Schrottauto Renault Scenic
Hallo Gleichgesinnte, oder nicht!!!
Ich habe einen Renault Scenic 1,6l BJ. 2003
Bis heuer im Sommer war ich einigermassen zufrieden, aber dann kamms von Motorproblemen,
bis kommpletes Fahrwerk, alle Lager, Spurstangen waren oder sind z.T. schon wieder defect.
In den letzten Wochen habe ich ca. 5000€ an Reperaturen reingesteckt, und es hört nicht auf.
Der Wagen hat jetzt 81 000 km runter und ich bin kein Gelende gefahren. Alle KD wurden gemacht
Seit kurzem leutet die ESP Lampe auf??? Selbst in der Werkstadt wissen sie nicht mehr weiter.
Hat jemand ähnliche Probleme oder weiss mehr?
Danke in voraus
Gruß
Blaider
Beste Antwort im Thema
Hallo,
"Selbst in der Werkstadt wissen sie nicht mehr weiter.".....
scheint ein gute Werkstatt zu sein.....wechseln !!
14 Antworten
Hallo,
"Selbst in der Werkstadt wissen sie nicht mehr weiter.".....
scheint ein gute Werkstatt zu sein.....wechseln !!
Hallo blaider!
ich fahre einen 2003er 1.6 als Megane.
ich weiss nicht was alles in den 5000€ enthalten ist, das geht schnell bei einem Renault wie ich auch feststellen musste. Spurstangen sind ein leidiges Thema bei Renault, es wird da aber an der Qualität scheinbar nichts geändert..
Wenn man im Internet sucht wird schnell klar, das die 2003er Serie sehr starke Qualitätsprobleme hatte.
Nach meiner Erfahrung geht an diesen Modellen STÄNDIG etwas kaputt.
Klingt unwahrscheinlich, aber möglich ist ja alles: manchmal kommt alles auf einen Schlag!????
ABER: Renault weiss das & eine gute Werkstatt kümmert sich um Kulanzleistungen zur Rettung der Kundenzufriedenheit.
Im Falle des Falles wird auch einmal ein Werkstechniker zur Werkstatt geschickt.
Den Ärger & Zeitverlust hat man zwar trotz alledem, aber wenigstens wird das finanzielle nicht unwesentlich gemildert.
Da die Kulanzgepflogenheiten in verschiedenen Ländern unterschiedlich sind, kann ich darüber in Bezug auf die Schweiz nichts sagen. In Italien wo ich mich überwiegend aufhalte, tut man sich als Kunde sehr schwer, in Deutschland scheint man sehr bemüht - allerdings kann man z. Bsp. alle Rechnungen innerhalb 3 Monaten, egal aus welchen Land in seinem Heimatland zur Prüfung auf Kulanzlösung einreichen......
Da ich auch einen Haufen Probleme mit meinem Megane habe und Renault mir einen Neukauf evtl. subventionieren will, würde mich Ihre "Werkstatthistorie" sehr interessieren.....
....mein letzter behobener Schaden im Rahmen der 120.000er Inspektion der trotz Kulanzbeteiligung von 50% 2400€ gekostet hat wurde auf das Baujahr zurückgeführt. Hier im Forum gab es allerdings einen Megane Baij. 2005 mit gleichem Problem...und bis jetzt kamen noch gute 600€ dazu (auch inklusiver hilfloser Werkstatt, die nicht mehr weiter weiss) ohne das man sicher ist, dass das Auto dauerhaft von seinen Problemen befreit ist....
Grüsse "Willram"
Hallo Willram,
Die unentliche Horrogeschichte hat leider immer noch kein Ende.
Ich war die letzten 5 Monaten ca. 25X in der Werkstadt, davon 10 X die letzten 4 Wochen.
Mein Wagen bleibt jetzt ständig stehen, der ADAC Dankt es mir. 2 X wurden alle Zündspulen
gewechselt. 50% der ersten Reparatur übernahm die Werkstadt.
Aber das ESP - Lämpchen leuchtet immer wieder mal auf, meist wenn ich auf der Autobahn bin
und über 120kmH fahre. Der Händler hat mir auch schon ein anderes Auto angeboten,
aber für meinen bekomme ich leider so gut wie nichts mehr. Einen Renault werde ich mir
mit Sicherheit nicht mehr kaufen.
Ich bin gerade auf der Suche, leider hat kaum einer interresse an meinem Wagen, werde aber
wohl in den saueren Apfel beissen müssen und den Wagen für die Werkstadtkosten verschenken.
