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Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 19. März 2015 um 10:06

Liebe Opelfreunde,

 

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

 

 

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.

Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. März 2015 um 10:06

Liebe Opelfreunde,

 

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

 

 

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.

Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

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Sorry... schei** Wörterbuch.... Ja ich bin bei besagtem Autohaus am verhandeln.

am 21. September 2015 um 11:43

Zitat:

@vectra i500 schrieb am 21. September 2015 um 05:54:06 Uhr:

Sorry... schei** Wörterbuch.... Ja ich bin bei besagtem Autohaus am verhandeln.

Dann am besten mit unkontrolliertem Text des "... schei** Wörterbuch.... " damit dieser thread auch weiter geführt werden kann :D

Hallo,

ich habe Anfang 2013 bei dem besagten Händler einen Insignia gekauft und teile gerne mit euch meine Erfahrungen.

Ich hab meinen Insignia über eins der bekannten Internetportale gefunden. Zu dem Zeitpunkt war die Auswahl an Insignias bis 25.000€ mit ausgenommen viel "grauen" und "schwarzen" Einheitsbrei sehr überschaubar. Der Händler hatte Fahrzeuge, die vom Baujahr und Ausstattung für mich sehr interessant waren und vor allem in das für mich gesetzte Budget passten. Nun ja erstmal telefonisch Verbindung aufgenommen. Ich wollte meinen Vectra C (siehe meine Fahrzeuge unter meinem Profil) nach Möglichkeit in Zahlung geben. Nachdem ich dem Verkäufer kurz die Eckdaten gegeben hatte, sagte der mir stumpf "1000€". Nach einem "Ähhh... Wie 1000€?" sagte er, dass er das Auto eigentlich nicht haben will, da sich Autos mit 6 Zylindern schlecht verkaufen.

Ich hatte am selben Tag bei einem anderen FOH angerufen wegen einem Astra Jahreswagen angerufen und der Verkäufer dort, der übrigens viel freundlicher war" bot mir am Telefon schon 5500-6000€.

Nun ja, ok dann halt kein Auto in Zahlung geben. Den Insignia wollte ich mir trotzdem angucken. Also dem Verkäufer gesagt, dass ich kommenden Samstag zur Besichtigung und Probefahrt kommen wollte (Immerhin ca 500 km Anreise). Ja kein Problem, nur bitte nicht zu spät kommen war seine Aussage.

Dort angekommen ist es wie hier schon beschrieben ein wenig überwältigend. Eine sehr große Auswahl an Opel-Fahrzeugen. Wir trotzdem rein in den Laden und zu dem Verkäufer.

Eine kurze Beschreibung von dem Laden (ich spreche jetzt von Feb. 2013): Der Verkaufsraum sowie der Hof wirken ganz sauber, wobei alles sehr nüchtern gehalten wird. Wir wurden auch von Niemanden mit einen "Guten Tag, kann ich Ihnen weiterhelfen" begrüßt. Am Nebeneingang stehen jede Menge gebrauchter Kompletträder, jedoch ohne Beschreibung und Preis, d.h. man konnte nur ahnen, welcher Radsatz zu welchem Fahrzeug passt. Einige waren aber auch wirklich in einem bescheidenen Zustand.

Der Verkäufer mit dem ich telefoniert hatte, hatte grad noch Kundschaft. Es hat nicht lange gedauert, dann waren wir an der Reihe. Es folgte eine kurze Begrüßung, dann wurden die Formalitäten für die Probefahrt fertig gemacht. Mit einem Zeitansatz von 30 Minuten und einer empfohlenen Route wurden wir auf den Weg geschickt.

Da mir die ganze Gegend total fremd war, habe ich meine eigene Route eingeschlagen, da sich auf die Route konzentrieren und dabei das neue Auto testen ein wenig viel Imput auf einmal ist.

Nach der Probefahrt viel es uns schwer ein Urteil zu fällen. Da der Wagen durch den Verkäufer selbst genutzt wurde, war er witterungsbedingt schmutzig. Etwaige Lackschäden sind so nur schwer bis unmöglich aufzuspüren. Innen roch es schwer nach Zigaretten (Nichtrauchern fällt sowas noch stärker in die Nase), was für meine Freundin eigentlich schon ein K.O.-Kriterium war. Den Verkäufer drauf angesprochen, sagte er, dass er selbst in dem Auto raucht. Das gab mir ein wenig den faden Beigeschmack "Ist nicht mein Auto, deswegen ist mir das egal, was damit ist".

