Selbstständig machen als Aufbereiter??
Hi Leute,
da mein momentaner Job mir richtig auf die Nerven geht, bin ich mir am überlegen mich selbstständig zu machen als KFZ Aufbereiter...
Ich muss zugeben das ich schon en bisschen bekloppt bin was die Sauberkeit meines Auto´s angeht, daher denke ich mir das ich als Aufbereiter "Spass" haben könnte...!
Also erstmal auf Teilzeit nebenbei um Kunden zu bekommen und dann fals ich genug Kunden zusammen bekomme komplett Selbstständig!
Nun meine Frage:
Was brauche ich alles um mich als Aufbereiter selbstständig zu machen?
Also welche Poliermaschine ( Marke ) oder braucht man sogar mehrere,
Nasssauger - welcher,
Politur, Wachs, Reiniger etc. - welche Marken sind da um als Profi zu arbeiten zu empfehlen?
Ich hoffe mal mir kann da jemand weiterhelfen. Bin um JEDE Antwort dankbar!!
lg
Beste Antwort im Thema
Also wenn du nicht mal weißt welche Maschinen du brauchst scheinst du ja net viel Ahnung auf dem Gebiet zu haben?
Dann übe lieber erst mal an deinem Auto😉
64 Antworten
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 5. November 2018 um 16:39:59 Uhr:
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 5. November 2018 um 16:10:10 Uhr:
Laut dem Bild sind das ordentliche Kratzer. Man kann sich grob orientieren. Mann geht mit dem Fingernagel des Zeigefingers ganz leicht ueber den Kratzer, wenn der Nagel spuerbar in den Kratzer sinkt ist es schwierig, aber nicht immer unmoeglich den Kratzer wegzupolieren. Wo kein Klarlack und / oder kein Basislack sichtbar ist, ist eine Korrektur natuerlich auch nicht mehr moeglich. Aber man kann mit guten Schleifpolituren in Kombination mit Schleifpapier ab 1500 sag ich jetzt mal sehr vieles korrigieren. Ein Aufwand ist es alle mal. Man muss auch noch aufpassen das man den Klarlack nicht durchschleift. Eine Grenze ist immer vorhanden, jedoch ist die Politur der Gegenwart auf einem hohen Level. Es gibt unwahrscheinlich viele moeglichkeiten den Lack zu korrigieren oder zu veredeln. Zum Beispiel, es kommt oft vor das man an Wagen von der gehobenen Mittelklasse schon stark sichtbare Orangenhaut hat. Da kann man mit viel Aufwand sehr, sehr viel davon entfernen und man kriegt ein super edles Lackbild das mit einer unglaublichen Farbtiefe heraussticht.Hierfür muss man nur wissen, man entfernt insofern nicht den Kratzer sondern man "schleift" das Material drum herum soweit herunter bis der tiefste Punkt im Kratzer erreicht ist.
Geht der Kratzer "über trieben" durch alle Lackschichten müsste man den Lack drum herum gänzlich entfernen,macht log.weise keinen Sinn 😉.
Nur kann man sich vorstellen,die Bearbeitung jedes einzelnen Kratzers macht richtig, richtig viel Arbeit und das ganze mal xxxxxxxxxx Kratzer 🙁 , jeder einzelne Kratzer im Lack ist ein Sandkorn,der Handpfleger hat sich diese liebevoll rein geschrubbt,soll er sie doch behalten 😁 😁
So kann man das auch erklaeren, und das ist auch so richtig. Nur, wenn man so etwas erfolgreich geloest hat dann muss man sich auch die Muehe bezahlen lassen. Mann sitzt allerdings vor einem zweiseitigem Schwert. Man kriegt so einen schweren Fall und wenn man zuviel probiert ist man am Ende selbst der Verlierer wenn man die Lackstelle durchbrennt. Man muss halt wie am Anfang der Diskussion gesagt, entscheiden wie weit man bereit ist zu lernen und auch zu gehen. Wenn man sich auf eine gewisse Abgrenzung stellt und nicht bis an die machbare Grenze geht, dann wird man auch keine stark zahlende Kundschafft am Ende haben. Leute mit preislich teuren Fahrzeugen, oder Luxuskarossen sind immer bereit extra zu zahlen damit ihr Liebling glaenzt und auch im Falle einer starken Zerkratzung das man den Fehler behebt. Es ist immer besser eine Fehlstelle zu polieren und damit zu beheben als neu zu lackieren wenn es der Umstand und Zustand zulaesst.
