrtümlicherweise doppelt übernommen.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

...Allerdings find ich es irgendwie unsexy sich in Deutschland an Bananenzucht zu versuchen. :D

Andererseits ist das vermutlich eines der Hauptmotive von Leuten, die solche Vorschläge machen: zurück ins Mittelalter !

Aber täuscht Euch nicht, Ihr Öko-*********:

Letztlich haben die Deutschen eine Diktatur, die Ihnen unter anderem Bananen vorenthielt zum Teufel gejagt ;) (auch wenn die Banane nur ein Symbol war).

Viele Grüße

SRAM

Also was sexy ist, und was nicht, das ist offenbar Geschmacksache.

Von einem zurück ins Mittelalter ist hier eigentlich nicht die Rede - obwohl ich gerne in einer Landschaft wie damals leben würde. Die war doch im Vergleich zu heute noch paradiesisch. Aber zugegeben, auch das ist vielleicht Geschmacksache - in dem Masse, wie sich die Leute gegenüber der Natur entfremdet haben, so naturentfremdet sind dann wohl auch deren Geschmäcker.

Aber, dass damals die meisten Nahrungsmittel lokal-, regional- und ohne künstliche-, und nicht nachhaltige Hilfsmittel produziert wurden, und die meisten Leute noch ausreichend Bewegung und Kontakt zur Natur hatten, war bestimmt ein Vorteil gegenüber heute.

Schliesslich führt ja auch das (geschichtlich gesehen) relativ kurzfristige Angebot an billigen fossilen- und nuklearen Brennstoffen zu einer gefährlichen- und ebenso irrsinnigen Deformierung des Systems.

Um Realist zu sein, darf man jedoch folgendes nicht vernachlässigen: Es gibt (nur) eine Diktatur, welche wir nicht zum Teufel jagen können - und das ist unser von der Natur-, bzw. von Kulturboden abhängige Selbsterhaltungstrieb.

Insofern sind Öko********** eigentlich die Realisten - und jene, welche an Wirtschaftswachstum als dauerhafte Lösung von gesellschaftlichen Problemen, und an eine ebenso dauerhafte Konsum- und Wegwerfgesellschaft glauben, in Wirklichkeit die Träumer.

Naja Öko ist eben die nächste Evolitionsstufe der Technologie.

Dass es sinnvoll ist, solange man nur eine Erde zum leben hat, diese so technisch nur noch zu nutzen, dass sie auch in x mit x>0 Jahren von menschen bewohnt werden kann ist eben vielleicht auch für manchen dann eine zu hohe Herausforderung, weil das natürlich etwas komplizierter ist als eine Technologie die sagt - ach egal hauptsach das tut - und wenn dabei die Erde platt geht, dann muss man halt eine neue irgendwann "erfinden".

Dass sich das auch schnell rechnet sieht man ja bei Solar und Windanlagen - selbst eine 50% schlechtere Entwicklung als bisher unterstellt - und stagnierenden Rohsoffkosten bei Kohle, Gas - ergeben die extrapolierten Daten reale Erzeugungskosten bei Solar spätestens 2018 der unter der von Gas, Nuklear und Kohle liegt - auch ausserhalb Chinas.

Eben , ich denke, es macht wohl wenig Sinn, eine Teil-BRD zu schaffen, wo Hartz4&Co übersiedelt werden, um dort von Ackerbau mit Spaten zu leben. Der Rest hätte dann keinen, der die Haare schneidet, die Bude putzt ....

Der Gedanke mit der nachhaltigen Wirtschaft (hier Energiewirtschaft gemeint) hat jedoch schon viele Arbeitsplätze geschaffen, die mit "inländischen Rohstoffen" Importabhängigkeit real verringern. DE hat im Gegensatz zu vielen anderen EU Staaten eigene PV-Produktion, Wind-KW und auch die Biomasse-Anlagentechnik stammt von hier. Also sollte man dieses auch nutzen, allein schon, um die Gefahr eines neuen Energieschocks zu verringern (gemeint ist Öl) der schon wegen der Verknappung sicher kommt.

Stichwort Vermüllung: Der nächste Gedanke wäre Ablösung der Verpackungsindustrie durch nachhaltige Rohstoffe (Mais-"Plastik" - gibt es schon, leider nicht ganz konkurrenzfähig, könnte aber mit politischem Willen sehr schnell umgesetzt werden). Auch hier würde Öl im Mio to.Bereich eingespart werden. Die "Einwegverpackungen" müßte man nicht verbrennen, sondern in die Biogasanlage hauen.

Übernächste Gedanke: Transportwege

Es stört mich immer schon, wieso Äpfel aus China oder Bananen aus Bolivien Bio sein können, nachdem sie um die halbe Welt kamen.

ERGO1: Wachstum kann auch weiter geschehen, wenn man ihn in eine nachhaltige Richtung drückt, so daß auch morgen und übermorgen auch noch Wachstum überhaupt passieren kann !!!

