senator b 3l 156ps Startet nicht Benzinpumpe neu
Hallo zusammen
Mein Senator B startet nicht mehr die benzinpumpe war defekt, habe sie erneuert aber er startet trotzdem nicht! Ich habe mir außerdem Strom über das rücklicht geholt. Die pumpe Summt jetzt zwar wenn ich licht anmache aber sie fördert nicht!
Habe 20 liter aufgefüllt, nun meine Fragen.
Muss ich die Pumpe vorfüllen?
Kann man sie falsch rum bestromen?
Muss ich orgeln wenn sie summt damit der benzindruckregler arbeitet da er ja über unterdruck läuft?
Ich bräucht dringend mal hilfe damit die kiste wieder läuft!
Danke schonmal
Mfg 🙂
Beste Antwort im Thema
@rosi03677.
Zitat:
jetzt meine Version für die Motronic 4.1
-C30LE/NE Motronic ML 4.1 alle E-Ventile spritzen zur gleichen Zeit ein,frühere Versionen(glaube bis 1989),
der einzige 6 Zylinder von Opel wo alle E-ventile zusammen einspritzen,allerdings wird pro Arbeitszyklus 2-mal Eingespritzt jeweils ca,die gleicheMenge
Auch wenn Du es 100 mal schreibst, die Einspritzventile spritzen
nichtalle aufeinmal ein. Wäre es so, würde im 6.ten Zylinder (da sind beide Ventile offen) der Eingespritzte Kraftstoff unverbrannt in den Auslasstrakt gelangen.
Außerdem gab es keinen 6-Zylindermotor bei Opel wo alle Einspritzventile gleichzeitig eingespritzt hätten. Weder bei der L-/LE-Jetronic noch bei der Motronic ML 4.1 bzw. M 1.5.
Zitat:
Da die Einlassventile des Motors ja geschlossen sind.....
Das stimmt nicht ganz. Schauen wir uns den Ablauf mal an.
Zündfolge 1-5-3-6-2-4
A= Auslassventil, E= Einlassventil
Ventilanordnung Zyl. 1-6: A E / E A / A E / E A / A E / E A
Zyl, 1 A= zu, E= Offen - es wird eingespritzt
Zyl. 2 A= zu, E= kurz vor schließen
Zyl. 3 A= zu, E= kurz vor öffnen - es wird eingespritzt
Zyl. 4 A= zu, E= Offen
Zyl. 5 A= zu, E= wird geöffnet - es wird eingespritzt
Zyl. 6 A= überschneidung - beide Ventile offen
Zitat:
....bei späteren 6-Zylindern von Opel spritzen die E-Ventilein 2 Gruppen ein...
Wie schon zuvor geschrieben, es gab kein 6-Zylindermotor bei Opel bei den alle 6 Einspritzventile gleichzeitig eingespritzt haben.
Zitat:
Bei einer sequentiellen Einspritzung wird der gesamte Kraftstoff mit einmal Eingespritzt vor dem Ende des Ansaugtaktes...
Da muß ich Dir auch widersprechen. Eingespritzt wir bei Beginn des Ansaugtaktes, damit der Kraftstoff im Zylinder gleichmäßig verwirbelt wird.
Zitat:
Da sind Einspritzung und Zündreihenfolge aneinander gekoppelt siehe X20XEV,Y22XE
oder X25XE z.b.
Zu Deiner Aufzählung gehören noch die Steuerzeiten dazu, und nicht nur bei den genannten Motoren, sondern bei allen.
Zitat:
Man kann auch sagen,eine sequentielle Einspritzung kann es nur in Verbindung mit
2 Motorstellungsgebern und zwar je ein Kurbelwellen-und ein Nockenwellengeber geben!
Nicht ganz. Siehe C20XE mit der M2.5. dieser Motor hat eine sequenzielle Einspritzung aber nur einen OT-Geber ohne NW-Geber. Weil die Zuordnung zum 1. Zylinder Zünden vom Hall-Geber im Zündverteiler kam. Dieser Hall-Geber fehlt bei den Zünd-Doppelspulen (hier sei der C20XE mit der M2.8 genannt). Deshalb muß der NW-Sensor dem STG sagen "jetzt kommt der 1. Zylinder bitte Zünden".
