Selbstständig machen als Aufbereiter??
Hi Leute,
da mein momentaner Job mir richtig auf die Nerven geht, bin ich mir am überlegen mich selbstständig zu machen als KFZ Aufbereiter...
Ich muss zugeben das ich schon en bisschen bekloppt bin was die Sauberkeit meines Auto´s angeht, daher denke ich mir das ich als Aufbereiter "Spass" haben könnte...!
Also erstmal auf Teilzeit nebenbei um Kunden zu bekommen und dann fals ich genug Kunden zusammen bekomme komplett Selbstständig!
Nun meine Frage:
Was brauche ich alles um mich als Aufbereiter selbstständig zu machen?
Also welche Poliermaschine ( Marke ) oder braucht man sogar mehrere,
Nasssauger - welcher,
Politur, Wachs, Reiniger etc. - welche Marken sind da um als Profi zu arbeiten zu empfehlen?
Ich hoffe mal mir kann da jemand weiterhelfen. Bin um JEDE Antwort dankbar!!
lg
Beste Antwort im Thema
Also wenn du nicht mal weißt welche Maschinen du brauchst scheinst du ja net viel Ahnung auf dem Gebiet zu haben?
Dann übe lieber erst mal an deinem Auto😉
64 Antworten
Zitat:
@martinb71 schrieb am 30. Juli 2018 um 23:56:29 Uhr:
@Necher hier redet niemand was aus Angst vor Konkurrenz schlecht. Klar schreiben hier auch ein paar gewerbliche Aufbereiter mit (ich bin keiner), aber bestimmt nicht um andere zu unterdrücken oder auszuschalten sondern um hilfreiche Tipps zugeben.
Ich bin einer 😉,was würde ich drum geben, würden meine "Mjtbewerber " hier im Umkreis einen Anständigen Job anbieten würden, dann könnte wir uns die Arbeit teilen und jeden würde es gut gehen 😉.
Wenn ich ganz ehrlich bin (und das bin ich immer 😉 ), kann ich es langsam nicht mehr hören,
"Sie wurden mir empfohlen,ich war vorher beim Aufbereiter XYZ " 🙁.
Wenn ich im Umkreis von......Mitbewerber hätte die einen besseren Job machen würden,müsste ich noch besser werden.
Soll heißen,jeder ist seines Glückes Schmied,ich kann nichts dafür wenn ich Kunden von anderen Aufbereitern zugespielt bekomme.
Es soll sich jeder an die eigene Nase fassen,gibt es Mitbewerber die bessere Arbeit abliefern,muss ich eben noch besser werden,das ist "gesunder" Wettbewerb ! 😉.
Es wird wohl niemand von mir erwarten können das wir unsere Leistung zurück fahren um den Mitbewerbern das Überleben zu erleichtern 😉.
Vor 2-3 Jahren hat ca.40 km von uns entfernt ein neuer Aufbereiter seine Pforten geöffnet.
Was ich im vorbei Fahren sehen konnte hat der wohl richtig in seine Ausstattung investiert, die Werkstatt sah gut sortiert aus.
Ich dachte,jetzt,jetzt ja jetzt haste einen der sein Handwerk versteht 😁
Mein Auftrags stärkster Kunde aus Interesse und Spaß an der freut mal hin gefahren und wollte hören wie so die Leistungen und Konditionen sind.
Was dieser mir erzählte hat mich aus den Gummistiefeln gehauen,man soll es nicht glauben 😮
70 ,-€ für eine Kompl.Aufbereitung 😮, 6-7 Fahrzeuge würde dieser pro Tag aufbereiten 😁 😁
Ich bin in den 3 Monaten , richtig 3 Monate !!! 2-3 mal dort vorbei gekommen,bis auf ein einziges mal wo die Werkstatt Tore offen standen,war da nie Bewegung, Licht in der Werkstatt oder stand ein fertiges Fahrzeug draußen vor der Halle 🙁.
Ganze 3 Monate hat dieser sich gehalten.
Die Fahrzeug Aufbereitung ist sicher keine Hexerei,nur etwas mehr als den Autowasch Schwamm in den Eimer zu tauchen oder mit einer Maschine eine "Glanz bringende Chemie" auf den Lack zu verteilen gehört schon dazu 😉.
