Schon wieder eine neue E-Klasse !
Hier gibts Bilder der E-Klasse ab 2016...
Müssen wir den unbedingt haben, oder lächeln wir nur müde darüber ?
Ach ja... Die Reihensechser kommen dann auch wieder. Ich lach mich krumm... 😁
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...modell-2016-8481763.html?...
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen zusammen!
Ein paar Tendenzen in dieser Diskussion waren ja abzusehen. Die einen sagen: "So eine überteuerte China-Yuppie-Karre braucht man nicht", die anderen sagen: "Ihr seid gegen den Fortschritt!". Darauf erwidern die ersten: "Wir sind nur noch nicht indoktriniert vom Marketing-Blabla". 🙂 Die Art von Diskussion findet sich so wohl in allen Foren klassischer Fahrzeuge und bei Fahrzeugen von MB sicher besonders häufig.
Fakt ist, dass MB (sowie die anderen teutschen OEMs) mit solchen Produkten die Geister glücklich machen muss, die man dort selbst gerufen hat. Ist bei Audi auch nicht anders. Nachdem man dort BMW einen guten Anteil der Rechtsüberholer und Lichthuper abgejagt hat, muss man versportlichte, aggressive Tiefflieger bauen, damit sich diese Gruppe der Selbstüberschätzer nicht das Maul zerreißt und, allein kraft ihrer Lautstärke, quasi-virale Mythen von der Rückständigkeit der Marke verbreitet (bzw. auf "Deutsch": einen Shitstorm lostritt). Diese anti-intellektuelle Front zieht in ihrem Sog zunächst die tumbe und merkbefreite Auto-Journaille mit, die ihren Phrasen-Automat lediglich mit wenig Aufwand updaten muss, um sich das Gehör aller bundesdeutschen Männer zu verschaffen, die bei Zahnarzt oder Friseur im Warteraum hocken und keine Lust auf Babyfotos von den Royals oder Diät-Tipps haben. Von dort schwappt es in die Auto-und-Technik-Sparten gewöhnlicher Tageszeitungen und Wochenmagazine. Spätestens jetzt wird das flachatmige Genöle als objektive Wahrheit akzeptiert, denn: was in der Zeitung steht oder im Fernsehen kommt, das muss ja stimmen. Wehe dem Massenhersteller, der sich gegen die Weisheit des Volkes stellt und "rückständige", "altbackene", "in die Jahre gekommene" Fahrzeuge baut, so ganz ohne Plastikapplikationen im Alu-Look, Flachbildschirm statt Tacho mit Zeigern und "edle Analoguhr in der Mittelkonsole" (allein dieses letzte Fragment aus dem Phrasen-Automat verursacht bei mir kaum zu bändigenden Brechreiz)!
Das ist natürlich nur die deutsche Perspektive. Das heißt, die zunehmend unwichtige Perspektive. Wenn es nur um unseren nationalen Sitten- und Kulturverfall ginge, wären die Ergebnisse nur halb so furchterregend wie ein 212er-Facelift oder ein neues S-Klasse Coupé. Aber es müssen ja vor allem die Teile der Welt bedient werden, in denen ein Milliardenvolk gründlich von Kultur, Sitte und Benehmen befreit worden ist (östlich von uns) oder in denen diese Errungenschaften der Zivilisation gar nicht erst entstanden sind (westlich von uns). Da zumindest wir Deutsche ständig damit beschäftigt sind, uns selbst zu geißeln, Vorwürfe zu machen und die Welt durch die "es wird immer schlimmer, das Öl wird immer teurer, Krieg, Griechenland"-Brille zu sehen, bemerken wir nicht, wie die Welt bewundernd auf uns schaut und willig ist, ihr kulturelles Vakuum nach unserem Vorbild zu füllen. Stattdessen zermürben wir lieber unser kulturelles Erbe nach dem Vorbild fernöstlicher und -westlicher Geschmacksverirrung und bauen und fahren Kisten, von denen wir glauben, sie müssten so hässlich sein, damit sie chinesischen Prinzlingen gefallen. Ist doch kurious, nicht?
