Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
Beste Antwort im Thema
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
231 Antworten
Unser Bäcker um die Ecke macht das Geschäft seines Lebens.
Da gibt´s nur Backwaren aus selbst gemachten Teig und der Teig ist aus Bio Zutaten der Region, das spricht sich herum, allerdings ist er Preislich nicht so unverschämt wie die Große Konkurrenz bei der angeblich alles Öko ist.
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 14. Oktober 2016 um 15:59:05 Uhr:
...
Dieses überzogene Abwägen bezüglich eines günstigen Preises hat uns zu dieser Geiz-ist-geil-Gesellschaft gemacht. .....
Diese Jagd nach dem Billigsten wird weiter gehen und die zunehmende Onlinevermarktung stütz dieses Verhalten u.... Das ist zumindest meine Meinung zur Sache.
Das ist ein sehr komplexes Thema, dass mE den Rahmen eines textbasierten Forums sprengt und am Thread etwas vorbeigeht.
Ein kurzes Wort noch: der billiger herstellt, verkauft.....
Zitat:
@BassXs schrieb am 14. Oktober 2016 um 18:34:04 Uhr:
Ein kurzes Wort noch: der billiger herstellt, verkauft.....
Oder hat die höhere Marge............... 😉
Zitat:
@Mc-Fly schrieb am 14. Oktober 2016 um 13:32:20 Uhr:
Also, zu den netten Kommentaren, von wegen vorher gucken dann kaufen. Die sind natürlich prinzipiell richtig. Ich hatte aber auch eine Ausstattungs- wie Zustandszusage. Daraufhin wurde das Auto gekauft und zugelassen. Es war Vertragsgegenstand. Und ja ich hätte natürlich wieder ohne Auto abreisen können. Keine Ahnung was dann für Streitereihen abgegangen wären. Ich hatte dann aber auch Zusagen für die Problembehebung, wenn ich das Auto doch mitnehme. Da setzte nun meine Kritik im letzten Beitrag an, welche ich nun hiermit auch etwas revidieren muss.Warum? Ich habe nochmals sachlich eine Eingabe an die GF gemacht und die Rückmeldung war nun doch auch relativ positiv, wenngleich sehr sehr verspätet. Ich möchte u. muss jetzt auch so fair sein und das hier kund tun. Wenn sich die Zugeständnisse nun doch noch bewahrheiten sollten, kann man zumindest sagen "Ende gut, alles gut", auch wenn es ein langer, unbeholfener, mit Kompromissen gespickter Weg des Autokaufs war. Richtig ist dann aber auch, dass der FOH dann abschließend doch im Kundensinne gearbeitet hat. Denke, dieses sollte dann auch hier von mir richtig gestellt werden. Es geht also doch noch was gesagt wurde. Werde mich hier melden, ob es sich dann in ein paar Tagen auch bestätigen wird.
Die rechtliche Lage ist bei einem unterschriebenen Kaufvertrag wohl eine ganz andere wie bei einer vergeblichen Anreise um sich den Wagen aufgrund einer Online Anzeige anzuschauen.
Wenn hier die vertraglich zugesicherte Leistung eben nicht passt, dann ist der Händler im Unrecht und weiß das auch - und sollte auch entsprechend handeln.
Sollte sich der Händler irgendwie winden wollen sofort zum Anwalt...
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Auch ich habe meinen Jahreswagen von besagtem Autohaus, Stand Frühjahr 2014.
Versicherung, Schilder, Bahnticket..., das erzeugt schon Kaufdruck.
Mit Typ, Motor und genau gewünschter Sonderaustattung - bleiben mir trotz langer Suche in ganz DE nur ganze drei Angebote -allesamt weit entfernt- übrig. Übrigens haben etliche Anzeigen der Autohäuser Fehler, oft sind Dinge nicht erwähnt. -> Fotos genau anschauen. Ich hatte mir Ausdrucke gemacht und mitgenommen.
Mein zwar sehr freundlicher lokaler FOH hatte mich im Vorfeld leider mit ein paar Bemerkungen zu meinen Wünschen und ob ich das brauche ziemlich verärgert. Und eine Neubestellung (d.h. >= +35%, oder eben kaum Ausstattung) war für mich keine Option.
Der Service in Jüt. war für mich in Ordnung. Der ältere Verkäufer war freundlich aber bestimmt. Vorabsprache, Reservierung, Termin zum Abschluss. Ein Nachverhandeln geht in dem Haus halt gar nicht, auch wenn man noch eine kleine Delle findet. Man hat es auch nach etwas diskutieren geschafft mir unvorbereitet noch einen Satz passende Winterreifen auf Felge mit Drucksensor innerhalb von 2h zu aufzutreiben(Aufpreis).
(Auf Sommerreifen im Februar 600km Heimfahrt und keine Kasko->NoGo.) Garantieverlängerung konnte ich problemlos abschliessen. Und ein Glas Sekt brauche ich grade bei der Überführung eines noch ungewohnten Fahrzeugs in der Fremde überhaupt nicht.
Die Ironie:
- Keine zwei Wochen später war prompt ein fast identisches Fahrzeug auch bei einem FOH der Gegend angeboten... wäre viel bequemer geworden, auch wenn ein wenig teurer - darauf kams mir nicht an.
- Und grade der Wagen lief vorher in Rüsselsheim, kaum 30km weg.
(Zum Datenschutz: - das kann man unter den Letzten Zielen im Navi sehr schön alles nachlesen. *grins.)