Wieso ist der C30LE ein verrückter Motor? Das war der Vorläufer der C30NE. An den beiden Motoren habe ich auf dem Motorprüfstand die Entwicklung durchgeführt.
Ich möchte jetzt nicht das Thema ausufern lassen, deshalb bedenke wo und als was ich gearbeitet habe.
Gruß
Reinhard
59 Antworten
Moin
habn neues problem wegen meinem Senator!
Und zwar fängt er an zu stottern wenn ich anfahren will und vollgas gebe!
Kann es daran liegen das ich strom übers rücklicht geholt habe?
das der querschnitt zu klein ist?
Mfg
Das hört sich jedenfalls nach zu geringem Systemdruck an.
Was soll denn der Blödsin mit dem Rücklicht, kannst du das nicht vernünftig anbinden?
Das kann man ja mal machen um die Pumpe mal eben zu testen, aber nicht für den normalen Betrieb.
Bei solchen Experimenten bekomme ich echt eine Gänsehaut.
Wenn was mit dem Wagen passiert, sorgt die dauernd laufende Pumpe dafür, daß du und eventuell sogar andere unbeteiligte andere gegrillt werden.😰
Reiß den Mist blos auseinander und schließe das so an, wie es gehört.😉
das auto is ja nich mehr für den straßenverkehr gedacht er soll einfach nur laufen um damit aufm acker zu fahren usw!
also bekommt die pumpe nicht genug saft und baut somit nich genu druck auf!
Mfg
Na dann prüf doch mal den Druck.
Provisorien laufen halt nur wie Provisorien.
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Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
[Warum gibt es bei diesem C30LE/NE nur 2 Stromleitungen,zu allen E-Ventilen?]Die Antwort dauert ne Weile aber sie kommt,...😕🙄😉
So.............hat etwas gedauert. Aber was lange währt wird endlich gut.
Also, bei der ML4.1 und die M1.5 spritzen immer 3 Ventile gleichzeitig. z.B. 1-3-5 zwei Umdrehungen dann 2-4-6.
Angesteuert werden ein Einspritzdüsen über einen Massekontakt im E-Prom. Die Düsen sind Stromführend und werden über Masse im STG E-Prom getaktet. Deshalb sind an allen E-Düsen zwei Kabel.
Bei der Simtec ist es so, dass im Teillastbereich zwei Ventile gleichzeitig einspritzen; eines ins offene Ventil und eins vorgelagert. Bei der Vollast spritzt nur das jeweilige Ventil in das offene Einlassventil. Außerdem wird in der Vollast der Einspritzbeginn je nach Höhe der Drehzahl nach "Früh" verstellt.
Ich hoffe ich konnte Eueren Wissensdurst ertränken.
Gruß
Reinhard
sorry das ich solange mit meiner antwort gewartet habe, aber da ich alles in der einfahrt mache und es in den letzten tagen nur am regnen ist......
ich habe heute also den verteilerfinger gemessen und einen wert von 962 ohm abgelesen.
desweiteren wollte ich also das relais für die kraftstoffpumpe überprüfen, nur welches relais ist das? im motorraum links unter der abdeckung hab ich 3 gefunden mit der klemmenbezeichnung von rosi.
dann ist im sicherungskasten selbst auch noch 2.
zu dem spannungsabfall beim starten kann ich nur sagen, wahrscheinlich ist meine batterie tot. trotz aufladen mit dem ladegerät gibt sie schon nach ca 5 sekunden anlassen auf und laut anzeige im amaturenbrett sinkt die spannung auf unter 9v.
im moment versuche ich das alles mit überbrückung, falls mal ein nachbar sein wagen entbehren kann.
suche ich an einer ganz verkerten stelle?
gruß ronny
Verteilerfinger O.K.