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 5. November 2018 um 16:55:09 Uhr:
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 5. November 2018 um 16:39:59 Uhr:
Hierfür muss man nur wissen, man entfernt insofern nicht den Kratzer sondern man "schleift" das Material drum herum soweit herunter bis der tiefste Punkt im Kratzer erreicht ist.
Geht der Kratzer "über trieben" durch alle Lackschichten müsste man den Lack drum herum gänzlich entfernen,macht log.weise keinen Sinn 😉.
Nur kann man sich vorstellen,die Bearbeitung jedes einzelnen Kratzers macht richtig, richtig viel Arbeit und das ganze mal xxxxxxxxxx Kratzer 🙁 , jeder einzelne Kratzer im Lack ist ein Sandkorn,der Handpfleger hat sich diese liebevoll rein geschrubbt,soll er sie doch behalten 😁 😁So kann man das auch erklaeren, und das ist auch so richtig. Nur, wenn man so etwas erfolgreich geloest hat dann muss man sich auch die Muehe bezahlen lassen. Mann sitzt allerdings vor einem zweiseitigem Schwert. Man kriegt so einen schweren Fall und wenn man zuviel probiert ist man am Ende selbst der Verlierer wenn man die Lackstelle durchbrennt. Man muss halt wie am Anfang der Diskussion gesagt, entscheiden wie weit man bereit ist zu lernen und auch zu gehen. Wenn man sich auf eine gewisse Abgrenzung stellt und nicht bis an die machbare Grenze geht, dann wird man auch keine stark zahlende Kundschafft am Ende haben. Leute mit preislich teuren Fahrzeugen, oder Luxuskarossen sind immer bereit extra zu zahlen damit ihr Liebling glaenzt und auch im Falle einer starken Zerkratzung das man den Fehler behebt. Es ist immer besser eine Fehlstelle zu polieren und damit zu beheben als neu zu lackieren wenn es der Umstand und Zustand zulaesst.
Ich glaube die Zeiten wo ich Experimentiert, probiert hab sind lange vorbei,heute entscheide ich, ist es machbar ohne Lackieren,nenne den Kunden den Preis, wenn der Kunde es machen lässt zahlt er, wenn nicht (oft fahren sie erstmal wieder ) versuchen es woanders, wenn nach meiner Augenscheinnahme bereits jemand dran rum gefummelt ist der Zug abgefahren,dann soll der der gefummelt hat das Werk vollenden, mein Preis bezieht sich auf die Defekt Beseitigung nicht auf Murxs Beseitigung der anderen, wenn ich dann doch dran gehe wird es nochmals teurer.
Wir sind mittlerweile für extreme Fälle bekannt, wer zu uns kommt wurde bereits von anderen Aufbereitern entweder abgewiesen oder gleich zu uns geschickt 😁
Es mag vielleicht nach Angeberei klingen nur bis hierher war es ein verdammt langer weg der gut und gerne 4 Tage gedauert hat 😉.
Die Fahrzeug Aufbereitung erfordert Erfahrung und Fingerspitzen Gefühl, wer glaubt man Poliert ein Fahrzeug in dem man eine Glanzbringende Chemie auf den Lack schmiert sollte es besser gleich lassen, er wird stolpern und auf die Sch.... Nase fallen 😉
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 5. November 2018 um 19:04:22 Uhr:
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 5. November 2018 um 16:55:09 Uhr:
So kann man das auch erklaeren, und das ist auch so richtig. Nur, wenn man so etwas erfolgreich geloest hat dann muss man sich auch die Muehe bezahlen lassen. Mann sitzt allerdings vor einem zweiseitigem Schwert. Man kriegt so einen schweren Fall und wenn man zuviel probiert ist man am Ende selbst der Verlierer wenn man die Lackstelle durchbrennt. Man muss halt wie am Anfang der Diskussion gesagt, entscheiden wie weit man bereit ist zu lernen und auch zu gehen. Wenn man sich auf eine gewisse Abgrenzung stellt und nicht bis an die machbare Grenze geht, dann wird man auch keine stark zahlende Kundschafft am Ende haben. Leute mit preislich teuren Fahrzeugen, oder Luxuskarossen sind immer bereit extra zu zahlen damit ihr Liebling glaenzt und auch im Falle einer starken Zerkratzung das man den Fehler behebt. Es ist immer besser eine Fehlstelle zu polieren und damit zu beheben als neu zu lackieren wenn es der Umstand und Zustand zulaesst.
