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Schlechte Weisswandreifen vs Gute "Normale" Reifen

Chevrolet

Hallo.

Mein Buick hat momentan ein leichtes Reifenproblem welches mir auch ein befreundeter Mechaniker mit seiner Wuchtmaschine bestätigte, sprich: Neue Reifen müssen demnächst ran.

205 / 70 R14

Nun stehe ich vor der Wahl zwischen Weisswandreifen Maxxis MA-1 und keinen Weisswandreifen von Falken / Semperit usw.

Was würdet ihr wählen ?

Billige Weisswandreifen vs hochwertigerere Normalreifen ?

Zu den Maxxis sei gesagt dass über diese in den einzelnen Rezensionen ziemlich gemischt geurteilt wird.

Zum Fahrprofil muss ich sagen das der Buick relativ selten bewegt wird, da ich als Alltagsprostituierte 😉 lieber den Audi vergewaltige. 

Mfg HEMI

Owwr
Mwwr
30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von HemiV8


Danke für die Antworten.

Zitat:

Original geschrieben von HemiV8



Zitat:

Allerdings muss ich sagen, dass ich Weisswandreifen für einen 90er Regal nicht sehr passend finde.
Der Wagen ist erheblich zu neu und in meinen Augen wirken dort Weisswandreifen eher peinlich. Das ist aber sicherlich Geschmackssache...

Richtig. Allerdings sei gesagt das die Buicks zu der Zeit fast alle mit WWR ausgestattet waren. (Siehe Link)

Click Buick Brochure

Mfg HEMI

Oha.. wieder was gelernt ! Dann ziehe ich meine Meinung hiermit zurück.. 🙂

Wenn es mir nichts bringt, können die's behalten!
Bei dem Antiamerikanismus in Europa wird das eh nix!

Zitat:

Original geschrieben von spechti


Wenn es mir nichts bringt, können die's behalten!
Bei dem Antiamerikanismus in Europa wird das eh nix!

Da treffen auch völlig verschiedene Philosophien bei ansonsten ähnlichen Wertvorstellungen aufeinander!

Eine Harmonisierung der Normen war und ist EU-weit ein Krampf, das jetzt noch transatlantisch zu machen ist sehr teuer. Und es fängt bei so simplen Dingen wie metrischen und imperialen Maßen an. Immerhin hat man hierzulande auch die Möglichkeit, Einzelzulassungen zu machen - das ist zwar etwas teurer, doch kann in manchen Fällen notwendig sein.

Bisher habe ich TÜV und Zulassungsbehörden aber immer als sehr kooperativ erlebt wenn es um Eintragungen ging. Autoersatzteile sind ja generell in ständiger Kritik - wenn man sich teils ansieht was für Billig-Kopien aus Fernost importiert und für teures Geld verhökert werden, dann stellen sich einem die Nackenhaare auf.

Zitat:

Original geschrieben von spechti


Wenn es mir nichts bringt, können die's behalten!
Bei dem Antiamerikanismus in Europa wird das eh nix!

Was ist jetzt bei der E-Kennzeichnung am Reifen Antiamerikanismus 😕

Die USA verlangen schon seit mehr als 30 Jahren als Qualitätsstandards an Reifen:

a) DOT- Kennziffern
b) UTQG-Bewertung

http://de.wikipedia.org/wiki/DOT-Nummer
http://translate.google.de/translate?...

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http://www.br.de/.../report-november-freihandelsabkommen-100.html
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42403
Weshalb wohl wird das hinter verschlossenen Türen ausgemauschelt?

MfG
DirkB

Zitat:

Original geschrieben von Quart


Zu dem Thema gab es schon einmal einen Trööt hier: Motor-Talk .

Wer im Falle des Falles in Schönheit sterben oder sterben lassen will, soll sich den Chinaböller draufziehen. Diejenigen, die den Fall der Fälle schon einmal erlebt haben oder nahe dran waren, werden Markenreifen bevorzugen, ein paar Euro mehr ausgeben und den Ring nachträglich aufbringen lassen (falls man einen fähigen Fachbetrieb dafür findet).

Maxxis sind gute Teile. Und Made-in-China muss nicht unbedingt miese Quali bedeuten. So einen Reifen fürs normale Fahren zu bauen ist nicht wirklich eine Kunst.

Markenreifen sind nicht unbedingt besser, aber teurer wegen dem Image das man bezahlt..

