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Schweres Auto gleich sicheres Auto?

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 21:06

Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Fahrzeuggewicht.

Mir ist aufgefallen, dass alle neuen Autos ab etwa 2015 wieder leichter werden.

Aber sind diese den ach Sicherer, bezogen auf ein Frontaufprall?

Beispiel:

- Auto A Kompakt-SUV Fahrzeuggewicht 1300 kg

- Auto B SUV Fahrzeuggewicht 1560kg

Gewicht Differrenz 20%, gleiches Fahrzeugalter, Überlappung bei Crash 100%.

Bei einem Frontaufprall kollidiert Auto A mit Auto B Frontal, beide Fahrzeuge Fahren 65km/h (wie bei Crashtest).

Demnach müssten auf das Auto A die selben Kräfte wirken, als wenn das Auto mit 78 km/h gegen eine Mauer Fährt.

Bei Auto B entspräche das wie mit 54 km/h gegen eine Mauer?

Würde heißen Fahrer A Schwerverletzt bzw. Tod und Fahrer B wäre nur leicht bzw. Unverletzt.

Ist die Denkweise so richtig?

Beste Antwort im Thema

Unfall = Abbau von Bewegungsenergie.

Zunächst mal bringt ein höheres Fahrzeuggewicht nur mehr Energie ins Spiel, die bei einem Zusammenstoß irgendwo abgebaut werden muss. Wenn ein 2t Gegenstand mit 100km/h zum Stehen gebracht werden muss, ist das die doppelte Energie von einem 1t Gegenstand mit derselben Geschwindigkeit (völlig unabhängig von der Frage, wer diese Energie abbaut und wie). Treffen zwei 2t Gegenstände aufeinander, ist das die vierfache Energie eines Unfalls mit zwei 1t Gegenständen.

Wohin geht diese Energie bei einem Zusammenstoß?

In die Knautschzonen der beiden Fahrzeuge und in alles andere, was die Fahrzeuge bremst. Bei einem Frontalzusammenstoß sind es die beiden Knautschzonen in Summe, die die Gesamtenergie der Fahrzeuge abbauen. So kann es sein, dass ein strukturstarkes Fahrzeug fast keine Energie abbaut, während das strukturschwache fast die gesamte Bewegungsenergie beider Fahrzeuge aufnimmt. Je besser die Knautschzonen beider Fahrzeuge konstruiert sind, desto passagierschonender bauen sie Energie ab.

Für die Passagiere ist aber nicht bloß die Deformation der Fahrzeuge eine Gefahr (durch Zerquetschtwerden oder eindringende Fahrzeugteile), sondern auch der Abbau von Bewegungsenergie im Körper. Wer mit 100 km/h in einen Unfall gerät und dabei auf 0 km/h abgebremst wird, der hat einiges an Energie abgebaut (unabhängig davon, wie sein Auto aussieht!). Und da ist es durchaus relevant, ob das Auto von 100 auf 50 abgebremst wird oder auf 0 oder gar -50. Das Verhalten des Fahrzeugs, in dem man sitzt, ist also durchaus vom Verhältnis der eigenen Masse zur Masse des "Unfallgegners" abhängig. Je leichter das Fahrzeug, desto stärker baut ein Impuls Geschwindigkeit auf.

Wenn ich wählen müsste, wäre mir Fahrzeug wichtig, das durch eine Knautschzone möglichst viel Energie in der Struktur abbaut, keine Verletzungen durch Zerquetschen in der Fahrgastzelle oder durch eindringende Fahrzeugeteile provoziert und meinen eigenen Körper dabei möglichst schonend abbremst. Sollte ich außerdem meinen Unfallgegner wählen müssen, sollte dieser eher leichter sein als mein eigenes Fahrzeug (das gilt gleichermaßen für bemannte wie unbemannte Objekte). Unter den zuerst genannten Faktoren ist das Fahrzeuggewicht aber fast nicht relevant, da fast alle Autos zwischen 1,2 und 2,4 Tonnen wiegen (so dass die Struktur wichtiger ist als die Masse) und man die Kollision gegen einen 40to-Lkw nicht primär durch den Gewichtsnachteil verliert, sondern durch die extremen Beschleunigungswerte.

Oder noch besser: Man baut keinen Unfall!

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 11. Februar 2020 um 15:25:50 Uhr:

Wurde schon diskutiert, das alte große und schwere Autos mit „schlechter“ Knautschzone von zum Beispiel einem modernen Kleinwagen mit „guter“ Knautschzone profitieren können ?