Batterie Schrott
relais sitzt meist an der Spritzwand vom Motor mit einem Haltebügel festgemacht,siehe Bild(denke-Beifahrerseite?)
mfg
Hallo!
jetzt meine Version für die Motronic 4.1
-C30LE/NE Motronic ML 4.1 alle E-Ventile spritzen zur gleichen Zeit ein,frühere Versionen(glaube bis 1989),
der einzige 6 Zylinder von Opel wo alle E-ventile zusammen einspritzen,allerdings wird pro Arbeitszyklus 2-mal Eingespritzt jeweils ca,die gleicheMenge
(ein Arbeitszyklus gleich 2 Umdrehungen der Kurbelwelle=1 Umdrehung der Nockenwelle)
da die E-Ventile ja nur über Masse getaktet werden(Plus liegt ja an)werden alle Einspritzen!
Bei der Mehrpunkteinspritzung erhält jeder Zylinder das gleiche Luft-Krafstoff-Gemisch .
Da die Einlassventile des Motors ja geschlossen sind(öffnen ja pro Arbeitszyklus für jeden Zylinder nur einmal) wird der Krafstoff vor den Einlassventilen vorgelagert oder in das bereits geöffnete Einlassventil eingespritzt!
Da der Kraftstoff erst am Ende des Saugrohrs eingespritzt wird, tritt an den Saugrohrwänden bei einer Vorlagerung kein Kraftstoffverlust auf.
Die Einspritzmenge ist ausschließlich von der Einspritzdauer(-zeit) abhängig.
bei späteren 6-Zylindern von Opel spritzen die E-Ventilein 2 Gruppen ein,da hast Du Recht,Reinhard
selber Arbeitsrhytmus auch beim 4-Zylinder C20NE,C20SE undC20SEH.
beide Motronic 4.1.,versionen besitzen nur einen Kurbelwellengeber
-Simtec
Bei einer sequentiellen Einspritzung wird der gesamte Kraftstoff mit einmal Eingespritzt vor dem Ende des Ansaugtaktes , so dass er ohne Vorlagerung vor den Einlassventilen, mit der vorbeiströmenden Luft in den jeweiligen Zylinder gelangt.
Sequentiell bedeutet jedes E-ventil spritzt nur einmal pro Arbeitszyklus ein,wenn der
betreffende Zylinder dran ist!Es findet keine vorlagerung von Krafstoff statt!
Da sind Einspritzung und Zündreihenfolge aneinander gekoppelt siehe X20XEV,Y22XE
oder X25XE z.b.
Da gibt es ja die Zündspulen mit teilweise Haupt-und Stützfunke.
Man kann auch sagen,eine sequentielle Einspritzung kann es nur in Verbindung mit
2 Motorstellungsgebern und zwar je ein Kurbelwellen-und ein Nockenwellengeber geben!
mfg
P.S. ich hoffe Kurt hat nichts dagegen,das ich seine Zeichnung verwende.
ist nur ein 4-Zylinder,aber eine Motronic 4.1.
Wir Reden miteinander,ganz wichtig!
ich muß mich übrigens revidieren,Reinhard,diesen Motor 3.0i (C30LE) CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1; 115 kW/156 PS; mit G-Kat gab es von 9/86 bis 1/88 ,wahrscheinlich wegen seiner verrückten Bauweise.
@rosi03677.
Zitat:
jetzt meine Version für die Motronic 4.1
-C30LE/NE Motronic ML 4.1 alle E-Ventile spritzen zur gleichen Zeit ein,frühere Versionen(glaube bis 1989),
der einzige 6 Zylinder von Opel wo alle E-ventile zusammen einspritzen,allerdings wird pro Arbeitszyklus 2-mal Eingespritzt jeweils ca,die gleicheMenge
Auch wenn Du es 100 mal schreibst, die Einspritzventile spritzen
nichtalle aufeinmal ein. Wäre es so, würde im 6.ten Zylinder (da sind beide Ventile offen) der Eingespritzte Kraftstoff unverbrannt in den Auslasstrakt gelangen.
