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Schlechtere Qualität deutscher Fahrzeuge für Auslandsmärkte?

Themenstarteram 31. Dezember 2015 um 16:25

Hatte gerade einen Disput mit Verwandten in Kroatien. Sie behaupten, dass die deutschen Hersteller für Auslandsmärkte, z.B. Osteuropa, schlechtere Qualität produzieren, sozusagen 1b-Ware. Ich habe gesagt, dass ich das nicht für plausibel halte. Jetzt hoffe ich auf Eure Expertise und freue mich auf Beiträge. Danke und guten Rutsch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Renegolf347 schrieb am 1. Januar 2016 um 09:19:10 Uhr:

Von diesen Mythos habe ich auch schon einmal gehört. Sogar, das es Qualitätsunterschiede innerhalb der deutschen Bundesländer gibt.

Das ist völliger Schwachsinn!! Welcher Hersteller ist so blöd und riskiert damit einen schlechten Ruf. Das kann sich niemand erlauben.

VW vielleicht?

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Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 24. Januar 2016 um 23:06:50 Uhr:

 

Beim Jetta vielleicht. Der US-Passat wird aber in den USA gebaut. VW hat eigens dafür ein Werk in Chattanooga, Tennessee hingestellt.

In der Mehrheit um 7%, die werden aber nicht im Preis angezeigt.

Chattanooga bezahlt $14.50 die Stunde und die Geschaeftskosten duerften doch um einiges niedriger sein als in D. Wenn man so glauben darf was in der Fachpresse steht sind die Fahrzeug Baukosten in der Nafta fast 30% unter denen in D.

Es ging mir wirklich nicht um irgendwelche sinnlosen Kleinigkeiten oder ob man den Passat vergleichen kann. Ich sage man kann ihn durchaus vergleichen.

Es ging mir ganz einfach das man hier auf MT gerne mit den niedrigen Kosten der VW Modelle in den USA rumwirft und das als "Ungerecht" hinstellt ohne sich die Fakten rein zu ziehen warum das so ist. Dann wird das durch Umrechnerei in Euro noch mehr uebertrieben obwohl die Kaufkraft eher 1:1 ist

Alleine die MwSt macht ja schon einen Riesenunterschied im ANGEGEBENEN Preis! Man sollte sich doch mal entscheiden ob man laufend heulen will wie kleine Kinder oder bloed rum trotzt und behauptet die Wagen waeren aus Ueberbleibseln von der Muellkippe gebaut und daher auch nichts wert weil sie garkeine echten Teutonischen VW sind. :eek:

Ja welches denn nun, Bitte?!?

 

Pete

Nein ich wohne schon lange wieder in Deutschland, mein Vater wohnt in den Staaten, aber ich habe große Teile meiner Kindheit dort verbracht und auch als Erwachsener ne zeit lang da gewohnt und gearbeitet. ..genauer aufgewachsen in Mississippi und später in Texas gewohnt. Ich gebe dir aber total Recht das es da einiges ruhiger zu geht im Verkehr, und dementsprechend sind natürlich auch die Fahrzeuge ausgelegt und oft auch ausgestattet. ...lg aus Brandenburg

Zitat:

@mdriver10 schrieb am 24. Januar 2016 um 23:55:09 Uhr:

Nein ich wohne schon lange wieder in Deutschland, mein Vater wohnt in den Staaten, aber ich habe große Teile meiner Kindheit dort verbracht und auch als Erwachsener ne zeit lang da gewohnt und gearbeitet. ..genauer aufgewachsen in Mississippi und später in Texas gewohnt. Ich gebe dir aber total Recht das es da einiges ruhiger zu geht im Verkehr, und dementsprechend sind natürlich auch die Fahrzeuge ausgelegt und oft auch ausgestattet. ...lg aus Brandenburg

Mississippi war ich ein paar mal kurz mit dem LKW, ist halt anders als hier.

Wo ich wohne ist es etwas wie in der Mark Brandenburg. Grosse Sandkiste aber mit Kiefern und Eichen anstatt Kiefern und Birken. Das ist alles unterhalb der I 195 ausser dem Strand natuerlich. ;)

Also Wahl zwischen Buick LeSabre und VW Passat da ist keine Frage was ich nehme. :D

PS: halber Lebenslauf im Profil ;)

 

Gruss , Pete

Jip. ..hast du Recht. .ich denke halt sehr gerne zurück an die Staaten...War jetzt auch schon 3 Jahre nicht mehr da.....die Autos sind schon cool drüben. ..wobei die ja jetzt auch ganz schön die Schraube nach unten drehen. ....und wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Passat und nem Ford F 150, wüsste ich auch was ich nehmen würde :D

am 25. Januar 2016 um 8:02

Also in Florida scheinen die Leute (inkl. LKW's) bei erlaubten 120 eher 130-140km/h zu fahren. :D

Über 85% der Leute fahren hier auf der AB langsamer...

Gibt schon einige Beispiele, die das "belegen".

Beim e46er BMW gab es in USA zum Beispiel serienmäßig Lederausstattung, aber Kunstleder. Das Gute Leder musste extra gezahlt werden.

Auch sind die Kühlsysteme anders ausgelegt, Bremsen kleiner dimensioniert usw. usw.

Hat jetzt nicht direkt mit schlechterer Qualität zu tun, sondern mit anderen Anforderungen.

Mein Golf aus Italien damals hatte keine automatische Leuchtweitenregulierung.

Man wird immer wieder solche und solche Beispiele finden, VW hat zb. Ihre Autos schon mit geregeltem Katalysator ausgeliefert, da gab es den in Europa noch gar nicht. Oder Opel hatte den B Ascona Teilverzinkt und mit großem Kühler nach Schweden ausgeliefert. Dafür hat VW damals den Corrado in einer niedrigeren Ausstatungsvariante und mit kleinerem Motor nach Belgien ausgeliefert wie es den Motor in Deutschland noch gar nicht gab. ...das aber alles fast 10000 DM billiger. Das sind alles Zugeständnisse an den dortigen Markt, die Gesetze in den dortigen Ländern die Klimabedingungen und wichtig auch die Kaufkraft. Bzw was die Käufer dort bereit sind für ein Auto zu investieren. ....lg Michael

am 25. Januar 2016 um 17:50

Das mit dem großen Kühler für Schweden ist sicher den tropischen Verhältnissen geschuldet.....

Ja das hab ich auch noch nie verstanden, war aber so, wenn du früher mit nem getunten B Ascona rumgefahren bis und hattest thermische Probleme, hat man sich den Schweden Kühler geholt . Die Logik dahinter hab ich auch nie verstanden? ?? LG Michael

Bei Nutzfahrzeugen kann ich mir sowas eher vorstellen. Meines Wissens werden beispielsweise LKW, die als Umsetzer eingesetzt werden, billiger ausgestattet, z.B. weniger Dämmmaterial.

Das liegt am höheren Frostschutzgehalt und damit niedrigeren thermischen Kapazität. Da muss das Temperaturgefälle größer sein. Daher, haben Schwedenmodelle größere Kühler.

 

MfG

am 25. Januar 2018 um 12:51

dieser Verschwörung verschenken Aufmerksamkeit sogar lokale Manager eines globalen Autobauers hierzulande. Wenn “decontenting” einmal stattfindet, gilt es für alle Maerkte. Ansonsten, wie schon erwaehnt, ist der Verwaltungsaufwand unglaublich gross, sodass die Autobauer pleite gehen können.

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