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Schönen gebrauchten für 8k

Themenstarteram 3. Oktober 2022 um 10:12

Moin zusammen.

Da ich zum nächsten Sommer vermutlich eine neue Ausbildung anfange, musste ich meinen teuren Audi verkaufen.

Nun habe ich ein Budget von etwa 8000€

Mein Fahrprofil ist:

20-30.000 KM/Jahr | Wenige Kurzstrecken (Arbeitsweg ist 21km eine Richtung) | DIESEL MUSS ES SEIN | AUTOMATIK MUSS ES SEIN

Es muss Klasse haben und komfortabel sein. Ein robustes Auto, womit man über die Straßen gleiten kann. So ein Kleinwagen der bei 120 von der Soundkulisse her, droht auseinander zu fliegen ist nichts für mich...

Ich habe da nun an einen schönen Mercedes E-Klasse W211 Facelift (unbedingt SBC vermeiden) gedacht.

Das tut mich echt an!

Offen bin ich aber auch für Audis, BMWs oder den ein oder anderen Passat.

Nun finde ich in meiner Umgebung echt nicht viele gute E-Klassen.

Eine jedoch, die mich ernsthaft interessiert, habe ich gefunden: https://suchen.mobile.de/.../347390616.html?...

Nun habe ich aber Sorgen, da es der klassische Kiesplatz-Händler ist. Und meine guten 8k möchte ich nun wirklich nicht in den Sand setzen. Glaubt ihr, dass es bei so einem schönen Auto so krasse Mängel geben kann, die verschwiegen werden können, ohne dass ich es als Laie merke?

Einen Carly OBD Adapter habe ich, da kann ich dann sogar einen Gebrauchtwagencheck ausführen..

Oder würdet ihr mir wirklich dringlichst davon abraten und sagen: kauf dir lieber etwas woanders! (Zum Beispiel sowas hier: https://suchen.mobile.de/.../details.html?... )

Probefahrt kann ich auch jederzeit machen. ist halt nur 2 Stunden Fahrtzeit da hin..

Danke für die Aufmerksamkeit und hilfsbereitschaft

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25 Antworten

Zitat:

@michael98sch schrieb am 3. Oktober 2022 um 12:12:07 Uhr:

Moin zusammen.

Da ich zum nächsten Sommer vermutlich eine neue Ausbildung anfange, musste ich meinen teuren Audi verkaufen.

Nun habe ich ein Budget von etwa 8000€

Mein Fahrprofil ist:

20-30.000 KM/Jahr | Wenige Kurzstrecken (Arbeitsweg ist 21km eine Richtung) | DIESEL MUSS ES SEIN | AUTOMATIK MUSS ES SEIN

Es muss Klasse haben und komfortabel sein. Ein robustes Auto, womit man über die Straßen gleiten kann. ......

Für 8k € an einen E-Klasse Mercedes zu denken, der mit knapp 200tkm merkbar preiswerter als ein Audi A4 bei einer Jahresfahrleistung von 20-30tkm sein soll, kann eigentlich nur dann zu einem sinnvollen Ergebnis führen, wenn es sich bei dem Audi A4 um einen 1-3 Jahre A4-Benziner mit > 180 PS handelt, da dann der Wertverlust und ein Verbrauch von 9-10 l/100 km Super eine Rolle spielen könnten, das Fahrzeug aus Kostengründen gegen ein anderes älters Modell der gehobenen Mittelklasse zu tauschen.

Dennoch sollte der TE bedenken, dass ein 10-15 Jahre alter E-Klasse Benz oder auch ein anderer vergleichbarer Vertreter der Mittelklasse, der schon 170-200tkm gelaufen ist, im Jahr bei einer Laufleistung von bis zu 30tkm

- jährlich ca. 1-1,5k € an Service-/Verschleißreparaturen erfordern wird, auch wenn man dazu zu einer kostengünstigen freien freie Werkstatt(-Kette) fährt

- ein älteres Diesel-Modell kaum geringere Kraftstoffkosten verursachen wird, weil a) der Diesel bis auf weiteres teurer als Superbenzin verkauft wird und b) ein moderner Benzineinspritzermotor, wie z.B. die TFSI, nur noch 10-15% Mehrverbrauch gegenüber einem älteren CR-Diesel der 2 Liter-Klasse hat

Letzlich wird man bei Euro4/Euro5-Dieseln die Fahrverbotszonen in einigen Großstädten mit im Blick behalten müssen, falls man in einem betroffenen Gebiet wohnt oder dort durchfahren will.