Ich hab in den letzten Jahren sehr, sehr viele kommen und gehen sehen,keiner hat es länger als ein ½ Jahr als Gewerblicher gehalten.
Die Fahrzeug Aufbereitung mag als Hobby sehr viel Spaß machen,nur das es mitunter ein Knochenjob sein kann sieht man "erstmal" nicht.
Ich würde es sehr befürworten wenn es jemand schaffen würde mir einen Teil meiner Arbeit abzunehmen,Traum denken 🙁,Jahr für Jahr hab ich mehr zu tun,langsam gehen bei mir die Akkus alle 🙁,nachvollziehbar nach 4 tagen 😁.
Allen die es versuchen wollen,wünsche ich alles gute und viel Erfolg ! 😉
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 31. Juli 2018 um 21:52:00 Uhr:
Vor 2-3 Jahren hat ca.40 km von uns entfernt ein neuer Aufbereiter seine Pforten geöffnet.
Was ich im vorbei Fahren sehen konnte hat der wohl richtig in seine Ausstattung investiert, die Werkstatt sah gut sortiert aus.Ich dachte,jetzt,jetzt ja jetzt haste einen der sein Handwerk versteht 😁
Mein Auftrags stärkster Kunde aus Interesse und Spaß an der freut mal hin gefahren und wollte hören wie so die Leistungen und Konditionen sind.
Was dieser mir erzählte hat mich aus den Gummistiefeln gehauen,man soll es nicht glauben 😮
70 ,-€ für eine Kompl.Aufbereitung 😮, 6-7 Fahrzeuge würde dieser pro Tag aufbereiten 😁 😁
Ich bin in den 3 Monaten , richtig 3 Monate !!! 2-3 mal dort vorbei gekommen,bis auf ein einziges mal wo die Werkstatt Tore offen standen,war da nie Bewegung, Licht in der Werkstatt oder stand ein fertiges Fahrzeug draußen vor der Halle 🙁.
Ganze 3 Monate hat dieser sich gehalten.
Die Fahrzeug Aufbereitung ist sicher keine Hexerei,nur etwas mehr als den Autowasch Schwamm in den Eimer zu tauchen oder mit einer Maschine eine "Glanz bringende Chemie" auf den Lack zu verteilen gehört schon dazu 😉.
Ich hab in den letzten Jahren sehr, sehr viele kommen und gehen sehen,keiner hat es länger als ein ½ Jahr als Gewerblicher gehalten.
Die Fahrzeug Aufbereitung mag als Hobby sehr viel Spaß machen,nur das es mitunter ein Knochenjob sein kann sieht man "erstmal" nicht.
Ich würde es sehr befürworten wenn es jemand schaffen würde mir einen Teil meiner Arbeit abzunehmen,Traum denken 🙁,Jahr für Jahr hab ich mehr zu tun,langsam gehen bei mir die Akkus alle 🙁,nachvollziehbar nach 4 tagen 😁.
