Schmerzgrenze für Benzin/Dieselpreise
Wo liegt denn eigentlich die Schmerzgrenze für die Speditionen beim Dieselpreis?
Wer in den letzten Tagen die Tagespresse verfolgt hat, kann ja feststellen, dass der Rohölpreis derzeit etwa
bei 100 Dollar pro Barrel liegt.
Und die Tendenz ist langfristig weiter stark steigend.
Das müsste die Margen der Speditionen ja enorm drücken, da sie in der Regel nur stufenweise weitergegeben werden können.
Insofern stelle ich mal die Frage in den Raum, bei welchem Dieselpreis die Schmerzgrenze erreicht ist?
Großartige Alternativen sind ja nicht auf dem Markt bzw. werden auch entsprechend teurer.
Aber vielleicht ist es ja auch gut, dass die Preise schnell steigen. Spätestens ab 2 Euro pro Liter müsste die Brennstoffzelle langsam konkurrenzfähig werden.
43 Antworten
ach, so meinst du das , chris !
der ausgangsbeitrag war gemeint. ja ne iss klar. absolut überflüssig. da gibts keine schmerzgrenze oder glaubst mein chef stellt morgen bei 2 euro den liter die 100 kisten an den zaun und macht den laden zu ?! nöö das zahlen wir ganz klar , langfristig an der ladentheke. wenn auch nicht von heut auf morgen aber so halbjährlich wird oder werden wir sicher diese massiven dieselpreiserhöhungen an unsere kunden weitergeben. und wer das nicht tut, die schlauer rechner, haben die rechnung wieder ohne den wirt gemacht. die bleiben genauso auf der strecke, wie einige schlaumeier, die bei der einführung der maut geglaubt haben, sie können diese ganz oder zum teil selber tragen. alle verschwunden vom markt !!
gruss
Englischer Fuchs, Du solltest mit diesem Thema ins PKW-Forum wechseln und Deine Artikel im Handelsblatt & Co. aufmerksamer lesen! Du redest hier von PKW's und nicht von LKW's, denn auf diese Größe ist das in absehbarer Zeit nicht skalierbar. Aber es ist ja klar, dass Du über etwas redest, wovon Du keine Ahnung hast.
Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, woher diese Brennstoffzelle für UBoote den Wasserstoff herbekommt?!? Und hey, wir sind Technologieführer für Brennstoffzellen. Sicherlich kannst Du auch die Firmen aufzählen, welche das Knowhow dafür inne haben. So wie ich Dich aber einschätze, weißt Du noch nicht einmal, wieviele unterschiedliche Typen von Brennstoffzellen es gibt.
Solange sich der Sauerstoff nicht wirtschaftlich herstellen lässt, schafft es sogar das AdBlue von Mercedes nicht, diese Technologie zur Saubersten zu machen! Wenn Du rausgefunden hast, was das AdBlue damit zu tun hat, darfst Du gerne Deinen Finger in Richtung Himmel strecken und schnipsen.
Ich glaube du hast meine Kernaussage überhaupt nicht verstanden Scania Chris. Es geht doch gar nicht darum, welche Brennstoffzellentypen es gibt. Das haben die entsprechenden Experten zu entscheiden und nicht du.
Es geht doch darum, dass es bald eine Alternative für herkömmliche Kraftstoffe geben muss.
Und wenn son Ding im UBoot funktioniert und somit große Massen bewegen kann, wird es wohl auch in einem LKW funktionieren.
Zumal beim LKW ja viel mehr Bauraum zur Verfügung steht, als beim PKW.
Mercedes hat auch Busse als Versuchsträger für Brennstoffzellen. Also komm mir nicht so.