Außerdem gab es keinen 6-Zylindermotor bei Opel wo alle Einspritzventile gleichzeitig eingespritzt hätten. Weder bei der L-/LE-Jetronic noch bei der Motronic ML 4.1 bzw. M 1.5.
Zitat:
Da die Einlassventile des Motors ja geschlossen sind.....
Das stimmt nicht ganz. Schauen wir uns den Ablauf mal an.
Zündfolge 1-5-3-6-2-4
A= Auslassventil, E= Einlassventil
Ventilanordnung Zyl. 1-6: A E / E A / A E / E A / A E / E A
Zyl, 1 A= zu, E= Offen - es wird eingespritzt
Zyl. 2 A= zu, E= kurz vor schließen
Zyl. 3 A= zu, E= kurz vor öffnen - es wird eingespritzt
Zyl. 4 A= zu, E= Offen
Zyl. 5 A= zu, E= wird geöffnet - es wird eingespritzt
Zyl. 6 A= überschneidung - beide Ventile offen
Zitat:
....bei späteren 6-Zylindern von Opel spritzen die E-Ventilein 2 Gruppen ein...
Wie schon zuvor geschrieben, es gab kein 6-Zylindermotor bei Opel bei den alle 6 Einspritzventile gleichzeitig eingespritzt haben.
Zitat:
Bei einer sequentiellen Einspritzung wird der gesamte Kraftstoff mit einmal Eingespritzt vor dem Ende des Ansaugtaktes...
Da muß ich Dir auch widersprechen. Eingespritzt wir bei Beginn des Ansaugtaktes, damit der Kraftstoff im Zylinder gleichmäßig verwirbelt wird.
Zitat:
Da sind Einspritzung und Zündreihenfolge aneinander gekoppelt siehe X20XEV,Y22XE
oder X25XE z.b.
Zu Deiner Aufzählung gehören noch die Steuerzeiten dazu, und nicht nur bei den genannten Motoren, sondern bei allen.
Zitat:
Man kann auch sagen,eine sequentielle Einspritzung kann es nur in Verbindung mit
2 Motorstellungsgebern und zwar je ein Kurbelwellen-und ein Nockenwellengeber geben!
Nicht ganz. Siehe C20XE mit der M2.5. dieser Motor hat eine sequenzielle Einspritzung aber nur einen OT-Geber ohne NW-Geber. Weil die Zuordnung zum 1. Zylinder Zünden vom Hall-Geber im Zündverteiler kam. Dieser Hall-Geber fehlt bei den Zünd-Doppelspulen (hier sei der C20XE mit der M2.8 genannt). Deshalb muß der NW-Sensor dem STG sagen "jetzt kommt der 1. Zylinder bitte Zünden".
Wieso ist der C30LE ein verrückter Motor? Das war der Vorläufer der C30NE. An den beiden Motoren habe ich auf dem Motorprüfstand die Entwicklung durchgeführt.
Ich möchte jetzt nicht das Thema ausufern lassen, deshalb bedenke wo und als was ich gearbeitet habe.