Allen die es versuchen wollen,wünsche ich alles gute und viel Erfolg ! 😉
Mal im ernst. Wenn dieser Typ behauptet das er 6-7 Fahrzeuge am tag aufbereitet, dann ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Pfuscher. Dies ist nur machbar wenn man 5 Leute hat, die richtig geschult und faehig sind. Alleine, oder zu zweit, ist das nur Wunschdenken. Mal abgesehen von der Innenreinigung, die meisten Leute die " Discounter Preise " anbieten fuer Ihre Dienstleistungen sind meistens nur Leute die kundengeil sind. Die meisten Leute haben gar keine Ahnung wieviel Arbeit nur in so einer Innenreinigung steckt. Wenn man alleine arbeitet, sind mindestens 5 Stunden noetig ! Das ist im Prinzip nur ein Idealfall wo keine großartigen Verschmutzungen vorhanden sind, wenn so ein schwerer Fall vorkommt kann man auch mal 10 Stunden dafuer brauchen. Aber man muss schon die Spreu vom Weizen trennen wenn man sich entscheiden soll ob man nur ein Low Budget Aufbereiter mit billigen Dienstleistungen sein will oder ein richtiger Detailer. Eine Innenreinigung mag das verschmerzen, und man kann da schon viel weniger falsch machen als bei einer Politur. Und bei dem Thema ist ein ganz klarer Unterschied zwischen einem Laien und einem Profi. Sehr viele Leute mit hochwertigen Werkstatthallen und den besten Maschinen wissen nicht was eine richtige Lackkorrektur ist und wieviel Zeit diese in Anspruch nimmt. Ein richtiger Detailer kann auch mal locker mehr als 24 Stunden effektiver Arbeitszeit brauchen um das grobe am Fahrzeug zu korrigieren. Bis man die Feinpolitur, und am Ende Versiegelung und / oder Keramik drauf hat ist da eine Menge an Arbeit noetig. So etwas muss man auch bezahlen. Und da brauch sich keiner zu wundern wenn man am Ende mehr als 800 Euro oder sogar ueber 1000 Euro zahlen muss. Das ist eine qualitativ hochwertige Arbeit die sich fuer den Kunden am Ende aber auszahlt. Ich habe in meiner Aufbereiterlaufbahn vieles gesehen und vieles nachbessern muessen, meist von Leuten die billige Dienstleistungen anbieten. Man kann nichts von einer 100 Euro Politur vom Schorsch von der Ecke erwarten. Meistens kann man froh sein das der Lack noch ganz am Auto ist, Hologramme, und mangelhafte Lackkorrektur sind da ein Standard.
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Zitat:
@Hustle007 schrieb am 2. November 2018 um 10:55:53 Uhr:
Mal im ernst. Wenn dieser Typ behauptet das er 6-7 Fahrzeuge am tag aufbereitet, dann ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Pfuscher. Dies ist nur machbar wenn man 5 Leute hat, die richtig geschult und faehig sind. Alleine, oder zu zweit, ist das nur Wunschdenken. Mal abgesehen von der Innenreinigung, die meisten Leute die " Discounter Preise " anbieten fuer Ihre Dienstleistungen sind meistens nur Leute die kundengeil sind. Die meisten Leute haben gar keine Ahnung wieviel Arbeit nur in so einer Innenreinigung steckt. Wenn man alleine arbeitet, sind mindestens 5 Stunden noetig ! Das ist im Prinzip nur ein Idealfall wo keine großartigen Verschmutzungen vorhanden sind, wenn so ein schwerer Fall vorkommt kann man auch mal 10 Stunden dafuer brauchen. Aber man muss schon die Spreu vom Weizen trennen wenn man sich entscheiden soll ob man nur ein Low Budget Aufbereiter mit billigen Dienstleistungen sein will oder ein richtiger Detailer. Eine Innenreinigung mag das verschmerzen, und man kann da schon viel weniger falsch machen als bei einer Politur. Und bei dem Thema ist ein ganz klarer Unterschied zwischen einem Laien und einem Profi. Sehr viele Leute mit hochwertigen Werkstatthallen und den besten Maschinen wissen nicht was eine richtige Lackkorrektur ist und wieviel Zeit diese in Anspruch nimmt. Ein richtiger Detailer kann auch mal locker mehr als 24 Stunden effektiver Arbeitszeit brauchen um das grobe am Fahrzeug zu korrigieren. Bis man die Feinpolitur, und am Ende Versiegelung und / oder Keramik drauf hat ist da eine Menge an Arbeit noetig. So etwas muss man auch bezahlen. Und da brauch sich keiner zu wundern wenn man am Ende mehr als 800 Euro oder sogar ueber 1000 Euro zahlen muss. Das ist eine qualitativ hochwertige Arbeit die sich fuer den Kunden am Ende aber auszahlt. Ich habe in meiner Aufbereiterlaufbahn vieles gesehen und vieles nachbessern muessen, meist von Leuten die billige Dienstleistungen anbieten. Man kann nichts von einer 100 Euro Politur vom Schorsch von der Ecke erwarten. Meistens kann man froh sein das der Lack noch ganz am Auto ist, Hologramme, und mangelhafte Lackkorrektur sind da ein Standard.
Ein Pfuscher würde ich nicht sagen 😮,eher jemand der geglaubt hat mit wenig Aufwand (Zeit und Material) die schnelle Kohle machen zu können.
