Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
Beste Antwort im Thema
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
231 Antworten
Zitat:
@BassXs schrieb am 26. Dezember 2016 um 12:07:23 Uhr:
wer hat Jehova gesagt?
YMMD!
Hätte ich gewusst, dass ich mich für ein Lob rechtfertigen muss, dann hätte ich es sein lassen 🙁
Oder darf man in diesem Forum seine positive Meinung erst ab einer gewissen Anzahl an eigenen Posts äussern????
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Moin,
auch ich bin hier bei MT schon lange registriert, lese hier fast täglich mit im Opel-Forum, aber schreiben mache eher weniger.
Allerdings habe ich erst gestern im Insignia B Thread etwas geschrieben, und prompt kam Kritik zurück die, m.M., nicht gerechtfertig ist.
Manchmal gewinnt man den Eindruck das einzelne Thread für bestimmte User reserviert sind, und das andere User, die nicht oft schreiben, gar nicht gern in den jeweiligen Threads gesehen werden..🙁
Wenn in einem sehr kritischen Threat plötzlich ein positiver Beitrag auftaucht und dazu noch der erste eines Users, dann ist es nur logisch, dass so manch einer hier an gekaufte Rezessionen bekannter Onlineportale denkt. Da geht auch nicht immer alles mit rechten Dingen zu. Rechtlich nicht unbedingt angreifbar, aber falsch im Sinne der Kunden. Daher die kritische Anmerkung.
Im Übrigen ist dies hier ein Problemforum, da werden positive Anmerkungen immer kritisch betrachtet 🙂 😁
Also bei reinem Gewissen nichts dabei denken.
Zitat:
@Yaker schrieb am 29. Dezember 2016 um 10:46:04 Uhr:
Moin,
auch ich bin hier bei MT schon lange registriert, lese hier fast täglich mit im Opel-Forum, aber schreiben mache eher weniger.
Allerdings habe ich erst gestern im Insignia B Thread etwas geschrieben, und prompt kam Kritik zurück die, m.M., nicht gerechtfertig ist.
Manchmal gewinnt man den Eindruck das einzelne Thread für bestimmte User reserviert sind, und das andere User, die nicht oft schreiben, gar nicht gern in den jeweiligen Threads gesehen werden..🙁
Naja, nicht gleich so empfindlich sein. Der Kollege der meinte hinten braucht es keinen Platz, wechselt demnächst das Lager in Richtung Skoda Superb mit soviel Platz im Fußraum hinten, dass es mir persönlich Unbehagen bereiten würde dort mitzureisen. Wie ernst soll man seine Aussage nun also nehmen? 😁
Zitat:
@atacama72 schrieb am 29. Dezember 2016 um 10:10:01 Uhr:
Hätte ich gewusst, dass ich mich für ein Lob rechtfertigen muss, dann hätte ich es sein lassen 🙁
Bitte enschuldige meine falsche Kritik an deinem ersten Post.
Ich habe es einfach übersehen, daß du schon so lange im Forum bist und dachte ganz einfach an ein erfundenes positives Erlebnis.
Kaiser hat vollkommen Recht damit, daß Positives in so einem Problemthread sofort Argwohn weckt. Aber vielleicht sollten wir Opel in Jüterbog, wo immer das auch sein mag, eine Chance geben ihr Image zu verbessern.
Wenn es ein großes Autohaus ist, gibt dort auch viele Verkäufer, gute und schlechte, wenn die schlechten Erfahrungen überwiegen sind die meisten Verkäufer dort wohl schlechte Verkäufer............
ok, war nur irritiert über die "bösen Verdächtigungen".
Jüterborg ist gefühlt am Ende der Welt 😉, liegt irgendwo zwischen Leipzig und Berlin.
Das Autohaus als solches ist gar nicht so groß (ich glaube, es sind drei Verkäufer), hat aber ca. 700 Wagen auf dem Hof stehen.
So, hier nun einmal meine Erfahrungen mit dem Autokauf in den vergangenen Wochen.
Der erste Kontakt lief, nach Entdecken des Fahrzeuges bei mobile, sehr schnell und nett ab. Nachdem ich am WE bereits eine Mail geschrieben hatte (außerhalb der Geschäftszeiten) rief ich Montag früh gleich an, wurde dann kurzzeitig danach zurück gerufen. Das Fahrzeug wurde nach Vereinbaren einer Probefahrt (und Äußern meines Kaufinteresses) bei mobile rausgenommen und für mich reserviert.
Am Termin der Probefahrt wartete das Auto dann schon warm und gewaschen (und auf meinen Wunsch mit Winterrädern - ich wollte keine Sommerräder dazu haben, hatte ich noch im Keller vom Vor-Insignia) auf mich, nach kurzen Formalitäten konnte ich ohne Zeitnot probefahren. Einen Kaffee erhielt ich vorher wegen kurzzeitiger Wartezeit auch.
Nach nettem Gespräch mit dem Verkäufer habe ich das Fahrzeug dann gekauft und auch die Papiere zur Anmeldung mitbekommen. 5 Tage später bei der Abholung durfte ich die kurze Wartezeit ebenfalls bei Kaffee und Stolle/Kekse überbrücken, das Fahrzeug war leider noch nicht fertig (Verkäufer entschuldigte sich dafür mehrmals) - halbe Stunde zu warten sollte aber eigentlich kein Problem sein, wenn man ein Auto kauft (macht man ja nicht zwischen Tür und Schwelle)....
