Schlechtes Anspringverhalten

Saab 900 I

Hallo Saabpiloten,

heute morgen setzte ich mich in meinen Saab 2001 ,2.2 tid 144.000 km. Schlüssel rumgedreht er ist kurz angesprungen und darauf wieder aus. Neuer Versuch... habe lange georgelt bis er dann wieder angesprungen ist. Während dem orgeln hat er schön gequalmt. Während der Fahrt macht er das nicht. Auto hat immer genügend Öl, bekommt alle 10 tkm sein Neues+Filter verpasst. Turbo zieht sauber durch, 205 km/h werden erreicht und der Ölverbaruch ist minimal.

Kann das sein, das bei 8 Grad Außentemperatur die Vorglühanlge eigentlich anlaufen sollte?
Habe das Gefühl, das es vielleicht an den Glühkerzen oder der Vorglühanlage liegt.

Könnt ihr mir weiterhelfen???

Vielen Dank und viele Grüße

Dirk

33 Antworten

@--O-o-O--

das nenne ich Service. Ist ja besser als Draußen. Wird morgen alles in die Wege geleitet.

@o-O-o

Danke!🙂
Mein Rechner mit den wissenden Programmen ist momentan nicht am Netz...Deiner wohl.😉

Habe Gestern die Leitungen getauscht.
Auto ist heute morgen normal angesprungen.
Hat es zwar letztens auch gemacht, aber die Schläuche waren schön porös. Werde weiter berichten und hoffe das es damit getan ist - alles anderee wird schweineteuer.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß Dirk

Mein "wissender" Rechner ist jetzt auch wieder online...nachdem ich die T-com überlistet habe...😁

Einfach mal ein paar Tage abwarten...bevor Du teure Reparaturen in Erwägung ziehen solltest.😉

Aber da bist Du sowieso ziemlich geizig, oder???

Zum Test das Fahrzeug mit dem "BUG" etwas erhöht parken.
Dann macht sich eine Undichtigkeit auf jeden Fall bemerkbar!

Und anschliessend kannst Du den Geiz an den Nagel hängen und die Schmiede aussuchen, die sich dann die Lorbeeren verdienen kann.😁

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@Kater wer gib denn schon gerne viel Geld aus für eine Reparatur. Okay ich weiß auch das die Werkstätten davon Leben, aber es gibt ja schließlich auch viele Autos... :-)

übrigens wie bekommst du denn die Smilies hin??

Wo und wofür sind die Leckleitungen?

Hallo Forum
Habe dieses Thema mit Aufmerksamkeit verfolgt. Kann mir jemand noch kurz erklären wo die Leckleitungen verlaufen und was sie eigentlich bewirken?
Vielleicht hat jemand ja auch mal ein Foto, dann ist es vielleicht etwas einfacher...
Vielen Dank und Grüße
Kalle

Zitat:

Original geschrieben von stecki93


@Kater wer gib denn schon gerne viel Geld aus für eine Reparatur. Okay ich weiß auch das die Werkstätten davon Leben, aber es gibt ja schließlich auch viele Autos... :-)

übrigens wie bekommst du denn die Smilies hin??

Dein Versuch mit dem smilie war nicht schlecht!🙂

Du musst nur den Bindestrich weglassen, dann erscheint wer auch als gelber, dicker Punkt...

Doppelpunkt und direkt eine Klammer,oder D, ;, p

Doppelpunkt confused Doppelpunkt ergibt 3 fragende Smilies! 😕

Re: Wo und wofür sind die Leckleitungen?

Zitat:

Original geschrieben von Karl_neun


Hallo Forum
Habe dieses Thema mit Aufmerksamkeit verfolgt. Kann mir jemand noch kurz erklären wo die Leckleitungen verlaufen und was sie eigentlich bewirken?
Vielleicht hat jemand ja auch mal ein Foto, dann ist es vielleicht etwas einfacher...
Vielen Dank und Grüße
Kalle

Hallo Kalle!

Dieseleinspritzdüsen sind nie ganz dicht, da der Druck sehr hoch ist und die Nadeln vom Krafstoff umspült werden um sie zu schmieren.
Dieser Kraftstoff wird über Leitungen und Schläuche wieder in den Tank zurückgeleitet...diesn Kraftstoff nennt man "Leck-Öl"...und die Schläuche eben "Lecköl-Leitungen".🙂
Diese Leitungen gehen vom Zylinderkopf zurück zur Einspritzpumpe und dort an die Rücklaufleitung.
Sollte ein Schlauch undicht sein, kann das System dort Luft ziehen.
Luftblasen lassen sich komprimieren. Deshalb kann die Pumpe keinen angemessenen Druck aufbauen, die Düsen spritzen keinen Diesel ein...und der Motor springt nicht an!
Ist eine ganz einfache und logische Sache, hat was mit Physik zu tun.🙂

Doof ist einfach nur, das eine Leckage nicht so einfach gefunden werden kann, da einige möglichen Stellen nicht einsehbar sind...nämlich die Dichtungen der Kraftstoffbrücken, die sich im Zylinderkopf befinden.
Sind nur ein paar Dichtringe für kleines Geld, aber ein riesiger Aufwand um diese Ringe zu tauschen.🙁

Daher: immer erst die Schläuche erneuern, ist quasi Kleinkram!
Teuer reparieren kann man anschliessend immernoch.😉

16 Std. Standzeit mit Schnauze oben und schräg.

Springt an wie am ersten tag. 🙂

Re: Re: Wo und wofür sind die Leckleitungen?