Sicher sind 6-7 Fahrzeuge mit 5 Mitarbeiter am Tag machbar,nur muss auch alles mit 70,-€ pro Fahrzeug bezahlt werden 😁.
Der konnte wohl möglich alles, nur nicht rechnen 😁.
3 Monate als gewerblicher "Aufbereiter" sprechen eine eindeutige Sprache !!
Seien wir mal ehrlich, die meisten Leute die keine richtige Arbeitsgewohnheit haben denken sofort an den kommerzeiellen Erfolg und das schnelle und leichte Geld. Sie haben auch fast immer nicht die leiseste Ahnung was das fuer ein Knochenjob ist. Jemand schrieb hier, das ist keine Hexerei, da bin ich auch mit einverstanden, aber das es kein Knochenjob ist, da bin ich ueberhaupt nicht mit einverstanden. Nach so einer Korrekturarbeit mit einem Rotationspolierer kriegt man sehr oft versteifte und schmerzende Schulter, sowie Arm und Gelenke Probleme. Ich kenne Kollegen die Ihre Knochen so verbraucht haben das nur eine Operation an Schultern oder Armen half. Danach war natuerlich das weitere aufbereiten und alles drumherum nicht mehr moeglich. Also ein Jobwechsel. Was man am Anfang wissen muss ist das man sich mit seiner getanen Arbeit ein Spiegelbild aufbaut. Die Kunden werden niemandem die Bude einrennen. Das muss man sich schon erarbeiten und auch erkaempfen. Aber hat man das richtige Know How und eine qualitativ hochwertige Dienstleistung, dann wird man seinen Kundenstamm frueher oder spaeter schon haben. Eine Finanzielle Beratung oder eine Vorstellung und Kalkulationen sind die Essenz von jedem Betrieb, egal in welcher Branche. Ohne richtig zu rechnen und ohne Plan ist man in den meisten Faellen schon am Anfang zum scheitern veruteilt.
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 3. November 2018 um 10:41:28 Uhr:
Seien wir mal ehrlich, die meisten Leute die keine richtige Arbeitsgewohnheit haben denken sofort an den kommerzeiellen Erfolg und das schnelle und leichte Geld. Sie haben auch fast immer nicht die leiseste Ahnung was das fuer ein Knochenjob ist. Jemand schrieb hier, das ist keine Hexerei, da bin ich auch mit einverstanden, aber das es kein Knochenjob ist, da bin ich ueberhaupt nicht mit einverstanden. Nach so einer Korrekturarbeit mit einem Rotationspolierer kriegt man sehr oft versteifte und schmerzende Schulter, sowie Arm und Gelenke Probleme. Ich kenne Kollegen die Ihre Knochen so verbraucht haben das nur eine Operation an Schultern oder Armen half. Danach war natuerlich das weitere aufbereiten und alles drumherum nicht mehr moeglich. Also ein Jobwechsel. Was man am Anfang wissen muss ist das man sich mit seiner getanen Arbeit ein Spiegelbild aufbaut. Die Kunden werden niemandem die Bude einrennen. Das muss man sich schon erarbeiten und auch erkaempfen. Aber hat man das richtige Know How und eine qualitativ hochwertige Dienstleistung, dann wird man seinen Kundenstamm frueher oder spaeter schon haben. Eine Finanzielle Beratung oder eine Vorstellung und Kalkulationen sind die Essenz von jedem Betrieb, egal in welcher Branche. Ohne richtig zu rechnen und ohne Plan ist man in den meisten Faellen schon am Anfang zum scheitern veruteilt.
Als Hobby mag es sicher Spaß machen,das eigene Fahrzeug hat einen gewissen Pflegezustand den man nur aufrecht erhalten muss.
Bekommt man aber solche zur Bearbeitung welche "immer liebevoll" nur von Hand gepflegt wurden und man soll die Unerfahrenheit der Pfleger ausmerzen hört zumindest bei mir der Spaß auf, (das ist mutwillige Zerstörung 🙁 ) dann ist es, richtig richtig Knochenjob und das Ergebnis zumindest in meinen Augen weit weg von dem was technisch in der Fahrzeugpflege möglich gewesen wäre,man(n) ist ja Fahrzeug Aufbereiter kein Magier 😉.