Nun ging es an den Tisch mit ihm. "Auto haben Sie jetzt gesehen" Eine möglichen Preisnachlass? Fehlanzeige. Die Winterräder sind mit dabei? Nein, die kosten 1000€ extra. Auf meine Anmerkung, dass sie schon diverse Beschädigungen hätten, sagte er mir, dass ich mir einen anderen Satz aus der Ausstellung aussuchen könnte, dann würde er die Umstecken lassen. Die in der Ausstellung sahen aber nicht besser aus, bzw. waren in einem noch schlechteren Zustand. Eine Finanzierung hatte er mir auch noch Angeboten und durchgerechnet und das wars. Ich habe deutlich zu spüren bekommen, dass ich den Insignia zu dem Angebot nehmen kann, oder nicht. Dann kommt bald ein anderer, der den kauft. Mit den Erkenntnissen sind wir erstmal wieder gefahren. So übers Knie brechen wollte ich die Entscheidung nicht. Beim Verlassen des Geländes noch den zweiten weißen Insignia (hier ein Innovation, der andere war ein Sport) kurz Besichtigt.

Nach 3 Tagen war die Internetanzeige weg. Ich den Verkäufer angerufen und der bestätigte mir, dass der Wagen verkauft sei. Ich fragte den Verkäufer nach dem zweiten weißen Insignia. Der ist noch Verfügbar. Ich bat ihn darum, dass er bitte mal einen Blick auf die Alufelgen werfen könnte und mir beschreiben könnte, wie der Zustand ist, da bei so ziemlich allen Insignias, die dort auf dem Hof standen, die 20 Zöller beschädigt waren. Er rief mich darauf hin zurück und sagte, dass alle Felgen ohne Macken seien.

Na gut, ich machte mich am Wochenende wieder auf den Weg zu dem Händler um mir den zweiten Insignia anzugucken. Der Verkäufer mit dem ich gesprochen hatte, war nicht da, aber er hatte den Schlüssel an seinen Kollegen gegeben. Der gab mir den Schlüssel und sagte "Fahren brauchen Sie ja nicht, Sie sind ja schon den anderen gefahren" Ich fand die Aussage ganz schön Frech. Fahren wollte ich ihn aufgrund der Sommerreifen und dem Schneefall nicht. Beim angucken des Autos ist mir aufgefallen, dass zwei Felgen leider doch Macken haben. Ausserdem waren die beiden Vorderen Reifen deutlich mehr abgefahren, als die Hinteren, sowie die Klötze vorne schon arg dünn waren und die Bremsscheiben einen deutlich erkennbaren Rand zeigten. Der Service war auch so gut wie fällig. Eine schwankende Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor (habe ich bis heute und nach 3 FOH´s kann mir keiner sagen was es ist) war mir auch aufgefallen.

Ich rein zu dem Verkäufer, ihm den Schlüssel gegeben und ihn auf die Macken in den Felgen, die Bremse und die Reifen angesprochen, da Reifen in diese Größe (245/35R20) nicht günstig sind und man will sich ja nicht ein neues Auto kaufen, bei dem gleich im Frühjahr Folgekosten auf einen zukommen. Vielleicht zwei neue Vorderreifen oder einen Preisnachlass? Zu den Felgen sagte er nur so viel "Ist halt so" und zu den Reifen sagte er "Schubkarrenreifen sind günstig" Preisnachlass ausgeschlossen. Nach dem Kommentar hatte ich gemerkt, dass der Verkäufer ein I**** ist und der andere wohl brauchbarer ist. Darauf hab ich mich verabschiedet und bin gefahren.

Am kommenden Montag hatte ich meinen ursprünglichen Verkäufer angerufen. Auf die Macken in den Sommerfelgen angesprochen, bot er mir an, einen Satz Winterreifen für 900€. 2 neue Reifen oder neue Scheiben und Klötze vorne sind im Preis nicht mehr drin. Den Service könnte er noch machen. Auf meine Frage nach einer Neuwagenanschlussgarantie sagte er mir, dass die extra kostet, da der Wagen ja noch 14 Monate Herstellergarantie hat. Das musste ich mir alles nochmal Überlegen. Immerhin hat er den Wagen 3 Tag für mich reserviert.