Was man heute auch noch beachten muss: Es gibt zwar auf dem US-Markt mehr Weißwandreifen.
Allerdings haben viele davon, z.b die Hancook Optimo, ein modernes Muster auf dem Schwarzwand daneben - und das sieht trotz Weißwand einfach kacke aus !

Ich habe gerade versucht, bei Tirerack.com nach 235/75 R15 Weißwandreifen zu suchen. Fehlanzeige. Die haben gerade mal sechs passenger cars Reifen in der Größe.

@Zin: Natürlich zahlt man bei Markenreifen den Namen mit. Aber eben auch das Know-how. Es reicht nicht, einfach nur das Profil nachzuschnitzen, auch die Gummimischung muss stimmen. Selbst wenn der ADAC derzeit schwer in Verruf ist, wenn in einem seiner Tests zwischen dem besten Markenreifen und einem Chinaböller aus 100 km/h gebremst 14 Meter liegen, weiß ich, was ich nicht kaufen werde.

Zitat:

Original geschrieben von HemiV8


Richtig. Allerdings sei gesagt das die Buicks zu der Zeit fast alle mit WWR ausgestattet waren. (Siehe Link)

Click Buick Brochure

Mfg HEMI

Man beachte aber, dass das Regal Coupe mit den Alufelgen keine Weisswandreifen drauf hat... 🙂

EDIT: Mist, verguckt, es ist das Skyhawk Coupe 😮😁

Nach meinem Kenntnisstand dürfen derzeit keine US Reifen in die EU eingeführt werden.
Deshalb musste ich letztes Jahr Maxxis aufziehen lassen, anstatt der Cooper Life-Liner.
Für mich persönlich ist aber jeder dieser Reifen ok, weil ich den Wagen wirklich selten bewege.

Gekauft hab ich die übrigens bei Möller in Quickborn.
Der ist ganz ok.

Ich habe für meinen Weißwand-Reifen von Hankook bekommen, probier es doch mal in England. Da ist die Auswahl größer, ich habe 45,- EUR Versand für 2 Reifen bezahlt und die waren in 2 Tagen hier.
ebay.com.uk ;-)

Gruß SCOPE

Zitat:

Original geschrieben von touaresch



Zitat:

Original geschrieben von spechti


Wenn es mir nichts bringt, können die's behalten!
Bei dem Antiamerikanismus in Europa wird das eh nix!
Was ist jetzt bei der E-Kennzeichnung am Reifen Antiamerikanismus 😕

Die USA verlangen schon seit mehr als 30 Jahren als Qualitätsstandards an Reifen:

a) DOT- Kennziffern
b) UTQG-Bewertung

http://de.wikipedia.org/wiki/DOT-Nummer
http://translate.google.de/translate?...

Und glaube mir, wer mal mit Amerikanern gearbeitet hat weiss auch wie sehr sie bemüht sind derartige Standards einzuhalten. Viele gehören zu den strengsten weltweit. Von amerikanischer Seite werden in vielen - nicht allen - Bereichen die EU Standards als gleichwertig angesehen.

Der feine Unterschied bei der Zulassung ist allerdings, das es vorwiegend um Papierkram geht. Und den Schuh muss sich auch die EU anziehen.

Zitat:

Was ist jetzt bei der E-Kennzeichnung am Reifen Antiamerikanismus 😕

Sorry, Mißverständnis. Der Antiamerikanismus bezog sich nicht auf die E-Kennzeichnung, sondern auf den generellen Umgang der Presse und der Öffentlichkeit mit USA-betreffenden Themen. Selbst in meinem weiteren Bekanntenkreis sind solche Leute, die durch ständige amerikafeindliche Parolen auffallen ("Da würde ich ja nie hinfahren, das sind alles nur kulturlose Prolls!"😉. Ein Freihandelsabkommen wäre für die Typen ein Schlag in die Fresse weil dann die "kulturlosen Prolls" hier einsickern und wir dann alle Pickups fahren müssen, dick werden und der Burger King wird.

Zitat:

Die USA verlangen schon seit mehr als 30 Jahren als Qualitätsstandards an Reifen:

a) DOT- Kennziffern
b) UTQG-Bewertung

Auch darüber bin ich bestens informiert. Ich fahre seit 30 Jahren US-Autos, habe noch nie ein deutsches Auto besessen und benutze genau so lange US-Reifen, bin also hautnah am Thema. In der Vergangenheit war das auch alles kein Problem, denn passende Reifengrößen und Designs waren leicht zu finden und selbst Importe waren kein Problem. Dann kam die EU mit ihrem Quatsch. Am einfachsten wäre die Übernahme der international seit langem gültigen DOT-Marken gewesen. Aber nöö, die Herren wollten was eigenes.

