Schlechtwege taugliche PKW?

Hallo liebes Offroad Forum,

ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich werde demnächst evtl. häufiger auf Wald- und Feldwegen unterwegs sein müssen. Könnt Ihr mir einen Rat geben, welcher Gebrauchtwagen da besonders geeignet wäre.
Einen Geländewagen zu kaufen scheue ich mich wegen der hohen Kosten.
Auf was habe ich denn generell zu achten? Fahrwerk, Federung, Bodenfreiheit, Ersatzteilpreise?
Wäre nett wenn Ihr Empfehlungen hinsichtlich Marke und Modell für mich hättet!

besten Dank

Umut

Beste Antwort im Thema

Der Subaru ist absolut zu empfehlen. Ein zuverlässiges Auto.
Noch eine Alternative für dich: Der Mitsubishi Outlander:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

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Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Der Subaru ist absolut zu empfehlen. Ein zuverlässiges Auto.
Noch eine Alternative für dich: Der Mitsubishi Outlander:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Bei den Gegebenheiten kann ich meinen Vorredner nur zustimmen 😉

Gruß
fjordis2001

Hallo Umut!

Du kennst ne Menge unpassender Modelle an GWs! Schau Dir mal spasseshalber einen Toyota Landcruiser der 80er, 100er oder 120er Reihe an! Die wären schon sehr reisetauglich. Platz für Gepäck ist da auch vorhanden. Für die meisten Anwendungen reichen aber auch diverse SUVs wie die MB MLs (wobei man die erstaunlich hochrüsten kann wie ich in einem anderen T gesehen habe). Oder schau dir mal die (Grand) Cheeroks an. Auch sehr viel Platz (verglichen mit einem Wrangler oder Iltis auf jeden Fall 🙂😉 ). 😁

Also was den Platz anbelangt und die Reisetauglichkeit sowie die Wirtschaftlichkeit, liegt der T4/5 ganz klar vorne.
Unschlagbar weit vorne.

Im Gelände, wird er trotz 4x4 Antrieb aber im Nachteil sein.

Hallo Unmut !
Den Subaru Forester kann ich nur empfehlen, fahre selber einen und bin im Winter überall durchgekommen. Gegenüber dem empfohlenen Outlander hat der Forester eine Geländeuntersetzung (Dual-Range) und eine Berganfahrhilfe (Hill-Holder).Die Bodenfreiheit von ca 20cm reicht gut für "Schlechtwege".Platzmässig ist nichts auszusetzen - bin im Urlaub mit 4 Personen unterwegs, meistens hängt dann noch der Wohnwagen hinten dran.
Vielleicht findet man zur genannten Preisvorstellung noch einen Forester mit Autogas(LPG)-Umbau.

Gruß

Siggi

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Ich fahre Outback mit LPG und bin sehr zufrieden. Geländewagen ist er nicht aber auf Korsika bin ich hiner einem Nissan Patrol Wege gefahren das er nur Augen gemacht hat. Der Patrol war fertig zu lackieren (schmalle Wege und Dorn) ich nicht. Im Gelände sagt hier keiner aber die Breite und Gewicht sind sehr wichtig. So ein neuer Allroad ist z.B. Alptraum zu Breit und schwer.
Auf der Bahn ist der Outback wie ein normales Auto zu fahren auch mit 200km/h ganz entspannt. Mein Verbrauch 13 L/100km LPG. Ich habe das Auto 4 Jahre und freue mich jeden Tag auf die Fahrt und andere Marken mittlerweile vergessen. Man muss am Auto mehr für Technik als Image stehen. Im Meinem Avatar ist Panzerübungsplatz wo ich ohne Probleme gefahren bin. Natürlich im Massen.

Was hälst denn von einem Jeep Cherokee?

Cherokee

Oder vom Mitsubishy Pinin ?
Pinin

Beide auf jedenfall Schlechtwege und Reisetauglich.

Sind jetzt nur 2 hübsche Beispiele mit Bildern.

Gruss
Pascal

Hi,
also Lada Niva wäre noch eine Option. Ist gut im Gelände. Auf der Straße fühlt der in die Jahre gekommene Allradler sich aber nicht so wohl.
Ansonsten Opel Frontera, Nissan Terrano II (Ford Maverick) oder auch Subaru.

Zitat:

Original geschrieben von Umut47



Zitat:

Original geschrieben von Christyaan


Ein Richtiger Geländewagen ???
Warum nicht ein VITARA oder vergleichbar... sind doch mit den Unterhaltskosten auch nicht teurer als ein "normaler PKW"...
was spricht gegen richtige Geländewagen ?
Naja,
mein Problem ist halt dass ich die viel zitierte doch selten gesehene Eierlegendewollmilchsau suche.

Wie gesagt, mein zusätzliches Problem ist, dass ich was die Technik angeht leider kaum über Sachverstand verfüge.