Fahrzeuge welche keine,nur die notwendige Pflege bekommen,gelegentlich Waschstraße,aussaugen,Scheiben reinigen fertig !,solche "Gepflegte" Fahrzeuge (selbst über Jahre ) nehm ich ungesehen mit Kusshand,hier wurde nichts Totgepflegt 😉
moin,moin, den letzten Beiträgen kann ich nur beistimmen. habe selbst ,vor meinen erfahrungen mit dem Gedanken gespielt, aber als einsamer Cowboy in der Eifel, wo noch sehr viele selbst waschen, ist es noch einmal um einges schwieriger Kunden zu gewinnen.
i hbin mal mit meinem in einem Nachbarort vorstellig geworden, und bat um eine grobe Aussage , in welche Richtung der Preis ging. der chefpolierer selbst machte eher schon einen sehr müdern eondruck , konnte aber nicht vom arbeiten sein. in seine rAufberitungshalle stand eine einsame Juka-Palme, und selbst die glänzte nicht. im Moment mache ich halt zu nem Freundschaftspreis bei Freunden und bekannten, auchum ein paar Empfehlungen zu erhalten. es wird auchc mehr, aber mehr wie 2 Autos die Woche werde ich nicht machen , weeil es auch mein Job nicht zulässt.
Aber man sollte niemals nie sagen, denn die Branche nimmt etwas fahrt auf. man wird nach einiger Zeit sehen wo das Schild noch an der Tür hängt oder nicht .
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 3. November 2018 um 19:15:49 Uhr:
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 3. November 2018 um 10:41:28 Uhr:
Seien wir mal ehrlich, die meisten Leute die keine richtige Arbeitsgewohnheit haben denken sofort an den kommerzeiellen Erfolg und das schnelle und leichte Geld. Sie haben auch fast immer nicht die leiseste Ahnung was das fuer ein Knochenjob ist. Jemand schrieb hier, das ist keine Hexerei, da bin ich auch mit einverstanden, aber das es kein Knochenjob ist, da bin ich ueberhaupt nicht mit einverstanden. Nach so einer Korrekturarbeit mit einem Rotationspolierer kriegt man sehr oft versteifte und schmerzende Schulter, sowie Arm und Gelenke Probleme. Ich kenne Kollegen die Ihre Knochen so verbraucht haben das nur eine Operation an Schultern oder Armen half. Danach war natuerlich das weitere aufbereiten und alles drumherum nicht mehr moeglich. Also ein Jobwechsel. Was man am Anfang wissen muss ist das man sich mit seiner getanen Arbeit ein Spiegelbild aufbaut. Die Kunden werden niemandem die Bude einrennen. Das muss man sich schon erarbeiten und auch erkaempfen. Aber hat man das richtige Know How und eine qualitativ hochwertige Dienstleistung, dann wird man seinen Kundenstamm frueher oder spaeter schon haben. Eine Finanzielle Beratung oder eine Vorstellung und Kalkulationen sind die Essenz von jedem Betrieb, egal in welcher Branche. Ohne richtig zu rechnen und ohne Plan ist man in den meisten Faellen schon am Anfang zum scheitern veruteilt.Als Hobby mag es sicher Spaß machen,das eigene Fahrzeug hat einen gewissen Pflegezustand den man nur aufrecht erhalten muss.
Bekommt man aber solche zur Bearbeitung welche "immer liebevoll" nur von Hand gepflegt wurden und man soll die Unerfahrenheit der Pfleger ausmerzen hört zumindest bei mir der Spaß auf, (das ist mutwillige Zerstörung 🙁 ) dann ist es, richtig richtig Knochenjob und das Ergebnis zumindest in meinen Augen weit weg von dem was technisch in der Fahrzeugpflege möglich gewesen wäre,man(n) ist ja Fahrzeug Aufbereiter kein Magier 😉.