Am Ende habe ich mich für den Wagen entschieden. Den Kaufvertrag habe ich per E-mail bekommen. Der erste war jedoch Fehlerhaft (eine Abweichung beim Kilometerstand von mehreren tausend Kilometern). Den Brief hat er mir per Post zugeschickt, ohne das ich bis dahin auch nur 1 Cent bezahlt hatte, damit ich den Wagen zulassen kann und ihn mit Schildern mitnehmen kann. Winterräder hatte ich mir auch woanders gekauft und diese mitgebracht. Die wurde in der Zeit, in der wir den Papierkram fertig machten, drauf gemacht. Das ich die Anschlussgarantie haben wollte, hat Ihn doch sehr gewundert. Der Verkäufer hatte noch kurz geprüft, ob ich wie vereinbart das Geld überwiesen hatte, dann stand das Auto auf Winterrädern draußen fertig zur Abfahrt.

Auto wurde vorher scheinbar wohl sauber gemacht. Da es schon dunkel war, habe ich leider erst Tage darauf bemerkt, dass der Innenraum mit einem komischen Mittel eingeschmiert wurde und es überall helle Flecken hinterlassen hatte, die erst mit einem anderen Lederpflegemittel weggingen. Ausser eine "Gute Fahrt und Tschüss" wars dann mit den Nettigkeiten.

Ob ich da wieder ein Auto kaufen würde?

Nur bedingt. Ich würde mir wieder viel Zeit nehmen, auch zwei oder drei mal hinfahren, da auf die Aussagen von den Verkäufern wenig verlass ist. Aus diesem Grund würde ich mir das Auto ganz genau angucken, sodass ich den Verkäufer eigentlich nur für den Kaufvertrag brauche. Service oder andere Zusatzleistungen kann man einen Haken drunter machen. Dafür hat man meistens einen Händler seines Vertrauens.

Grüße

David

Insignia

Glückwunsch zum Fahrzeug! Sieht sehr gut aus.

Ich hätte da keinen Wagen gekauft, um ehrlich zu sein. Diese "Dreckshäuser" findet man mittlerweile bei allen Marken. Es ist einfach unfassbar, was sich manche Verkäufer einbilden.

Wäre ich Chef und meine Leute würden so mit dem Kunden umgehen, gäbe es direkt eine Packung, aber nicht zu knapp. Aber wahrscheinlich ist der Chef genau so, denn beim Vorstellungsgespräch sollten solche "Fiffis" auch direkt auffallen.

Ich wünsche dir viel Glück mit dem Fahrzeug und vor allem viel Spaß und Gute Fahrt!

Könnte evtl. das Wastegate sein.

Zitat:

@t3chn0 schrieb am 22. September 2015 um 01:16:47 Uhr:

Glückwunsch zum Fahrzeug! Sieht sehr gut aus.

Ich hätte da keinen Wagen gekauft, um ehrlich zu sein. Diese "Dreckshäuser" findet man mittlerweile bei allen Marken. Es ist einfach unfassbar, was sich manche Verkäufer einbilden.

Wäre ich Chef und meine Leute würden so mit dem Kunden umgehen, gäbe es direkt eine Packung, aber nicht zu knapp. Aber wahrscheinlich ist der Chef genau so, denn beim Vorstellungsgespräch sollten solche "Fiffis" auch direkt auffallen.

Ich wünsche dir viel Glück mit dem Fahrzeug und vor allem viel Spaß und Gute Fahrt!

Vorsicht mit Deinen Aussagen, Du kennst immer nur die Aussage der Kundenseite, wobei von der Seite auch nicht immer alles so schön abgelaufen sein muss....:rolleyes:, denn Kunden sind heute nicht immer ehrlich und auch nicht unbedingt immer die Freundlichsten. ;) beim Preis verhandeln werden Argumente gebracht wie, "ich weiß aus sicherer Quelle, dass ihr mehr als die Hälfte Gewinn macht. Dann will ich jetzt sofort 50% Rabatt, wenn nicht betrete ich euer Haus nie wieder" Da zitiere ich gerne mal eine Antwort eines Verkäufers auf die Frage des Kunden: "ein Kunde soll wie ein König behandelt werden" Er sagte, Zitat: "wenn der Kunde sich auch wie ein König benimmt!"http://www.gruenderlexikon.de/.../...nig-wenn-er-sich-auch-so-verhaelt

Ich kenne die Hintergründe aller Verkaufsgespräche in dem Autohaus hier nicht, bis auf das was hier geschrieben wurde. Daher kann ich mir kein Urteil darüber bilden. Nur kann man bei einseitigen Aussagen oft davon ausgehen, dass meistens 1-2 Sachen nicht erwähnt wurden, nicht oder nicht ganz stimmen oder überbewertet werden. Also Vorsicht bei vorschnellen Verurteilungen.

