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Schnittiges Cabrio für Ganzjahr (Garage vorhanden) für Frauchen

Themenstarteram 3. September 2017 um 11:12

Hoi Gemeinde,

der kleine Peugeot 208 wird Mitte nächsten Jahres verkauft und Töchterchen ist mittlerweile auch groß genug, so dass ich meiner Frau nächstes Jahr ihren Traum nach einem Cabrio erfüllen möchte.

Das Fahrzeug wird überwiegend Kurzstrecke bewegt (täglich 15km zum Job und zurück bzw. Einkaufstour), großartige Anforderungen an Kofferraum gibt es eigentlich nicht. Es sollte aber auch mit geöffnetem Verdeck zumindest eine von diesen klappbaren Einkaufskisten (in aufgeklapptem Zustand *gg*) hineingehen.

Da wir mit dem Peugeot eigentlich sehr zufrieden sind, dachte ich zuerst an einen 207cc, aber der gefällt meiner Frau rein optisch nicht und derzeit scheint es den als Neuwagen nicht zu geben?!

Jo, dann kam hier der Vergleich MX5 zu Fiat124... Wir werden uns die beiden wohl mal anschauen, wobei uns beiden der MX5 nicht gefällt (rein optisch) und meine Frau mit enormen Vorurteilen bzgl. FIAT behaftet ist... Fakt ist, meine Frau hätte Bock auf einen Roadster. Golf/Mini/... fallen raus, Hardtop oder dieses Klappdachdingens wäre wohl für Ganzjahresfahrzeug zu empfehlen?

Budget: 35.000,-

Das heißt, dass der Listenpreis auch etwas drüber liegen darf, im Regelfall ist da ja noch Verhandlungsspielraum. Ach so, ja... Neuwagen, nix Gebrauchtes. Und Luft für die Aufpreisliste wäre auch kein Fehler, so sind Ledergestühl und Einparkhilfe wie auch schicke Alus Pflicht, ebenso ein gescheites Soundsystem inkl. Freisprecheinrichtung.

Habt ihr gute Vorschläge, was wir uns unbedingt anschauen sollten?

Beste Grüße vom Bodensee,

Pete

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Grasoman schrieb am 5. September 2017 um 13:11:54 Uhr:

35.000 EUR ist doch crazy für die kleinen Schüsseln wie einen MX5

Ja, das wäre es in der Tat, aber soviel zahlt auch real keiner.

Als Basismodell bekommst Du den MX-5 bereits ab unter 20.000,-€ (nicht Listenpreis) und für meinen schon ziemlich gut ausgestatteten 2.0ltr Sportsline habe ich inkl. Überführung und Zulassung weniger als 26.000,- € bezahlt. Da sind die vom TE genannten Ausstattungswünsche alle mit drin.

Um auf 35.000,- € Listenpreis zu kommen, muss ich mir schon ganz schön Mühe geben beim Ankreuzen in der Optionsliste. Und selbst dann ist das ja nicht der Preis, der wirklich zu überweisen ist.

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Themenstarteram 5. September 2017 um 17:34

Ich habe ein sehr getrübtes Verhältnis zu Gebrauchtwagen. Mein 205'er damals war das einzige ehrliche Auto, welches ich gebraucht gekauft habe. Der A3, der Vectra C (okay, der ist generell eine Katastrophe), Scirocco II und ein Golf waren allesamt ein Krampf. Tiptop gepflegt, Scheckhefte komplett, alles sah gut aus... Den T3 lass ich außen vor, der war auch sehr brav...

Für Langstrecke habe ich "meinen" Alhambra. Firmenwagen und somit schnuppe, ich drücke den Sachbezug ab und der Rest braucht mich nicht zu interessieren.

Aber mein Frauchen muss und soll ja auch mobil bleiben und da kaufe ich nur mit entsprechender Garantie, wobei ich die Zielkandidaten schon auch genauer auf die üblichen Gebrechen studiere (MT ist dafür ja u.a. auch eine sehr geeignete Plattform) und diese dann auch beim Händler explizit anspreche. Was bringt es uns, wenn die Kiste trotz Garantie mehr in der Werkstatt parkt als bei uns in der Garage. ;-)

Der Peugeot 208 meiner Frau ist aktuell im 4. Jahr, bisher tadellos. Aber nächstes Jahr kommt er weg, eben auch weil Frauchen sich so sehr ein Cabrio wünscht...

Was das Budget anbelangt: Das ist die Obergrenze, was ich zu Zahlen bereit bin. Dass Listenpreise deutlich drüber angesiedelt sein können, ist klar, aber wer kauft ein Auto zum Listenpreis? Da geht immer was, mittlerweile wohl selbst bei Mercedes. Bei denen war es - zugegebenermaßen vor rund 30 Jahren - noch anders. Egal, ich komme vom Thema ab...