Fahrzeuge welche keine,nur die notwendige Pflege bekommen,gelegentlich Waschstraße,aussaugen,Scheiben reinigen fertig !,solche "Gepflegte" Fahrzeuge (selbst über Jahre ) nehm ich ungesehen mit Kusshand,hier wurde nichts Totgepflegt 😉
Ich verstehe nicht was du in deinem Text geschrieben hast, aber ist auch nicht weiter wichtig. Ich kenne so einige die sich als Poliermeister, wie mein Vorredner schon geschrieben hat ausgeben. Jedoch kann man einen guten Detailer ( so wird das heutzutage genannt ) also einen richtigen Poliermeister erkennen. Das Endergebniss spricht alles ueber sein handwerkliches koennen am Lack. Eine ganz große Sache die von vielen hier nicht in erwaegung gezogen wurde ist die ERFAHRUNG !!! Aller Anfang ist immer mit Hindernissen und Problemen versehen. Ein relativ unerfahrener Polierer wird nicht im Ansatz den Finish am Lack erzielen wie einer der schon mehr als 100 absolvierte Fahrzeuge hat. Man muss auch etwas selbstkritisch und auch ein wenig uebertreibend penibel sein. Die Politur / Detailing der Gegenwart ist in den letzten paar Jahren sowas von hochgeschossen was Entwicklung angeht, da scheint der Zeitraum der vorherigen 25 Jahre absolut stehen geblieben zu sein. Als die ersten Nanoversiegelungen und dann Keramikbeschichtungen auf den Markt kammen, da machte sich ein ganz neues Feld in der Kfz Pflege / Kosmetik auf. Und die Messlatte sprang von ganz unten nach ganz oben. Ich muss noch dazu noch sagen und ich wiederhole mich nur ungern, wenn man ein gewisses Level an Wissen und koennen sich angeschafft hat, dann spielt man in einer ganz anderen Liga als der Hobbybertreiber. Wobei es einige, wenige Leute gibt die das koennen auch als solche haben um qualitativ mit Profis mitzuhalten, aber nur wenige. Die Profis bei denen es gut Laeuft, die kuemmern sich auch nicht ob ein durchschnittlicher VW oder Opel Fahrer vorbeikommt und denen einredet wie ueberteuert so eine richtige Lackaufbereitung ist. Warum ? Als aller erstes, derjenige hat sich mit seiner Qualitaet einen guten Kundenstamm aufgebaut. Als zweites Argument, es gibt Leute die einfach, und auch als Kunden leider Gottes uneinschtig sind. Du kannst Ihnen erklaeren wie teuer das Material alleine ohne die Dienstleistung mit einzukalkulieren ist, die labern immer weiter und hauen auf dem selben Thema drauf, Detlef um die Ecke ist 3 mal billiger und er macht das auch. Dann kommt er vom Detlef zurueck und ist sauer und will von mir das ich nachbessere was Detlef nicht gemacht hat. Kommt oft vor. Altes Sprichwort : Wer billig kauft, kauft zweimal. 3. Jetzt kommen wieder viele auf die Idee, den Wert des Autos als Preiseinigung zu setzen. Man hat in der Garage einen Porsche Panamera, wenig gefahren Top gepflegt, aber man verlangt, was man verlangt fuer die Dienstleistung. Dann kommt ein Kunde und meint, guck mal, du kannst mir nicht so viel dafuer nehmen, mein Wagen ist nur ein fuenftel wert. Aber nimmt man die Kontrollampe und faehrt um den Panamera der noch nicht gemacht worden ist und zugleich um den Golf oder was auch immer, dann sieht der Kunde Live dabei, das sein Golf mindestens ein tag mehr braucht um richtig alles zu korrigieren als der Panamera. Und da sieht man so das Standard was man als Poliermeister, Selbststaendiger oder was auch immer alltaeglich zu tun hat.