Und so ist es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis sich Deutschlands Ingenieur-Elite bei MB irgendetwas einfallen lässt, womit man Motorsound-Lautsprechern in Auspuff und Innenraum bei Audi und BMW, künstliches Motoraufheulen beim Runterschalten bei Audi oder Reifen-Durchdreh-Tasten von BMWs M-Modellen paroli bieten kann. (Vielleicht automatisches Ausströmen von Moschus-Duft beim Vorbeifahren an Eiscafés und Dönerläden? Ein Hologramm einer heißen Blondige auf dem Beifahrersitz?).
Ob die aktuellen Kisten wirklich ein Haltbarkeitsproblem haben werden oder nicht, wird sich zeigen. Das ist die erste Generation technisch hochgerüsteter Gimmick-Bomber. Jede neue Fahrzeuggeneration hatte - zum Teil unhaltbare - Schwachstellen bei ihrer Einführung. Die meisten 210er sind weggerostet, die übrigen sind recht haltbar. Wenn nur jeder zweite 212er einigermaßen haltbar über 10, 15 Jahre ist, dann ist die Überlebensquote tendenziell höher als bei uns! Es ist aber zu früh, um hierüber Urteile zu fällen. Nur dass die Instandhaltung nicht günstiger wird, ist schon absehbar. Das (m.M.n.) nicht gelungene Design aktueller MB-Modelle finde ich (bis auf Ausnahmen, wie die unsagbar hässlich-peinlichen GLA und CLA) nicht so gravierend, wenn es sonst gute Autos sind. Ob es gute Autos sind, wird sich zeigen, wenn sie älter werden.
Viele Grüße
ES
42 Antworten
Also das mit Miele ... Verrat auf der ganzen Linie! Von wegen 20 Jahre!
Im jugendlichen Wahn, als ich als alleinlebender Gutverdiener ohne Sparprojekt nicht wusste wohin mit dem Zaster und mich noch im Kaufrausch suhlte, hab ich mir fast alles von Miele gekauft: Waschmaschine, Geschrirrspüler, Wäschetrockner, Staubsauger, alles, was noch vertretbar war (also keinen Kühlschrank).
Und was passiert?
Nach nur 17 Jahren geht der Miele Super-25.000-Schilling-Geschirrspüler kaputt und der Techniker erklärt mir dreimal am Telefon, dass er das alte Gerät nicht reparieren wolle. Nachdem ich ihn überzeugte, wie gut gewartet das Ding sei und eben die 20 Jahre noch nicht vorüber seien ... kam er, tauschte ein einfaches Relais und nahm mir frech 150 Euro ab. Er ging, nicht ohne anzumerken: "Das Ding ist nächstes Jahr wieder kaputt, ich werde es nicht reparieren, Sie stecken mehr rein als es wert ist."
Kein Jahr ging ins Land und das Ding wurde inkontinent. Ich rufe bei Miele Österreich an ... der Techniker: "Ah, ja, sind Sie der Verrückte vom letzten Jahr? Ja? Jetzt glauben's mir das endlich, das hat keinen Zweck!"
Man mag mir alles mögliche vorwerfen, Eigensinn, schräge Vorlieben, Halsstarrigkeit, aber blöd bin ich doch nicht. Also trank ich eine Flasche Wein aus und dachte nach. Nebenbei klickte ich durch die Weiten des Internets und erschrak, was heute ein Miele Super-Geschirrspüler kostet. 2.500 Euro ist fast der Einstiegspreis, nach oben gibt's scheinbar keine Grenzen ... dieser Techniker, der Verräter! Lohnt sich reparieren also doch ...!
Irgendwann kam der Moment wo ich mich daran erinnerte, dass man auch kleine Brötchen backen kann. Und klickte auf die einfacheren Modelle. Wieder nichts, ab 1.600 Euro aufwärts ... für ein erbärmlich primitives Teil.