Bitte keine Fakten! Hier zählt Masse mehr als Klasse! :D

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 11. Februar 2020 um 15:31:45 Uhr:

Bitte keine Fakten! Hier zählt Masse mehr als Klasse! :D

:D:D:D

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 11. Februar 2020 um 14:59:57 Uhr:

Es ist das trügerische Gefühl des größeren, schwereren Autos.

Ich unterliege ebenfalls diesem Gefühl.

Wenn ich mal den Werkstatt-Polo fahren muss, oder eine andere kleine Feile, denke ich auch immer so. Dann bitte ich immer, dass nix im Weg ist...

Ist doch nur verständlich. Das Auge fährt mit. :) Geht schon bei der Tür los. Die ist ja teilweise dann nur halb so stark. Das Heck kürzer und die Motorhaube auch... Da hat man optisch weniger Material um sich herum und das heißt dann schnell mal pauschal gesagt weniger Knautschzone.

Zitat:

@Teksaz schrieb am 11. Februar 2020 um 16:57:25 Uhr:

Da hat man optisch weniger Material um sich herum und das heißt dann schnell mal pauschal gesagt weniger Knautschzone.

was ja auch stimmt. Weniger Länge - weniger Raum, in dem Metall verformt und Energie abgebaut werden kann.

Unfall = Abbau von Bewegungsenergie.

Zunächst mal bringt ein höheres Fahrzeuggewicht nur mehr Energie ins Spiel, die bei einem Zusammenstoß irgendwo abgebaut werden muss. Wenn ein 2t Gegenstand mit 100km/h zum Stehen gebracht werden muss, ist das die doppelte Energie von einem 1t Gegenstand mit derselben Geschwindigkeit (völlig unabhängig von der Frage, wer diese Energie abbaut und wie). Treffen zwei 2t Gegenstände aufeinander, ist das die vierfache Energie eines Unfalls mit zwei 1t Gegenständen.

Wohin geht diese Energie bei einem Zusammenstoß?

In die Knautschzonen der beiden Fahrzeuge und in alles andere, was die Fahrzeuge bremst. Bei einem Frontalzusammenstoß sind es die beiden Knautschzonen in Summe, die die Gesamtenergie der Fahrzeuge abbauen. So kann es sein, dass ein strukturstarkes Fahrzeug fast keine Energie abbaut, während das strukturschwache fast die gesamte Bewegungsenergie beider Fahrzeuge aufnimmt. Je besser die Knautschzonen beider Fahrzeuge konstruiert sind, desto passagierschonender bauen sie Energie ab.

Für die Passagiere ist aber nicht bloß die Deformation der Fahrzeuge eine Gefahr (durch Zerquetschtwerden oder eindringende Fahrzeugteile), sondern auch der Abbau von Bewegungsenergie im Körper. Wer mit 100 km/h in einen Unfall gerät und dabei auf 0 km/h abgebremst wird, der hat einiges an Energie abgebaut (unabhängig davon, wie sein Auto aussieht!). Und da ist es durchaus relevant, ob das Auto von 100 auf 50 abgebremst wird oder auf 0 oder gar -50. Das Verhalten des Fahrzeugs, in dem man sitzt, ist also durchaus vom Verhältnis der eigenen Masse zur Masse des "Unfallgegners" abhängig. Je leichter das Fahrzeug, desto stärker baut ein Impuls Geschwindigkeit auf.

Wenn ich wählen müsste, wäre mir Fahrzeug wichtig, das durch eine Knautschzone möglichst viel Energie in der Struktur abbaut, keine Verletzungen durch Zerquetschen in der Fahrgastzelle oder durch eindringende Fahrzeugeteile provoziert und meinen eigenen Körper dabei möglichst schonend abbremst. Sollte ich außerdem meinen Unfallgegner wählen müssen, sollte dieser eher leichter sein als mein eigenes Fahrzeug (das gilt gleichermaßen für bemannte wie unbemannte Objekte). Unter den zuerst genannten Faktoren ist das Fahrzeuggewicht aber fast nicht relevant, da fast alle Autos zwischen 1,2 und 2,4 Tonnen wiegen (so dass die Struktur wichtiger ist als die Masse) und man die Kollision gegen einen 40to-Lkw nicht primär durch den Gewichtsnachteil verliert, sondern durch die extremen Beschleunigungswerte.

Oder noch besser: Man baut keinen Unfall!

... irgendwie gab es so ein Thema in der Art schon ..

 

https://www.motor-talk.de/.../...v-fahren-egoistisch-t1245837.html?...

 

Wenn ich die Wahl hätte beim Unfall in einem Smart zu sitzen oder ü 2 Tonnen SUV würde ich wohl letzteres wählen.

