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Schwerwiegende Herstellerfehler ohne Rückruf-Aktion oder vollständige Kulanz

Themenstarteram 3. Februar 2016 um 8:11

Hallo zusammen,

ich möchte vermeiden, ein Auto von einem Hersteller zu kaufen, der bei Hersteller-Fehlern keine Rückrufaktionen startet, sondern die Kunden die Reparatur (oder einen Teil davon) selbst zahlen müssen.

Die Google Suchen "Car mistakes without recall" oder "Auto Fehler ohne Rückruf" und Varianten davon haben leider keine Liste gebracht.

Habt ihr evtl. Quellen zu solchen Fällen? Dann würde ich schonmal von jedem dieser Hersteller kein Auto mehr kaufen.

Beste Antwort im Thema

Entschuldige mir folgendes.

Das scheint bei dir schon in die Zwangserkrankung zu gehen, wenn ich mir deine Signatur und bisherigen Posts durchlese, oder?

Genau Leute wie du sind die schlimmsten Autokäufer. Die wollen (ob nun von Gewerbe oder Privat) am besten ein absolut markelloses, generalüberholtes und in allen Verschleißteilen erneuertes Fahrzeug, am besten dann noch eine 6 Jahres-Garantie umsonst drauf.

Bunkern Leute wie du Bargeld unter dem Tisch und tragen überall Pfefferspray mit rum?

Autos sind Gebrauchsgegenstände und bergen ein gewisses Risiko.

 

Im Ergebnis darfst du garkein Auto kaufen. Ich bitte dich sogar darum. Erspare allen nach bestem Wissen und Gewissen und in Ehrbarkeit handelnden Privat- und Geschäftsleuten dein Gehabe, falls was sein sollte.

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Moin,

Ich bitte die Damen und Herren hier beim Thema zu bleiben und nicht ins persönliche oder gar beleidigende abzudriften. Dieses Thema hat immerhin Substanz und ist nicht direkt provozierend. Ergo sehe ich einen Sinn sich hierüber auszutauschen. Eventuell kann man die Phobie ja beseitigen - wobei ich daran etwas Zweifel habe.

Siehst du Venyo - das ist was ich auch angesprochen habe - eine Historie die man erwirbt, hat einen Einfluss darauf, wie die Gruppe ein Thema antizipiert. Einige User sehen hier bereits wieder eine Provokation deinerseits.

Du wirst es einfach hinnehmen müssen, dass Autos wie alle anderen Gebrauchsgegenstände Einflüssen wie Alterung, Verschleiß, Wartungsfehlern, fehlerhaften Abschätzungen und Berechnungen, unerwarteten Einflüssen, fehlerhaften oder missbräuchlichen Verhalten, Produktionsschwankungen, negativen Qualitätsschwankungen, Kostendruck und manchmal sogar betrügerischen Aspekten unterworfen sind. Weiterhin wirst du auch hinnehmen müssen, dass Herstellerphilosophien sich auch mal ändern - deshalb nützt es dir wenig zu wissen, dass ein Mercedes W202 und W203 z.T. massive Korrosionsprobleme haben, wenn du dir einen W204 oder gar W205 kaufen willst. Da kann und wird es z.T. deutlich anders aussehen. Und teilweise sind die Schwankungen auch Produktionsstandortsabhängig - so treten bei manchen Toyota Getriebeprobleme nur bei Fahrzeugen aus französischer Produktion auf, wogegen das Problem beim scheinbar gleichen Getriebe aus der Slowakei nicht auftritt. Wie willst du solche Punkte überhaupt bewerten? Oder auch eine nette Annekdote - beim Mercedes 250 gab es bis 1978 viele Beschwerden wegen des hohen Verbrauchs. Was hat Mercedes zur Lösung gemacht? Den Tank vergrößert - seltener Tanken ... Kunden zufrieden. Problem wirklich gelöst? Naja - eher nicht.

Und meine Erfahrung aus 20 Jahren mit Autos ... und locker 50 Stück davon ... Hersteller waren IMMER dann besonders stark, wenn sie zuvor kräftig einen auf den Sack bekommen haben. Siehe Toyota aktuell, die davor rund 10 Jahre einen merklichen Qualitätsverlust aufwiesen, Mercedes mit dem W124 Facelift - nachdem der VorMOPF sogar zu Taxifahrerdemonstrationen führte oder Opel aktuell, nach Jahren verfehlter Modell- und Qualitätspolitik.