Zitat:

Ich kenne die Hintergründe aller Verkaufsgespräche in dem Autohaus hier nicht, bis auf das was hier geschrieben wurde. Daher kann ich mir kein Urteil darüber bilden.

Hmmm ich finde deine Aussagen sagen aber was anderes wie "keine Meinung bilden" - ich denke man kann wie immer beide Seiten sehen aber ich finde schon das es arge Parallelen gibt und deshalb finde ich es gut das es hier kund getan wird -- aber deine Meinung sei dir zugestanden nur bitte nicht so hintenrum verpackt sondern offen vorne raus :)

Ich hab mir bis dato noch keine Meinung über das Autohaus in Jüterbog gebildet. Nur meine Erfahrungen über Kundenverhalten, was auch hier im Forum und woanders auch immer wieder bestätigt wird, mitgeteilt und dass man diese als mögliches Vorkommnis bei seiner Aussage in Betracht zieht und nicht gleich drauf einschlägt. Das könnte auch schon darauf hinweisen, dass wenn man als Chef seinen Mitarbeitern "eine nicht zu knappe Packung verpassen würde", dass man als Kunde auch zu so Methoden greift.;)

Da wir nicht bei dem Verkaufsgespräch nicht dabei waren und nur eine Seite hören, wissen wir nicht wo der Knackpunkt ist. Da nur von einer Seite draufgehauen wird, stelle ich nur mal Möglichkeiten von der anderen Seite dar, die leider nicht selten vorkommen, denn es wird sich immer gerne einfach an eine Liane gehängt, obwohl man gar nicht weiß ob diese stand hält. ;)

Deswegen schreib ich ja, dass ich mir keine Meinung bilden kann, solange ich die Gegenseite nicht gehört habe. Das oft was verheimlicht wird,etc., bezog ich auf meine Erfahrungen, sodass man dies hier zumindest mal in Betracht ziehen sollte, bevor man drauf einschlägt.

Ist wie bei ner Scheidung, selten ist nur einer daran Schuld. Als Nebenstehender weiß ich es aber erst wenn ich von beiden die Infos bekomme........;)

am 22. September 2015 um 17:04

Schlecht scheint es den Jüterbogern sicherlich nicht zu gehen. ;)

Für neun Seiten kostenlose Werbung auf Motor-Talk müssen andere Autohäuser sicherlich einen Haufen Kohle hinlegen. :p

Zitat:

@bobbysix schrieb am 22. September 2015 um 17:13:09 Uhr:

Ich hab mir bis dato noch keine Meinung über das Autohaus in Jüterbog gebildet. Nur meine Erfahrungen über Kundenverhalten, was auch hier im Forum und woanders auch immer wieder bestätigt wird, mitgeteilt und dass man diese als mögliches Vorkommnis bei seiner Aussage in Betracht zieht und nicht gleich drauf einschlägt. Das könnte auch schon darauf hinweisen, dass wenn man als Chef seinen Mitarbeitern "eine nicht zu knappe Packung verpassen würde", dass man als Kunde auch zu so Methoden greift.;)

Da wir nicht bei dem Verkaufsgespräch nicht dabei waren und nur eine Seite hören, wissen wir nicht wo der Knackpunkt ist. Da nur von einer Seite draufgehauen wird, stelle ich nur mal Möglichkeiten von der anderen Seite dar, die leider nicht selten vorkommen, denn es wird sich immer gerne einfach an eine Liane gehängt, obwohl man gar nicht weiß ob diese stand hält. ;)

Deswegen schreib ich ja, dass ich mir keine Meinung bilden kann, solange ich die Gegenseite nicht gehört habe. Das oft was verheimlicht wird,etc., bezog ich auf meine Erfahrungen, sodass man dies hier zumindest mal in Betracht ziehen sollte, bevor man drauf einschlägt.