Zitat:

@Beethoven schrieb am 11. Februar 2020 um 18:37:17 Uhr:

Unfall = Abbau von Bewegungsenergie.

Zunächst mal bringt ein höheres Fahrzeuggewicht nur mehr Energie ins Spiel, die bei einem Z..........Tonnen wiegen (so dass die Struktur wichtiger ist als die Masse) und man die Kollision gegen einen 40to-Lkw nicht primär durch den Gewichtsnachteil verliert, sondern durch die extremen Beschleunigungswerte.

Oder noch besser: Man baut keinen Unfall!

Hier wurde ein wichtiger Punkt erwähnt den ich bis jetzt vermisst habe.

Bei einem Unfall besteht die Gefahr verletzt zu werden nur zu einem Teil daraus, das dies mechanisch durch in die Fahrgastzelle eindringende feste Körper geschieht, zum anderen Teil besteht die Gefahr das schwere innere Verletzungen durch das plötzliche abbremsen des eigenen Körpers auftreten. Milzriss, Nierenquetschungen, Aorta-riss.... , hier kommt wieder die Knautschzone ins Spiel in der im Vorfeld Energie abgebaut wird, das heißt auch das, das Auto langsamer wird und die negative Beschleunigung des eigenen Körpers nicht mehr so groß ist. Schwere, starre Autos mögen zwar weitestgehend mechanisch in Takt bleiben, aber der eigene Körper ist hinüber, da er die gesamte negative Beschleunigung aufnehmen musste. Hier kommt nun auch wieder mein vorhin erwähnter moderner Kleinwagen mit moderner Knautschzone ins Spiel. sagen wir es mal so, der große schwere starre Wagen schmarotzt sich jetzt durch den Unfall, gibt die Energie an die Knautschzone des Kleinwagen weiter..... diese ist aber in der Regel auch für diesen Fall konstruiert, am besten ist es natürlich wenn zwei Autos mit guter Knautschzone aufeinander treffen.

Hier wird teilweise viel zu wenig betrachtet, es fehlen noch weitere Gesichtspunkte:

Reifengröße, breitere Schlappen neigen bpsw. eher zu Aquaplaning

Fahrzeugform, schwere Frahzeuge (SUV) sind oft höher und damit gefährdeter für Überschläge

Budget, was nützt ein sicheres Fahrzeug, wenn ich nur noch dafür arbeite und kein Leben mehr habe.

Fahrweise, verleitet einem das an sich sichere Fahrzeug vielleicht zu riskanterer Fahrweise

Nutzen, was habe ich von einem sicheren Auto, wenn ich damit nicht in meine Garage komme oder regelmäßig keinen Parkplatz finde

Die Frage, ob man nun im einem Q7 von 2019 oder einem Polo von 2015 sicherer fährt, ist irgendwie müßig. Moderne Fahrzeuge sind sehr sicher. Ich Würde persönlich eher an anderen Stellen investieren. Was nützt einem das sicherste Auto, wenn man zuhause dann auf den Stuhl zum Fensterputzen steigt oder mit fragwürdigen Elektrogeräten ohne Fachkenntnis im Keller heimwerkelt.

Und 5% langsamer zu fahren, dürfte in der Summe auch viel bringen. Ich glaube, ich meinem Golf 4 von 2000 habe alleine aufgrund meiner entspannten Fahrweise ein deutlich geringeres Unfallrisiko pro km als der hetzende Neuwagenfahrer von 2019, der immer auf der letzten Rille fährt ...

Zitat:

@Knergy schrieb am 11. Februar 2020 um 19:51:28 Uhr:

Hier wird teilweise viel zu wenig betrachtet, es fehlen noch weitere Gesichtspunkte:

Reifengröße, breitere Schlappen neigen bpsw. eher zu Aquaplaning

Fahrzeugform, schwere Frahzeuge (SUV) sind oft höher und damit gefährdeter für Überschläge

Budget, was nützt ein sicheres Fahrzeug, wenn ich nur noch dafür arbeite und kein Leben mehr habe.

Fahrweise, verleitet einem das an sich sichere Fahrzeug vielleicht zu riskanterer Fahrweise

Nutzen, was habe ich von einem sicheren Auto, wenn ich damit nicht in meine Garage komme oder regelmäßig keinen Parkplatz finde

Die Frage, ob man nun im einem Q7 von 2019 oder einem Polo von 2015 sicherer fährt, ist irgendwie müßig. Moderne Fahrzeuge sind sehr sicher. Ich Würde persönlich eher an anderen Stellen investieren. Was nützt einem das sicherste Auto, wenn man zuhause dann auf den Stuhl zum Fensterputzen steigt oder mit fragwürdigen Elektrogeräten ohne Fachkenntnis im Keller heimwerkelt.