Ich glaube die Zeiten wo ich Experimentiert, probiert hab sind lange vorbei,heute entscheide ich, ist es machbar ohne Lackieren,nenne den Kunden den Preis, wenn der Kunde es machen lässt zahlt er, wenn nicht (oft fahren sie erstmal wieder ) versuchen es woanders, wenn nach meiner Augenscheinnahme bereits jemand dran rum gefummelt ist der Zug abgefahren,dann soll der der gefummelt hat das Werk vollenden, mein Preis bezieht sich auf die Defekt Beseitigung nicht auf Murxs Beseitigung der anderen, wenn ich dann doch dran gehe wird es nochmals teurer.
Wir sind mittlerweile für extreme Fälle bekannt, wer zu uns kommt wurde bereits von anderen Aufbereitern entweder abgewiesen oder gleich zu uns geschickt 😁
Es mag vielleicht nach Angeberei klingen nur bis hierher war es ein verdammt langer weg der gut und gerne 4 Tage gedauert hat 😉.
Die Fahrzeug Aufbereitung erfordert Erfahrung und Fingerspitzen Gefühl, wer glaubt man Poliert ein Fahrzeug in dem man eine Glanzbringende Chemie auf den Lack schmiert sollte es besser gleich lassen, er wird stolpern und auf die Sch.... Nase fallen 😉
Genau davon rede ich die ganze Zeit. Ohne Koennen, Wissen und Erfahrung ist man auf der Verliererseite als Aufbereiter.
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 5. November 2018 um 19:18:11 Uhr:
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 5. November 2018 um 19:04:22 Uhr:
Ich glaube die Zeiten wo ich Experimentiert, probiert hab sind lange vorbei,heute entscheide ich, ist es machbar ohne Lackieren,nenne den Kunden den Preis, wenn der Kunde es machen lässt zahlt er, wenn nicht (oft fahren sie erstmal wieder ) versuchen es woanders, wenn nach meiner Augenscheinnahme bereits jemand dran rum gefummelt ist der Zug abgefahren,dann soll der der gefummelt hat das Werk vollenden, mein Preis bezieht sich auf die Defekt Beseitigung nicht auf Murxs Beseitigung der anderen, wenn ich dann doch dran gehe wird es nochmals teurer.
Wir sind mittlerweile für extreme Fälle bekannt, wer zu uns kommt wurde bereits von anderen Aufbereitern entweder abgewiesen oder gleich zu uns geschickt 😁
Es mag vielleicht nach Angeberei klingen nur bis hierher war es ein verdammt langer weg der gut und gerne 4 Tage gedauert hat 😉.
Die Fahrzeug Aufbereitung erfordert Erfahrung und Fingerspitzen Gefühl, wer glaubt man Poliert ein Fahrzeug in dem man eine Glanzbringende Chemie auf den Lack schmiert sollte es besser gleich lassen, er wird stolpern und auf die Sch.... Nase fallen 😉Genau davon rede ich die ganze Zeit. Ohne Koennen, Wissen und Erfahrung ist man auf der Verliererseite als Aufbereiter.
"Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" ; ),kein Berufsstand wird als solcher geboren,bei Ausbildungsberufen ist es recht einfach,man erlernt seinen zukünftigen Beruf in der Ausbildung.
