Schwerverletzter Corsa :(
Hallo,
wollte nur mal anmerken, dass ich es unmöglich finde dass 80 jährige Omas noch den Führerschein besitzen dürfen, bzw. Auto fahren. Mir hat am Sonntag eine oben beschrieben ältere Dame ganz gewaltig die Vorfahrt genommen...Folge ist dass meine Stoßstange,Kotflügel,Scheinwerfer etc. kaputt ist und die gute Frau sich gedreht hat und noch in ne Metzgerei reingefahren ist... Die Schuldfrage ist geklärt, sie hat laut Polizei die Schuld und muss jetzt ganz gewaltig blechen... Personenschaden gab es Gott sei Dank keinen. Die ist einfach ungebremst vor mich und hat erste gemerkt dass ich da bin als es gekracht hat, hätte ich nur einen Moment später gebremst wär die mir noch in die Beifahrerseite, und da hat meine Freundin gesessen....
19 Antworten
Hy,
wo du recht hast, hast du recht. Ich finde auch, dass manche Leute in einem so hohen Alter wirklich kein Auto mehr fahren sollten. Mal schauen wie es um uns steht, wenn wir dieses Alter erreicht haben. Aber Hauptsache ist doch, dass euch nichts passiert ist - auch wenn's schade um dein Auto ist.
MfG Danny1985
Für eine Alters-Begrenzung wäre ich auch!
Zwar bauen Junge Menschen auch Unfälle aber wenn ne alte Oma oder alter Opa nen Unfall bauen, dann bekommen die fast immer Panik und geben nochmal richtig Gas und semmeln nochmal woanders rein das liest und hört man ja immer wieder die sollten lieber verbilligt Fahrkarten für den Bus/Strassenbahn als Ausgleich bekommen das wäre doch ne Massnahme! 😉
Keine Altersbegrenzung für alle - vielmehr einen Test, alle 5 Jahre ab einem Alter von, sagen wir, 60.
So bleibt gewährleistet, dass auch ältere und trotzdem körperlich sowie geistig voll fahrtüchtige Menschen weiterhin fahren können.
Übrigens fährt die ältere Generation gerne einmal die richtig dicken Schlitten, seltsamerweise aber nie über ca. 80km/h.
Da fällt mir was ein. Eine Bekannte meiner Mutter (ca. 60-65 Jahre) hat einen Passat mit 2 Liter Maschine (ca. Bj. 95). Die regt sich auf, dass das Ding so laut wäre, speziell auf der Autobahn. Tja, ich bin dann mal mitgefahren.... einen 5. Gang kennt die nicht. Die fährt volle 160 dauerhaft im 4. Gang. Und jetzt will sie ein neues Auto, weil der jetzige zu laut ist... *autsch*
einen test ab 60 sollte man alle 2 jahre machen...ja, die hatte einen älteren großen 2.0l audi und hat nach dem crash die bremse mit dem gas vertauscht, was die fahrt in die metzgerei erklärt.....
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Ich wäre für regelmäßige Kontrolle aller Fahrer unter 20 Jahren (Detektiv prüft Fahrstil nach bestandener Prüfung alle paar Wochen).
Meine Erfahrung auf den knapp 100km pro Tag ist ganz eindeutig die:
-alte Fahrer halten -wie auch ich- manchmal etwas den Verkehr auf weil diese im Berufsdverkehr i.d.R. vorschriftsmäßig fahren.
-alte Fahrer machen manchmal Leichtsinnsfehler die selten auch zu Katastrophen führen können.
-junge Fahrer fahren sehr oft aggressiv und mißbrauchen den Berufsverkehr zur Übung von sportlichen Fahrten.
-junge Fahrer reagieren zwar schneller, dafür ist der Fahrstil auch 10x so kriminell.
Von den Dränglern hinter mir sind 90 Prozent junge Fahrer!
Und mal eine ganz ehrliche Frage: wie schnell bist Du gefahren als man Dir den Vorrang genommen hat? Wenn Du mit 70 in die Kreuzung gefahrern bist, dann liegt eine moralisch erhebliche Teilschuld vor.