Gruß
Reinhard
Hallo,Reinhard!
heute war viel streß hier!
es ist gut wenn wir miteinander kommunizieren,ich halte viel davon!
habe heute einfach keinen bock die komplizierten zusammenhänge von Dir nachzuverfolgen,jedenfalls jetzt nicht-Gehirn falls es bei mir da ist,ist im Agenblick leer!
mich stören halt bei diesem besagten Motor c30le mit der 4.1. das nur 2 Kabel,die gebündelt sind für alle E-Ventile. zur Steuerung verwendet aller dieser E-Ventile verwandt werden
bei der 1.5. sind es ja 2 Gruppen die geschaltet werden.
denke ja auch nur über diesen Motor nach,c30le!
es beschäftigt halt einen!
mfg
Schaltplan-4.1. www.senator-monza.de/.../motronic41.pdf
Schaltplan-1.5. www.senator-monza.de/.../15motronic26und30ne.pdf
Hallo rosi und Kurt,
ich möchte den Thread nochmal hervorkramen da das Thema Motronic ML4.1/M1.5 für einige Interessant war.
Es hat zwar lange gedauert, aber was lange währt wird gut.
Beim Kaltstart spritzt die Moronic die ersten 20/min auf alle 6 Zylinder ein. Egal wie die Einlassventile stehen.
Ab dann wird in der CPU die Einspritzung in 2 Bänke geteilt. Dazu im Anhang das Blockschaltbild der Montronic.
Wie die Aufteilung genau funktioniert will/kann/durfte mir mein Ansprechpartner bei Bosch nicht sagen.
Gruß
und ein frohes Osterfest
Reinhard
Hallo,Reinhard .Hallo.Kurt!
Hatte auch noch ein paar Gedanken dazu gesammmelt!
Ich gehe hier strikt nach den Schaltplänen vor(bei derML 4.1. sind nur 2 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden
und bei der M 1.5. sind 3 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden ) und meiner eigenen Gedanken!
Bei der sequentiellen Einspritzung ist die Taktung jedes Einspritzventils genau auf die Steuerzeiten des einzelnen Zylinders und die Stellung des Einlaßventils ausgelegt,
im gegensatz zur Gruppen(M 1.5). oder der Simultaneinspritzung(ML 4.1.)!
Bei der ML 4.1. handelt es sich ja um eine sogenannte Simultaneinspritzung,alle 6 Zylinder mit einmal!
bei der M 1.5. um eine Gruppeneinspritzung,2 Gruppen zu je 3 Zylindern!
Auf Grund der geringen Öffnungszeiten der Ventile und der E-Ventile machen ja-
bei 2000 U/min wird 1 Kurbelwellenundrehung KWU (360°) in 30 ms absolviert
3000 => 20ms
4000 => 15ms
6000 => 10ms
kann gemeinsam bei der Simultaneinspritzung(ML4.1.) eingespritzt werden,bei der Simultaneinspritzung wird pro KWU (also zweimal pro NW-umdrehung) mit allen Einspritzventilen gleichzeitig eingespritzt (dabei wird so dosiert, dass die korrekte Gesamtmenge pro Arbeitsspiel eingespritzt wird).
Bei der Einspritzzeit denke ich,liegt man bei geschätzten 2-20 ms!
Bei der Gruppeneinspritzung(M 1.5.) versucht man die Einspritzzeit besser an die Öffnungszeiten der Einlassventile anzupassen. es wird pro Zylinder nur noch einmal pro NW-Umdrehung eingespritzt (also mit jeder 2. KWU), und zwar werden immer 3 (beim 6-zyl) Einspritzventile gleichzeitig betätigt. Eingespritzt wird jeweils gleichzeitig bei den Zylindern, die in der Zündfolge hintereinander liegen.
um zu wissen welche Zylinder-gruppe sich wo im Arbeitstaktn befindet ist ein NW-Sensor notwendig.
da beide Gruppen im wechsel Einspritzen, wird effektiv zwar auch auch mit jeder KWU eingespritzt, aber dabei wird immer nur die hälfte der Zylinder mit der notwendigen Einspritzmenge bedient (Spritmenge pro Einspritzung hierbei doppelt so hoch wie bei der Simultaneinspritzung, die doppelt so oft pro Arbeitsspiel einspritzt).