Gruß
Blaider
Hallo Blaider!
habe gestern durch zufall einen kollegen getroffen, der auch renault - fahrer ist (espace 2,2d)
seine kiste ist 9 Jahre alt und läuft anstandslos, er ist sehr zufrieden also...ich würde trotz allem empfehlen den kundenservice direkt anzusprechen um den finanziellen schaden einzugrenzen usw. .....
(es hilft nicht, aber ein bekannter mit einer eigenen werkstatt meinte letztens z. bsp. :" golffahrer sind gute kunden, die kommen sehr oft wieder..." dies zum thema wertigkeit neu erleben...)
da mein vertrauen in die marke renault auch recht geschwächt ist würde es mich sehr interessieren, was in dieses 5000€ reparaturen alles enthalten war, da ich in kürze noch einmal alle meine rechnungen zusammensuchen und mit dem renault-kundendienst reden werde und dann eine entscheidung treffen muss.
hintergrund wäre einfach der, das renault die bei mir auftretenden probleme auf das baujahr eingrenzt (natürlich können die nicht sagen, dass sie die qualitätsprobleme nicht in den griff bekommen..)
bei meiner letzten inspektion z. bsp. musste die hydraulische nockenwellenverstellung ausgetauscht werden. angeblich ein 2003er-problem wegen materialschwäche...letzten monat hat sich hier im forum ein meganefahrer gemeldet, der dasselbe mit einem 2005er hatte..das spricht mal wieder für sich...sicher hat man keine umfangreichen informationen aber....
ok - schönen gruss aus den verschneiten dolomiten.....willram_11
PS.: was mir auch sorgen macht ist die möglichkeit des renault-verkaufs bzw. des gebrauchtwagenwertes. vor allem wenn man nicht weiss, ob so ein auto im alter von 5 (!!!) jahren noch reparabel ist....
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Eventuell wäre es für andere hilfreich mal zu sagen, was eigendlich defekt war und wie ihr zu den Zahlen kommt. Mein Megane ist zwar ein dci und Bj.04, wir hatten/haben aber 2 Laguna 1, 2 Megane 1 und einen Megane 2 als Benziner. Bei solchen Rechnungen würde ich die Kisten aber auf dem Hof des Händlers anzünden.
Auf den letzten 50tkm hatte ich Reparaturen von ca.165€ und war da bereits sauer, da bei 92tkm das AGR-Ventil defekt war.
Wenn die Teile, die vor kurzem eingebaut worden sind, wieder defekt sind, habt ihr euch evtl. verarschen lassen?
Hallo,
Wir haben auch einen Scenic BJ2003 aber Diesel. Bis jetzt haben wir keine probleme. Allerdings haben wir alle Services und Kontrollen laut Renault gemacht.
Meine Erfahrung mit is das man entweder glück hat oder nicht...das Wort "Qualität" steht nicht neben Renault im Wörterbuch.
Sollte etwas kommen mit 5000 Euros kommen...das werde ich sofort das Auto verschrotten.
Ich muss sagen daß in Europa die Deutsche Hersteller sind weit vorne was die Qualität angeht.
Für die Schaden bin ich der Meinung daß Renault einen Teil übernehmen soll wenn du alle Wartungsarbeiten laut Renault Plan gemacht hast.
MfG.
Zitat:
Original geschrieben von blaider
Hallo Gleichgesinnte, oder nicht!!!Ich habe einen Renault Scenic 1,6l BJ. 2003
Bis heuer im Sommer war ich einigermassen zufrieden, aber dann kamms von Motorproblemen,
bis kommpletes Fahrwerk, alle Lager, Spurstangen waren oder sind z.T. schon wieder defect.
In den letzten Wochen habe ich ca. 5000€ an Reperaturen reingesteckt, und es hört nicht auf.
Der Wagen hat jetzt 81 000 km runter und ich bin kein Gelende gefahren. Alle KD wurden gemacht
Seit kurzem leutet die ESP Lampe auf??? Selbst in der Werkstadt wissen sie nicht mehr weiter.Hat jemand ähnliche Probleme oder weiss mehr?
Danke in vorausGruß
Blaider
Auf jeden Fall mal mit der Kundenbetreuung in Brühl Kontakt aufnehmen (über renault.de)! Vorausgesetzt, die KDs wurden bei Renault und nicht bei ATU & Co. durchgeführt, stehen die Chancen auf finanzielle Beteiligungen (kann auch ein großzügiger Extra-Bonuns beim Neukauf sein) nicht schlecht.