Sollte das nicht zutreffen, dann war Dein Fall einer der seltenen wo wirklich mal ein alter Fahrer scheiße gebauit hat und die Schäden erheblich waren. Sowas ist dann ÄRGERLICH und bei der Schadenregulierung legt man meist drauf.
Zitat:
Original geschrieben von P-Petes
Ich wäre für regelmäßige Kontrolle aller Fahrer unter 20 Jahren (Detektiv prüft Fahrstil nach bestandener Prüfung alle paar Wochen).
Also, das ist jetzt aber mal echt - entschuldigung - Blödsinn. Wer soll denn sowas bezahlen und vor allem organisieren. Wir sind doch noch nicht so weit, dass man sich irgendwo melden und bescheid geben muss, wo man langfahren will. Tut man das nicht, kann man auch nicht kontrolliert werden. Wie auch.
Sinnvoll wäre da vielmehr am Ende der Probezeit eine zweite Prüfung einzuführen. Wird die nicht bestanden, wird die Probezeit wieder verlängert.
P-Petes, unterstell mir hier bitte nichts! Ich bin nur 30Km/h gefahren, da es eine abknickende Vorfahrtstraße war... Und es ist nicht das erste mal, dass ich Erfahrungen mit Leuten in diesem Alter gemacht habe, meiner Mutter ist letztes Jahr ein 78 jähriger ungebremst in einer Ordschaft hinten drauf gefahren.... Wie oft hab ich hier in den Tempo 30 Zonen schon die Vorfahrt von hauptsächlich älteren (60+) genommen bekommen? Sind nur junge Fahrer agressive Fahrer? Wie oft hat man einen Midreißiger - Vierziger mit seinem BMW/Merc/Audi hinter sich der drängelt und einen fast von der Straße schiebt(In Ortschaften,Landstrassen,Autobahn)?Natürlich gibt es auch viele Jugendliche die das tun, aber ich denke das gilt für alle Altersklasse. Es ist mehr als nur ärgerlich wenn so eine alte, nicht mehr zurechnungsfähige (sie wusste nicht mal mehr die Adresse/Telefonnummer ihres Sohnes) Frau, mir die Vorfahrt nimmt, nicht mal bremst und mir noch Vorwürfe macht! Das ist schon kriminell!. Vor drei Jahre hat ein älterer Mann einen Freund von mir vom Fahrrad geholt weil er nicht warten konnte? Er hat nicht über den Sommer einen gebrochenen Arm gemacht...Es ist allerdings unabstreitbar, dass ältere Fahrer aufgrund ihrer Sturheit und Unachtsamkeit ein große Gefahr darstellen. Natürlich trifft dies auch auf jüngere zu. Bei diesen gibt es aber die Probezeit, welche bei den älteren auch eingeführt werden sollte. Und ältere Menschen, sollten merken, wann es Zeit für sie ist aufzuhüren. Kurz: Manche junge Fahrer sind zu agressiv und manche alte Fahrer sind zu unachtsam, beides kann und wird zu unfällen führen. Deswegen soll es eine Kontrolle für beide geben.
Ich kenne einige 60 jährige die noch gut fahren können, aber ab einem bestimmten Alter ist dieses können einfach nicht mehr da. Dies kann schon mit 60, aber auch erst mit 75 eintreten. Deswegen Nachprüfungen für Ältere.
Unterstellung war ungerechtfertigt und wird hiermit offiziell zurückgezogen!
Grundsätzlich wird in diesem lang schon zu viel kontrolliert und ich würde es nicht einsehen, mich in 45 Jahren regelmäßig prüfen zu lassen. Mit welchem Recht soll der Staat die Freiheit der einzelnen Bürger bis ins letzte Detail beschränken?
Es muß in der Eigenverantwortung des Einzelnen liegen ob und wann er mit dem Fahren aufhört.
Versicherungen führen Statistiken über die Fahrergruppen und deren Einstufung älterer Fahrer zeigt ein geringes Risiko.