Noch kurz zum Thema Gebrauchtwagen: Das Problem ist doch, dass jeder Gebrauchtwagen am Markt sein Leben lang mit äußerster Vorsicht von Oma Erna bewegt wurde.

Dass Oma Erna eine begnadete Racing-Oma ist und der Hobel mehr km auf der Nordschleife als auf öffentlichen Straßen gesammelt hat, sagt einem ja niemand. "Das Auto wurde immer die ersten 15km warm gefahren!" hört man auch immer. Kann man glauben, muss man aber nicht...

1x Innen und Außen gescheit aufbereitet, schauen die Autos alle Top gepflegt aus. Und was kann ich als Laie machen, um nicht geblendet zu werden? Klar, drunter schauen ob trocken, Rost suchen und Probefahrt. Und natürlich Wartungsheft checken und ab zum TÜV, mal den Fachmann drüber lassen (Verkäufer zahlt natürlich)...

Heutzutage hilft ein Blick unter die Motorhaube auch nicht mehr wirklich, außer dass man da mit etwas Glück Service-Zettelchen bzgl. Ölwechsel und Zahnriemen findet. Ansonsten Plaste-Abdeckungen ohne Ende...

All das kann aber nur den Moment beschreiben. Niemand kann und wird mir garantieren, dass das die nächsten 3-5 Jahre auch so bleiben wird... Und da ich keine Zeit zum Schrauben habe (bei durchschnittlich 80 Arbeitsstunden pro Woche benötigt man Hobbies, die kurzzeitig und variabel sind. :D ) muss die Werkstatt ran... Ich könnte euch Rechnungen von Werkstätten zeigen... Was ich da allein in den letzten 10 Jahren abdrücken durfte, reicht locker für 2 Monate Vollgas-Spaß auf den Malediven, mit Familie, Bungalow direkt am Strand, inkl. Flug, Essen/Trinken und 2 Tauchgängen pro Tag... Und selbst dann würde noch genug Taschengeld übrig bleiben...

Ja, wir haben auch mal über Privat-Leasing nachgedacht... Sogar recht lang... Aber entsprechende Erfahrungsberichte von Freunden/Verwandten haben uns dann dazu gebracht, davon abzusehen und zudem ist es schon feiner, wenn man weiß, dass das Fahrzeug einem selbst gehört.

Somit kommen für mich eigentlich nur Neu- oder höchstens Jahreswagen in Frage. Da kann ich entsprechende Garantievereinbarungen aushandeln und habe dann die 3 Jahre Ruhe vor nicht kalkulierbaren Sonderausgaben.

Hm, stimmt nicht ganz, Frau und Tochter vergessen... haha

Na dann ist aber zumindest das Auto für 3 Jahre ein kalkulierter Kostenposten. ;-)

Weiß von euch jemand zufällig, wie nachlassfreudig Abarth ist? Der 124'er steht mit Liste 42.000,- (Österreich) angeschrieben... Sicher übertrieben, aber bei der Optik überrennt die Emotion den Verstand und ich würde natürlich höchstpersönlich dafür sorgen, dass das Fahrzeug regelmäßig auch auf längere Tour geht.... *sabber* (Heidenei, ich bin >40 und das kleine Kind kommt immer noch gelegentlich durch... *haha*)

am 5. September 2017 um 18:23

Der Abarth ist doch nur ein extrem überteuerter Fiat 124, da kannst du auch den Fiat kaufen und die Optik dann selbst für einen Bruchteil des Abarth-Aufpreises deinen Wünschen anpassen.

Mercedes E-Klasse Cabrio (A207)

Nicht ganz ernstgemeint, grottenhässlich aber im Budget und wenn ich mir Die Eckdaten so anschaue, würde ich ihn liebend gerne mal probefahren:

https://www.secma.de/index.php?pg=secma-f16-turbo

205 PS auf 657kg Leergewicht!!! (Und ein aber sowas von waschechter Roadster!)

Ein waschechter Roadster hat nur ne Frontscheibe und einen Überrollschutz, aber nicht diese komischen schwarzen Pseudotüren dort. Die wären also noch wegzulassen.

Aber danke für den Hinweis, diesen Exot kannte ich noch nicht. Wenn Pete1975 (bzw. seine Frau, sie sucht ja final aus!) sich für den Lotus oben erwärmen hätte können, wäre das vielleicht wirklich was gewesen. Aber für "Ganzjahr" passt sowas dann doch eher schlecht.

@Pete1975

Statt nur der Reparaturen an Gebrauchwagen solltest du auch mal den Wertverlust von Neuwagen/Jungwagen in "Malediven-Tauch-Wochen" umrechnen. Dann relativiert sich das flott.