Und dann stolperte ich über eine Abverkaufsaktion, der Nach-Nachfolger meines Super-über-drüber-Gerätes von 1992 ... um 750 Euro bei Selbstabholung. Statt 25 dB halt 35, statt "vollintegriert" nur (wie der Alte) mit sichtbarem Bedienteil (wo kriegt man nach 15 Jahren eine farblich passende Echtholz-Küchenfront her, wenn der Hersteller nicht mehr existiert?).
Schnell von Entschluss war ich schon immer, wenn's ums Geld geht, also schnell auf "Kaufen" geklickt, Geld überwiesen und am übernächsten Tag das Ding im Zentrallager von Miele Österreich abgeholt, den Händler hat's gefreut. Und wau! Das Gerät ist viiiiiel leiser als der alte Kasten, braucht viiiiiiel weniger Wasser und Strom ... und wird wohl die nächsten 10 bis 20 Jahre problemlos seinen Dienst versehen.
Und so gesehen hatte der Techniker recht: Ein so altes Gerät soll man nicht reparieren, das steht in keinem Verhältnis zum Restwert -- und hier schließt sich (endlich 🙂 ) der Kreis zu den Automobilen. 😁
Ein Jahr später ging dann nach nur 19 Jahren die Waschmaschine kaputt. Undankbares Teil!!!
Aber ich hatte gelernt, ich ging sofort auf Einkaufstour ... bin ja lernfähig. Das war eine gute Strategie, das neue Modell ist auch viel leiser und wäscht auch gut (wenn man den Extraspülgang fix dazuprogrammiert, dann auch hautfreundlich) und alles war gut.
Dumm nur, dass die alte Waschmaschine mit 110 kg im Keller stand und ich sie zerlegen wollte um sie in Einzelteilen abzutragen. Was soll ich sagen, die einzig richtige und wichtige Schraube löste ich zuletzt ... es war ein Desaster. Die Waschtrommel plumpste mit ihren tonnenschweren Stahlgewichten im Gehäuse nach unten, alles verkeilte sich, nach zwei Tagen und vom Gummiabrieb schwarzen und von Blechkanten zerschnittenen Händen hatte ich endlich das Teil draußen ... dann fand ich die eine Schraube, die die ganze Waschmaschinenfront wie eine magische Schwenktür nach vorne öffnete ... ja, ja, eine steile Lernkurve!
Auf den kaputten Wäschetrockner hab ich dann gar nimmer gewartet, ich kam dem Schaden einfach zuvor! Irgendein ungarischer Nachbar soll sich damit ärgern (oder noch 10 weitere Jahre erfreuen), hab ihn gegen einen stromsparenden Wärmepumpentrockner ersetzt, bevor er mich noch arm macht. Basta!
Die beiden Geräte kaufte ich mit 30% Rabatt durch einen zufällig überraschend kennengelernten Miele-Mitarbeiter, da kann man sich alles schönrechnen. 🙂
Der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit liegt im Einkauf. Eine alte Handelsweisheit.
Aus diesem Grund kaufe ich inzwischen gerne hochwertige Produkte, die aber auch schon bewiesen haben, dass sie halten was sie versprechen. Und sollte ihre Zeit abgelaufen sein, dann ist es eben so. Und aus wirtschaftlichen Überlegungen auch gerne als junge Gebrauchtware, also so jung, dass die besten Jahre noch nicht aufgebraucht sind.
Ich muss wahrlich schmunzeln....angefangen bei der Debatte über den 213er hin zu den Erfahrungen bezüglich Haushaltsgeräten von Miele 🙂
Ach ja, noch einen Nachschlag:
Mein ganzer Verwandschaftskreis mit Familie zählt zu den Normalverdienern und damit (irgendwie zwangsweise) zu den Vernunftmenschen. Die haben alle nur Mittelklassegeräte von Siemens und Bosch und was weiß ich gekauft ... waren natürlich schon nach 10 bis 15 Jahren kaputt.
Das wäre nicht weiter schlimm, haben die Dinger doch auch nur die Hälfte meiner Miele-Wunderdinger gekostet.