Zuhause bzw. auf der Heimfahrt stellte sich dann heraus, dass ein versprochenes Update des Infotainments (auf Android Auto) nicht gemacht wurde - aber das kann ggf. auch an Opel liegen, die laut diversen Quellen (hier auf mt) das Update wegen Steuergerät-Problemen zurückgezogen haben. Diesbezüglich werde ich nochmal mit dem FOH in Verbindung treten.
Etwas negativ, 2 Tage später meldet sich auf einmal die Abgaskontrollleuchte, ein schneller Termin bei meinem lokalem FOH zeigt einen etwas unerklärlichen Sensorfehler, nach Reset taucht dieser auch nicht mehr auf. Dafür kann das AH in Jüterbog sicherlich nichts, sollte bei einem 10 Monate alten Fahrzeug eher nicht passieren, aber ist ja auch Garantiesache. Was dabei aber auffällt ist eine Servicekampagne, die vom Verkäufer nicht durchgeführt wurde. Gibt somit Abzüge in der B-Note.
Mein Fazit:
+ freundlicher Kontakt
+ schnelle Terminvereinbarung für Probefahrt
+ ausgiebige Probefahrt
+ Kaffee und Kekse bei Wartezeit (wer es braucht...)
+ günstige Fahrzeugpreise (bei meinem ca. 3-4.000 unter Vergleichspreis)
+ sehr große Auswahl, oft Fahrzeuge mit sehr guter Ausstattung (Opel Werksfahrzeuge)
+ Zügige Abwicklung (Zulassung etc)
o Kleinere Mängel beim Service
o recht schlechte örtliche Erreichbarkeit (Regionalzug über Berlin bis Jüterbog, dann 30 Min. Fußmarsch oder Taxi)
Für mich also - entgegen der hier geschilderten negativen Erfahrungen (die mich bisher auch an einem Kauf gehindert hatten) - ein recht positives Resultat.
Ich habe im Internet für mehrere Tage, um zu finden, wie man das Problem zu beheben. Nachdem ich Ihren Beitrag gelesen habe, kenne ich den einfachsten Weg, um mit diesem Problem umzugehen. Vielen Dank.
Der "Schläfer" hat nun doch noch mal eine Anmerkung 🙂
Wie in einem anderen Thread bereits geschrieben, ist mein in Jüterbog gekaufter Wagen nach nur einem Jahr wegen großen Ölverlustes nicht durch den TÜV gekommen.
Der FOH vor Ort meinte, dass bereits beim Einbau im Werk eine Dichtung bei der Ölpatrone (oder Ölfilter - die Ungenauigkeit der Beschreibung ist meinem technischen Verständnis geschuldet) zerquetscht worden. Der dadurch schwarze Unterboden hätte also eigentlich bei der angeblich durchgeführten Fahrzeugprüfung (Opel zertifizierter Gebrauchtwagen) auffallen müssen.
Kurioserweise hat der Wagen entgegen der Aussage des Verkäufers doch eine AHK. Ist mir beim Betrachten des Wagens auf der Hebebühne beim TÜV aufgefallen.
Ich weiß ja, dass man beim Gebrauchtwagenkauf den Wagen genau prüfen soll. Aber bei einem ca. sechs Monate alten Wagen vom Fachhändler lege ich mich nicht unter das Auto, zumindest bisher.
Man lernt halt doch jeden Tag noch was dazu.
Zitat:
@atacama72 schrieb am 29. April 2017 um 10:58:01 Uhr:
Ich weiß ja, dass man beim Gebrauchtwagenkauf den Wagen genau prüfen soll. Aber bei einem ca. sechs Monate alten Wagen vom Fachhändler lege ich mich nicht unter das Auto, . . .
Genau das Selbe hat sich wohl der Zuständige beim Händler gedacht und hat einfach ein paar Haken gemacht und das Zertifikat war "gebaut".
Glück im Unglück, du hast so ne kostenlose AHK bekommen. 😉
Meine Erfahrungen sind bei diesem Autohaus auch eher durchwachsen. Mein im Hochsommer gekauftes Auto war ein Ladenhüter, auf den Netzbildern war noch Schnee drauf. Nach langer Preisverhandlung kam der Kauf zu stande. Da ich nur 10000€ ausgegeben hatte, kam ich mir teilweise als Kunde zweiter Klasse vor. Auch kommen einige Mitarbeiter, auch Mitarbeiterinnen, sehr arrogant und hochnäsig rüber, kann mir aber auch nur so vorgekommen sein, weil ich derartiges Verhalten bei einem Dienstleister gar nicht leiden und verstehen kann. Nachdem auch noch ein Garantiefall durch diesen Händler sabotiert wurde, ist mir klar, warum Opel mit seinem Image zu kämpfen hat. Ich ziehe meinen Hut vor denen, die als kleiner und wirklicher FOH durchs Leben gehen und täglich ums Überleben kämpfen, währenddessen die großen Opelbuden ihre hunderte Fahrzeuge nur noch virtuell verschieben und den Servicegedanken komplett abgelegt haben.