Und 5% langsamer zu fahren, dürfte in der Summe auch viel bringen. Ich glaube, ich meinem Golf 4 von 2000 habe alleine aufgrund meiner entspannten Fahrweise ein deutlich geringeres Unfallrisiko pro km als der hetzende Neuwagenfahrer von 2019, der immer auf der letzten Rille fährt ...

Sorry, aber hier geht es um den Zusammenstoß, was davor war ist da nicht mehr von Relevanz.

Es wurden ja jetzt so viele Aspekte zusammengetragen, die darüber entscheiden, ob ein Auto "sicher" ist oder nicht, dass eines nun feststehen sollte: die Masse des Autos ist als solche unerheblich. Die Masse lässt noch nicht einmal den sicheren Schluss auf die Sicherheit zu. Sonst wären wohl die Nobellimousinen der zwanziger und dreßiger Jahre die Krone der Fahrzeugsicherheit. Dass in großen und damit auch schwereren und häufig auch teureren Fahrzeugen als der Durchschnitt, mehr an passiver und aktiver Sicherheit unterzubringen ist, wird wohl auch niemand bestreiten.

 

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 11. Februar 2020 um 20:43:24 Uhr:

dass eines nun feststehen sollte: die Masse des Autos ist als solche unerheblich.

Sorry, aber liest Du die Beiträge auch? Dann würdest Du feststellen, dass sich die meisten hier einig sind, dass die Masse eines Fahrzeugs sehr erheblich ist, denn die Masse entscheidet sehr wesentlich darüber, wieviel Energie das eigene FZ abbauen muss bzw. das m Wege einer negativen Beschleunigung dem Gegner aufbürden kann.

Zitat:

Die Masse lässt noch nicht einmal den sicheren Schluss auf die Sicherheit zu.

Diese Aussage ist ja richtig. Aber wenn Du zwei Autos aus den dreißiger Jahren kollidieren lässt, ist das schwerere wieder im Vorteil.

 

Zitat:

@Kai R. schrieb am 11. Februar 2020 um 21:47:26 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 11. Februar 2020 um 20:43:24 Uhr:

dass eines nun feststehen sollte: die Masse des Autos ist als solche unerheblich.

Sorry, aber liest Du die Beiträge auch? Dann würdest Du feststellen, dass sich die meisten hier einig sind, dass die Masse eines Fahrzeugs sehr erheblich ist, denn die Masse entscheidet sehr wesentlich darüber, wieviel Energie das eigene FZ abbauen muss bzw. das m Wege einer negativen Beschleunigung dem Gegner aufbürden kann.

Sorry, schenk dir diese Bemerkungen. ;) Es wurde behauptet, schwere Autos seien gerade deswegen sicherer. Jetzt schreibst du selbst, dass sie wegen ihrer Masse eher unsicherer sind. Zu wessen Lasten sich diese Unsicherheit auswirkt hängt von den Umständen ab. Denn auch die Insassen des schweren Autos haben die physikalischen Folgen der hohen Masse zu tragen.

 

Zitat:

@Kai R. schrieb am 11. Februar 2020 um 21:47:26 Uhr:

Zitat:

Die Masse lässt noch nicht einmal den sicheren Schluss auf die Sicherheit zu.

Diese Aussage ist ja richtig. Aber wenn Du zwei Autos aus den dreißiger Jahren kollidieren lässt, ist das schwerere wieder im Vorteil.

Das mag sein. Ob dieser angenommene Vorteil den Insassen zu gute kommt, steht damit noch nicht fest.

 

Grüße vom Ostelch

Zitat:

Jetzt schreibst du selbst, dass sie wegen ihrer Masse eher unsicherer sind. Zu wessen Lasten sich diese Unsicherheit auswirkt hängt von den Umständen ab. Denn auch die Insassen des schweren Autos haben die physikalischen Folgen der hohen Masse zu tragen

Das schreibe ich nicht, wie kommst Du darauf? Auch den Insassen geht es besser, wenn sie weniger abrupt verzögert werden, weil das eigene Auto den Unfallgegner noch rückwärts wegschiebt. Selbst wenn das Auto gegen die Wand fährt (was hier nicht die Frage war) werden die Insassen nur auf Null abgebremst, das ist dann für leichte und schwere Autos gleich.

https://www.youtube.com/watch?v=qBDyeWofcLY

Ab min 1:50 wird's interessant.

War nur Effekthascherei von einer TV Sendung.

Glaubwürdigkeit fragwürdig, es wurde unteranderem behauptet das im Volvo kein Motor mehr eingebaut sei usw.

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