Aber was rege ich mich auf, ein Finanzbeamter, der mit technischem Halbwissen einen auf dicke Hose macht, den nehme ich gar nicht ernst
wir gehen jetzt alle bubu machen
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gehen die persöhnlichen beleidigungen wieder los ?? 😠
ich denke es können sich einige mit ihrem "möchtegern" wissen, ne scheibe von chris abschneiden !!
ich habe die ahnung im detail oft nicht, lese aber mit interesse seine beiträge und kann da kein halbwissen erkennen , wie bei einigen anderen hier im forum...
gruss
ja gleich , eine noch rauchen. will schon seit ner halben stunde ins bett, krieg aber die kurve nicht so recht. naja 4 uhr wollte ich los, das geht ja noch...😁
gruss
ich auch 😁, in der verrauchten bude kann ich bald nicht schlafen echt ....
immer ihr raucher 😁... tabaksteuer muss erhöht werden😁😁😁😁😁😁😁
matze
Warum wirst Du eigentlich unsachlich? Lass' mich die Antwort für Dich finden. Bitte, bitte, bitte. Antwort: Weil Du schon zu Anfang des Threads nicht genug Substanz für eine Diskussion darüber hattest und jetzt erst recht nicht!
Der Brennstoffzellentyp ist schon von Bedeutung und das wüsstest Du, wenn Du Dich geringfügig mehr mit der Materie auseinandergesetzt hättest. Welche Typen kommen in den PKW-Versuchsfahrzeugen und welche bei den U-Booten zum Einsatz?
Meine Frage, wie im U-Boot Wasserstoff hergestellt wird, hast Du auch nicht beantwortet. Warum nicht? Weißt Du das etwa nicht? Finde es heraus!
Ein LKW braucht ungleich mehr Energie als ein PKW. Das sollte sogar jemand realitätsfremden wie Dir durchaus verständlich sein. Dann hast Du allerdings nicht mehr so viel Bauraum, weil Du ja auch mehr Kapazität brauchst und vor allem: mehr Wasserstoff.
Warum kann Mercedes bei Stadtbussen Versuchsträger mit Brennstoffzellenantrieb erstellen? Wenn Du wirklich Ahnung hättest, hättest Du so etwas nicht als Argument gebracht. Es ist in diesem Zusammenhang nämlich keines.
Englischer Fuchs, wenn Du in eine Diskussion einsteigen willst, dann mach' bitte vorher Deine Hausaufgaben, da Deine Glaubwürdigkeit und vielmehr noch Deine Ernsthaftigkeit verloren geht. Aber irgendwie gierst Du förmlich danach, Dich blos zu stellen. Das mutet mittlerweile schon krankhaft an.
Mal unter uns: Warum legst Du eigentlich soviel Wert darauf, gerade in diesem Teil des Forums - wo Du doch nicht so firm bist - teilzunehmen und ernst genommen zu werden? Dir ist das doch wichtig. Ich möchte das einfach nur verstehen, mehr nicht.
Also auf Wikipedia z.B. ist nachzulesen, dass die Brennstoffzelle an sich relativ weit entwickelt ist.
Das Problem der Produktion von Wasserstoff und Sauerstoff lässt sich lösen.
1. gibt es Solar - Wasserstoff Projekte, die weiter ausgebaut werden könnten
2. kann Atomkraft kostengünstig und emissionsfreien Strom zur Produktion bereitstellen
und
3. gibt es zahlreiche weitere Projekte zur Lösung des Energieproblems, wie die Forschung an der Kernfusion, die das Problem auf alle Zeiten lösen könnte.
Aber Deutschland hat sich ja leider durch den Atomaustieg bereits ins Abseits manöveriert.
Deshalb hoffe ich, dass wir uns wenigstens nicht bei der Brennstoffzelle auch noch von den Japanern vorführen lassen.
Wenn man es so betrachtet, ist es sogar wünschenswert, dass die Treibstoffpreise noch viel schneller steigen.
Je eher kommen endlich wirklich neue Technologien auf den Markt. Kolbenmotoren sind doch kalter Kaffee von gestern. Da ist doch nichts neues daran.
oh man jetzt geht pennen, sandmännchen is scho lang um 😉, 😁😁😁.....
wir fahren mit umweltschädlichem bio-diesel in deutschland und gut is ...