Gruß, Wolf.
Hallo Renaultfahrer,
Ich habe vor knapp 2 Wochen meinen Scenic gegen einen neuen Passat Variant TDI 103 KW eingetauscht.
Bekommen habe ich für mein Schrottauto mit fast 6 Jahren 6700€.
Ich kann nur eins Sagen, nach 10 Jahren Renault fahren reicht`s.
Da es einige wissen wollen, wie es zu den Kosten kam.
In den letzten 5 Monaten musste ich aus meinen Geldbeutel 5200€ berappen.
Zusätzlich kam Renautl für ca. 1900€ auf. Dabei Klopften Sie sich vor lauter Stoltz auf die eigene Schulter.
ca. 1600€ gingen für Zahnriemenwechsel, Kundendienst, neuer Auspuff, und Hinten neue Stoßdämpfer drauf.
Biss hier will ich auch nicht meckern, denn nach 5 Jahren muss mann ja was Inwestieren.
Etwa 2000€ nur durch Fahrweks Spurstangen und Lagerdefecte.
Der Rest für Zündspulen und Elektronicproblemen, die sich nach zigmaligen wechseln immer noch nicht einstellen liesen.
Ein Renaultfachmann riet mir dann selbst, ich sollte den Wagen lieber her geben.
Ich weis nicht mehr wie oft, und wieviel Zeit ich in die Karre gesteckt habe, meine Nerven waren jedenfalls am Ende,
wo ich mich enschied, trotz hohem Wertferlust den Wagen her zugeben.
Gruß
Blaider
Steht das Lenkrad wirklich ganz gerade???? Ansonsten gibt der Lenkwinkelsensor (ist auf der Lenksäule) immer
falsche Werte an, die trotz gerader Autobahnfahrt vom Steuergerät missverstanden werden. Bei Scenic II.
Bei Scenic I sollte ein Shunt (Brücke) im Sicherungskasten montiert werden. Jede Renault Niederlassung sollte das
wissen!!!!! (Es gibt eine TN)
mfg. H.H.
Hallo bin erst seid gestern hier habe das problem mit meinem R19 keine Ahnung woran das liegen kann keiner weiß Rat werkstatt sagt schrottplatz keine lust drauf ist immer zuverlässig gelaufen aber seit wir einen neuen Kat haben stottert der Motor und geht aus (anfahren oder bremsen) kann du mir helfen
Spur einstellen lassen,viele wissen es nicht.bei mir war so die vordere reifen waren beide inennseite eingefahren gewesen,dann ist der fachmann vom reifenhändler drauf aufmerksam gemacht.viel erfolg
Zitat:
Original geschrieben von partykelfilter
Spur einstellen lassen,viele wissen es nicht.bei mir war so die vordere reifen waren beide inennseite eingefahren gewesen,dann ist der fachmann vom reifenhändler drauf aufmerksam gemacht.viel erfolg
hab meinen seit 3 wochen ( senic 2 Bj. 2003 ) die winterreifen sind außen abgefahren habe bei dem wagen immer das gefühl er zieht nach rechts und bei dem lenkrad habe ich zumindest den eindruck als wenn es nicht genau gerade wäre.
kann das mit den abgefahrenen reifen an einer eventuellen fehlstellung des lenkrades liegen?
versuch doch mal mit spuren einstellung!!
Zitat:
hab meinen seit 3 wochen ( senic 2 Bj. 2003 ) die winterreifen sind außen abgefahren habe bei dem wagen immer das gefühl er zieht nach rechts und bei dem lenkrad habe ich zumindest den eindruck als wenn es nicht genau gerade wäre.
kann das mit den abgefahrenen reifen an einer eventuellen fehlstellung des lenkrades liegen?
Es ist wie beim bekannten Dominoeffekt. Eine falsche Spur führt zu unregelmäßigen Verschleiß der Reifen (sog. Sägezahn). Wenn der Wagen sich ab einer bestimmten Geschwindigkeit aufschaukelt und das Lenkrad vibriert ist der Kreis geschlossen 😰😰😰😁
Es bleibt nur Spur einstellen (ggf. Spurstangen vor Einstellung checken lassen um diese gleich zu wechseln, falls defekt, sonst zahlt man zwei Mal)
Kannst uns ja auf dem Laufenden halten.