Schlimm ist hingegen, dass ich mir das Toben meines Super-über-drüber-Geschirrspülers ganze 17 Jahre anhören musste, bis ich endlich erfahren durfte, was Fortschritt ist und meine Vernwandschaft schon nach gut der halben Zeit in den Genuss der lärmarmen Geräte kam!
Das ist allerdings ein wesentlicher Nachteil!
😁 😁 😁
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung scheinen für dich keine Rolle zu spielen. Wie wär's mit jährlichem
Modellwechsel nach dem amerikanischen Vorbild der 50er - Jahre? Da waren auch immer noch zusätzliche kleine technische Verbesserungen drin - und wir könnten auch mehr Arbeitskräfte in der Entsorgungsindustrie schaffen - und natürlich auch im klassischen Raubbau...und in der Werbung...
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Ich glaub, du solltest meine Story nochmal lesen ... 😉
<--- geniesst das Popcorn und die Coke 😎
Ich habe gerade einen leckeren Primitivo im Glas, aber so ein Eigentor hätte ich Dir, lieber DSD, nicht zugetraut. 😉
Im übrigen (ein Erfahrungsbericht folgt noch): Der 212 ist ein Fortschritt. Sagt auch die bEvA. 😁
Irgendwie scheinen wir doch alle ähnlich gestrickt zu sein. *grübel*
Von Miele werkelt bei uns der Staubsauger, Geschirrspüler, Wärmepumpentrockner und Waschmaschine.
Die Waschmaschine hat 13 Jahre auf dem Buckel und dieses Miststück musste ich vor 1 Jahr doch mal zerlegen, die Schläuche reinigen und ein Bauteil (Wäschewiegung) für 61 Euro ersetzen.
Na gut, wenn sie nun noch mal 13 Jahre hält, will ich mich nicht weiter beschweren. 😉
Kleiner Tipp für Selbstreparaturen: http://forum.teamhack.de/
Mit dem Forum habe ich (als Laie für Haushaltsgeräte) die Waschmaschine, sowie einen Kühlschrank repariert.
@DSD: Jedes neue Modell von MB bietet irgendwie Anlass zu umfassender Kultur- und Systemkritik, nicht? 😉
Eine weniger schöne Geschichte über Miele habe ich vor einiger Zeit von einem gut informierten Westfalen gehört. Bei Miele hat man scheinbar Angst, dass das gegenwärtige Geschäftsmodell, gute Produkte an vernünftige Leute zu hohen, aber angemessenen Preisen zu verkaufen, nicht zukunftsträchtig ist. Wie immer, wenn alte Leute über die "junge Generation"* sinnieren, die ja auch in den Medien als etwas Mystisches behandelt wird, das "alles anders macht" ("Generation Y", blabla), hat das Management von Miele gewisse Ängste entwickelt. Die gehen dahin, dass man in den eigenen Produkten gewisse Bullshit-Gadgets, z.B. große LCDs, Fernsteuerung per Smartphone, Möglichkeiten zum Installieren von "Apps", usw., noch gar nicht in dem Maße verbaut habe, in dem diese sagenumwobene "junge Generation" das erwarte.
Vielleicht sind es auch solche Ängste, die die Leute bei MB, Audi und BMW antreiben, "Total Bullshit Gadgets" in ihren Fahrzeugen zu verbauen. Es ist jedenfalls zu hoffen, dass Miele keinen "jungen, dynamischen" Bullshit-Meister abwirbt, der die "junge Generation" meint zu verstehen, sodass wir dann zwar in Zukunft Angry Birds auf dem Kühlschrank spielen oder Selfies mit der Waschmaschine machen können, diese aber nach 5 Jahren wegen unwirtschaftlichen Reparaturbedarfs auf den Schrott wandern müssen.