Mir scheint es so, dass der TE hier sein Fahrzeug (Audi A4) zu einem Preis im höheren 5-stelligen Bereich verkaufen möchte, um von der Differenz A4-Verkaufspreis/8k für Neuanschaffung des Ersatzfahrzeugs, letzteres für 1-2 Jahre teilweise oder überwiegend von dem Verkaufserlös des Audi zu unterhalten.

Vielleicht klärt der TE uns ja mal näher auf, was seine Motivationsüberlegungen für einen Fahrzeugtausch sind. Ansonsten wird man ihm kaum sachlich vernünftige Ratschläge geben können.

Kleine Hilfestellung für Kostenüberlegungen:

Mein Bruder fuhr über 5 Jahre einen E220 CDI aus 2007, den er mit ca. 150tkm auf dem Tacho erwarb. Seine Unterhaltskostenbilanz (ohne Wertverlust) auf gefahrene 80tkm lag bei knapp 30Cent/km.

Der BMW 525d (E39) meines Sohnes, beim Kauf 7 Jahre alt/180tkm, produzierte im Zeitraum 2010 - 2017 bei gefahrenen ca. 120tkm Unterhaltskosten (ohne Wertverlust) von ca. 25 Cent/km. Mit Wertverlust (Wagen ging für 900 € in den Export) lagen die Kosten bei ca. 40 Cent/km.

An beiden vorgenannten Fahrzeugen wurde teilweise selber geschraubt und für allfällige Reparaturen eine freie Werkstatt aufgesucht.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 3. Oktober 2022 um 16:29:35 Uhr:

 

Vielleicht klärt der TE uns ja mal näher auf, was seine Motivationsüberlegungen für einen Fahrzeugtausch sind. Ansonsten wird man ihm kaum sachlich vernünftige Ratschläge geben können.

-

Nochmal - der Audi ist verkauft.

Wenn man die Beiträge des TE mal liest, wirds wohl ein B9 gewesen sein.

Und wenn man z.B. ein finanziertes Fahrzeug hat, und dann nochmal Azubi wird, dann muss man eben Prioritäten setzen.

Dann ist eine Belastung weniger schon sinnvoll.

Warum muss immer alles einen Grund haben ?? Der TE wird einen haben - das reicht. ;)

Zitat:

@A346 schrieb am 3. Oktober 2022 um 14:15:03 Uhr:

Wenn der TE rd. 9.000 km im Jahr für den Arbeitsweg fährt, bleiben 11.000 bis 21.000 km für Langstrecken.

Wozu brauchst Du da noch Infos über die zu fahrenden Langstrecken und deren Länge?

Ist ne einfache Rechenaufgabe.

Reicht es nicht, wenn der TE ausdrücklich "Wenige Kurzstrecken" schreibt?

Es würde reichen wenn der TE entweder darauf antwortet...oder es einfach unterlässt, was mir auch nicht weiter Bauchschmerzen bereiten würde, und mich dazu bewegen würde das Thema nicht weiter zu verfolgen.

Hinterfragen der Intention zu meiner Frage seitens Dritter bläht dagegen den Thread wirklich unnötig auf und macht auf mich den Eindruck, dass es nur darum geht seine Ellbogen mal wieder einzusetzen.

Zitat:

@olli27721 schrieb am 3. Oktober 2022 um 16:41:34 Uhr:

 

Nochmal - der Audi ist verkauft.

Sorry, ich hatte statt "musste" irgendwie 'muss den Audi verkaufen' im Kopp.

 

Ja, ich bin mit dir d'accord, ich hätte genauer lesen müssen, dann hätte ich mir einige Zeilen ersparen können.

