Schneller Flitzer von gestern
🙄 Wen es interessiert, am Rande, der schnellst Rekord C :
www.t-online.de/.../opel-team-baut-replika-einer-schwarzen-witwe.html
Beste Antwort im Thema
Es ist schon immer so gewesen und wohl auch ein -ein klein wenig schäbiger- Zug von uns Menschen, daß der Feind des guten eigentlich schon immer das neuere war.
Autos wie sie heute Standard sind, mit ihren breiten A- und C-Säulen, den niedrigen Dachkanten und hohen Fensterunterkanten, nebst den kleinen Fenstern die ihren Namen nicht verdienen, wären früher ein KO-Kriterium gewesen.
Die Form der Autos von heute, wären -ins Damals übertragen- allesammt Ladenhüter gewesen.
Aber alle Autokäufer bekommen also mit dem FZ, daß sie sich kaufen, genau das Auto was sie auch verdienen.
Strafe muß sein!😁😛😉
Wer der guten alten Zeit Rechnung trägt und sich nicht den musthave Gedanken der Allgemeinheit beugt, wird eben seinen Oldie oder Youngtimer halten und erhalten, so lange es eben geht.
Wer seinen Wagen hegt, pflegt und ihn so lange es kein finazielles Desaster wird hält, zeigt auch ein wenig, daß er in der Lage ist seinen Geist autonom und frei zu nutzen und sich eben nicht dem Mainstream unterwerfend, kleingeistig an jede neue Mode klammert.
19 Antworten
ja wenn man es so bedenkt...... unsere 5 hauptfahrzeuge haben zusammen, mindestens 139 jahre auf dem puckel.🙂
aber sein wir mal ehrlich, nich alle haben das wissen, den platz und die zeit, sich um die alten metallhaufen richtig zu kümmern.
ich für meinen teil, halte sie eben auch nur am laufen..... und das heisst "totaler gebrauchsgegenstand" und nix mit pflegen, oder in orgizustandhalten, bis der arzt kommt.
mich interessiert aber auch nich die marke...... sondern nur das preis-leistungs-reperaturkostenverhältniss.!!
gut die gebrauchsfähigkeit steht recht weit vorne, aber bei den alten opelz bleib ich eben zusätzlich, wegen dem fahrspassbringvorteil.😉😛
-a-
Wenn ich einen Guten Ascona A Voyage mit Automatic finden würde, natürlich in Guten Zustand, würde ich den Kaufen. Ich hatte einen, damals noch mit Schaltungund 68ps , ich war da noch Gesund. Den Ascona hab ich damls mit knapp 60000km gekauft und bei 140tkm ist der Motor verreckt. Also einen 80ps Motor organiziert und mit dem Vergaser vom 1,6 drauf, eingebaut.
Die Kiste lief wie Schmidts Katze und hat nur 9l verbraucht. Bei 350tkm fing bei 180k/mh, im Schalthebel der 4. Gang rauszufliegen.
Da hab ich ihn verkauft. Wie ich später erfahren hab ist er bei 650tkm verschrottet worden.
Das war der beste und für mich der schönste Wagen.
Ciao
Peter
Opel Fahrer hatten es in den 60er-Jahren schwer. Sie waren die Underdogs der Straße – bis Chefingenieur Hans Mersheimer eine neue Losung ausgab: "Wir wollen links fahren." Entsprechend las sich der Werbetext von 1970, der heute vermutlich den Deutschen Ethikrat auf den Plan rufen würde: "Im Gaspedal 150 PS ... Kraft, die nach vorn schießt. Beschleunigung, die in die Sitze presst. Sechs Zylinder, denen der Treibstoff elektronisch serviert wird. Ein Motor, der kein Oktan ungenutzt nach hinten jagt. GS/E: ein lauerndes Grollen in den Zwillings-Auspuffrohren." Wilde Zeiten. Der GS/E sollte kein Untersatz für APO-Softies und Blumenkinder sein, sondern für das Tier im Mann. Spitze fast 200.
heilig´s Blechle
Kann mich Gut na einem Test des Commodore Gsi im Radio erinnern. Der Reporter saß auf den Beifahrersitz. Der Fahrer gab Gas und die Stimme des Reporters wurde immer irritierter und Lauter, da der Verbrauch immer höher stieg. Dann kamen die angaben: 18,20, 25 28, 30 oh mein Gott 38 Liter. Das ist ja Wahnsinn und auch die Geschwingkeit. Ich bin fix und fertig.
Kommentar eines anderen reportes der den anderen aus den Commodore austiegen sah, meine Göte sieht der Blaß und fertig aus.
Wir und die anderen die da zu hörten, haben laut und heftig lachen müßen.
das waren nocch zeiten mit Commodore Gsi, Kadett Gsi und sonst auch welch schnelle Kisten.
Ciao
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Den ersten sechsender von der Sorte gabs übrigens im B-Rekord. Ein wirklicher Wolf im Schafspelz.