Ist wie bei ner Scheidung, selten ist nur einer daran Schuld. Als Nebenstehender weiß ich es aber erst wenn ich von beiden die Infos bekomme........;)

Ich spreche aber aus eigener Erfahrung (auch wenn es nicht um Opel geht). Ich bin 8 Jahre lang einen Volvo S40 gefahren. Danach bin ich auf einen S60 umgestiegen.

Ursprünglich wollte ich einen V60 haben, aber genau wegen dieser Art von Verkäufern ist es nicht dazu gekommen.

Nicht nur, dass mir ein Autohaus verprochen hatte (mündlich) ein Fahrzeug, welches ich probegefahren bin für 48h zu reservieren, da ich nochmal eine Nacht drüber schlafen wollte. Nachdem ich dann zur Entscheidung gekommen bin, dass ich den Wagen haben möchte, wurde mir einfach mitgeteilt, dass der Wagen nun verkauft sei (24h später...).

Nein, viel schlimmer war ein sehr großer Volvo Händler im Raum Köln, wo ich um einen Termin gebeten hatte für eine Probefahrt mit einem V60 D5 OceanRace.

Erst hat man mich über 30 Minuten warten lassen, dann war der Wagen überhaupt nicht sauber. Dafür gab es aber den Hinweis, dass der Wagen nach Zwiebel riechen könnte, da der Verkäufer (der von dem Termin wusste!) ab Vorabend noch mit seinem Sohnemann im Auto Pizza gegessen hat (KEIN WITZ). Als ich ins Fahrzeug eingestiegen bin, hat mich der Schlag getroffen. Der Wagen roch so dermaßen nach Zwiebel, als hätte man eine Zwiebel in die Lüftungsdüse gesteckt (ein wundervoller Duftbaum).

Der Wagen hatte sowohl an der Front, als auch am Heck massive Kratzer. Vorne vor allem locker 20 Steinschläge (ehemaliges Fahrzeug eines Baustellenleiters) mit gerade mal 14.000 Km auf dem Tacho.

Hier war man null bereit auch nur irgendwas zu machen. Keine Ausbesserung, nichts. Auch nach der Probefahrt hat man mich wieder 30 Minuten warten lassen. Wobei mir gesagt wurde "Ich komme sofort zu Ihnen".

Generell war der Wagen in einem schlechten Zustand für den Kilometerstand. Sollte aber immer noch weit > 42.000€ kosten. Verhandlungsspielraum, trotz Zustand....NULL. Er wollte mir ernsthaft runderneuerte Winterreifen mit beilegen. Und ja, das Autohaus fängt mit La ... an.

Unfassbar, wirklich.

Schlussendlich bin ich dann bei Autohaus Moll in Aachen fündig geworden , wo man ein Top-Fahrzeug, zu einem fairen Preis, quasi als Neuwagen mir übergeben hat.

http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/786205/volvo-s60-2-f

Damit war ich sehr zufrieden.

Ähnliches habe ich auch über BMW zu berichten und zu Anfangs auch bei VW und auch Opel. Daher bin ich absolut zuversichtlich, dass der hier geschilderte Sachverhalt sich auch so zugetragen hat.

Zitat:

@t3chn0 schrieb am 22. September 2015 um 01:16:47 Uhr:

Ich hätte da keinen Wagen gekauft, um ehrlich zu sein. Diese "Dreckshäuser" findet man mittlerweile bei allen Marken. Es ist einfach unfassbar, was sich manche Verkäufer einbilden.

Du kannst das Geschäftsmodell doch an den Beiträgen hier ablesen. Es wird eingekauft, so gut wie nichts dran gemacht und zu einem günstigen Preis verkauft. Alle schreiben das sie wegen des Preises dort hin gefahren sind, irgendwelche Macken dran waren, die sie bei Übergabe nicht festgestellt haben oder nicht beim Preis nachverhandeln konnten. Das ist halt beim Gebrauchtwagenmarkt so.

Es ist nicht die Pflicht des Verkäufers für dich Schönheits-Mängel zu suchen die er vorher nicht kannte. Aus einer Geschäftsperspektive macht das für ihn keinen Sinn seinen eigenen Standpunkt zu schwächen in dem er Mängel auflistet die der Käufer auch nach Kauf selbst verursacht haben könnte oder beim Kauf nicht bemerkt.

