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Schweinwerferglühbirne bei Logan MCV 1.5 dci oft durchgebrannt

Dacia Logan

Guten Tag,

folgendes (lästiges) Problem:

Unser Dacia Logan MCV (Erstzulassung 2009) frisst Glühbirnen.

Eine H4 hält gerade mal ein Jahr, dann ist immer der Glühwendel für das Abblendlicht dahin.

Sowohl links wie rechts.

Woran kann das liegen und gibt es Abhilfe?

Sonst bin ich mit dem Auto zufrieden, war bisher nie irgendwas von Bedeutung kaputt.

Fahrleistung so um die 8'000 km pro Jahr.

Es werden nun ja H4 Birnen verschiedener Qualität angeboten (Longlife, double life time, Halogen usw.), aber bringt das bezüglich Lebensdauer etwas?

Dass die Teile kosten ist das eine, aber das Auswechseln ist halt irgendwann mal lästig und halbseitig blind rumfahren ist gefährlich.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@jogie63 schrieb am 28. September 2020 um 08:00:04 Uhr:

Nein, da muss ich wiedersprechen.

Eine Glühbirne sendet Licht 360° um den Glühwedel herum. Eine LED ist ein Halbleitermaterial das immer nur in eine Richtung senden kann.

Um das zu umgehen müssen viele LED's im Kreis angebracht werden. Das ist technisch aufwendig, teuer und hat immer nochnicht die gleiche Lichtverteilung wie eine Glühbirne.

Das alles kann nur umgangen werden indem man den Reflektor und die Streuscheibe für bestimmte LED Birnen entwickelt.

Das kostet Geld.

Zudem hat der Gesetzgeber auch eine automatische Leuchtweitenregulierung vorgeschrieben und das nicht ohne Grund.

Aber nochmals zum Thema:

Frage 5 mal 'Warum', wobei die letzte Antwort immer die nächste Frage ist (Wikipedia: 5 Why Methode). Dann hast Du die Ursache des Problems.

Osram hat es nun wohl geschafft.

 

https://www.osram.de/.../..._breaker_led_kompatibilitaetsliste.jsp?...

 

Bisher nicht für Dacia freigegeben, ist aber recht unplausibel, da ja auch die selben Glühlampen rein dürfen.

Aber schade dass es nur für H7 ist.

Mein Sandero hat H4.

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Wie oft fahren Sie nachts bzw. mit Abblendlicht?

Lebensdauer von einem Jahr erscheint mir normal , man fährt ja

auch viel mehr mit dem Abblend - als dem Fernlicht.

Andererseits deutet die relativ niedrige Fahrleistung (8000 km im

Jahr) wiederum nicht auf einen so häufigen Lichteinsatz hin.

Lassen Sie doch mal die Spannung am Scheinwerfer bei laufendem

Motor überprüfen (kann jeder Elektriker machen).

Die sollte 12 Volt , max. vielleicht 12,5 V betragen.

Vielleicht hat sich der Spannungsregler verändert , Glühlampen , vor

allem Halogen , reagieren empfindlich auf zu hohe Spannung.

Ich war lange Jahre bei einem Trafohersteller tätig , u.a. produzierten

wir Trafos mit 12 Volt für Halogenbeleuchtung.

Die Trafos waren so ausgelegt , dass sie nur etwa 11,5 V am Ausgang

hatten , um eben die Lebensdauer der Lampen zu verlängern.

Zu hohe Spannung könnte ein Grund für die kurze Lebensdauer sein.

Eventuell ist die Ladespannung zu hoch. Prüfen lassen.

Grundsatz. Je heller die Leuchtmittel leuchten um so schneller werden sie defekt.

Wir fahren seit 2013 Honda und Kia, da ist bis jetzt noch kein Leuchtmittel kaputt gegangen. Vielleicht kommt es auch auf die Fahrten (Dauer) mit eingeschaltetem Licht an.

Deckt sich ja mit meiner ersten Antwort

Nicht lachen, aber probier mal einen "Hochspannungsspitzenkiller" vom Autozubehör (Forstinger, etc) kostet um die € 12,-

Hat mir damals bei meinem Peugeot 806 geholfen, der hat auch die Glühlampen gefressen. Nach dem Einbau war dies vorbei. Wichtig ist, dass die Lampen die schon vor diesem Einbau drin waren schon einen Schaden abbekommen haben, daher kann es sein, dass diese nicht so lange halten, wie die nächsten.

LG

Das Problem hatte ich mit meinem Duster auch. Die Qualität der Lampen ist da völlig egal, geht vielleicht einen Monat hin oder her. Durchgebrannt sind die bei mir immer dann, wenn ich das Licht eingeschaltet habe. Kurz SEHR helles Licht, dann einäugiger Pirat.