Wie in allem im Leben, Glueck braucht man auch. Ich persoenlich poliere keinem einzigen Kunden den Wagen ohne eine wenigstens akzeptable Versiegelungen aufzutragen. Der Grund dafuer ist eben ein gewisser Zeitraum, insbesondere bei dunklen Unilacken der mit einer Versiegelung gesichert ist. Ohne zu versiegeln kommen solche perfekt polierte Lacke kaum einen Monat aus um den Zustand beizubehalten. Sehr schnell ist der Gloss weg, der Lack sieht richtig blass und stumpf aus und auch kleine Kratzer kommen relativ leicht rein. Ich hoffe das jeder neue oder werdende Aufbereiter durch diese paar Zeilen etwas weiter vorraus schauen kann. Mit Knochenjob habe ich das halten der Poliermaschine ueber einen Zeitraum der laneger als 8 Stunden am tag ist, um die gekruemmte Koerperhaltung beim polieren etc. gemeint. Und ich stehe hinter meiner Aussage, das eine professionelle Lackkorrektur immer laenger als 8 Stunden in Anspruch nimmt, vor allem wenn man sie alleine ohne Hilfe durchfuehrt. Polierarbeit runterzuspielen und zu sagen das Politur keine Magie sei ist ein wenig wertmindernd. Wie gesagt selbst ein Laie wird den Unterschied zwischen einem Hobby und einem Profi in Sachen Politur am Endergebniss erkennen.
Ich bereite hin und wieder mal Autos auf aber eher selten an manchen autos bin ich gute 10 stunden dran, an meinem war ich auch gute 11 std sogar dran mit versiegeln usw viele Waschstraßenkratzer die mir auf die nerven gingen selbst bei weißem lack hat man es gesehen.
Zitat:
@Technikeer schrieb am 4. November 2018 um 16:54:40 Uhr:
Ich bereite hin und wieder mal Autos auf aber eher selten an manchen autos bin ich gute 10 stunden dran, an meinem war ich auch gute 11 std sogar dran mit versiegeln usw viele Waschstraßenkratzer die mir auf die nerven gingen selbst bei weißem lack hat man es gesehen.
Polierst du immer noch mit 70er Polierpad's? 😮,mit größeren Poliertellern kann man mehr Fläche in der gleichen Zeit schaffen somit die Bearbeitungszeit sich deutlich reduziert 😉.
"Waschstraßen Kratzer " haben mich noch nie genervt,im Gegenteil.
Wie ich bereits oben beschrieb,Fahrzeuge welche nur durch die Waschstraße laufen nehme ich ungesehen mit Kusshand,sind Fazeuge jedoch "nur Hand gepflegt" muss ich das Fahrzeug vorher sehen um den Aufwand der Bearbeitung abschätzen zu können.
Und in 95 % der Fälle sind Hand gepflegte Fahrzeuge viel teurer (weil viel aufwendiger) als solche welche nur durch die Waschstraße laufen 😉
Jede Berührung am Fahrzeuglack hinterlässt ihre Spuren,jede !.
Die "Spuren" welche eine Waschsrraße hinterlässt sind sehr, sehr oberflächlich,jedoch eine unsachgemäße Handwäsche sehr tiefe Kratzer im Fahrzeuglack hinterlässt welche leider sehr häufig durch Polieren (Schleifen) nicht zu entfernen sind.
Jeder der sich mit defekt Beseitigung im Lack beschäftigt hat weis das jeder Kratzer eine intensive Bearbeitung benötigt (vor,-Nacharbeiten) ist eine große Fläche mit Kratzern übersät (meist Motorhaube, und bei Limo's der Kofferraumdeckel) welchen Kratzer will man hier intensiv bearbeiten?!!,hier kann man nur mit der Chemischen Keule und einem harten Pad versuchen möglich flächig so viele Kratzer wie möglich flächig zu entfernen,das Ergebnis hierdurch weit weg von den Waschstraßen gepflegten entfernt ist.
Handgepflege (unsachgemäße) machen richtig,richtig viel Arbeit,sind teurer in der Lackpflege und das Ergebnis sehr zu wünschen lässt.
Das Fahrzeug /der Lack auf dem Bild ist / wurde und wird immer noch von Hand gepflegt,solche Mutwillige Zerstörungen schafft die schlechteste Waschsstraße nicht !!.
Ja Schmall ich weiß was du meinst 😁 ich habe nie mit 70er polierpads die gesamte kiste poliert^^ nur kleine ecken ich nehme schon 150er... Was ich aber manchmal sehe bei waschboxen ist schon lustig, da geht einer hin mit einem eimer und schrubbt das ganze Auto ohne eine vorwäsche oder sonstwas...