Bei der Fahrzeug Aufbereitung ist es leider nicht so,hier kann jeder der mal ein Fahrzeug ausgesaugt,gewaschen und eine Baumarkt Politur auf den Lack verteilt hat kann sich ein Gewerbe anmelden und sich nun Fahrzeug Aufbereiter schimpfen.
Bei mir war es genau anders herum, ich MUSSTE die Fahrzeugpflege erlernen,wurde hierzu genötigt 🙁.
Als ich dann mein Wissen über die Fahrzeug Pflege mit der Suppenkelle gefressen hatte, Material Kunde,Kunststoffe,Leder,Innenpolster,welche verschieden Lacke gibt es,wie sind diese Chemisch aufgebaut,welche Eigenschaften haben diese,wie sind diese in der Pflege, defekt Beseitigung usw usw.
Nachdem ich dann nun mein erstes Fahrzeug aufbereitet und fertig gestellt hatte (ich weis es nicht mehr genau,ist schon 4 Tage her 😁) ich glaube es hat 3 Monate gedauert,von Hand poliert (Ford Transit mit Zwillingsbereifung) alle,wirklich alle Lackflächen, innen und aussen) mein damaliger Ausbildungsmeister zu mir kam und meinte "haste richtig gut hin bekommen,bist ein Naturtalent" hab ich ihn nur mit bösen Blick angeschaut,"ich hab das nur gemacht weil ich musste und das was ich mache mache ich anständig oder ich lasse es !!,ich werde nie, nie, nie never never mehr eine Flasche Politur in die Hand nehmen !!!.
Nun musste ich in dieser Maßnahme mir mein Wissen unter Zwang und unter Androhung von Gewalt 😁 aneignen,irgendwann wollte / musste ich mein eigenes Fahrzeug pflegen,warum sollte ich mir mein sauer erarbeitetetes Wissen nicht zu eigen machen und mein eigenes Fahrzeug machen??!!,und siehe da 😮,es macht ja Spaß,richtig Spaß 😁.
Irgendwann fiel es Freunden,Familie und bekannten auf das meine Fahrzeuge ich sage mal anders als der Durchschnitt aussahen,der Grundstein für meine Berufliche Laufbahn war gelegt,jetzt fing ich an zu lernen 😁.
Als angestellter in der Fahrzeug Aufbereitung war ich nie wirklich glücklich 😮,musste mit den Gerätschaften und Pflege Produkten arbeiten welcher mir mein Arbeitgeber zur Verfügung gestellt hat, das Ergebnis zumindest für mich sehr zu wünschen übrig lies 🙁,so wechselte ich einige Arbeitgeber, ja sogar den Beruf hatte ich zumindest bis zum nächsten Versuch 😉 den Rücken gekehrt,hab was ganz anderes gemacht.
Die Fahrzeug Pflege hat mich aber nie ganz los gelassen,mein eigenes und die Fahrzeuge von Freunden und Familenmitgliedern hab ich weiterhin mit Hingabe aufbereitet.
Warum erzähle ich euch meine Geschichte?! 😮,wie in jedem Beruf erfordert die angebotene Leistung Wissen, damit meine ich nicht das geglaubte Wissen,die Erfahrung welche man sich über Jahre aneignet basiert auf dem Wissen !!.
Wer aber glaubt das Wissen kommt mit der Erfahrung der ist zumindest Beruflich zum scheitern verurteilt, zur Fahrzeug Pflege gehört nunmal etwas mehr als eine Glanz bringende Chemie auf den Lack........ 😉!
Alle die es versuchen möchten wünsche ich viel Erfolg, wer aufstehen möchte muss auch mal fallen und aufstehen,fallen und aufstehen,wer das übersteht hat das Zeug ein guter Aufbereiter zu werden und die jenigen die meinen mit null Wissen,Aufwand die schnelle Mark / Euro machen zu können,lasst es,ihr wollt doch sicher keinen Fabrik Job um euer Lehrgeld aus der Selbstständigkeit zu bezahlen!!??
Viel Erfolg 😉
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Hey,
da kann ich nur sagen :,,Sein nie zu feige um etwas zu tun, was dein Leben verändern würde.
Mich würde es Interessieren wie es jetzt nach 10 Jahren bei dir aussieht 😉