Als ich einmal das gleiche Problem nachts (morgens) zur Arbeit UND dann nachts (abends) nach Hause hatte und entweder alle geblendet habe oder blind war, habe ich die Lösung aller Lösungen getestet: LED-Birnen.

Bei mir waren es H7- oder H1- Fassungen, gibt es aber auch für H4. Seitdem keinen Ausfall mehr. Birnen hätte ich vermutlich schon 3-4x pro Seite gewechselt.

Aber Achtung! Nur bei Höhenregulierung benutzen und etwas nach unten stellen. Die Reflektoren der Lampen sind für diese Helligkeit nicht ausgelegt und blenden daher ein wenig (M.E. nicht mehr als neue Wagen mit LED, aber gut). Vorsichtshalber für den TÜV wieder austauschen.

Nach meiner Erfahrung ist es Glückssache beim Glühbirnenkauf. Ich hatte das Problem vor Jahren in einem Ford Fiesta und vor ca. 3 Jahren in meinem Duster. Eine Prüfung beim Autoelektriker hat keine Hinwese auf irgendwelche Defekte ergeben und der Meister meinte: man kann 5 schlechte Glühbirnen hintereinander erwischen und dann wieder 5 gute, die dann ewig halten. Und so war es dann bei mir mit den beiden genannten Autos: ohne dass irgend etwas repariert wurde hielten die Glühbirnen irgnedwann mehrere Jahre.

Danke für die Hinweise! Ich bin also nicht alleine mit dem Problem.

Ich fahre tagsüber immer mit Abblendlicht, das ist bei uns so vorgeschrieben. Der Wagen hat keine Tagesleuchte.

Messgerät habe ich, werde mal messen ... und wenns zu hoch ist, etwas überlegen, vielleicht in Richtung Leistungsvorwiderstand (60W sind 5 A an 12 V = 2.4 Ohm Widerstand, mit 0.3 Ohm Vorwiderstand wären es dann rund 10% Spannung weniger, die über der Birne abfällt.) Weil das Teil heiss wird, muss man es so montieren, dass die Verlustleistung problemlos weg kann.

Zitat:

@MBauer2101 schrieb am 23. September 2020 um 17:05:43 Uhr:

...

Als ich einmal das gleiche Problem nachts (morgens) zur Arbeit UND dann nachts (abends) nach Hause hatte und entweder alle geblendet habe oder blind war, habe ich die Lösung aller Lösungen getestet: LED-Birnen.

Bei mir waren es H7- oder H1- Fassungen, gibt es aber auch für H4. Seitdem keinen Ausfall mehr. Birnen hätte ich vermutlich schon 3-4x pro Seite gewechselt.

Aber Achtung! Nur bei Höhenregulierung benutzen und etwas nach unten stellen. Die Reflektoren der Lampen sind für diese Helligkeit nicht ausgelegt und blenden daher ein wenig (M.E. nicht mehr als neue Wagen mit LED, aber gut). Vorsichtshalber für den TÜV wieder austauschen.

Funktioniert das mit dem LED?

 

Wenn ich diese Bilder von den Leuchten sehe, wird die LED wild abgeordnet sind und dies mir dann in einen normalen Reflektor vorstelle, kann ich kaum glauben, dass da ein besseres Licht rauskommt. Zumindest nicht dort wo ich es brauche.

Mich hält der Verlust der Betriebserlaubnis ab.

Da braucht mir nur einer ins Auto fahren und wenn er blöd kommt oder das Auto untersucht wird, bin ich mit schuld. Versicherung ist dann nicht.

 

Schade ist, dass es offenbar nicht interessant ist, richtige Leuchten zu entwickeln, die richtig funktionieren und legal sind.

 

Das wäre auch bei den Rücklichtern und Blinkern interessant. Da verstehe ich es nicht, dass es nicht möglich ist, wenigstens diese zu ersetzen.

Vermutlich ist mittlerweile der Anteil an Fahrzeugen mit Glühbirnen zu gering

 

Zitat:

...

Funktioniert das mit dem LED?

Wenn ich diese Bilder von den Leuchten sehe, wird die LED wild abgeordnet sind und dies mir dann in einen normalen Reflektor vorstelle, kann ich kaum glauben, dass da ein besseres Licht rauskommt. Zumindest nicht dort wo ich es brauche.

...

