Schummel VW - 3jährige kostenlose Wartung?
Hallo liebe Motorfreunde 🙂
Ich habe mal eine Frage im Bezug auf den schummel Vorfall von VW.
Da ich gerade auf Auto suche bin verschlug es mich letzten Samstag in ein VW Autohaus. Das Modell um das es sich handelt ist ein Vw Tiguan 2.0 140ps Diesel.
Der Verkäufer sagte mir,dass das Auto von der schummel Affäre betroffen sei und noch in die Werkstatt müsste um ein Software Update zu bekommen.
Dazu sagte er das VW sich aufgrund dieses Vorfalls bei jedem Kunden mit einer 3jährigen kostenlosen Wartung bei einer Laufleistung von 20.000km jährlich bei seinen Kunden für ihre Treue bedanken würde.
Jedoch finde ich dies bzgl nichts im Netz.
Hat schon jemand davon gehört?
Lg
Beste Antwort im Thema
Grundsätzlich ist das hier wohl eher ein Thema für das Tiguan 1 Forum!?
Der Tiguan 2 ist hiervon ja nicht betroffen.
20 Antworten
Das VW bei Gebrauchtfahrzeugen mit EA189 Motor oftmals einen 36 Monate Wartungsvertrag mit gibt habe ich nun schon sehr oft gelesen. Ist also ein Gute Sache, wenn du viel fährst spart das ordentlich Geld. Ich habe das selbe Modell, habe seit knapp 1000km das Update drauf und was soll ich sagen, nach langer Skepsis im Voraus läuft der Motor nun besser als vorher😛
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. November 2016 um 11:08:16 Uhr:
Richtig, man sollte alle Motoren aller Hersteller gleich bewerten. Und dann sollten noch die Grenzwerte mal realistisch betrachtet werden, um festzustellen, dass die Benziner nicht wirklich besser sind, weder bei Stickoxiden noch beim Feinstaub. Je höher verdichtet, je sparsamer, je höher der Wirkungsgrad, um so schlimmer wird auch diese Motorfraktion im Bezug zur Umwelt.
Gut, und bei der Gelegenheit sollte man bitte auch nochmal die Fahrzeugemissionen in Relation zu dem Gesamt-Emissionen setzten, und sich mal ansehen, welche Anstrengungen anderswo unternommen werden, um die Emissionen zu senken...
Zitat:
@4r7ur schrieb am 14. November 2016 um 11:28:12 Uhr:
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. November 2016 um 11:08:16 Uhr:
Richtig, man sollte alle Motoren aller Hersteller gleich bewerten. Und dann sollten noch die Grenzwerte mal realistisch betrachtet werden, um festzustellen, dass die Benziner nicht wirklich besser sind, weder bei Stickoxiden noch beim Feinstaub. Je höher verdichtet, je sparsamer, je höher der Wirkungsgrad, um so schlimmer wird auch diese Motorfraktion im Bezug zur Umwelt.Gut, und bei der Gelegenheit sollte man bitte auch nochmal die Fahrzeugemissionen in Relation zu dem Gesamt-Emissionen setzten, und sich mal ansehen, welche Anstrengungen anderswo unternommen werden, um die Emissionen zu senken...
Wobei man natürlich nur auf das Ergebnis kommen kann, dass man auch woanders mehr tun muss. Aber nicht weniger bei den Fahrzeugen...
Zitat:
@4r7ur schrieb am 14. November 2016 um 11:28:12 Uhr:
und bei der Gelegenheit sollte man bitte auch nochmal die Fahrzeugemissionen in Relation zu dem Gesamt-Emissionen setzten, und sich mal ansehen, welche Anstrengungen anderswo unternommen werden, um die Emissionen zu senken...
Wie meinst Du das:
a) Die Emissionen meines Tigers sind bei weitem niedriger als die Gesamtemissionen der Industrie, also brauche ich nichts unternehmen?
b) die Emissionen anderer Fahrzeuge sind teilweise bis zu 10x höher (siehe die Reportage des ZDF von Anfang des Jahres) als die des EA189-Motors, also brauche ich nichts tun?
c) die Betrügereien der anderen Hersteller sind anders aber nicht weniger schlimm, also brauch ich erst mal nicht mehr tun, als die anderen?
d) die Emissionen der TFSI-Motoren kommen denen der Diesel bedenklich nahe, also müssen alle Hersteller was tun?
e) Alle Hersteller unternehmen immer nur gerade so viel, wie es zwingend notwendig ist, um sich irgendwie durchzumogeln?