Zitat:

@Smartie67 schrieb am 6. September 2017 um 12:03:11 Uhr:

 

205 PS auf 657kg Leergewicht!!! (Und ein aber sowas von waschechter Roadster!)

Wow! Schön zu sehen, dass der Designer des ersten Fiat Multipla nicht arbeitslos ist:D

Sind natürlich geile Eckdaten, aber den könnte ich nur Nachts fahren:p

Sei nicht so ein Schnösel. Spätestens beim Beschleunigen gefriert allen Spöttern das Lächeln und mit welchem Auto könnte man mehr Selbstbewusstsein demonstrieren als mir diesem?! :D

Themenstarteram 7. September 2017 um 10:23

Zitat:

@Grasoman schrieb am 6. September 2017 um 12:49:51 Uhr:

[...]

Statt nur der Reparaturen an Gebrauchwagen solltest du auch mal den Wertverlust von Neuwagen/Jungwagen in "Malediven-Tauch-Wochen" umrechnen. Dann relativiert sich das flott.

Ja sicher relativiert sich das. Wenn man ein gescheites Auto findet, wird die Wahl eines Gebrauchten auch wirtschaftlich sinnvoller sein, alles klar und keine Frage!

Aber wenn ich noch mal eine Rechnung über 5.000,- EUR für irgendwelche Reparaturen von einer KFZ-Werkstatt bekomme, laufe ich Amok.

Dieses Risiko kann ich aber nur mit einem Neuwagen oder ggf. Jahreswagen zzgl. Garantieerweiterung ausschließen. Selbstverschuldete Schäden natürlich ausgenommen.

Als Turbo finde ich den optisch gar nicht so schlimm. Richtig hässlich ist die Variante mit dem kleinen Motor

https://de.wikipedia.org/wiki/SECMA_F16?wprov=sfla1

 

Wobei der Designer wahrscheinlich sagen würde, er hätte sich von legendären Roadstern wie dem ersten Austin Healey Sprite (Frogeye) inspirieren lassen.

Aber unwahrscheinlich das der TE so etwas für seine Frau sucht.

Hallo,

ich habe eigentlich alles gelesen.

Aber was sprach jetzt wiklich gegen das A3 Cabrio?

Ich fahre selbst eins und bin mehr als zufrieden.

In eurem Budget liesse sich mit Sicherheit was finden.

Beispiel:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Themenstarteram 7. September 2017 um 21:05

Der A3 wäre mit unserem Budget als Cabrio nicht drin. Habe mal den Konfigurator unter Audi.at bemüht, kaum vorstellbar dass Audi 25% Nachlass auf Liste gewähren würde.

Mein Frauchen soll ja was "schnittiges" fahren und da müsste man, damit der A3 eben "schnittig" wird, schon tief in die Aufpreiskiste greifen.

Die beiden Gebrauchten, die Du da verlinkt hast, sind allerdings schon nicht übel, besonders der Rote (bis auf die Farbe *gg*). Problem ist nur, dass die beide dank Nova-Aufschlag auch wieder über dem Budget wären (wenn auch nicht gravierend).

Würde aber generell - und das habe ich bisher nicht erwähnt - auch bei Gebrauchten nur bei Händlern bei uns in Vorarlberg kaufen, allein schon wegen der Nähe, sollte dann mal was sein...

Aber gut, der A3 wäre doch auch eine Option, aber dann nur als junger Gebrauchter. ;-) Steht mit auf der Liste.

Dieses Secma-Teil könnt ihr vergessen. Dann eher einen KTM X-Bow, wenn schon denn schon. *haha*

Die Gebrauchtwagengarantie gilt bei einigen Herstellern europaweit, allerdings scheint es hier so zu sein, dass die Bedingungen auf ein Fahrzeug zugeschnitten werden um sich darüber das Fahrzeug zu rechtfertigen.

Themenstarteram 8. September 2017 um 5:13

Wie meinst du das mit "zugeschnitten" und "rechtfertigen"??

Ich danke jedenfalls für die regen Anstöße hier, bin schon wesentlich "schlauer" und die Liste potenzieller Kandidaten wird auch immer länger. :-)

Wurde eigentlich schon der Opel Cascada genannt? Den gibt es neu und für 35k€ kann man schon gut zuschlagen. Wenn man potentielle Rabatte berücksichtigt, kommt man auf 1x alles...

Nicht mehr neu gibt es den C70. Das teuerste Exemplar ist wohl dieses, aber, so viel muss man nicht ausgeben....

am 8. September 2017 um 7:44

Bei 1,8 to Leergewicht muss man beim Cascada aber eins der Top-Modelle nehmen, sonst sitzt man in einer Wanderdüne. Der Volvo ist eine fast genau so fette Ente, aber eh ein Cruiser mit durchweg passenden Motoren und ihm sei angerechnet, dass das jüngste Model mindestens 1 Auto-Generation älter ist.

Jedenfalls kann man bei beiden sicher nicht von einem Flitzer reden...

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