Das funktioniert sogar hervorragend. Dank der 6200 Kelvin statt der schlappen 3500-4000, die eine Halogenlampe bringt, wirkt das Licht "kaltweiß", was näher am Tageslicht ist. Das Resultat: man sieht nicht weiter, wie viele denken, aber das ausgeleuchtete scheint heller. Ich bin seit dem wesentlich entspannter unterwegs, dass das "hellere" Licht nicht anstrengt (im Gegensatz zu Halogen) sondern beruhigt, ist übrigens nachgewiesen. Daher auch neutralweisses Licht in Schulen (Stichwort Konzentration).

Zitat:

...

Vermutlich ist mittlerweile der Anteil an Fahrzeugen mit Glühbirnen zu gering

...

Das glaube ich nicht. Man sieht noch viele Fahrzeuge mit Halogenfunzeln. Die Automobilbauer wollen aber nicht, dass das Alte lange hält oder gar "geupdated" wird, die wollen, dass neue Wagen gekauft werden. Das ist die mafiöse Politik, die hinter der fehlerhaften Entwicklung von zugelassenen LED-Leuchtkörper steckt. Machbar wäre das ohne Probleme, aber die liebe Geldgier...

Dachte ich mir auch so.

 

Nur kaufe ich und einige andere deswegen kein anderes Auto.

 

Daher bleibt es halt bei Halogen.

 

 

Der Vorteil bei LED leuchtmitteln wäre, dass man ja eben nicht für ganze Leuchte wechseln muss für teures Geld, sondern einfach wie gehabt eine andere "Birne".

Also , zum einen scheint es so zu sein , dass bei Dacia offensichtlich

der Spannungsregler öfter nicht sauber arbeitet , damit zu hohe

Spannung im Bordnetz , Glühbirnen gehen schneller kaputt.

Andererseits , Glühbirnen mit ihren weissglühenden Metallwendeln

haben nun mal nur eine begrenzte Lebensdauer , das hat erst einmal

nichts mit "Gier" zu tun .......... , sondern eher mit Physik.

Erst durch die hell leuchtenden LED-Leuchtmittel (erst die letzten

15 Jahre entwickelt) konnte die Lebensdauer um ein mehrfaches

erhöht werden , aber , stark leuchtende LED"s werden , entgegen

manch landläufiger Meinung , auch heiss , dann sinkt die Lebensdauer

auch wieder rapide ab.

Autos mit LED-Scheinwerfern besitzen deshalb ein ausgeklügeltes

Kühlsystem in den Scheinwerfern.

Für den Preis dieses Systems kann man wahrscheinlich 5-7 Jahre lang

einmal im Jahr die H4 oder H7 Birnen wechseln.

Ich würde ein LED-Tagfahrlicht nachrüsten (lassen). Das ist offiziell zugelassen, spart Strom und Nerven.

Zitat:

@Babalaz schrieb am 24. September 2020 um 09:22:01 Uhr:

Dachte ich mir auch so.

 

Nur kaufe ich und einige andere deswegen kein anderes Auto.

 

Daher bleibt es halt bei Halogen.

 

 

Der Vorteil bei LED leuchtmitteln wäre, dass man ja eben nicht für ganze Leuchte wechseln muss für teures Geld, sondern einfach wie gehabt eine andere "Birne".

Nachtrag :

Interessant, ein etwas älterer Artikel.

Ist wohl eher nichts geworden.

 

https://www.autolichtblog.de/.../

Ich finde es seltsam, das Leute meinen sie könnten ohne Konsequenzen ihre 'günstigen' Halogenfunzeln durch LED verbessern.

Grundsätzlich: es ist verboten. Die Lichtverteilung der LED Birne ist komplett anders als die eine Halogenleuchte. Somit passt der Reflektor und die Streuscheibe nicht mehr.

Konsequenz: sie blenden den Gegenverkehr, bei der TÜV Abnahme besteht ihr nicht (deswegen finde ich die Aussage 'zum TÜV vorsichthalber raus nehmen' als Blödsinn - sorry), bei eine Kontrolle wenn der Herr der Rennleitung sich auskennt wird die Weiterfahrt tagsüber eventuell, Nacht auf jeden Fall untersagt und bei einem Unfall... da kenn ich mich nicht aus.

Aber vielleicht nochmals auf das ursprüngliche Problem eingehen.

meiner Meinung mögliche Ursachen:

  • Vibrationen
  • Spannungsspitzen beim Einschalten oder Ausschalten. Ich kenne nicht die genaue Beschaltung. Sollte aber eine Induktivität irgendwo mit eingebunden sein gibt es auch beim Ausschalten Spannungsspitzen
  • Überspannung (wobei 12,5V keine Überspannung ist)
  • Mögliche weitere Quellen: Birne wird zu heiß - dies kann auch mit einer zu hohen Spannung zusammenhängen
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