Bei der Gruppeneinsprizung könnte ich mir soger denken,das hier bei Ausfall des NW-Sensors von der Gruppeneinspritzung
auf die Simultaneinsprizung umgeschaltet wird und die Zündung auf Spät verstellt wird!
Es wäre denkbar, dass z.B.bei der M1.5. im Teillastbereich als Gruppeneinspritzung 2x3 einspritzt, jedoch im Volllastbereich zur Simultaneinspritzung für jeweils alle 6 Zylinder gewechselt wird,auf Grund der geringen Öffnungszeiten bei höherer Drehzahl!
meine Gedanken dazu.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von rosi03677
Hallo,Reinhard .Hallo.Kurt!
Hatte auch noch ein paar Gedanken dazu gesammmelt!
Ich gehe hier strikt nach den Schaltplänen vor(bei derML 4.1. sind nur 2 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden
und bei der M 1.5. sind 3 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden ) und meiner eigenen Gedanken!
Bei der sequentiellen Einspritzung ist die Taktung jedes Einspritzventils genau auf die Steuerzeiten des einzelnen Zylinders und die Stellung des Einlaßventils ausgelegt,
im gegensatz zur Gruppen(M 1.5). oder der Simultaneinspritzung(ML 4.1.)!
Bei der ML 4.1. handelt es sich ja um eine sogenannte Simultaneinspritzung,alle 6 Zylinder mit einmal!
bei der M 1.5. um eine Gruppeneinspritzung,2 Gruppen zu je 3 Zylindern!
Auf Grund der geringen Öffnungszeiten der Ventile und der E-Ventile machen ja-
bei 2000 U/min wird 1 Kurbelwellenundrehung KWU (360°) in 30 ms absolviert
3000 => 20ms
4000 => 15ms
6000 => 10ms
kann gemeinsam bei der Simultaneinspritzung(ML4.1.) eingespritzt werden,bei der Simultaneinspritzung wird pro KWU (also zweimal pro NW-umdrehung) mit allen Einspritzventilen gleichzeitig eingespritzt (dabei wird so dosiert, dass die korrekte Gesamtmenge pro Arbeitsspiel eingespritzt wird).
Bei der Einspritzzeit denke ich,liegt man bei geschätzten 2-20 ms!
Bei der Gruppeneinspritzung(M 1.5.) versucht man die Einspritzzeit besser an die Öffnungszeiten der Einlassventile anzupassen. es wird pro Zylinder nur noch einmal pro NW-Umdrehung eingespritzt (also mit jeder 2. KWU), und zwar werden immer 3 (beim 6-zyl) Einspritzventile gleichzeitig betätigt. Eingespritzt wird jeweils gleichzeitig bei den Zylindern, die in der Zündfolge hintereinander liegen.
um zu wissen welche Zylinder-gruppe sich wo im Arbeitstaktn befindet ist ein NW-Sensor notwendig.
da beide Gruppen im wechsel Einspritzen, wird effektiv zwar auch auch mit jeder KWU eingespritzt, aber dabei wird immer nur die hälfte der Zylinder mit der notwendigen Einspritzmenge bedient (Spritmenge pro Einspritzung hierbei doppelt so hoch wie bei der Simultaneinspritzung, die doppelt so oft pro Arbeitsspiel einspritzt).
Bei der Gruppeneinsprizung könnte ich mir soger denken,das hier bei Ausfall des NW-Sensors von der Gruppeneinspritzung
auf die Simultaneinsprizung umgeschaltet wird und die Zündung auf Spät verstellt wird!
Es wäre denkbar, dass z.B.bei der M1.5. im Teillastbereich als Gruppeneinspritzung 2x3 einspritzt, jedoch im Volllastbereich zur Simultaneinspritzung für jeweils alle 6 Zylinder gewechselt wird,auf Grund der geringen Öffnungszeiten bei höherer Drehzahl!meine Gedanken dazu.
mfg
Hallo Rosi,
ja so wie Du es beschreibst kann die einspritzung ablaufen. Nur die ML4.1 und M1.5 haben keine Nockenwellensensor. Die haben nur einen Kurbelwellensensor.