Was mir an konsequenten Geländewagen Sorgen macht sind der exorbitante Spritverbrauch, der mangelnde Komfort und das zumindest bei keineren Modellen arg bescheidene Platzangebot in Fond und Kofferraum. Freunde von mir hatten mal einen Jeep Wrangler. Zweifelsohne ein schönes Auto und absolut schlechtwegetauglich. Aber das Raumangebot im Twingo ist mindestens ebenbürtig und auch viel besser nutzbar und auf der Autobahn sind da auch immer gleich 5 Euro aus dem Auspuff gefallen und mehr als 140 km/h kaum zu machen bzw. zu ertragen. Habe noch einen Bekannten, der mal Iltis gefahren ist, aber da treten die selben Probleme noch verstärkter auf.

Mir ist Reisetauglichkeit mindestens ebenso wichtig, weshalb ich doch eher zu einem hohen/erhöhten PKW (möglichst mit Allrad) tendiere.

Wären Geländewagen also tatsächlich nichts für mich oder kenne ich nur die falschen Modelle?

Den Vorschlag mit dem T4 fand ich übrigens gar nicht so unpassend, es ist jedenfalls nicht so, dass ich das Auto seiner Größe wegen ablehnen würde.

Ich finde die Subaru Modelle Forester oder Outback zur Zeit recht ansprechend. Kannte die Marke bis vor kurzem nur dem Namen nach. Dem ersten Eindruck, den das Internet vermittelt, nach, scheinen Subaru Halter ja recht glückliche Menschen zu sein. Daher hier einmal die Frage: Kennt jemand Argumente gegen diese Marke?

Danke ans Forum für Eure Antworten!

Umut

Da kann es nur einen geben.😁 Audi Allroad Quattro aber bitte den 4B nicht den 4F🙄

Das Luftfahrwerk macht den Unterschied. Hochgepumpt über Stock und Stein - Tiefergelegt über die AB. Und eigentlich immer mit Stil und Komfort.
Jetzt gibt es die 4B-Modelle ja auch schon in der von dir angestrebten Preisklasse.
Der Diesel geht auch mit Automatik richtig gut im Gelände. Benziner such dir einen HS mit 6Gang und Low Range.

Guten Tag.

Audi Allroad....naja....dann lieber den Subaru Outback: ähnliches Konzept, besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, Subaru-Qualität (ADAC Pannenstatistiken, Tüv-Report, diverse Kundenzufriedenheitsstudien (zb JD Power) und ein echter Allradantrieb. Nicht zu vergessen sind die sehr robusten Boxermotoren (auch als Diesel). Alternativ würde ich Subaru Legacy (ggf. mit Höherlegung) oder den Subaru Forester, sowie diverse Suzuki empfehlen. Wenn du keinen Wert auf Komfort legst würde sich der Lada Niva anbieten. Der hat ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und sehr gute Geländeeigenschaften.

Mfg

Ich würde immer noch den T4 synchro empfehlen, der hat einfach den meisten Platz !
Allerdings muß man da im Gelände wirklich Einschränkungen hinnehmen.
Vor allem mangelt es an brauchbaren Reifen für matschige Wege.
Mein T5 4x4 kommt da oft an seine Grenzen !

Mir ist übrigens noch der Renault Scenic RX4 eingefallen. Mein Kumpel fährt die Kiste. Das Fahrzeug hat auch Allrad (automatisch zuschaltend).
Am Samstag hatte ich mich mit dem T5 wieder mal festgefahren, da hat mein Kumpel mich mit dem RX 4 mühelos aus dem Morast befreit.

T5-rx-4

Hier noch ein Bildchen zum Thema passende Reifen:

Bild-8

Nabend,

da haben wir ja wieder das Thema (mit den Reifen): das beste Allradsystem wird einem nix helfen, wenn die Reifen dazu nicht stimmen. Ein einfacher Feldweg, zwei Tage Regen drauf und die Pritsche voll (oder Last am Haken) und die Reifen schmieren zu und AUS ist es (manchmal sogar mit Sperren)!

Gruß
fjordis2001

.... ja !
Da stimme ich voll zu !

Hatte ca. 500 kg Zuladung, der Weg war matschig und hatte eine leichte Steigung. Trotz eingelegter Hiterachssperre kam ich nicht mehr vorwärts. Die ab Werk montierten M&S Reifen sind da total unnütz.

Problematisch ist es bei solchen Fahrzeugen (T5 3,0 to) aber, daß es kaum passende Offroad-Reifen mit dem nötigen Lastindex gibt.