Viele Grüße
ES
*Jetzt bin ich zwar neuerdings schon 28 und damit auch nicht mehr Teil der Meute "junge Generation". Ich war es aber bis vor kurzem noch und habe mich schon immer gefragt, was Zeitungen und Fernsehen da eigentlich über irgendwelche Bedürfnisse und die Andersartigkeit meiner Generation fabulieren und welche Blüten das trägt. Außer, dass gefühlte 95% aller Mädels unter 25 ihr Smartphone im Gesicht tragen, was lediglich eine Äußerlichkeit ist, für die sie aber ganz politisch-unkorrekt eine ordentliche Watschn verdient haben, hat sich nämlich nicht wirklich etwas geändert; die Verteilung der Intelligenz unterliegt mitnichten einer Normalverteilung.
@AD
Sehr nett geschriebener Bericht und amüsant zu lesen...🙂🙂
Also mein Geschirrspüler hat bei täglichem Einsatz exakt 20 Jahre gehalten. Mit geringem Aufwand hätte man ein paar Verschleißteile tauschen können und er wäre noch weiter gelaufen.
Aber meine Frau wollte jetzt einen neuen ! Weniger Wasser, weniger Stromverbrauch, leiser, usw.
Ok, der Klügere gibt nach... 😁
Aber wusstest Du nicht, daß die Geräte speziell für Österreich mit verminderter Haltbarkeit gebaut werden ?
😁😁😁
ES: Noch nachträglich meinen herzlichen Glückwunsch zum Burzeltag!🙂 Möge Glubschi dich noch lange durch deine nächsten Lebensjahre begleiten!😉
Naja, die Jugend war schon immer total daneben, das hatte schon Sokrates beklagt!😉😛 Andererseits: Wenn man sich selbst an ihrer "Produktion" beteiligt hat, sollte man sich bei Kritik an ihr erst mal an die eigene Nase fassen! Erziehung ist nun einmal die Vermittlung von Werten und Maßstäben - wer keine hat, kann auch nicht viel weitergeben!😉 Aber ich habe da eigentlich grundsätzlich viel Vertrauen - irgendwie ist es ja in der Geschichte immer weiter gegangen, meistens wohl auch zum Bessereren!
Zum Thema "Mercedes und Kulturkritik" noch einen Gedankensplitter : Der Absatz in Asien boomt, in Deutschland stagniert er . Warum boomt er ? Weil der Marken- Nimbus der Qualität in D geschaffen wurde! Wenn Mercedes nun in der Heimat selbst zunehmend unter Druck gerät, wird sich das auch für den Weltmarkt als Signum mali ominis erweisen.
Last, not least: Ich würde (als Automatik-Fan) einem Fahranfänger aus ganz pragmatischen Gründen ein Schaltgetriebe
empfehlen : Bei einem alten Mercedes ist es in der Regel dauerhafter und unproblematischer und dazu beim Gebrauchtkauf noch erheblich billiger, weil jeder vernünftige Mensch sich nur einen Mercedes mit Automatik kauft!😁 Da regelmäßig das Geld knapp ist (deshalb kauft sich ein Anfänger ja auch keinen neuen Mercedes!), kommt das dem Interessenten doch sehr entgegen!
Zitat:
@frucht999
Irgendwie scheinen wir doch alle ähnlich gestrickt zu sein. *grübel*
Nun, Mercedes wie Miele muss man sich leisten wollen. Rationale Gründe dafür gibt es in Wahrheit kaum.
Wird auch Zeit, der W212 ist im Vergleich zum W211 eigentlich kein Fortschritt, Vormopf gar nicht und Mopf so ein Bisschen.
Ich bin beide schon zig mal gefahren und wenn man mal den Sprung vom BMW E60 zum F10 oder bei den A6 Baureihen ansieht dann frag ich mich ernsthaft warum Mercedes den W211 nicht einfach weitergebaut hat.
Und nach 20 Jahren wieder zum R6 zurückzukehren ist zwar der Effizienz geschuldet, aber dennoch sehr zu begrüßen.
Obwohl der OM642 knapp 10 Jahre nach Erscheinen ja mittlerweile ganz gut funktioniert.