Zitat:
Original geschrieben von P-Petes
Versicherungen führen Statistiken über die Fahrergruppen und deren Einstufung älterer Fahrer zeigt ein geringes Risiko.
Liegt aber, wie man leider öfter feststellen muss, an der schnellen Reaktion anderer. Mir wurde auch schon oft die Vorfahrt genommen, aber stets von älteren Fahrern und Fahrerinnen. Zum Glück bin ich da schnell auf der Bremse.
Und neulich ist mir fast ein "älterer Herr" reingefahren, weil er ohne zu Bremsen oder zu Beschleunigen ganz genüßlich über die rote Ampel gezuckelt ist. Ich hatte schon lange grün und war grade fast auf der Kreuzung.
Aber um fair zu bleiben muss ich auch sagen, das jugendliche Fahrer tatsächlich oft auch verkehrsgefährdend Fahren. Beide Altersgruppen sollte man tatsächlich kontrollieren.
Eigenverantwortung des Einzelnen kann schon lange nicht mehr gewährleistet werden. Angenommen, man merkt regelrecht, dass man an einem Tag schlechte Reaktionen hat. Aber man hat auch diesen wichtigen Termin. Wer lässt dann trotzdem das Auto stehen?..
Ich wäre durchaus bereit, an solchen Tests und Kontrollen teilzunehmen. Vor allem, um eben jene Fahrer auszufiltern, die definitiv fahruntauglich sind.
Ist doch letztlich die gleiche Thematik wie die Erfassung des eigenen Genmaterials in einer großen Datenbank. Was glaubt ihr, wie schnell Verbrechen aufgeklärt wären. Aber es geht ja nicht - "Totale Kontrolle des Staates". Hat sich mal einer Gedanken darüber gemacht, was der böse Staat denn schon mit dem Zeugs anstellen soll?
Naja, bleibt ja jedem selbst überlassen, was er davon halten soll.
Hi
Ich muss teilweise P-Petes zustimmen.
Es gibt mehr jüngere Fahrer die eine Gefahr im Strassenverkehr sind, als ältere. Denn in der Fahrschule lernt man zwar wie man ein Auto bewegen und bedienen kann, aber man lernt nicht Autofahren.
Die älteren Verkehrsteilnehmer haben teilweise über 50 Jahre Erfahrung im Strassenverkehr, das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor in Bezug auf Fahrsicherheit.
Sicher gibt es einige des älteren die mit dem heutigen hohen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen sind, und demnach schlicht überfordert, keine Frage. Aber diese Gruppe bildet in meinen Augen die Minderheit. Richtig gefährlich sind die jungen Leute bis ca. 23-24 Jahre, die einfach leichtsinnig, ohne nachzudenken Auto fahren, und "cool" sein wollen.
Das erlebe ich des öfteren selber. Ich mag früher ähnlich gewesen sein, deswegen weiss ich auch in etwa, was die Jungs sich so dabei denken. Nämlich nichts.
Ich habe lieber einen älteren Fahrer vor/hinter mir als einen jüngeren.
Ich will damit niemanden von den jüngeren Talkern beleidigen, oder schlecht machen, aber dies sind meine Erfahrungen.
Gruß Hoffi
was ich denke und selbst erfahren habe , die gefeahrlichsten sind die (meistens ) Meanner um die 45 bis 55 jahre , mit nem grossen schnellen Wagen , denken da sie jetzt genug erfahrung und n grossen Wagen haben , koennen sie sich alles erlauben ,
Ist mir oft passiert ich fuhr mit etwa 55 bis 60 km/h auf meinem kleinen Roller durch die Stadt ( in ner 50 Zone) also ich war auch schon ueberm Limit , da kommt son mann mit seinem grossen Wagen an , mit quasi schon im Getriebe, am hupen , und bruellt da rum , mache platz , und er fliegt da mit einen affen tempo an mir vorbei und schneidt natuerlich noch , wild keiffend,
und das ist mir mehr als 3 mal passiert ,
da hab ich dann versteandnis fuer die alte Frau / Mann die gemeachlich vor sich hin troedelt
Tach,
ich finds ne interessante Diskussion und will hier auch mal meine Meinung einbringen.