Gruß
Sorry,Reinhard !
War jetzt neben der Mütze!
es sollte eigentlich da stehen-
Bei der sequentiellen Einspritzung könnte ich mir soger denken,das hier bei Ausfall des NW-Sensors von der sequentiellen Einspritzung auf die Simultaneinspritzung umgeschaltet wird und die Zündung auf Spät verstellt wird!
mfg
P.S. Reinhard,wie ich den NW-Sensor da reingemacht habe weiß ich gerade nicht!
Hallo,Reinhard .Hallo.Kurt!
Jetzt hoffentlich Richtig und ohne Flüchtigkeitsfehler
Hatte auch noch ein paar Gedanken dazu gesammmelt!
Ich gehe hier strikt nach den Schaltplänen vor(bei derML 4.1. sind nur 2 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden
und bei der M 1.5. sind 3 Kabel für alle 6 E-Ventile vorhanden ) und nach meinen eigenen Gedanken!
Bei der sequentiellen Einspritzung ist die Taktung jedes Einspritzventils genau auf die Steuerzeiten des einzelnen Zylinders und die Stellung des Einlaßventils ausgelegt,
im gegensatz zur Gruppen(M 1.5). oder der Simultaneinspritzung(ML 4.1.)!
Bei der ML 4.1. handelt es sich ja um eine sogenannte Simultaneinspritzung,alle 6 Zylinder mit einmal!
bei der M 1.5. um eine Gruppeneinspritzung,2 Gruppen zu je 3 Zylindern!
Auf Grund der geringen Öffnungszeiten der Ventile und der E-Ventile machen ja-
bei 2000 U/min wird 1 Kurbelwellenundrehung KWU (360°) in 30 ms absolviert
3000 => 20ms
4000 => 15ms
6000 => 10ms
kann gemeinsam bei der Simultaneinspritzung(ML4.1.) eingespritzt werden,bei der Simultaneinspritzung wird pro KWU (also zweimal pro NW-umdrehung) mit allen Einspritzventilen gleichzeitig eingespritzt (dabei wird so dosiert, dass die korrekte Gesamtmenge pro Arbeitsspiel eingespritzt wird).
Bei der Einspritzzeit denke ich,liegt man bei geschätzten 2-20 ms!
Bei der Gruppeneinspritzung(M 1.5.) versucht man die Einspritzzeit besser an die Öffnungszeiten der Einlassventile anzupassen. es wird pro Zylinder nur noch einmal pro NW-Umdrehung eingespritzt (also mit jeder 2. KWU), und zwar werden immer 3 (beim 6-zyl) Einspritzventile gleichzeitig betätigt. Eingespritzt wird jeweils gleichzeitig bei den Zylindern, die in der Zündfolge hintereinander liegen.
da beide Gruppen im wechsel Einspritzen, wird effektiv zwar auch auch mit jeder KWU eingespritzt, aber dabei wird immer nur die hälfte der Zylinder mit der notwendigen Einspritzmenge bedient (Spritmenge pro Einspritzung hierbei doppelt so hoch wie bei der Simultaneinspritzung, die doppelt so oft pro Arbeitsspiel einspritzt).
Bei der sequentiellen Einspritzung könnte ich mir soger denken,das hier bei Ausfall des NW-Sensors von der sequentiellen Einspritzung auf die Simultaneinspritzung umgeschaltet wird und die Zündung auf Spät verstellt wird!
Es wäre denkbar, dass z.B.bei der M1.5. im Teillastbereich als Gruppeneinspritzung 2x3 einspritzt wird,
jedoch im Volllastbereich zur Simultaneinspritzung für jeweils alle 6 Zylinder gewechselt wird,auf Grund der geringen Öffnungszeiten bei höherer Drehzahl!
meine Gedanken dazu.
mfg