Demzufolge sollte man sich vermutlich ab in 18 Monaten einen VW zulegen. Denn die sind mächtig im Zugzwang nachdem sie in den letzten paar Jahren soviel verbockt haben. Und in 8-10 Jahren sollte man wieder die Finger davon lassen - denn VW zeigt im großen und ganzen einen ca. 10 Jahres Zyklus zwischen großen Problemen.

Bzgl. der Rückrufe - da gibt es ganz verschiedene. Zuerst einmal die sogenannte Serviceaktion oder auch stiller Rückruf. Der Hersteller identifiziert ein Problem, bewertet dieses als geringes Risiko und korrigiert dieses im Rahmen von Wartung und Service. Da wurde z.B. bei einer Serie Lexus GS stillschweigend das Getriebe ausgetauscht. Dann stellt der Hersteller z.B. fest, dass ein niedriges Risiko besteht und möchte einen freiwilligen Rückruf durchführen. Dann kontaktiert er das KBA und lässt die Halter anschreiben und informieren. Die dritte Variante ist der angeordnete Rückruf - ein Fehler wird festgestellt (vom Hersteller, von TÜV, von Unfallforschern usw.) mit einem mittleren bis hohen Risiko - dann ordnet das KBA einen Rückruf an, der Hersteller hat dann wenig Zeit. Die letzte Variante ist der Zwangsrückruf, entspricht in etwa dem angeordneten Rückruf mit der Einschränkung, dass das KBA kontrolliert, dass er durchgeführt wurde d.h. Fahrzeuge ohne diesen durchgeführten Rückruf im schlimmsten Fall amtsseitig die Zulassung verlieren. Soweit ich weiss gab es in DE erst einen aus der Kategorie der beiden letzten - und das betraf einen Mitsubishi Galant bei dem während der Fahrt die vordere Achsaufhängung brechen konnte.

MfG Kester

am 3. Februar 2016 um 11:58

Es tut mir leid, aber wenn man hier einfach nur da ist um gegen einen bestimmten hersteller zu hetzen, was 90% der beiträge auch zeigen, einen Hass/Hetztrhead gegen diesen hersteller aufmacht der gelöscht wurde und dann zwei tage später den gleichen thread etwas demokratischer gestaltet aber wieder auf das gleiche hinaus will, dann sind solche aussagen nicht auszuschließen.

btp: wie kulant ein hersteller ist, hängt größtenteils davon ab wie und wo man das fahrzeug gewartet wurde. kein hersteller ist ein wohlfahrtsverband und wird versuchen sich vor Entschädigungen zu drücken. siehe genaue Garantiebedingungen bei Kia und Huyndai

Moin,

Wenn das passiert - dann habe ich verschiedene Möglichkeiten der Reaktion wie z.B.

- eine Ermahnung

- einzelne Beiträge zu entschärfen

- einzelne Beiträge zu entfernen

- den Thread zu schließen

- den Tread zu löschen

- eine Verwarnung auszusprechen

- eine 36h Sperre zu verhängen

- einen User auszuschließen

ABER - hier gilt gleiches Recht für alle. Solange Venyo sich innerhalb des Rahmens bewegt darf er sich hier genauso äußern wie Du, ich oder andere. Und es ist müßig zu mutmaßen was dahinter steckt - was in seinem Köpfchen vorgeht ist sein Bier und für deine Interpretation - die ich zwar nachvollziehen kann - ist nicht er verantwortlich. ABER solange keine direkte Provokation, Beschuldigung usw. vorliegt sehe ich keinen Grund tätig zu werden. Und - solang genießt er die gleichen Rechte und Pflichten wie Du und Ich - ergo auch den Anspruch darauf vor Angriffen und gezielten OT Attacken geschützt zu werden.

MfG Kester

Moin,

Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen - ich möchte erwähnen, ich war es nicht - würde ich den Thread schließen.

Wenn ermsthaft am Thema interesse besteht, schickt mir ne PN dann öffne ich wieder

Gruß Kester

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