Einerseits soll es billig sein ggü. einem lokalen Gebrauchtwagenhändler und es werden Anfahrten von mehrfach tausend Kilometern auf sich genommen (inkl. daraus resultierender Kosten), aber der große Kritikpunkt um den herumgekaspert wird sind Mängel, die einen Sachwert von 200-400 Euro haben. Das ist zumindest mein Eindruck von dem was hier steht und das macht die Beiträge irgendwie fragwürdig in ihrer Logik.

MfG BlackTM

Zitat:

@BlackTM schrieb am 22. September 2015 um 19:38:29 Uhr:

..Einerseits soll es billig sein ggü. einem lokalen Gebrauchtwagenhändler und es werden Anfahrten von mehrfach tausend Kilometern auf sich genommen (inkl. daraus resultierender Kosten), aber der große Kritikpunkt um den herumgekaspert wird sind Mängel, die einen Sachwert von 200-400 Euro haben. Das ist zumindest mein Eindruck von dem was hier steht und das macht die Beiträge irgendwie fragwürdig in ihrer Logik.

MfG BlackTM

Das verstehe ich grundsätzlich nicht, 500 Km zu einem Autohaus, der Preis muss wirklich besser sein, und sich dann wundern, dass das Auto nicht den Zustand vom Händler um die Ecke zum höheren Preis hat.

Ich fahre auch 200 bis 300 Km zum "richtigen" Auto, aber zwei mal 500 Km und mieser Behandlung, trotz Termin schmutzigem Auto und und und?

Nein Danke.

Wer es aber noch immer nicht verstanden hat, dass man bei diesen "Durchgangshändlern" und bei den meist guten Preisen keine/kaum Zugeständnisse erwarten kann, dem ist kaum noch zu helfen. Vorhandene Mängel sind einfach einberechnet.

Mein Insignia stammt auch von so einem Händler, allerdings kann ich den empfehlen. Das Auto war picobello, die unlimitierte Probefahrt problemlos und schnell möglich und die Leute sehr freundlich. Der Preis war allerdings bis auf einen vollen Tank fix. Dafür bekam ich auf Nachfrage 4 neuwertige WR auf original Alus zu einem guten Preis.

Zitat:

Mein Insignia stammt auch von so einem Händler, allerdings kann ich den empfehlen. Das Auto war picobello, die unlimitierte Probefahrt problemlos und schnell möglich und die Leute sehr freundlich. Der Preis war allerdings bis auf einen vollen Tank fix. Dafür bekam ich auf Nachfrage 4 neuwertige WR auf original Alus zu einem guten Preis.

Hallo, mit deiner Aussage triffst du es doch - es geht also doch !!

Guter Preis bei freundlichem Service und keiner hat gesagt der Preis muss dann noch weiter runter usw.

Einfach mal darüber nachdenken und nicht gleich scharf schießen denn es geht hier nur um dieses Autohaus und nicht um alle anderen!

Man sieht, bei Geld setzt bei den meisten der Verstand aus. Man will fährt für einen günstigen (Einkaufs-)Preis über 1000 km und geht davon aus, dass der Wagen hochglanzpoliert, grundgereinigt und als i Tüpfelchen man noch 10% Rabatt und einen neuen Reifensatz inkl. Felgen bekommt. Das ist in der Regel nicht vereinbar.

Service kostet Geld......

Was macht man eigentlich, wenn man die Gebrauchtwagengarantie beanspruchen muss? Mal gerade 1000 km fahren, dort ein Hotel buchen, sich dahin abschleppen lassen, etc.?

Dann lieber hier in der Nähe kaufen, etwas mehr bezahlen, sich über die genannten Vorfälle sich nicht ärgern müssen und bei Reparaturen vor Ort hinfahren.

Klar ist das keine Null Problem Garantie, aber dann muss ich ja einfach nur noch schnell um die Ecke zum Händler fahren.....

Frei nach dem Motto : (am Anfang) weniger sparen, ist (am Ende meist) mehr sparen!;)

 

Zitat:

Hallo, mit deiner Aussage triffst du es doch - es geht also doch !!

Das ist 1 Verkauf von Millionen im Jahr. Dies ist bestimmt kein repräsentatives Beispiel. Jeder versteht unter günstig was anderes. "Es geht also doch" ist ein typisches aus ner Mücke nen Elefanten machen. So wie bei 1 negativen Erfahrung der ganze Hersteller als schlecht bezeichnet wird.

Tendenziell kostet Service und Qualität GELD!:rolleyes:

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