😁
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Warum wirst Du eigentlich unsachlich? Lass' mich die Antwort für Dich finden. Bitte, bitte, bitte. Antwort: Weil Du schon zu Anfang des Threads nicht genug Substanz für eine Diskussion darüber hattest und jetzt erst recht nicht!Der Brennstoffzellentyp ist schon von Bedeutung und das wüsstest Du, wenn Du Dich geringfügig mehr mit der Materie auseinandergesetzt hättest. Welche Typen kommen in den PKW-Versuchsfahrzeugen und welche bei den U-Booten zum Einsatz?
Meine Frage, wie im U-Boot Wasserstoff hergestellt wird, hast Du auch nicht beantwortet. Warum nicht? Weißt Du das etwa nicht? Finde es heraus!
Ein LKW braucht ungleich mehr Energie als ein PKW. Das sollte sogar jemand realitätsfremden wie Dir durchaus verständlich sein. Dann hast Du allerdings nicht mehr so viel Bauraum, weil Du ja auch mehr Kapazität brauchst und vor allem: mehr Wasserstoff.
Warum kann Mercedes bei Stadtbussen Versuchsträger mit Brennstoffzellenantrieb erstellen? Wenn Du wirklich Ahnung hättest, hättest Du so etwas nicht als Argument gebracht. Es ist in diesem Zusammenhang nämlich keines.
Englischer Fuchs, wenn Du in eine Diskussion einsteigen willst, dann mach' bitte vorher Deine Hausaufgaben, da Deine Glaubwürdigkeit und vielmehr noch Deine Ernsthaftigkeit verloren geht. Aber irgendwie gierst Du förmlich danach, Dich blos zu stellen. Das mutet mittlerweile schon krankhaft an.
Mal unter uns: Warum legst Du eigentlich soviel Wert darauf, gerade in diesem Teil des Forums - wo Du doch nicht so firm bist - teilzunehmen und ernst genommen zu werden? Dir ist das doch wichtig. Ich möchte das einfach nur verstehen, mehr nicht.
Scania Chris, entweder verstehst du mich nicht, oder du willst es nicht.
Ich habe dieses Thema nicht eröffnet, um technische Details zu diskutieren.
Es geht mir darum, Meinungen zu dem Thema Kraftstoffkosten mit speziellem Bezug zur NFZ Branche zu sammeln.
Denn eines kann sich jeder ausmalen. Irgendwann wird der Ölpreis soweit steigen, dass es ökonomisch gesehen immer unattraktiver wird, Waren per LKW quer durch die Welt zu fahren. Natürlich können die erhöhten Preise im langfristigen Schnitt weitergeleitet werden. Irgendwann aber kommt doch der Punkt, wo dieser Effekt so massiv auf die Endprodukte durchschlägt, dass der Markt darauf massiv reagieren wird.
Und zwar wird sich ab einem gewissen kritischen Punkt die Nachfrage nach Transporkapazitäten drastisch ändern und zum anderen werden ganz neue Typen von LKW's benötigt. Und meine Frage ist, was ihr schätzt, wie hoch der Preis noch steigen muss?
Wo ist der kritische Punkt?
Reden wir nochmals darüber wenn der Diesel 4€ Kostet. Vor ein paar Jahren hies es es fährt keine mehr Auto wenn der Liter Benzin über 2 Mark kostet. Und Heute? Bei 2€ für den Liter Diesel fährt trotzdem noch jeder. Alles wird teuerer, aber gekauft wird trotzdem.
Du kannst aber nicht alles losgelöst diskutieren. Das funktioniert nicht. Dann könntest Du ja gleich einen Leserbrief für das ADAC-Magazin schreiben. Nur leider begreifst Du so etwas nicht.