Zitat:

Original geschrieben von der41kater


Hallo Kalle!

Dieseleinspritzdüsen sind nie ganz dicht, da der Druck sehr hoch ist und die Nadeln vom Krafstoff umspült werden um sie zu schmieren.
Dieser Kraftstoff wird über Leitungen und Schläuche wieder in den Tank zurückgeleitet...diesn Kraftstoff nennt man "Leck-Öl"...und die Schläuche eben "Lecköl-Leitungen".🙂
Diese Leitungen gehen vom Zylinderkopf zurück zur Einspritzpumpe und dort an die Rücklaufleitung.
Sollte ein Schlauch undicht sein, kann das System dort Luft ziehen.
Luftblasen lassen sich komprimieren. Deshalb kann die Pumpe keinen angemessenen Druck aufbauen, die Düsen spritzen keinen Diesel ein...und der Motor springt nicht an!
Ist eine ganz einfache und logische Sache, hat was mit Physik zu tun.🙂

Doof ist einfach nur, das eine Leckage nicht so einfach gefunden werden kann, da einige möglichen Stellen nicht einsehbar sind...nämlich die Dichtungen der Kraftstoffbrücken, die sich im Zylinderkopf befinden.
Sind nur ein paar Dichtringe für kleines Geld, aber ein riesiger Aufwand um diese Ringe zu tauschen.🙁

Daher: immer erst die Schläuche erneuern, ist quasi Kleinkram!
Teuer reparieren kann man anschliessend immernoch.😉

Hallo Kater

Alles klar, habe ich so weit verstanden. Habe mir die Leitungen am WE mal angesehen. Sind (bei mir) mit einem Gewebe umhüllt. Somit lässt sich schlecht feststellen, ob sie i.O. sind oder nicht - da mein Diesel gut anspringt muss ich mir ja noch keine Gedanken machen (aber: knapp 120 tkm auf der Uhr).

Sieht aber schon so aus, als wäre es eine Menge Arbeit die Schläuche zu tauschen. Sieht auch nicht ganz einfach aus. Ich gehe mal davon aus, dass der "interessierte Laie" dies eher in der Werkstatt machen lassen sollte.

Besten Dank und Grüße

Kalle

Guten Abend an alle

Vorhin beim Starten nach Feierabend hatte ich ein ähnliches Problem.

Nach dem Starten lief der Motor max. eine halbe Sekunde und war sofort wieder aus.
Nach 3 weiteren kurzen erfolglosen Startversuchen sprang der Motor dann beim vierten mal an, die Nachhausefahrt (85km) verlief problemlos.

Jetzt meine Frage: Kann es außer an den oben besprochenen Dingen auch an einem Transponderproblem zwischen Schlüssel und Zündschloß liegen (Wegfahrsperre durch Defekt nicht deaktiviert)?

Ich meine ein ähnliches Phänomen schon einmal bei meinem 900/2 2,0 erlebt zu haben, d.h. Starten--An--Aus.

Gruß aus dem Sauerland

Zitat:

Original geschrieben von HBH


Jetzt meine Frage: Kann es außer an den oben besprochenen Dingen auch an einem Transponderproblem zwischen Schlüssel und Zündschloß liegen (Wegfahrsperre durch Defekt nicht deaktiviert)?

Wenn die Wegfahrsperre aktiv ist, dann kannst Du den Wagen gar nicht anlassen.

Zitat:

Original geschrieben von DJD


Wenn die Wegfahrsperre aktiv ist, dann kannst Du den Wagen gar nicht anlassen.

Da hast du prinzipiell Recht, jedoch meine ich noch zu wissen, das wenn sich bei meinem 900-2 die Wegfahrsperre mangels Zündschlüssel nach ca. 1-2 min. von selbst aktiviert hat, der Anlasser drehte und genau mein oben beschriebenes Symptom auftrat.

Der Motor startete ganz kurz und starb dann ab. ZV mit Zündschlüssel zu und auf, und starten war möglich.

Gruß aus dem Sauerland

@HBH

Ein Transponder-Problem sollte im SID angezeigt werden:
"Key not accepted"!!!

Beim 900-II gab es noch keinen Transponder im Schlüssel, da wurde die Alarmanlage/Wegfahrsperre nur mit der Fernbedienung de-aktiviert. Aktivieren tut sich die Anlage selber, nach einigen Minuten, wenn der Zündschlüssel abgezogen wird!

Dein Problem wird ebenfalls eine kleine Undichtigkeit in der Einspritzanlage sein...😉
Kurzes Anspringen...und anschliessendes Dauer-Orgeln deutet da ganz klar drauf hin!!!

Gut gut, warum sollte ICH denn auch von Standardbucks verschont bleiben ?

Gruß aus dem Sauerland

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