Fazit: Es war bei mir OK, würde ich wieder probieren. Aber wenn meine Grenzen überschritten werden auch unverrichtet wieder heimfahren. (Panoramadach +AHK war mir ein "Must Have"😉
Dieses Geiz ist geil Argument kann ich nicht mehr hören. Tatsache ist, dass es ein sehr großes Preisgefälle beim Autokauf gibt. Gerade im Südwesten sind die gleichen Fahrzeuge oft mehrere tausend EUR teurer wie im Norden. Es ist daher vollkommen legitim, die Preise zu vergleichen. Dies nennt sich freie Marktwirtschaft. Macht übringens jedes Unternehmen, dass nicht gleich bankrott gehen will, auch so.
Wer aus Nächstenliebe einfach blind das Wunschfahrzeug beim Händler um die Ecke kauft, hat in der Regel zuviel Kohle.
Ich habe bereits mehrere Fahrzeuge im Umkreis von bis zu 700km gekauft und dabei viel Geld gespart. Wichtig ist nur, dass man ohne Kaufdruck hinfährt und ggf. eine Fahrt auch mal als Ausflug verbucht, ohne sich gleich zu ärgern.
Vorweg: Ich habe den Thread heute entdeckt. Habe nicht so viel darin gelesen. Möchte aber kurz meine Erfahrung mit diesem Opelhändler schildern.
Ich wohne in Bayern. Ich habe mein jetziges Auto (Opel Astra OPC) bei diesem Autohaus gekauft. Habe es bei mobile.de entdeckt, gleich dort angerufen und man verwies mich auf die entsprechende Zweigstelle. Der Verkäufer war sehr freundlich und hat auch meine blöden Fragen – ich kaufe nicht so oft Autos – gut beantwortet. Er hat mir auch etwas geholfen, weil ich das Kennzeichen meines alten Autos (Opel Corsa) behalten wollte. Den Corsa habe ich dann dort abgegeben.
Ich habe eine Tasse Kaffee bekommen 🙂, wir haben uns am Schreibtisch noch über dies und das unterhalten. Der Verkäufer hat mir noch beim Umladen meiner Sachen vom alten ins neue Auto geholfen (ich war auf Durchreise in den Norden). Außerdem sagte er, hätte ich doch den Corsa neben den neuen Wagen stellen können, so zum Fotos machen… Dann hat er mir noch einiges gezeigt – z. B. wie das Öffnen der Heckklappe funktioniert, weil ich zu blöd dazu war – und das Navi mit meinem Reiseziel im neuen Auto programmiert!
Als ich wieder in der Heimat war, stellte ich fest, dass ich etwas im alten Auto vergessen hatte. Ich bat den Verkäufer, es mir zu schicken. Das hat er sehr zügig gemacht.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich eine sehr positive Erfahrung mit diesem Opelhändler hatte. Daher würde ich ihn auch weiterempfehlen. 🙂
Ich habe den Thread vor dem Kauf bei diesem FOH aufmerksam gelesen und war auf einiges gefasst.
Also habe ich im Vorfeld etliche Fragen geschickt und prompt Antworten erhalten, die sich von der Kompetenz her deutlich von den anderen Händlern, auch hier vor Ort, abgehoben haben. Daraufhin habe ich einen Termin für eine Probefahrt vereinbart und dabei auch die Möglichkeit erhalten, weitere Fahrzeuge zu testen.
Auch nach dem Kauf habe ich weitere Fragen jeweils schnell eine Antwort bekommen.
Kurz gefasst: ich bin mit dem Händler sehr zufrieden und würde dort wieder ein Auto kaufen!
Hab morgen einen Termin mit Probefahrt und bin sehr gespannt auf meine ersten Erfahrungen dort. Bisher am Telefon alles sehr nett, professionell und hilfsbereit. Mal schauen...
Na dann warten wir es mal ab.
atacama hat sich für das Lob extra angemeldet. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. 🙄
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 24. Dezember 2016 um 09:52:29 Uhr:
atacama hat sich für das Lob extra angemeldet. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. 🙄
Doch, dazu muss noch was gesagt werden.
Er war schon auf MT registriert, da hat es Deinen Account noch nicht gegeben.
Also kann es nur so sein, das Du Dich extra registriert hast um hier schlecht Wetter zu machen!
Doch nicht? Sehe ich auch so, in diesem Sinne. 😉
Zitat:
@- DC - schrieb am 24. Dezember 2016 um 16:00:17 Uhr:
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 24. Dezember 2016 um 09:52:29 Uhr:
atacama hat sich für das Lob extra angemeldet. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. 🙄Doch, dazu muss noch was gesagt werden.
Er war schon auf MT registriert, da hat es Deinen Account noch nicht gegeben.
Also kann es nur so sein, das Du Dich extra registriert hast um hier schlecht Wetter zu machen!Doch nicht? Sehe ich auch so, in diesem Sinne. 😉
Na ja, schrotti_999 hat seit 7. Juli 2012 4712 Beiträge verfasst und atacama seit dem 2. Juli 2012 1 Beitrag. Und zwar genau den weiter oben zu lesenden.
Vermutlich hat schrotti_999 das so gemeint.
Na gut, atacama ist tatsächlich einige Tage älter im Forum. Da ich das übersehen habe, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Es bleibt trotzdem seltsam wenn einer der fast null Beiträge im Forum hat, ausgerechnet ein Haus lobt, das so viel negative Kritik bekommen hat.