Zum einen währe zu sagen, das Leben und alles drumherum wird immer schneller, die älteren Leute werden aber immer Langsamer. Wie die Wissenschaft schon festgestellt hat entwickelt man sich im Alter etwas zurück.
Wobei wir bei den jüngeren wären, für die is das Tempo eigentlich genau richtig, das des Lebens mein ich, doch man sieht einigen kann es immer noch nicht schnell genug gehen.
Ich hab mir jetzt, weil ich viel Beruflich rumfahren muß 4 Autos schrotten lassen, und wie sollte es anders sein 2 von 71 und 88!!! Jährigen und zwei von jeweils 18 Jährigen. Ich hab auf die Altersgrenze bezogen keine Probleme mit beiden Seiten Alt und Jung aber mit denen die sich nicht gebührend Verhalten, natürlich liegt es im Ermessen jedes einzelnen wie er sich Verhält.
Es wurde aber auch die Probezeit für jüngere Eingeführt nur für ältere gibt es sehr wenig, ok ich weiss das Bus und Brummifahrer ab nem gewissen Alter regelmäßig ne tauglichkeitsprüfung machen müßen, aber für die normalos im Straßenverkehr gibt es nichts.
Wobei ich finde, das wurde auch schon gesagt, das die schlimmsten, da soll sich jetzt keiner persönlich angegriffen fühlen, immer noch die sind die sich selbst und anderen was beweisen wollen und sich dann überschätzen. Das kann man durch die Bank weg auf jede Altersgruppe beziehen.
Ich habe fertig ;-)
Sturheit
N'Abend!
Ich denke, dass bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auch der Erfahrungsfaktor das Risiko erhöht.
Verkehrsregeln ändern sich auch mal und Ampelschaltungen auch, wenngleich sie 40 Jahre so geschaltet hat, schaltet sie heute anders und muss trotzdem befolgt werden.
Die Erfahrung führt bei älteren Menschen oft auch zur Sturheit.
Mir ist neulich ein älterer Herr, schnurstrachs in die Seite gefahren, weil er meinte Linksabbieger hätten Vorfahrt vor dem Geradeaus-Verkehr.......hmmmm......
Ich fuhr gemächlich mit 20-30KM/h (kam gerad von ner Ampel) geradeaus und sehe dass der Herr links abbiegen will......denke mir nichts weiter und fahre weiter.......er aber auch..............dachte mir nur "der kann nicht weiter fahren, der sieht doch dass ich fahre und weiß das ich auch vorfahrt habe, der kann einfach nicht weiter fahren"............er fuhr aber weiter..........dann hab ich nurnoch schnell gas gegeben um da weg zu kommen, aber mit meiner kleinen schüssel hab ich das nicht mehr geschafft und er ist mir rein gefahren..........danach natürlich gleich auf mich eingemeckert wieso ICH denn nicht angehalten hätte..........hab gedacht ich bin im falschen film.......naja........wollt ich nur mal loswerden hier...............
sebi
Ich wäre ja auch für eine regelmäßig wiederkehrende Tauglichkeitsprüfung! Schließlich muß ich für meinen LKW-Lappen auch alle paar jahre vom Arst ein Attest einholen! damit der mir nicht verfällt!
Und außerdem haben gerade die "älteren" Verkehrsteilnehmer! Nie solch intensive Fahrausbildung genossen so wie es Heutzutage Pflicht ist! die sind früher 2-3 Runden übern Idiotenhügel gefahren und hatten damit nen FS bestanden! Die kennen ja die meisten Verkehrsschilder garnicht! Die (Rentner) sind ne "Gefährdung" der Allgemeinheit! Die pennen halb ein beim fahren und verleiten einem zu unüberlegten Überholmanövern!
Das ist meine Meinung, sicherlich gibt es auch hier und da noch ein paar Ausnahmen aber naja...!