 

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 3. Oktober 2022 um 16:45:30 Uhr:

Zitat:

@A346 schrieb am 3. Oktober 2022 um 14:15:03 Uhr:

Wenn der TE rd. 9.000 km im Jahr für den Arbeitsweg fährt, bleiben 11.000 bis 21.000 km für Langstrecken.

Wozu brauchst Du da noch Infos über die zu fahrenden Langstrecken und deren Länge?

Ist ne einfache Rechenaufgabe.

Reicht es nicht, wenn der TE ausdrücklich "Wenige Kurzstrecken" schreibt?

Es würde reichen wenn der TE entweder darauf antwortet...oder es einfach unterlässt, was mir auch nicht weiter Bauchschmerzen bereiten würde, und mich dazu bewegen würde das Thema nicht weiter zu verfolgen.

Hinterfragen der Intention zu meiner Frage seitens Dritter bläht dagegen den Thread wirklich unnötig auf und macht auf mich den Eindruck, dass es nur darum geht seine Ellbogen mal wieder einzusetzen.

Entschuldige, aber den Thread blähst Du auf. Was soll der Threadersteller noch tun? Das Wort MUSS in Großbuchstaben ist eigentlich unmissverständlich.

Nicht jeder will einen Hybriden.

Locker bleiben! Und von Hybrid war hier nie die Rede...

Es dürfte wohl jeder hier d'accord gehen, daß es für 8 k € keine gehobene Mittelklasse gibt, die man sorglos fahren kann. Sondern eher gut angehangene Schätzchen, wo Reparaturen so sicher sind wie das Amen in der Kirche (wenn man nicht viel Glück und Ahnung hat).

Ohne selber schrauben zu können und/oder einen günstigen Schrauber zu kennen, frisst einem so eine Kiste die Haare vom Kopf!

 

Budget rauf oder Wünsche runterschrauben!

Stimme zu. Ist wirklich extrem schwierig.

Ich würde schauen, ob ich einen gut gepflegten von privat finde, am besten von einem Rentner.

Aber das braucht Zeit und die fehlt, wenn das bisherige Auto schon weg ist.

Aber auch da muß (!) man genau hinsehen, um die Spreu vom Weizen zu trennen...

Senior bedeutet nicht top gepflegt...

@michael98sch

Nimm den 2.Benz.

Beim ersten steht die Anzahl der Vorbesitzer nicht dabei (meines Erachtens immer "verdächtig) und mit nur 136 PS ist der sowieso für so ein schweres Fahrzeug untermotorisiert.

Wenn Du mal zügig überholen willst verhungert Dir die Kiste unterwegs...:rolleyes:

Ihr seid ja witzig.

Für 8k € und 30 k Km würde ich eher nach einer C-Klasse suchen.

So etwas:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die 204er sind sehr solide und etwas moderner als der inzwischen doch recht alte 211.

Die Vorgängermodelle (203) aus der Ära des 211 haben keinen allzu guten Ruf in Bezug auf die Karosserie. Rost ist ein großes Thema.

Beim 204 ist das nur für den Hinterachsträger der Fall, den Mercedes nach wie vor kostenfrei ersetzt.

Nach Kauf würde ich einen großen Service mit Getriebespülung durchführen.

Außerdem fahre ich ältere Diesel mit LM-Dieseladditiv.

Wenn man dann noch alle 20-30.000 Km einen sinnvollen Service durchführt, halten solche Autos sehr lange.

Dass man für die Langstrecke eher nicht einen Kleinwagen will, kann ich gut verstehen. Ob es bei dem Budget dann eine E Klasse sein muss, ist aber eine andere Frage. Ein Opel Insignia mit ähnlichen preisen wie die beiden verlinkten MB ist doch deutlich jünger:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Und der Opel ist ja nur ein Beispiel. Gibt noch mehr Hersteller von Fahrezugen in der Grössenklasse, die doch eingies günstiger sind als die drei deutschen Pramium hersteller. Ein 15 Jahre altes Fahrzeug eines Premium herstellers ist in der Regel auch nicht mehr vor Reparaturen gefeit und die Ersatzteile werden mit dem Wechsel ins premium Segment auch nicht günstiger.

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