Zitat:
@Technikeer schrieb am 5. November 2018 um 13:31:30 Uhr:
Ja Schmall ich weiß was du meinst 😁 ich habe nie mit 70er polierpads die gesamte kiste poliert^^ nur kleine ecken ich nehme schon 150er... Was ich aber manchmal sehe bei waschboxen ist schon lustig, da geht einer hin mit einem eimer und schrubbt das ganze Auto ohne eine vorwäsche oder sonstwas...
Und genau so was muss der Aufbereiter dann wieder in Ordnung bringen, und dann wundern diese sich"ich hab doch immer von Hand gepflegt !" eben deswegen ja !! wärste besser mal ..........😁 😁.
Nicht alle Handwäschen sind unsachgemäß (Gott sei dank 😉 ) genau so wenig wie alle Waschstraßen böse sind und den Lack ruinieren 😉.
Laut dem Bild sind das ordentliche Kratzer. Man kann sich grob orientieren. Mann geht mit dem Fingernagel des Zeigefingers ganz leicht ueber den Kratzer, wenn der Nagel spuerbar in den Kratzer sinkt ist es schwierig, aber nicht immer unmoeglich den Kratzer wegzupolieren. Wo kein Klarlack und / oder kein Basislack sichtbar ist, ist eine Korrektur natuerlich auch nicht mehr moeglich. Aber man kann mit guten Schleifpolituren in Kombination mit Schleifpapier ab 1500 sag ich jetzt mal sehr vieles korrigieren. Ein Aufwand ist es alle mal. Man muss auch noch aufpassen das man den Klarlack nicht durchschleift. Eine Grenze ist immer vorhanden, jedoch ist die Politur der Gegenwart auf einem hohen Level. Es gibt unwahrscheinlich viele moeglichkeiten den Lack zu korrigieren oder zu veredeln. Zum Beispiel, es kommt oft vor das man an Wagen von der gehobenen Mittelklasse schon stark sichtbare Orangenhaut hat. Da kann man mit viel Aufwand sehr, sehr viel davon entfernen und man kriegt ein super edles Lackbild das mit einer unglaublichen Farbtiefe heraussticht.
Zitat:
@Hustle007 schrieb am 5. November 2018 um 16:10:10 Uhr:
Laut dem Bild sind das ordentliche Kratzer. Man kann sich grob orientieren. Mann geht mit dem Fingernagel des Zeigefingers ganz leicht ueber den Kratzer, wenn der Nagel spuerbar in den Kratzer sinkt ist es schwierig, aber nicht immer unmoeglich den Kratzer wegzupolieren. Wo kein Klarlack und / oder kein Basislack sichtbar ist, ist eine Korrektur natuerlich auch nicht mehr moeglich. Aber man kann mit guten Schleifpolituren in Kombination mit Schleifpapier ab 1500 sag ich jetzt mal sehr vieles korrigieren. Ein Aufwand ist es alle mal. Man muss auch noch aufpassen das man den Klarlack nicht durchschleift. Eine Grenze ist immer vorhanden, jedoch ist die Politur der Gegenwart auf einem hohen Level. Es gibt unwahrscheinlich viele moeglichkeiten den Lack zu korrigieren oder zu veredeln. Zum Beispiel, es kommt oft vor das man an Wagen von der gehobenen Mittelklasse schon stark sichtbare Orangenhaut hat. Da kann man mit viel Aufwand sehr, sehr viel davon entfernen und man kriegt ein super edles Lackbild das mit einer unglaublichen Farbtiefe heraussticht.
Hierfür muss man nur wissen, man entfernt insofern nicht den Kratzer sondern man "schleift" das Material drum herum soweit herunter bis der tiefste Punkt im Kratzer erreicht ist.
Geht der Kratzer "über trieben" durch alle Lackschichten müsste man den Lack drum herum gänzlich entfernen,macht log.weise keinen Sinn 😉.
Nur kann man sich vorstellen,die Bearbeitung jedes einzelnen Kratzers macht richtig, richtig viel Arbeit und das ganze mal xxxxxxxxxx Kratzer 🙁 , jeder einzelne Kratzer im Lack ist ein Sandkorn,der Handpfleger hat sich diese liebevoll rein geschrubbt,soll er sie doch behalten 😁 😁