Alles wurde komplizierter. Verschlimmert wurde die Lage noch dadurch, daß ein großer Refenhersteller nach dem anderen die Produktion von Weißwandreifen einstellte.

Damit nicht genug, wird es nun auch immer schwieriger, bestimmte Reifenformate überhaupt zu finden, wenn es sein muß, auch in schwarz für die Umrüstung beim Vulkaniseur. Bleiben wir mal bei dem 235/75R15. Ein typischer Reifen für große Sedans. Wegen dem spezifischen Fahrverhalten absolut unverzichtbar für Autos wie Lincoln, Buick oder Cadillac. Die Reifen in dieser Größe, die heute noch selten bei Markenherstellern auftauchen, sind meist für Geländewagen bestimmt und haben Stollenprofile oder ähnliches. Nicht sehr geeignet für Luxusautos, auch vom Aussehen er nicht. Einen solchen Reifen kann man auch durch Aufvulkanisieren eines weißen Bandes nicht zu einem tauglichen Sedan-Reifen machen.

Es bleiben uns also nur einige wenige Nischenhersteller.

Da die Situation so schwierig ist, wäre ich eher bereit, illegale Schwarzimporte zu fahren, als den Wagen stillzulegen und auf Backsteine zu stellen. Da bin ich im Herzen ganz Outlaw...😁

Zitat:

Original geschrieben von Zin-Azshari


Maxxis sind gute Teile. Und Made-in-China muss nicht unbedingt miese Quali bedeuten. So einen Reifen fürs normale Fahren zu bauen ist nicht wirklich eine Kunst.

Seit wann ? Ich habe den Dreck auf meinem Mustang weil ich durch meine Reifengröße etwas gehandicapt bin, bei Sonnenschein ok aber wehe es regnet, da geht das Pony schon bei Halbgas quer. Ich hab noch nie so schlechte Reifen gefahren. Vielleicht bin ich auch verwöhnt, aberr demnächst kommen da Markenreifen von Conti wie auf mein Alltagsauto drauf. Billig Reifen = Scheiße.

P.S. Weißwandreifen sind auf einem 90er Plastikauto albern, 50er, 60er toll, aber bei neuzeitlichen nein danke.

Was ist mit den "plastikautos" aus den 90ern die ab Werk welche hatten?

Edit: Auch mit Markenreifen hatte ich bei Nässe schonmal massive Probleme mit der Bodenhaftung! Hatte auf meinem Peugeot am Anfang sackteure Michelins montiert. Pappen bei Trockenheit wie ein alter Kaugummi unterm Schuh, aber wehe es wird nass! Da geht das untersteuern teilweise schon bei langsamen Tempo los. Bei meinen Dunlops ist es eher andersherum. Die haften für meine Verhältnisse nur durchschnittlich, dafür sind die bei Nässe deutlich fahrsicherer wie die Michelins.

Letztlich kommt es immer auf den Einsatzzweck der Reifen an. Brauche ich nur was für die Trockenheit, dann kann es mir wumpe sein wie toll die bei Nässe sind. Dazu kommt noch das ich persönlich selbst mit Reifen die gerne in Tests maximal mit Durchschnitt bewertet (Firestone) werden immer noch heile ans Ziel gekommen bin.

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg



Seit wann ? Ich habe den Dreck auf meinem Mustang weil ich durch meine Reifengröße etwas gehandicapt bin, bei Sonnenschein ok aber wehe es regnet, da geht das Pony schon bei Halbgas quer. Ich hab noch nie so schlechte Reifen gefahren. Vielleicht bin ich auch verwöhnt, aberr demnächst kommen da Markenreifen von Conti wie auf mein Alltagsauto drauf. Billig Reifen = Scheiße.
P.S. Weißwandreifen sind auf einem 90er Plastikauto albern, 50er, 60er toll, aber bei neuzeitlichen nein danke.

Danke! Endlich einmal einer, der den Böller ausprobiert hat und zugibt, ins Klo gegriffen zu haben. Auf Testberichte.de gibt es 19 Tests verschiedener Maxxis-Reifen, davon waren

1 gut
5 befriedigend
8 ausreichend
5 mangelhaft

Qualität erhält andere Ergebnisse.

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