Hallo,
bei gewissen Untergründen ist es sogar schei..egal, welche Reifen es sind, selbst ein Traktor mit Allrad fährt sich drauf fest. Wenn es geregnet hat, der Obergrund Grasnabe oder Matsch ist und drunter Lehm oder mergelhaltiger fester Boden, da kannst alles vergessen, da hilft nur noch eine Winde oder ein weiteres Fahrzeug. Aus dem Grunde fahren wir z.B. auf manche Weiden selbst mit Traktor in Begleitung, wenn wir die Frühjahrsdüngung machen.
Natürlich sind sonst für den Grip die Reifen absolut wichtig.
Wenn ich aber den Titel dieses Threads lese, so geht es um Schlechtwege tauglichen PKW , da können in der Tat M+S Reifen beim PKW eine ausreichende Lösung sein, auch da gibt es in der Profilarchitektur gewaltige Unterschiede. Was aber im Gelände besser ist, ist dann meist schlechter auf Strasse und im Verbrauch. Wer nur einmal in der Woche auf einen unbefestigten Weg kommt, der sollte seine anderen Fähigkeiten nutzen: das Vorausschauen, denn mit etwas Weitblick, mit Erfahrung und Nachdenken kommt man sehr viel weiter, wie mit blindem Vertrauen auf Technik, wie ich es bei einigen vermute.
Ich bin mit einem Toyota Corolla Tercel die gleichen Strecken gefahren, wie ein Geländewagen, solange die Bodenfreiheit reichte, denn dieser zu berücksichtigende Faktor macht vielen All-Terrain-PKW wirklich das Problem. Es ist schön eine Berg-Hilfe zu haben, eine Antischlupf-Regelung und welche unverstandenen technischen Spielereien dem Fahrer angeboten werden, aber wenn das Fahrzeug aufliegt ist eben nun mal Schluß. Wer in einen Wald hinein fährt, wo der Harvester gearbeitet hat, der wird eine sehr tiefe Spurstruktur erleben, der man in Fahrtrichting nicht entfliehen kann und selbst beim Kreuzen kann man schnell komplett aufliegen, dann hilft wirklich kein graben mehr, dann benötigt man definitiv Fremdhilfe. Da wäre es schade, wenn man zu Fuß Kilometerweit durch Regen laufen müßte um einen Landwirt zu bitten einen zu bergen.
Nordjoe

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe


Hallo,
bei gewissen Untergründen ist es sogar schei..egal, welche Reifen es sind, selbst ein Traktor mit Allrad fährt sich drauf fest. Wenn es geregnet hat, der Obergrund Grasnabe oder Matsch ist und drunter Lehm oder mergelhaltiger fester Boden, da kannst alles vergessen, da hilft nur noch eine Winde oder ein weiteres Fahrzeug. Aus dem Grunde fahren wir z.B. auf manche Weiden selbst mit Traktor in Begleitung, wenn wir die Frühjahrsdüngung machen.
Natürlich sind sonst für den Grip die Reifen absolut wichtig.
Wenn ich aber den Titel dieses Threads lese, so geht es um Schlechtwege tauglichen PKW , da können in der Tat M+S Reifen beim PKW eine ausreichende Lösung sein, auch da gibt es in der Profilarchitektur gewaltige Unterschiede. Was aber im Gelände besser ist, ist dann meist schlechter auf Strasse und im Verbrauch. Wer nur einmal in der Woche auf einen unbefestigten Weg kommt, der sollte seine anderen Fähigkeiten nutzen: das Vorausschauen, denn mit etwas Weitblick, mit Erfahrung und Nachdenken kommt man sehr viel weiter, wie mit blindem Vertrauen auf Technik, wie ich es bei einigen vermute.
Ich bin mit einem Toyota Corolla Tercel die gleichen Strecken gefahren, wie ein Geländewagen, solange die Bodenfreiheit reichte, denn dieser zu berücksichtigende Faktor macht vielen All-Terrain-PKW wirklich das Problem. Es ist schön eine Berg-Hilfe zu haben, eine Antischlupf-Regelung und welche unverstandenen technischen Spielereien dem Fahrer angeboten werden, aber wenn das Fahrzeug aufliegt ist eben nun mal Schluß. Wer in einen Wald hinein fährt, wo der Harvester gearbeitet hat, der wird eine sehr tiefe Spurstruktur erleben, der man in Fahrtrichting nicht entfliehen kann und selbst beim Kreuzen kann man schnell komplett aufliegen, dann hilft wirklich kein graben mehr, dann benötigt man definitiv Fremdhilfe. Da wäre es schade, wenn man zu Fuß Kilometerweit durch Regen laufen müßte um einen Landwirt zu bitten einen zu bergen.
Nordjoe

Schön geschrieben. Weitblick und Vorrausschauen ist immer gut. Auch beim Allroad sollte man wissen wo die Abschleppösen sind. Dann schadet beim Alleinfahren auch keine Handwinsch im Kofferaum.

Wenn man den Allroad dann noch im "Sicherheitsmodus" fährt.🙄

Was ist das...😕

Einfach auch die schlechten Wege im Normallevel anfahren. Wenn er dann aufliegt auf Level II hochpumpen und zurück.🙂

Und bei Matsch die Schneeketten nicht vergessen.Die helfen nicht nur bei Schnee. 😉

Und die "Kleinigkeit" mit dem Reifendruck - das macht leider auch der Allroad nicht automatisch.🙁 Bei meinen WRANGLER F1 macht sich 2 bar bei Schlechtwegen ganz gut. Auf Asphalt muß natürlich gleich wieder "nachgetankt" werden. Vor allen Dingen wenn man dann schnell unterwegs ist.

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