ERGO2: (importierte) Primärenergie sollte daher tendenziell eher sanft weiter verteuert werden, um Substitutionen zu beschleunigen.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Eben , ich denke, es macht wohl wenig Sinn, eine Teil-BRD zu schaffen, wo Hartz4&Co übersiedelt werden, um dort von Ackerbau mit Spaten zu leben. Der Rest hätte dann keinen, der die Haare schneidet, die Bude putzt ....

Wenn (wahrscheinlich arbeitslose-) Jugendliche(?) Autos anzünden etc., dann ist das doch letztlich ein Hilferuf von Menschen, welche darunter leiden, dass sie sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen, und ihnen ein sinnvoller Lebensinhalt fehlt.

"... von Ackerbau mit Spaten zu leben" wäre da zumindest eine Möglichkeit, deren Lebensumstände entscheidend zu verbessern - insbesondere bzgl. ihres Selbstwertgefühls, wenn das auch für manche nicht offensichtlich sein mag.

Aber man kennt das ja auch von Ureinwohnern, welche mit Sozialhilfe und z.T. mit minderwertigen Reservaten abgespeist werden; die verwahrlosen in den meisten Fällen - wenn sie sich nicht umbringen (mit Alkohol, oder wie auch immer) - gezwungenermassen durch Mangel an sinnvoller Beschäftigung.

Sich selbst wenigstens mit Obst und Gemüse zu versorgen nimmt im äussersten Falle wenige Stunden pro Tag in Anspruch - das schafft man selbst bei Vollbeschäftigung noch in der Freizeit.

Wenn man z.B. gemäss der Prinzipien der Permakultur und/oder als Waldgarten und/oder auf Hochbeeten anbaut, muss man sich auch kaum den Rücken krumm machen, und hat in Wirklichkeit einen wunderbaren Ausgleich zu den allzu oft öden Jobs des Industriezeitalters.

Das hat ja eigentlich nur Vorteile, insbesondere für jene, welche Teilzeit arbeiten, oder eben arbeitslos sind.

Es ist also unsere Entscheidung, so weiterzuwursteln, oder das Notwendige zu verändern.

Aber da die meisten sich erst dann zu engagieren- und zu verändern beginnen, wenn sich ihre Lebensqualität dramatisch verschlechtert, wird es wohl bis auf weiteres noch so weitergehen.

Und so werden sich die Meisten weiter von der Natur entfremden, inklusive unserer eigenen, und die Zahl der körperlichen- und psychischen Erkrankungen werden dementsprechend auch weiter steigen - bis wir uns das, zumindest finanziell, einfach nicht mehr leisten können.

Immerhin scheint es, dass das System der Staatsverschuldungen endlich einen Punkt erreicht hat, wo es korrigiert werden muss.

"Wenn der letzte Baum gerodet ist, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluß vergiftet ist, wird man feststellen, dass man Geld nicht essen kann"

Wie alt ist dieses Zitat eigentlich?

Jetzt hat sogar das Thema Geld als "Natur-Totschlag-Argument" ausgedient - es ist schlicht nicht mehr genug davon da, die "Wertpapiere" sprich Schulden zu bedienen. Die "virtuelle" Wirtschaft" hat sich schon zu weit von der Realwirtschaft entfernt.

Man kann nur 10 Kartoffeln essen, wenn man 10 Kartoffeln erntet. Bei den Schulden war (und ist) das anders. Der "€-Rettungsschirm" wird gespannt, als Bank umgewandelt, mittels "Hebel" "vervierfacht" und alle sollen das toll finden.

@manoka, ich find dein Signum sooo was von gut :)

Zitat:

»Wir können Probleme nicht lösen, indem wir genau so denken wie in den Zeiten, in denen wir sie verursacht haben.« Albert Einstein

Aber mit dem Thema "Beschäftigungstherapie" für "überflüssige" Leute (bildungsfern+arbeitslos+chancenlos) lösen wir das Problem auch nicht, mit Rückbesinnung auf die Natur wohl deutlich besser, insofern geb ich dir auch hier Recht. Leute wie SRAM jedoch werden immer so argumentieren, wie die Partei zu Zeiten der Mangelwirtschaft: "Was ist die wichtiger: einen Keilriemen (oder Banane) zu bekommen oder den Weltfrieden zu erhalten?" - Nur das SRAM schon Leute, die die Natur (also unsere Lebensgrundlage) erhalten wollen als "Ökofaschstiod" brandmarken.

@SRAM Sorry , aber nach deiner "Offenbarung" kannst du dir die "****" auch sparen. Aber du kannst gern mal einen Liter Öl saufen und Styroporkugeln fressen, das weißt du wenigstens, wie einige Tiere sich beim verantwortungslos wirtschaften fühlen.

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