Die Alternative Brennstoffzelle ist nun schon seit über einem Jahr allgemein als nicht in der nahen Zukunft für Nutzfahrzeuge anwendbar deklariert und das geschah nicht, weil ein paar Leute, die keine Ahnung davon haben, sich oberflächlich darüber unterhalten hätten.
Güter werden immer transportiert werden müssen. Das ist eine Schlüsselanwendung - sogar in der ärmsten Gesellschaft. Es ist nicht maßgeblich, wie hoch der Dieselpreis steigt, denn die Rechnung tragt letztendlich immer der Konsument. Das war bisher so und auch wenn das manche Geister bei der Einführung der tollen Maut versucht haben zu dementieren, es wird auch immer so sein.
Derzeit gibt es eine breite Palette von Alternativen und es werden weitere Optionen in den nächsten Jahren hinzukommen. Diesel kann man nicht durch einen Energieträger ersetzen, sondern nur durch einen Mix. Derzeit steckt das alles noch so sehr in den Kinderschuhen, dass die Kostenstrukturen teilweise noch gar nicht umfassend eruiert sind und/oder die Kosten erheblich höher liegen als bei Verwendung von Diesel.
Das Ende des Dieselmotors zu verkündigen, signalisiert Unwissenheit. Selbst nach 100 Jahren Entwicklung, gibt es noch so viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung, dass der Dieselmotor noch eine lange Zukunft haben wird, gerade wegen seiner Effizienz. Die ersten Hersteller nutzen HCCI im praktikablen Bereich. In nicht ferner Zukunft wird diese Technologie allein genutzt werden und dann lassen sich die Folgekosten für die Nutzung mancher Energieträger (z. B. RME) erheblich besser abschätzen. Mit HCCI können quasi alle brennbaren Energieträger hocheffizient und sauber genutzt werden.
Nur, weil Mercedes vor Jahren die Weiterentwicklung der Dieselmotoren aufgegeben hat, heißt das nicht, dass andere dem als Beispiel folgen. Die Zukunft an Nutzfahrzeugmotoren entsteht in anderen Laboren. In Zukunft werden die Motoren, die Mercedes verbaut, von Detroit Diesel stammen. Der DD15 - so meine Quellen dazu - wird Euro 5 auch ohne AdBlue erfüllen.
Diese Motoren werden heute nur geringfügig elektro-sensorisch gesteuert. Dies wird sich in der Zukunft verändern. Durch intensivere Kontrolle wird sich noch Einiges bewegen lassen. Um ein Beispiel zu machen: Die Firma Schnell-Motorbau bietet heute die effizientesten Biogasmotoren (stationär) an. Dies gelingt nur durch Steuerung.
Bei allen Möglichkeiten der Zukunft muss man stets überlegen, ob die entsprechende Technologie tatsächlich eine Alternative für die Anwendung ist. Gerade bei Nutzfahrzeugen dünnen sich die Alternativen massivst aus. Und nicht, weil der Treibstoff heute günstig zu erhalten ist, bedeutet das in der Gesamtrechnung auch so zu sein. Die Kosten verlagern sich und so tauchen sie an anderer Stelle wieder auf. Ein gutes Beispiel: RME.
Um ein Fazit zu ziehen: Es ist unsinnig, überhaupt eine Frage nach der Schmerzgrenze bei den Transporteuren zu fragen. Die haben nämlich gar keine. Es wird immer transportiert werden müssen und sofern die Kosten für die Treibstoffe steigern, werden die Transportkosten angehoben und der Endkunde hat dann dafür aufzukommen.
Vielmehr ist bei den Konsumenten nach der Schmerzgrenze zu fragen. Immerhin wird der Konsument heute mit Steuern und Abgaben auf die Transporte so sehr belastet, dass teilweise bis über 35 % des Produktpreises an den Staat gehen. Die Produktverteuerung kommt nicht von ungefähr. Konsumenten sollten auch irgendwan begreifen, dass sie die Zeche zu bezahlen haben, wenn sie gegen die Transportindustrie reglementierend vorgehen.