Verstehe mich nicht falsch, ich kann das Verhalten von VW in keinster Weise gut heißen, ich kann nur nicht verstehen, wie in Gutmenschenart hier ein Hersteller heraus gepickt sowie verurteilt wird aber alle anderen bleiben verschont und können teilweise etwas besser, teilweise etwas schlimmer so weiter machen, wie bisher.
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Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. November 2016 um 11:08:16 Uhr:
Zitat:
@4r7ur schrieb am 14. November 2016 um 11:00:08 Uhr:
Und wenn andere sich genauso verhalten, macht es das auch nicht besser...Richtig, man sollte alle Motoren aller Hersteller gleich bewerten. Und dann sollten noch die Grenzwerte mal realistisch betrachtet werden, um festzustellen, dass die Benziner nicht wirklich besser sind, weder bei Stickoxiden noch beim Feinstaub. Je höher verdichtet, je sparsamer, je höher der Wirkungsgrad, um so schlimmer wird auch diese Motorfraktion im Bezug zur Umwelt.
Wer nur auf einen Hersteller und einen Motortyp einprügelt, ist schlicht scheinheilig! 😰
Ach ja, Raucher sollten sich hier mal ganz bedeckt halten, da das, was sie anprangern in viel höherer Konzentration bei jeder Zigarette direkt inhaliert wird...🙄
Sollen sie (hauptsächlich wohl die Amis - die wollen doch nur unser Bestes, nämlich unser Geld) doch prügeln. Oder soll etwa der Tesla einen Boom erleben? Ich bin hier ziemlich schmerzfrei, da diesbezüglich mein Beitrag zur Umweltverschmutzung sicher verschwindend gering ist, vermutlich weniger als z.B. der der Raucher. Beim alternativen Benziner mit über 200 PS hätte ich einen Mehrverbrauch von 5 Litern pro 100 km gehabt, ob das wirklich gesünder wäre?
Habe in dem halben Jahr mit dem Tiger (2.0 TDI, EZ 11/12, 170 PS, 4motion, R-Line, peppergrey im Bekanntenkreis und auch unterwegs nur positive Reaktionen (häufig wegen der Optik) erlebt. Bei meiner Antwort auf die Frage nach der Motorisierung kam auch nichts Negatives.
Bin ziemlich überzeugt, daß die Schummel-Software, wie auch kürzlich an der Lenkung, nicht durch einen dummen Zufall, sondern eher durch Werksspionage bzw. Verrat gefunden wurde.
Wie und wo soll denn unser Strom für die "umweltfreundlichen" E-Fahrzeuge herkommen???
Auf diesem Gebiet toben sich doch die bedauernswerten Gegner der Erzeugung durch Atom, Kohle, Wind, Wasser, Sonne etc. (eigentlich alles) aus. Vermutlich werden wir letztendlich Atomstrom aus anderen Ländern kaufen.
Die Geschichte mit Energie und Umweltschutz ist doch irgendwie eine unendliche, und die perfekte Lösung wird es wohl nie geben. Als Kind hatte ich mal ein Tretauto, wo bleiben hier eigentlich die Grünen als Vorbild? Unsere Kleinsten haben ja inzwischen auch überall Akkus (Strom) in ihren Fahrzeugen.
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 14. November 2016 um 11:57:38 Uhr:
Verstehe mich nicht falsch, ich kann das Verhalten von VW in keinster Weise gut heißen, ich kann nur nicht verstehen, wie in Gutmenschenart hier ein Hersteller heraus gepickt sowie verurteilt wird aber alle anderen bleiben verschont und können teilweise etwas besser, teilweise etwas schlimmer so weiter machen, wie bisher.
Das generelle Problem des VW-Abgasskandals ist dass die europäische und amerikanische Gesetzgebung zwei Paar Stiefel sind, aber ständig in einen Topf geworfen werden.